[Sammelthread] Automobile

clisclis schrieb:
Naja, ich denke aber auch, dass die meisten Käufer dieser Fahrzeuge eben nicht die Petrolheads sind, die über ne Rennstrecke bollern sondern es viel mehr neureiche Schnösel geben, die n Auto zum zeigen haben wollen. Und das muss dann eigentlich auch immer Fahrbar sein, also schon fast alltagstauglich.

Eben. Da geht es dann eher um die Fahrt zur Eisdiele und da muss es laut und mit viel "Bling Bling" sein 😁

Ich hab mir ja vor Jahren mal die Clientel bei Aston, Ferrari, Lamborghini und McLaren auf den Ständen, bzw. in den abgegrenzten non-public Bereichen auf dem Genfer Salon angeschaut. Da fallen schon Unterschiede zwischen den einzelnen Marken auf, aber klar ist da bei einigen der "will haben" "will (damit) gesehen werden" Faktor recht groß. Manche sammeln, manche wollen auffallen. Ich denke da gerne an den Herrn mit Begleitung, die den P1 probesassen. Sie sah aus, als würde sie in Bahnhofsnähe arbeiten, er, als würde er derjenige sein, der dann die Scheine zählt. Kann natürlich auch sein, dass beide einfach nur schlechten Geschmack haben, wie z.B. derjenige, der sich laut Standpersonal in der Customizing Ecke bei Ferrari einen Ferrari mit Jeansverkleidung im Innenraum bestellte (Anmerkung: soll wohl im Bereich Jeans sein Geld gemacht haben - also because why not? Geschmack, streiten usw.).

Was mir heutzutage irgendwie abgeht, ist dass man vielfach so viele Einflüsse und Eindrücke wegfiltert, dass ich mich darin "entkoppelt" von der Außenwelt fühle. Vermutlich ist das dem Alter geschuldet, dass ist heute halt so. Nach meinem ersten Auto (einem '79er Alfa mit Boxer) kam dann zeitweise ein damaliger 5er - da musste ich teils an der Ampel Gas geben, um zu sehen, ob sich die Nadel des Drehzahlmessers bewegt (wenn Radio in moderater Lautstärke lief). Beim Alfa war das nicht nötig. Wenn der lief, wusste man das, ob das Radio an oder aus war.

Ach ich fange schon wieder an zu ranten. Fakt ist, für mich haben ältere Fahrzeuge mehr Charakter, auch wenn sie den modernen in fast allen Belangen (Beschleunigung, Kurvengeschwindigkeiten, passive / aktive Sicherheit) deutlich unterlegen sind. Fahrspass ist aber da. Das sehe ich ähnlich, wie JP - oh er hat das böse Wort gesagt, steinigt ihn! Jehova Jehova.
 
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Würde ich so fast unterschreiben. Hätte ich vor 4 Jahren die Kohle gehabt und bereits einen Daily gehabt, wäre wohl statt dem M235i ein E92M3 gekommen. Motor bzw. Sound vom V8 sind für mich einfach unerreicht und mir geht einer ab wenn ich die Schirmer M3 an der Nordschleife vorbeiballern sehe bzw. höre (klick). Auch der M235i mit N55 Motor hat noch eine gewisse Emotion, das ging mit dem OPF in den Folgemodellen dann mehr und mehr verloren. Ich muss jetzt hier in der Siedlung nicht voll auf den Pinsel treten oder im Sportmodus rumfahren (Kaltstart ist ja schon laut genug mit dem anderen ESD + Downpipe) aber ich möchte auch etwas Klang und somit Emotionen bzw. Spaß beim Fahren haben. Dieses dumme Active Sound Design habe ich deaktiviert, einfach schrecklich künstlich.
 
