[Sammelthread] Automobile

War auch nicht die Empfehlung. Aber aufgrund dessen, hat Haltbarkeit für viele keinen hohen Stellenwert mehr.
 
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Aber muss man mögen, einen Sauger. Ich bin grundsätzlich super zufrieden, hätte aber auch lieber eine Mischung aus Hubraum und Lader.
Ich fahre ja beides...
2,0l Sauger im MX5 mit 160 PS und 2,5l Turbobenziner mit 220 PS im Volvo. Ich finde beides geil.
Bis zum Volvo war ich vollblut-Saugerfan (Bitte jetzt nicht falsch verstehen :fresse:) muss inzwischen aber auch sagen, dass Turbobenziner (entsprechend dimensioniert) auch geil sind. Ist halt ein ganz anderes Fahren und am Ende wohl wirklich eher Geschmackssache. So nen 1l Turbomoped fände ich vermutlich auch nicht so geil.

Schwester und Schwager haben den CX30 mit 122PS Beziner. Der ist schon sehr gemütlich, das wäre mir persönlich auch nicht unbedingt so ausreichend. Die anderen Motoren von Mazda bin ich nicht ausreichend gefahren. Der 2l im MX5 ist aber schön zu fahren.
 
Die Frage ist doch auch, was möchte man.
Wer die kleinen Unterschiede von Sauger zum Turbo kennt und genau deswegen z.B. enen Sauger will, der wird niemals mit nem Turbo glücklich.
Allerdings, im Alltag ist mri das Wumpe, d ahab ich eh schon Turbos, dank Dieseln, sogesehen.
Wenn ich was besonderes suche, vielelicht sogar für die Strecke, dann wär emir ein Sauger lieber, aber das ist dann auch schwer vergleichbar, dann redne wir ja auch über nen Hochdrehzahlsauger. Mit Materialschonen hat das wenig zu tun ;)
 
Die Frage ist doch auch, was möchte man.
Wer die kleinen Unterschiede von Sauger zum Turbo kennt und genau deswegen z.B. enen Sauger will, der wird niemals mit nem Turbo glücklich.
Ich glaube vom reinen Fahrverhalten her haben die wenigsten Leute ein Problem mit dem Turbo. Jedoch kann ich verstehen wenn viele Leute Sorge um die Haltbarkeit haben, das liegt dann aber nicht nur am Turbokonzept sondern vor allem beim Vorbesitzer. Wenn man den Karren allerdings neu kauft, fällt dieses Problem weg und man könnte sich dann schon eher mit einem Turbo anfreunden.
 
Ich glaube vom reinen Fahrverhalten her haben die wenigsten Leute ein Problem mit dem Turbo. Jedoch kann ich verstehen wenn viele Leute Sorge um die Haltbarkeit haben, das liegt dann aber nicht nur am Turbokonzept sondern vor allem beim Vorbesitzer. Wenn man den Karren allerdings neu kauft, fällt dieses Problem weg und man könnte sich dann schon eher mit einem Turbo anfreunden.
Meine größte Sorge ist eher allgemein, dass die Autos immer billiger gebaut werden. Da gehen Sachen kaputt (Auch Abseits Antriebsstrang - z. B. Innenraum), die damals™, wo alles besser war, so nicht gab...
Wenn ich an meine Kette im alten OM611 denke - Die macht nicht so Probleme, wie die neueren Autos.
 
Zum Turbo muss man halt auch etwas mehr Sorge tragen vielleicht, bei vergleichbarer Literleistung.

Jetzt auch nichts übertreiben aber halt kaltes treten und heiss abstellen mag der wohl etwas weniger gut vertragen, als n Sauger. Wobei auch dieser irgendwo seine Grenzen hat.

