[Sammelthread] Automobile

Synthetische Kraftstoffe sind ein genauso unsinniger Vorgang. Man würde die 6 fache Menge an Windrädern oder PV benötigen um die gleiche Kilometerleistung zu erreichen die ein batterieelektrisches Fahrzeug zurücklegt. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Öko, aber ich mag Verschwendung nicht. Und energie in Syn-Kraftstoffe zu stecken ist in doppelter Hinsicht unsinnig. Syn-Kraftstoffe sind für mich eine extreme Nische die man besetzen kann um z.B. Oldtimer am Leben zu halten. Man kann dann aber fairerweise einfach sagen wenn wir soweit sind, dass wir mit Syn Kraftstoffen ein paar Oldies am Leben erhalten, dann dürften sie auch einfach weiter Öl verbrennen, da es in der Gesamtmasse keinen Impact mehr hat.
Sehe ich etwas anders.
Dieser Aufwand rentiert sich dadurch, dass wir keine bleibenden Umweltschäden erzeugen; zumal ein synthetischer Kraftstoff für mich nicht zwingend ein 1:1 Ersatz für Benzin sein muss, der auch sofort in jedem Auto nutzbar ist.
Ein Bioethanol-Motor würde auch funktionieren, dazu brauchst du aber eigentlich gar keine großen Mengen elektrischer Energie, du lässt einfach Bakterien arbeiten. Klar, das destilieren benötigt etwas Energie, aber es geht.
Auch so bin ich der Meinung statt diesen ganzen Klimbim mit Syn Kraftstoffen oder H2 zu betreiben wäre es für Langstreckenfahrzeuge viel einfacherer einfach auf Erdgas/Flüssiggas oder zunehmend Biogas zu setzen.
Gase sind eben von Lagerung und Transport einfach suboptimal.
Wenn wir einen flüssigen Bio-Synthetischen-Sprit für einen Verbrenner hätten, dessen Verbrennungsprodukte wirklich nur CO2 und Wasser wären, aus Rohstoffen die vorher das CO2 auch schon aus der Luft oder dem Boden entnommen haben, sehe ich da kein Problem mit synthetischen Kraftstoffen.

sie ist zwingend notwendig, aus mehrerer Hinsicht. Zum einen müssen die Flottenverbräuche runter ansonsten kommen Milliardenstrafen, zum anderen hat man schon heute viel zu viel Geld auf tote Pferde wie die minimalste Ausentwicklung des Diesels gesetzt. Die Fahrzeuge die heute vom Band laufen, rollen auch 2035 noch auf unseren Straßen. Wann soll man denn den Schlusstrich ziehen? Sowohl Otto als auch Diesel sind ausentwickelt. Die Forschungen bringen doch vielleicht bestenfalls noch 10%. Es wäre einfacherer die EU würde sagen ok...passt, Bestandsschutz für die Motoren und ihr dürft sie bis zum Jahr x verbauen. Die typischen V8 Blöcke des GM Konzerns liegen ja auch so in dieser Form in den Lagern.
Es ist politisch erzeugt, dass dies notwendig ist, ja. Es ist aber weder vom Umweltschutzaspekt, noch aus ökonomischer Sicht wirklich nötig. Hier gäbe es genausogut andere wege.
Ein Verbrennerverbot ist sowieso qurak, denn es ist abhängig vom verbrannten Kraftstoff, ob hie rüberhaupt ein Betrag zum Treibhauseffekt, CO2 Problem, ... gegeben ist.