@sky^xs so ähnlich sehe ich das zum Teil auch. Gerade das gefilterte ist eben nicht in jeder Situation toll.
Klar, morgens auf dem Weg zur Arbeit, wenn man sowieso nur dahin rollt. da ist das einfach Komfort udn gern gesehen.
Wenn ich mein Auto zum Spaß bewegen will, ist das völlig daneben. Da ist aber dann auch die Frage, ob das auto so laut sein muss, das man, wie es mir mal passiert ist, mit dem Motorrad an der ampel stehend, dass ein von hinten kommender Ferrari im auslaufen so nen Lärm machte, das ich erstmal dachte, wasn denn jetzt an meinem Motorrad kaputt gegangen ist ;) Erst beim Blick in dne Spiegel sah ich wo der Krach her kam.
Klang aber so auch eher peinlich denn beeindruckend. Sogesehen verstehe ich nicht ganz, welche Form der Aufmerksamkeit sich die ein oder andere Klientel da erhoft. Unangenehm auffallen? Dafür braucht man aber keinen 400.000€ Ferrari ;)
 
Für unangenehm auffallen reicht auch schon ein M2. Viele M2-Fahrer (nicht alle natürlich) fallen meiner Erfahrung nach in diese Schublade "Hipster-Prolet". Keine Ahnung wie es sonst nennen soll 😁 Vorzugsweise an Waschbox und Eisdiele muss man sich dann immer möglichst laut und mit viel Auspuffknallen verabschieden.
 
Als Spaßgerät? Sehr viele "Petrolheads" dürften da sehr interessiert sein, da dort auch diese Art des Fahrens sehr gerne mal betrieben wird.
Naja, ich denke aber auch, dass die meisten Käufer dieser Fahrzeuge eben nicht die Petrolheads sind, die über ne Rennstrecke bollern sondern es viel mehr neureiche Schnösel geben, die n Auto zum zeigen haben wollen. Und das muss dann eigentlich auch immer Fahrbar sein, also schon fast alltagstauglich.

Solche Spaßgeräte sind doch immer auch Statussymbole oder zum Herzeigen gedacht. Vollkommen egal ob das eine Lotus Elise, ein 911er, das genaue Gegenteil wie ein Twizzy oder City-EL oder nochmal eine ganz andere Koordinate wie ein Porsche Cayenne ist.

Alles was irgendwie Außergewöhnlich ist, setzt irgendwo ein Statement. Das tue ich mit den Elektroautos auch, ob ich will oder nicht. Der Betrachter weiß ja nicht, dass ich mich genauso für andere Autos ebenfalls begeistern kann ;)

Ach ich fange schon wieder an zu ranten. Fakt ist, für mich haben ältere Fahrzeuge mehr Charakter, auch wenn sie den modernen in fast allen Belangen (Beschleunigung, Kurvengeschwindigkeiten, passive / aktive Sicherheit) deutlich unterlegen sind. Fahrspass ist aber da. Das sehe ich ähnlich, wie JP - oh er hat das böse Wort gesagt, steinigt ihn! Jehova Jehova.

Meine Theorie in der Hinsicht ist mittlerweile, dass je perfekter ein Fahrzeug ist, desto weniger Emotionen erzeugt es. Golf 7 - Bestes Auto der Welt? Oder Polo 6? Oder so ziemlich jedes "moderne" Auto? Ich erinnere mich an den Kommentar eines Harley-Davidson-Fahrers: Man kann den Motor zwar so einstellen, dass er absolut rund läuft, aber dann geht verschwindet der Charakter der Harley. Das sehe ich auch darin, dass ein Kumpel immer noch seinem 90er-Jahre-Justy hinterher trauert - das Auto hat so viele "Eigenheiten" und "Besonderheiten", dass es einfach eine Bindung aufbaut wenn man dieses Auto fährt. Irgendjemand meinte mal, dass man sich in die Macken des Partners verliebt - bei Autos ist es das selbe. Das gilt für Motoren, für Fahrwerke, für Elektrofahrzeuge mit komischen Ladesystemen (wie bei Varianten der Zoe).

Und mein Opa erzählt immer noch von der Fahrt mit der Zastava 600 quer durch den Ostblock, aber nichts von den BMWs die er später hatte...
 
Hab seit Februar meinen neuen Firmenwagen. Hatte mich erstmals für einen Volvo entschieden.
Bin bislang ganz zufrieden. Corona-bedingt hat er erst 2TKM runter aber ich bin wirklich zufrieden.
Steht aktuell neben meinem Freizeit-Mobil (der auch erst 3TKM runter hat) :d
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Der Weiße war ja der Daily deiner Frau oder täusch ich mich da?