Und eben, wenn man nen 1L Motor dann so dermassen aufbläst, ist das am Ende doch immer ein Kompromiss mit der Haltbarkeit. Das ist nicht prinzipiell dem Turbo an sich geschuldet, sondern eben viel mehr der Leistung, die man aus dem kleinen Hubraum dann rausholt.
Ich mein die Volvos mit Turbo, wie ich einen hatte, haben auch ewig gehalten, da gibts duzende Modelle jenseits der 300tkm. Das ist nicht das Problem. Aber das waren auch keine Raketen, wenn man da aus 2.3 Litern mal 135-165 PS rausgeholt hat. Die waren gut zum Tunen, haben auch 180 gut mitgemacht. Mit Injektoren, Software, gröberen Turbo etc auch mal um die 300, aber da wurde dann schon etwas mehr gemacht.

Aber heute hat n 1.6 oder 1.8 Liter Motörchen ja teilweise schon 300 Pferde. Kann doch nicht aufgehen
 
Wer die kleinen Unterschiede von Sauger zum Turbo kennt und genau deswegen z.B. enen Sauger will, der wird niemals mit nem Turbo glücklich.
Da sind wir dann aber beim gut informierten Autofahrer. Der Durchschnitt wundert sich einfach nur warum bei einem Turbobenziner mit ~100-120ps "so viel" passiert wenn man da bei 2000rpm reinlatscht. Einfach weil die eher kleine Sauger mit 100ps gewohnt sind, wo nix passiert. Genau für diese Leute ist der typische VAG 1.4L TSI mit 122ps ein top Motor (ich meine nicht die Haltbarkeit!) um durch den Alltag zu kommen.

Aber heute hat n 1.6 oder 1.8 Liter Motörchen ja teilweise schon 300 Pferde. Kann doch nicht aufgehen

Je nach Anspruch geht das auf. Die alten Motoren hielten bei guter Pflege halt auch 400tkm oder noch viel mehr. Die Hersteller sind aber mittlerweile so gut was QS und Engineering angeht, das man die Motoren eher an der Schmerzgrenze auslegen kann. Und wenn sich da einer verrechnet, dann verreckt halt die Kette :d Ist halt die Frage wie viele Leute heute 250tkm+ mit einem Auto fahren bzw. wie alt die Kiste überhaupt wird.
 
Hab das Lenkrad übrigens doch noch ein bisschen aufbereitet :bigok: Jetzt siehts auch wieder fast aus wie neu. Farbe ist wieder komplett schwarz, die grauen Scheuerstellen sind beseitigt. Schön geschmeidig isses wieder :d

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Bin am überlegen den Innenraum zu nem schwarzen zu swappen, aber ja... Neue Gummimatten könnte man schon mal kaufen :d
 
Meine größte Sorge ist eher allgemein, dass die Autos immer billiger gebaut werden. Da gehen Sachen kaputt (Auch Abseits Antriebsstrang - z. B. Innenraum), die damals™, wo alles besser war, so nicht gab...
Wenn ich an meine Kette im alten OM611 denke - Die macht nicht so Probleme, wie die neueren Autos.
Nicht nur, das. Die Komplexität nimmt drastisch zu. Geht die Gasentladungslampe kaputt, lässt sich ein Brenner/Steuergerät günstig erwerben und meist auch noch selbst einbauen.
Ein neuer LED Scheinwerfer kostet bis zu 3000 Euro, der komplett getauscht werden muss.
Oder man nehme den OPF. Älteres Auto, keiner vorhanden. Beim aktuellen Kfz und einer gewissen Laufleistung wird er irgendwann fällig und kann den Abgastrakt verstopfen.
Da motornah verbaut, ein großer Akt bei manchem Kfz, sprich hohe Kosten.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei da teils auch die EU Gesetzgebung das Problem ist, teilweise werden ja Teile, die die Komplexität erhöhen, ja nur aus Gesetzgebungsgründen eingebaut.
Ich wünschte da säßen mal Leute, die Ahnung von dem hätten, was sie da verursachen.
Aber wo kämen wir denn da hin, EU Abgeordnete mit Ahnung von dem, was sie tun, das geht ja nicht. :d :asthanos:
 
  • Haha
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Jo die ganzen zusätzlichen "Sicherheitsmechanismen" die da jetzt reinmüssen machen das ganze sicher nicht besser. Inzwischen sind ja zig Systeme Pflicht die sauteuer und anfällig sind.
 