Das ist kein Problem der E-Autos und schon in den 60ern gingen die meisten Autos nach dieser Zeit in die Presse weil sie durchrosteten. Ersetze also Karosse durch Elektronik. Das was heute erhalten und gepflegt wird sind in der Regel Fahrzeuge die Seltenheitswert genossen. Es gab ein kleines Fenster in den 80ern und 2000er Jahren bei denen man geklotzt hat und bei denen die Fahrzeuge älter wurden. Siehe z.B. Golf II. Aber schon der 3er rostete dir wieder unterm hintern weg.
Nein, das ist kein reines E-Auto Problem, das ist klar; es geht mir dabei aber um einen Punkt, den du hier komplett ignorierst.
Bleche kann ich ersetzen, auch bei einem Auto aus den 60ern.
Elektronik in modernen Autos nicht mehr, wenn es die Ersatzteile nicht mehr gibt. Und da das sehr Fahrzeugspezifisch ist, kannst du dich schon mal drauf einstellen, die Nutzung aktueller Autos als Oldtimer wird noch deutlich schwerer als bei Autos aus den 50ern, 60ern, ...

Dieser Mythos der fürchterlichen Batterie wird seit Jahren wie eine Monstranz der Gegner vor sich hergetragen, entbehrt aber jeglicher Realität. Litium Abbau findet in Gegenden statt in denen sowieso fas tniemand wohnt. Und es geht auch kein Trinkwasser drauf sondern es wird Sole verwendet. Seltene Erden werden auch im normalen Auto verwendet, Platin, Palladium, selbst das Kobalt wird zu Härtung von Pleuel usw. verwendet. Das ist alles Ablenkung vom Wesentlichen. Nen Akku holst du nach 200.000km aus dem Auto raus, führst ihn einer Zweitverwendung zu oder schneidest ihn auf. Voila´ alle Metalle noch drin. Holt man raus, recylcled man und baut nen neuen draus. Und bei Benzin? Ich erinnere daran dass man vor ein paar Jahren gefühlt halb Kanada umpflügt um irgendwelchen unwirtschaftlichen Ölsande aus dem Boden zu pressen. Ein geschlossener Akkukreislauf ist zu 90% schon jetzt möglich und der Energiemix bietet ein potential nach oben. Beides ist dem Verbrenner verwehrt. Wie gesagt, ich bin kein Öko, ich brauche nicht missionieren, aber diese E-Autos sind so umweltschädlich nummer ist einfach nur nervig.
Ja das ist möglich, mit Autopreisen von aktuell vermutlich 150k€ für ein Auto im ID3 Segment bei dem der Akku dann aus recycling-Materialien besteht.
Was denkst du denn, warum kein Autohersteller recyelte Batterien als Rohstoffquelle an gibt; damit ließe sich ja prima werben.
Und sorry, auch das Thema Wasser spielt bei Sole eine Rolle, und gerade wenn man in der trockensten Region unseres Planeten sowas tut, stelle ich mir zu recht die Frage, ob das so auf dauer funktionieren kann.

die Entsorgung findet bereits heute statt. Etliche davon gehen in die Niederlande. Die Akkus sind in der Regel so aufgebaut dass man einzelene Zellen oder zumindest Strings ersetzt. Glaubst du im Ernst irgendjemand schmeisst das Ding in den Fluss was so ca. 1/4 des Fahrzeugpreises ausmacht? Das Ding ist randgefüllt mit Sachen die teuer sind. Warum werden heute die kleinen Goldpartikel von Platinen oder das Kupfer recycled? Weil sie dort hochkonzentriert vorliegen und nicht neu erschlossen werden müssen. Warum sollte das biem Akku anders sein. So ein mehrere hundert Kilo Klotz ist nicht vergleichbar mit einem Knopfzellen-Akku den man aus Langeweile in der Restmülltonne entsorgt.
Natürlich nicht, ein Akku wie der in einem Auto wird natürlich nicht einfach auf die Halde geworfen, und selbst bei nem Laptop-Akku nicht mal wirklich.
Trotzdem ist die Entsorgung am Ende der Lebenszeit ein Thema. Das man Akkus mit einzelnen defekten oder schwachen Zellen aufarbeiten kann, ist ja auch nicht mein Kritikpunkt.
Aber du kommst am Ende trotzdem nicht so simpel und billig an die Rohstoffe wie bei der Gewinnung aus der Erde.
Am besten ist natürlich ein Akku der das alles gar nicht benötigt.
Ich hätte auch nichts gegen Redox-Flow Systeme, die auch schon mal im Fokus der Forschung waren, ...