Der Volvo wäre auch mein "Traum" wobei ich eher zu den Limos tendieren würde
 
Ne, meine Frau hat auch noch den Vorgänger-Duster als Daily. Das ist meiner.
Nen Volvo würd ich jetzt nicht direkt als Traum bezeichnen aber es ist ein schönes Auto, wobei mir die Audis von der Verarbeitung im Innenraum besser gefallen. Nach 2TKM ist es aber wohl noch zu früh für eine solide Einschätzung.
 
Nen Volvo würd ich jetzt nicht direkt als Traum bezeichnen

Ich schon... Wenn ich aktuell das Kleingeld übrig hätte, dann würde ich mir zu meinem MX5 direkt nen V60 Cross Country hinstellen. Ich finde das Teil sooooo schööööön! Ja, auch mit Plastik-Radläufen und 60mm Höherlegung... Ich find den optisch perfekt!
 
Das einzige SUV, das ich kaufen würde ist ein Suzuki Jimny. Der würde dann aber mehrheitlich offroad bewegt. Den Duster finde ich auch ganz cool vom Konzept her. Den Volvo hingegen gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
SUV =/= Geländefahrzeug
MMn schließt sich das aus, wenngleich mein Duster Allradantrieb hat.
Ich würde keines der SUV's ins Gelände mitnehmen.

Der Jimny fällt nach meiner (rein subjektiven) Meinung auch nicht unter die SUV's, sondern geht eher Richtung Geländefahrzeug.
Ist am Ende des Tages ne Hasenkiste, die sich rein an (Hobby-)Förster orientiert. Die Position der Radioantenne geht gar nicht ;-)
 
Tja so ist das. Für mich haben SUVs einfach keine Daseinsberechtigung, da sie nichts können, was andere effizientere Autos nicht auch können. Brauchen aber mehr Sprit, mehr Ressourcen, mehr Geld und mehr Platz. Wer im Verkehr hoch sitzen will, soll Bus fahren, wer schaukeln mag, kauft sich besser ein Boot oder geht in den Europapark.

Sorry, aber ich habe da eben eine extreme Meinung. Treu nach dem Motto von Joe Pesci in Casino: „Man muss ja nicht jeden Scheiss mitmachen.“
 
Es gibt eben viele Menschen, die einen Allrounder "brauchen", was in manchen Fällen eben ein SUV sein kann, nicht jeder kann sich 3 Spezialisten leisten. Wer in der Lage ist, sich einen ganzen Fuhrpark hinzustellen, hat leicht reden, kann aber nicht jeder.
 
Ich teile diese Meinung absolut, finde die Diskussion an und für sich aber quatsch, denn gefühlt 80% der auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge sind "drüber". Für mich sind sie halt bequem, z.B. beim Einstieg (für einen Bus fehlt mir der Platz).
Gerade neulich nochmal gemerkt, als ich in den Megane RS eingestiegen bin. Was für ne Quälerei in die Sportster CS zu kommen.
 
Es gibt aber keinen Nutzungsfall der einem ein SUV diktiert. Alles was ein 08/15 SUV kann, bekommt man mit nem Kombi auch hin. Oder nem Golf Plus wenn man unbedingt hoch einsteigen will.
 
Da ich noch nicht alle Fahrzeuge im Vergleich gefahren bin (nur teilweise) kann ich das weder bestätigen noch dementieren
 
Richtig und trotzdem nimmt der Anteil dieser Fahrzeuggruppe zu.
Daher ist die Diskussion darüber obsolet ;)
 
Ähm ja genau. Wollte ja nur mal den Jimny anbringen. Das ist ein geiles Gefährt für nen Spottpreis.

Geht auch mal als Mini-AMG durch:
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Brauch freilich auch kein Mensch, der nicht im Wald arbeitet.
 