Wobei da teils auch die EU Gesetzgebung das Problem ist, teilweise werden ja Teile, die die Komplexität erhöhen, ja nur aus Gesetzgebungsgründen eingebaut.
Ich wünschte da säßen mal Leute, die Ahnung von dem hätten, was sie da verursachen.
Aber wo kämen wir denn da hin, EU Abgeordnete mit Ahnung von dem, was sie tun, das geht ja nicht. :d :asthanos:
Gibt es gesetzliche Vorgaben, dass z. B. teure Luftdrucksensoren Pflicht sind (Bzw. entsprechend Abwandlungen in der technischen Umsetzung) - Das ja schon seit einigen Jahren so.
Was ich gestern im Nebel und Dunkelheit wieder erlebte und zu einer Diskussion über die EU und ihre Vorgaben entwickelte bei der Autofahrt:
- Warum durften teils noch AUtos nach 2010 ohne einer nervigen Warnung zwecks kaputter Glühbirnen ausgeliefert werden? (Alte Mercedes z. B. schon in den 90er Serie ein Hinweis - Wie viele vorne und hinten wieder Birnen kaputt hatten...)
- Warum keine NIveauregulierung auch bei Halogenscheinwerfern? Wie viele vor allem im Winter durchgehend blenden, oder evtl. netmal 10m sehen, sieht man auf der Landstraße durchgehend...

Nein - Lieber ein nervende Luftdrucksensor, der nur rumpiept :d
 
Gibt es gesetzliche Vorgaben, dass z. B. teure Luftdrucksensoren Pflicht sind (Bzw. entsprechend Abwandlungen in der technischen Umsetzung) - Das ja schon seit einigen Jahren so.
Genau genommen gibts keine Vorgabe für einen Sensor. Es gibt lediglich eine Vorgabe der Überwachung des Reifenluftdrucks. Ob das nun aktiv via Sensor oder passiv über die Raddrehzahlen erfolgt ist Wurst. VAG machts passiv, die prüfen ob sich eine Drehzahldifferenz zu einem kalibrierten Zustand ergibt - das ist zwar ungenauer als die Sensoren, aber halt auch günstiger.
 
Genau genommen gibts keine Vorgabe für einen Sensor. Es gibt lediglich eine Vorgabe der Überwachung des Reifenluftdrucks. Ob das nun aktiv via Sensor oder passiv über die Raddrehzahlen erfolgt ist Wurst. VAG machts passiv, die prüfen ob sich eine Drehzahldifferenz zu einem kalibrierten Zustand ergibt - das ist zwar ungenauer als die Sensoren, aber halt auch günstiger.
Wie gesagt - Wie eben technisch umgesetzt. Aber Überwachung Vorgabe.
 
  • Danke
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Genau genommen gibts keine Vorgabe für einen Sensor. Es gibt lediglich eine Vorgabe der Überwachung des Reifenluftdrucks. Ob das nun aktiv via Sensor oder passiv über die Raddrehzahlen erfolgt ist Wurst. VAG machts passiv, die prüfen ob sich eine Drehzahldifferenz zu einem kalibrierten Zustand ergibt - das ist zwar ungenauer als die Sensoren, aber halt auch günstiger.
Hat sich inzwischen auch bei VW erledigt. Müssten zumindest ab Golfklasse aktuell auch alle aktiv sein.
 
Hat sich inzwischen auch bei VW erledigt. Müssten zumindest ab Golfklasse aktuell auch alle aktiv sein.
Kann ich so nicht bestätigen. Bei den letzten nagelneuen Touran und Sharan, die ich gefahren bin (von Sixt), war das alles passiv und entsprechend super nervig. Wir standen eine halbe Stunde an der Raststätte, wegen einer vermeintlichen Warnung, die kein Problem verursacht hatte.
 
