Und ja, das ist im verbrenner eigentlich die viel einfachere Technik.
Ich glaube aber, dass man dann noch einfacher synthetische Kraftstoffe nutzen könnte, die auch bei die normalen Temperaturen eben flüssig vor liegen. Damit hat man noch weniger Probleme.
Synthetische Kraftstoffe sind ein genauso unsinniger Vorgang. Man würde die 6 fache Menge an Windrädern oder PV benötigen um die gleiche Kilometerleistung zu erreichen die ein batterieelektrisches Fahrzeug zurücklegt. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Öko, aber ich mag Verschwendung nicht. Und energie in Syn-Kraftstoffe zu stecken ist in doppelter Hinsicht unsinnig. Syn-Kraftstoffe sind für mich eine extreme Nische die man besetzen kann um z.B. Oldtimer am Leben zu halten. Man kann dann aber fairerweise einfach sagen wenn wir soweit sind, dass wir mit Syn Kraftstoffen ein paar Oldies am Leben erhalten, dann dürften sie auch einfach weiter Öl verbrennen, da es in der Gesamtmasse keinen Impact mehr hat.
Auch so bin ich der Meinung statt diesen ganzen Klimbim mit Syn Kraftstoffen oder H2 zu betreiben wäre es für Langstreckenfahrzeuge viel einfacherer einfach auf Erdgas/Flüssiggas oder zunehmend Biogas zu setzen.
Ich halte diese E-Auto Fokussierung mit Bezug auf Batterien als Energieträger für viel zu kurzsichtig.
sie ist zwingend notwendig, aus mehrerer Hinsicht. Zum einen müssen die Flottenverbräuche runter ansonsten kommen Milliardenstrafen, zum anderen hat man schon heute viel zu viel Geld auf tote Pferde wie die minimalste Ausentwicklung des Diesels gesetzt. Die Fahrzeuge die heute vom Band laufen, rollen auch 2035 noch auf unseren Straßen. Wann soll man denn den Schlusstrich ziehen? Sowohl Otto als auch Diesel sind ausentwickelt. Die Forschungen bringen doch vielleicht bestenfalls noch 10%. Es wäre einfacherer die EU würde sagen ok...passt, Bestandsschutz für die Motoren und ihr dürft sie bis zum Jahr x verbauen. Die typischen V8 Blöcke des GM Konzerns liegen ja auch so in dieser Form in den Lagern.
Achja, und Umweltschutz sieht auch anders aus, als diese E-Autos und auch bei modernen Autos gesetzlich so viel Technik zu fordern, dass so n Auto spätestens nach 12-15 Jahren eh in die Presse muß, weil es nicht mehr repariert werden kann.
Das ist kein Problem der E-Autos und schon in den 60ern gingen die meisten Autos nach dieser Zeit in die Presse weil sie durchrosteten. Ersetze also Karosse durch Elektronik. Das was heute erhalten und gepflegt wird sind in der Regel Fahrzeuge die Seltenheitswert genossen. Es gab ein kleines Fenster in den 80ern und 2000er Jahren bei denen man geklotzt hat und bei denen die Fahrzeuge älter wurden. Siehe z.B. Golf II. Aber schon der 3er rostete dir wieder unterm hintern weg.
Was mich an diesem e-Auto (den Ansatz an sich finde ich sehr interessant) extrem stört, ist das der umweltschaden, welcher für die Batterientwicklung bzw. die Herstellung betrieben wird (Stichwort seltene Erden), komplett ausgeblendet wird. In den Gegenden wo das Zeug abgebaut und veredelt wird, wird auf unabsehbare Zeit, kein Gras mehr wachsen aber Elektroautos werden als Heilsbringer betrachtet.
Dieser Mythos der fürchterlichen Batterie wird seit Jahren wie eine Monstranz der Gegner vor sich hergetragen, entbehrt aber jeglicher Realität. Litium Abbau findet in Gegenden statt in denen sowieso fas tniemand wohnt. Und es geht auch kein Trinkwasser drauf sondern es wird Sole verwendet. Seltene Erden werden auch im normalen Auto verwendet, Platin, Palladium, selbst das Kobalt wird zu Härtung von Pleuel usw. verwendet. Das ist alles Ablenkung vom Wesentlichen. Nen Akku holst du nach 200.000km aus dem Auto raus, führst ihn einer Zweitverwendung zu oder schneidest ihn auf. Voila´ alle Metalle noch drin. Holt man raus, recylcled man und baut nen neuen draus. Und bei Benzin? Ich erinnere daran dass man vor ein paar Jahren gefühlt halb Kanada umpflügt um irgendwelchen unwirtschaftlichen Ölsande aus dem Boden zu pressen. Ein geschlossener Akkukreislauf ist zu 90% schon jetzt möglich und der Energiemix bietet ein potential nach oben. Beides ist dem Verbrenner verwehrt. Wie gesagt, ich bin kein Öko, ich brauche nicht missionieren, aber diese E-Autos sind so umweltschädlich nummer ist einfach nur nervig.
Und um die Entsorgung der Akkus kümmern wir uns wenn sie schon Jahrzehnte auf einer Halde liegen.
die Entsorgung findet bereits heute statt. Etliche davon gehen in die Niederlande. Die Akkus sind in der Regel so aufgebaut dass man einzelene Zellen oder zumindest Strings ersetzt. Glaubst du im Ernst irgendjemand schmeisst das Ding in den Fluss was so ca. 1/4 des Fahrzeugpreises ausmacht? Das Ding ist randgefüllt mit Sachen die teuer sind. Warum werden heute die kleinen Goldpartikel von Platinen oder das Kupfer recycled? Weil sie dort hochkonzentriert vorliegen und nicht neu erschlossen werden müssen. Warum sollte das biem Akku anders sein. So ein mehrere hundert Kilo Klotz ist nicht vergleichbar mit einem Knopfzellen-Akku den man aus Langeweile in der Restmülltonne entsorgt.