Das einzige SUV, das ich kaufen würde ist ein Suzuki Jimny...
SUV =/= Geländefahrzeug
...
Wie CloudStrife schon schreibt, ein Geländewagen ist kein SUV, und das ist auch gut so, mit einem Geländewagen kann man auch wirklich ins Gelände, und kommt nicht schon beim schlechten Feldweg in die Bredoulie.
Das dürfte zwar gerad ebei nem Duster kein Thema sein, aber es gibt ja SUVs, deren Feldwegtauglichkeit schon fragwürdig ist, von der Nutzbarkeit im Gelände fangen wir dabei besser nicht an.


Tja so ist das. Für mich haben SUVs einfach keine Daseinsberechtigung, da sie nichts können, was andere effizientere Autos nicht auch können...
Es gibt aber keinen Nutzungsfall der einem ein SUV diktiert. Alles was ein 08/15 SUV kann, bekommt man mit nem Kombi auch hin. Oder nem Golf Plus wenn man unbedingt hoch einsteigen will.
Das Thema hatten wir schon mehrfach, es gibt einen ganz kleinen Bereich wo ein SUV tatsächlich Sinn ergibt und eigentlich "diktiert" ist, und das ist das ziehen von rel. schweren Anhängern, gerade vielleicht dann noch im bereich Slippanlage, usw. usf. wo der Allradantrieb und Aufbau auch wirklich nutzbar ist.
Das sind aber tatsächlich wohl die allerwenigsten die diese Autos so nutzen, allerdings machen die da tatsächlich als fast ausnahmslos einziges Auto sinn.
Dann reden wir aber auch von wirklich großen Fahrzeugen wie nem Touareg, Q7 unsw. und nicht von doiesen Mini-Möchtegern-SUVs, deren Design teilweiso so mies ist, dass se sich gefühlt bescheiden fahren weil die noch unübersichtlicher sind.

... oder geht in den Europapark.
Wenn der nicht so weit weg wäre :(
 
Den Jimny findet man aber auch nur geil, weils eben so ist, wirklich viel kann der nicht gut. Zumindest bei den Tests, die ich mir so angesehen hab. Aber ja, muss jeder selbst wissen.
 
Ein neues Update zu meinem Lack-Problem:

Kleines Update zu meinem Lack-Problem (KLICK): Skoda lehnt die Garantie bislang ab, da es sich um einen Umwelteinfluss handeln soll. Dass in der gleichen Einfahrt oder aber in der Nachbar-Einfahrt (ca. 60cm Luftlinie) geparkte Fahrzeuge das Problem nicht haben, lässt man nicht gelten.

Eine professionelle Politur wurde ergebnislos versucht. Was auch immer es ist, es hat sich tief in den Lack eingebrannt/gefressen. Jetzt steht man erstmal da mit dem 11 Monate alten Fahrzeug. Ein Kulanzantrag wurde gestellt, ist aber m.M.n. mit wenig Erfolgsaussichten gesegnet...

Nach endlosen Diskussionen mit der Versicherung, einem Gutachter und dem Autohaus habe ich nun heute endlich die Freigabe bekommen, dass das komplette Auto im Rahmen einer Vollkasko-Regulierung neu lackiert wird. Der Schaden beträgt rund € 3.500,- . Ich mache drei Kreuze im Kalender... :coolblue:

Der Gutachter sagte, dass er sowas bisher extrem selten gesehen hat. Es handelt sich in jedem Fall um großflächige Verätzungen. Seiner Erfahrung nach kann sowas am ehesten entstehen, wenn ein Auto in der Nähe eines größeren Brandes steht oder z.B. mit Löschwasser / -schaum in Berührung kommt. Beides war nicht der Fall, somit bleibt die Ursache ungeklärt.
 
Gute News und Glückwunsch zum Neuwagen. Kannst du dir auch gleich eine neue Farbe aussuchen? :-P
 
Wenn es ein potentieller VK Schaden ist, wäre es dann nicht sinniger z.B. 3-5 Jahre zu warten und den Wagen dann komplett neu lackieren zu lassen?
 