Wie eben technisch umgesetzt.
Bei Mazda übrigens ganz toll... Mein MX5 hat direkt messende Sensoren, man hat aber keine Möglichkeit sich die Drücke anzeigen zu lassen. Gerade beim MX5 ist das massiv verschenktes Potential!
 
Mighty C, das Thema kann aber durchaus bei neuen Modellen aus gesetzlichen Gründen geändert werden.
Weder Touran noch Sharan haben aktuell einen kompletten Modellwechsel; beim Sharan wird der wohl auch nicht mehr kommen; der wird wohl auslaufen.

Mir war auch so, dass es da jetzt aktive Systeme sein müssen. Aber selbst wenn nicht, VW hat Patente laufen, die die Nutzung von passiven Systemen bei anderen Herstellern (nicht im Konzern) sehr stark behindert.
Diese Sensoren sind aber völliger quatsch für "jedes" Auto; nur weil volldeppen von Technik-Verweigerern eben nicht mal den Luftdruck prüfen können.

Wer wirklich fahren kann, merkt das sogar rel. schnell, wenn der Luftdruck nicht stimmt, weil sich das Verhaltend es Autos ändert.
Mein i40 läuft mit zu wenig Luftdruck (0,2bar unter meinem Standardwert) bei den Sommerreifen jeder Spurrinne nach als sei er ein Rüde auf der Spur einer läufigen Hündin ;)

Ob man jetzt wirklich jedes vorgeschriebene Feature im Auto wirklich braucht? Das ist sicherlich diskutabel. Einige Sachen sind ja durchaus sinnvoll. Das Notrufsystem ist definitiv nicht verkehrt; die Thematik Geschwindigkeitsüberwachung und Motorleistungsanpassung ab 2022 ist z.B. etwas, was einfach Blödsinn hoch acht ist. Da findet sich vieles wo man so sortieren kann.
 
Bei Mazda übrigens ganz toll... Mein MX5 hat direkt messende Sensoren, man hat aber keine Möglichkeit sich die Drücke anzeigen zu lassen. Gerade beim MX5 ist das massiv verschenktes Potential!

Genau wie bei vielen anderen Dingen... Wasser und meist auch Öltemperatur werden ja ohnehin gemessen, aber bei vielen Autos gar nicht mehr ausgegeben :(
 
Werden die Daten auch nicht über den CAN Bus geschickt? Dann könnte man die eventuell mit z.B. einem CANchecked auslesen und anzeigen.
 
Genau wie bei vielen anderen Dingen... Wasser und meist auch Öltemperatur werden ja ohnehin gemessen, aber bei vielen Autos gar nicht mehr ausgegeben :(
Ja gut. Bei den meisten Autos ist das auch völlig unnötig. Interessiert mich im Alltag ja auch 0 - Neue Autos ohnehin zumindest dahingehend so gut gebaut, dass es da (bis auf richtige Defekte) nichts geben sollte. Zumal am Ende sind die Anzeigen, bis auf Öl, doch sowieso meist dann auf 80/90° getrimmt und gehen kurz vor zu Spät vllt. hoch.
Bei sportlichen Autos wäre das ein Problem.
 
Zumal am Ende sind die Anzeigen, bis auf Öl, doch sowieso meist dann auf 80/90° getrimmt und gehen kurz vor zu Spät vllt. hoch.
Das war die Vorstufe von der heutigen Umsetzung (Anzeigen fliegen raus), das macht die Geschichte keinesfalls besser. Die können ja gerne die beruhigten Anzeigen per default aktivieren, aber im Menü sollte man auf die tatsächlichen Messwerte umschalten können.
 
Das war die Vorstufe von der heutigen Umsetzung (Anzeigen fliegen raus), das macht die Geschichte keinesfalls besser. Die können ja gerne die beruhigten Anzeigen per default aktivieren, aber in Menü sollte man auf die tatsächlichen Messwerte umschalten können.
Also mein GLC Mopf scheint das im Navi zumindest sauber anzuzeigen.
Wasser Temp, Öl Temp und Öl Temp vom Getriebe Gradgenau, sieht auch nicht geschönt aus. Ob ich das abe rbei nem 300er Benziner jetzt brauche im Alltag - Naja :fresse:
 
Gestern die Probefahrt mit dem CX5 gemacht. Ich war überrascht, wie der Benziner mit seinen 160 PS gefahren ist. Klar mit einen Turbo läuft das noch einmal anders ab, aber wie gesagt, bei dem Gewicht bin in recht zufrieden.
 
Konnte da auch nichts negatives entdecken, wir sind halt damals den 165PS Diesel gefahren, für so ein "riesen" Auto ging der wirklich ordentlich. Aber ich bin auch nicht so verwöhnt, wie manche hier :)
 
Das war die Vorstufe von der heutigen Umsetzung (Anzeigen fliegen raus), das macht die Geschichte keinesfalls besser. Die können ja gerne die beruhigten Anzeigen per default aktivieren, aber im Menü sollte man auf die tatsächlichen Messwerte umschalten können.
ich stimme zu, dass man das können sollte. Allerdings muss ich sagen: ist es wirklich relevant, ob das Öl nun 83 oder 85 Grad hat? Eher nicht. Auch nicht ob 90 oder 95.
Jedoch 120, das müsste ich dann wissen.

Ich kann durchaus den Ansatz verstehen: Nur alarmieren wenn nötig. also wenn die Temperatur wirklich zu hoch ist. Innerhalb der Parameter, ist es doch egal.
Aber ich bin wiederum dafür, dass wenn mir eine konkrete Temperatur angezeigt wird, diese auch stimmen sollte. Sonst sollte man einfach einen Bereich anzeigen
 
ich stimme zu, dass man das können sollte. Allerdings muss ich sagen: ist es wirklich relevant, ob das Öl nun 83 oder 85 Grad hat? Eher nicht. Auch nicht ob 90 oder 95.
Jedoch 120, das müsste ich dann wissen.

Ich kann durchaus den Ansatz verstehen: Nur alarmieren wenn nötig. also wenn die Temperatur wirklich zu hoch ist. Innerhalb der Parameter, ist es doch egal.
Aber ich bin wiederum dafür, dass wenn mir eine konkrete Temperatur angezeigt wird, diese auch stimmen sollte. Sonst sollte man einfach einen Bereich anzeigen
Du hast doch noch den E60/61 oder? Der zeigt dir ja auch genau gar nichts an. Über das Geheimmenu bekommst du gerade mal die Wassertemperatur angezeigt. Wenn ich könnte, würde ich mir gerne dauerhaft die Öltemperatur anzeigen lassen. Das hatte mein Golf 2 GT damals schon... Mich interessiert, wann der Motor warm ist - was ich am ehesten über die Öltemperatur sehen kann - wenn ich sie denn sehen könnte. Und ich denke das ist das, was einigen hier hart auf die Nuss geht. Man sieht es einfach nicht mehr. Ergo fährt man nach Gefühl "so 15km durch, jetzt müsste er warm sein, rauf aufs Blech". Ich glaube viele fahren auch komplett ohne darüber nachzudenken, Schlüssel rum, auf die Fresse - "in 3 Jahren bekomme ich nen neuen"...

Meine Ellis haben den VFL E61 bei dem sich der außen um den Drehzahlmesser herum die Skala mit dem roten Bereich verschiebt. D.h. wenn er gerade gestartet wurde fängt der rote Bereich viel weiter vorne an, wenn er ne Weile läuft steht er so, wie bei mir (E61 LCI, fixe Skala für den roten Bereich). Das ist zwar auch nur ein Schätzeisen - und ich hab keinerlei Ahnung, ab welcher Temperatur die Skala sich auf den Normalzustand verändert... Das muss man allerdings auch erstmal wissen, dass es das gibt. Meinem Dad ist das nie aufgefallen.
Zu heiß wird damit aber auch nicht angezeigt...
 
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