Ich kenne mich mit Lackieren nicht aus, wahrscheinlich könnte ich tatsächlich eine andere Farbe wählen, aber die gefällt mir schon so wie sie ist :)

@undervolter19 : Grundsätzlich hast du Recht, aber ich möchte gerne schnellstmöglich wieder mit einem vernünftig aussehenden Auto durch die Gegend fahren... ihr kennt das vielleicht, es ärgert einen jedes Mal, wenn man morgens die Garage aufmacht :fresse:
 
Bei mir gehts nach ewiger Fehlersuche auch endlich mal weiter am 3er. Alle Fehler und Kinderkrankheiten scheinen beseitigt zu sein, gestern bin ich die ersten Kilometer ohne Probleme gefahren.
Der Plan ist jetzt erstmal den Motor mit 0,5bar einzufahren und wenn das alles gut läuft kann man mal anfangen den Lader aufzudrehen. :)

Gestern auch die Gelegenheit genutzt und das Ding gründlich gewaschen.

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Tja so ist das. Für mich haben SUVs einfach keine Daseinsberechtigung, da sie nichts können, was andere effizientere Autos nicht auch können. Brauchen aber mehr Sprit, mehr Ressourcen, mehr Geld und mehr Platz.

Da gehen die Ansichten wohl fernab von Foren mit Autofreaks auseinander. Ein 2-Sitzer oder gar so Teile wie ein GT3 RS können noch weniger und der Nutzen ist da noch geringer. Wirklich notwendige Fahrten werden damit sicherlich weitaus weniger gemacht - also nahezu komplette Ressourcenverschwendung hinsichtlich Sprit etc. mit diesen sagen wir mal "unnötigen" Spaßfahrten. Das ist für viele sinnlos und wird irgendwann mal ein Thema, wenn das alles so weitergeht. Noch dazu sind die Teile laut und gehen genügend Leuten auf den Senkel. Wie damit gefahren wird und andere gefährdet, das sehen einige auch nicht ganz so locker.
Verstehe mich nicht falsch, ist nicht unbedingt meine Ansicht, aber viele normale Menschen müssen für reine Sportwagen auch Verständnis aufbringen.

@StarGeneral
Glückwunsch. Aber wirst du denn so nicht hochgestuft und die SB fällig?
 
In AT wird die Stufe nur bei Haftpflichtschäden erhöht. Zumindest mein Letztstand.
 
Tja so ist das. Für mich haben SUVs einfach keine Daseinsberechtigung, da sie nichts können, was andere effizientere Autos nicht auch können.

Ein 2-Sitzer oder gar so Teile wie ein GT3 RS können noch weniger und der Nutzen ist da noch geringer. Wirklich notwendige Fahrten werden damit sicherlich weitaus weniger gemacht - also nahezu komplette Ressourcenverschwendung hinsichtlich Sprit etc. mit diesen sagen wir mal "unnötigen" Spaßfahrten.

Klar werden solche Sportwagen primär zum Spaß gefahren, überlebensnotwendig sind die sicher nicht. Aber sie sind so (unpraktisch) wie sie sind weil sie (mehr oder weniger) auf das eine Kriterium hin optimiert wurden, um schnell zu sein.

Was autoaffine Menschen nicht verstehen... auf was wurden SUVs optimiert? Was können sie? Was ist deren Daseinsberechtigung? Wenige Ausnahmen außen vor kann ich die Frage nicht beantworten... und das ist halt Thema der Diskussion, warum gibt es SUVs?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele reine Sportwägen seht ihr im Alltag? Diese Autos sind Zweit und Drittwagen. Leute wie ich, die damit täglich zur Arbeit fahren sind eher selten. Das ist eine Randgruppe. Zumal ein dezidierter Sportwagen einen einzigen Zweck perfekt erfüllt - Fahrspass. Also keinesfalls sinnlos. Sinnlos wäre allenfalls die verschenkte Zeit, die man stattdessen täglich in langweiligen SUVs verbringt. 🤪 Mein Arbeitsweg ist ne knappe Stunde und das ist für mich Spass und Genuss. Da biege ich auch öfter mal unterwegs sinnloserweise auf eine kurvige Landstrasse ab.👌

Natürlich verstehe ich die Beweggründe, langweilige praktische Autos zu kaufen. Die meisten Familien sind ja nicht nur zu zweit.

Diskutieren kann man ob eine Limousine oder ein Kombi 600PS benötigen, um durch die Innenstädte zu fahren...
 
Wieviele reine Sportwägen seht ihr im Alltag? Diese Autos sind Zweit und Drittwagen. Leute wie ich, die damit täglich zur Arbeit fahren sind eher selten. Das ist eine Randgruppe. Zumal ein dezidierter Sportwagen einen einzigen Zweck perfekt erfüllt - Fahrspass. Also keinesfalls sinnlos. Sinnlos wäre allenfalls die verschenkte Zeit, die man stattdessen täglich in langweiligen SUVs verbringt. 🤪 Mein Arbeitsweg ist ne knappe Stunde und das ist für mich Spass und Genuss. Da biege ich auch öfter mal unterwegs sinnloserweise auf eine kurvige Landstrasse ab.👌

Natürlich verstehe ich die Beweggründe, langweilige praktische Autos zu kaufen. Die meisten Familien sind ja nicht nur zu zweit.

Diskutieren kann man ob eine Limousine oder ein Kombi 600PS benötigen, um durch die Innenstädte zu fahren...
Bei uns fährt einer nen R8 V10 Plus als MTM als einzigen Wagen daily. Kommt immer damit zu Arbeit, Sommer und Winter. Ist n Cabrio.

Ist halt auch der typische italo Macho und war schon bei Bachelorette. Passt alles gut zusammen :)
Aber macht nen guten Job und ist eigentlich korrekt. Aber erfüllt halt das Klische perfekt :)
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Meine Theorie in der Hinsicht ist mittlerweile, dass je perfekter ein Fahrzeug ist, desto weniger Emotionen erzeugt es. Golf 7 - Bestes Auto der Welt? Oder Polo 6? Oder so ziemlich jedes "moderne" Auto? Ich erinnere mich an den Kommentar eines Harley-Davidson-Fahrers: Man kann den Motor zwar so einstellen, dass er absolut rund läuft, aber dann geht verschwindet der Charakter der Harley. Das sehe ich auch darin, dass ein Kumpel immer noch seinem 90er-Jahre-Justy hinterher trauert - das Auto hat so viele "Eigenheiten" und "Besonderheiten", dass es einfach eine Bindung aufbaut wenn man dieses Auto fährt. Irgendjemand meinte mal, dass man sich in die Macken des Partners verliebt - bei Autos ist es das selbe. Das gilt für Motoren, für Fahrwerke, für Elektrofahrzeuge mit komischen Ladesystemen (wie bei Varianten der Zoe).

Und mein Opa erzählt immer noch von der Fahrt mit der Zastava 600 quer durch den Ostblock, aber nichts von den BMWs die er später hatte...
Emmotion =/= Performance.
Lotus sehe ich z.B. schon eher als Fahrmaschine als als Poserkiste. Klar, der sieht auch geil aus, fällt auf etc. Aber der macht nicht nur auf Dicke Hose wie manch andere Kiste, sondern liefert auch ab.

Andere Karren sind ja nur zum zeigen und Krach machen da.

Und das ist auch nicht direkt Emmotion. Mein E61 nervt mich auch. Fährt einfach, ist bequem, macht keine Probleme, bietet alles.
Der Volvo hat mich manchmal verrückt gemacht, aber er fehlt mir fast jeden Tag...
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Den Jimny findet man aber auch nur geil, weils eben so ist, wirklich viel kann der nicht gut. Zumindest bei den Tests, die ich mir so angesehen hab. Aber ja, muss jeder selbst wissen.
Sehe ich nicht so.
Der kann für wenig Geld echt gut Gelände.Genau so wie die LADA auch.

Man hat kaum Ausstattung, hat nicht viel Leistung. Des Design gefällt höchstens weil kultig, sonst nichts besonderes.
Aber die Kiste geht durch Dreck und ist dabei halbwegs robust bzw. einfach und günstig zu reparieren.
Wer für kleines Geld Offroaden will, macht mit nem Jimny halt alles richtig. Dafür ist er da und das macht er gut.

Natürlich, n voll aufgerüsteter Defender mit allen Sperren und Seilwinden und Fahrwerken kann noch mehr. Aber für ein vielfaches des Preises.
Meine Eltern hatten in Costa Rica einen gemietet und waren sau froh.
Somit passt das irgendwie schon
 
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