Wenn man das aber mal wirklich ganzheitlich betrachten, müssen wir ja Ersatz für die Energieträger vom kleinen Mofa bis hin zum Bagger, von der Planierraupe bis zum A340 (der 380 wird ja auch schon wieder ausgemustert), ... finden.
Ich sehe keinen Wiederspruch darin, dass dort für mehrere Systeme Platz ist.
Mir geht es nicht um die generell Verteufelung der Lithium-Systeme, auch wenn die Ihre Probleme mittragen. Für Metropolen ist das System wahrscheinlich auch wegen der lokalen Emmisionsfreiheit sehr gut. Aber da wir auch Lösungen für LKWs, Baumaschinen, Schiffe, Fluggeräte (das nur auf Flugzeuge zu begrenzen ist ja mittlerweile auch zu kurzsichtig) benötigen, sehe ich auch hier Potenzial und Notwendigkeit nicht einfach einen Verbrennungsmotor ab zu schreiben.
Und dass der Verbrennungsmotor schon stark ausentwickelt ist, stimmt zwar, aber das Ende ist lange nicht erreicht. In China wurde erst kürzlich ein Diesel mit einem thermischen Wirkungsgrad von über 47% gezeigt. Noch geht da also was. Vor allem wenn man nicht einfach blind die Thematik Abgasvorschriften in der EU als Maß nimmt, die teilweise schon absurd sind.
Wenn bei ner WLTP Messung am Ende des fahrzeugs weniger CO2 gemessen wird, als vorn rein gegangen ist, wirds langsam seltsam.

Auch ich bin weder Öko, noch Pettrolhead um jeden Preis, aber ich halte eine Politik, die eben nur einen Weg zu lässt, für definitiv fehl am Platz. Das hatten wir mehrfach in der deutschen Geschichte, wenn auch in anderen Bereichen. Funktioniert hat das nie.

Und wenn es eben für verschiedenen Bereichen unterschiedliche Energieträger gibt, spricht ja nun wneig dahgegen, z.B. einen Bio-Synth-Sprit, der für LKWs und Landmaschinen gedacht ist, auch in nem PKW zu verwenden, wenn es für den Fahrer/Nutzer auch Spaß bringt, und die Umwelt trotzdem geschont wird.

@hugoLOST, ja das stimmt zwar bei der Bremse, beim Reifen bringt das aber wenig. Und die Feinstaubthematik in Städten ist sowieso noch so ein Fall für sich.

@drunkenmaster, da hast du wiederum völlig recht. Aber offenbar scheinen die Kunden genau das zu wollen? ;)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
@hugoLOST, ja das stimmt zwar bei der Bremse, beim Reifen bringt das aber wenig.
Allerdings verzögern E-Autos via Rekuperation sehr konstant/linear, durch gezielte Nutzung dieser Rekuperation könnte man annehmen, dass die Reifen aufgrund von weniger Schlupf (beim konstant langsamen Bremsen vs. impulsivem kurzen Bremsen) länger leben. Klar ist das rein von der Fahrweise abhängig, aber beim E-Auto haben die Leute mehr Anreiz vorausschauend zu fahren.
 
Ja das schon, die Thematik Feinstaub in städten ist ja aber eben nicht rein Autoabhängig ;)
Das haben doch Messungen während Corona gezeigt ;)
 
Den Afrikaner freut es, wenn er dann noch toll Geld für KAT, DPF, etc. ausbauen erhält und dann die Autos noch sehr lange billig fahren kann.
 
Bei all dem Druck, der gerade in dieser Industrie steckt.. es wird sich sicher einiges an der Akkutechnologie ändern. Die Großserie beginnt jetzt erst, der Sache muss man einfach Zeit geben.
Man sollte nicht die Schweinereien der Ölindustrie in der Vergangenheit vergessen.

Was den Verschleiß von Reifen/Bremse angeht, muss ich undervolter19 recht geben. Ich fahre einen PHEV.
Ich habe eigentlich immer die Fahrassistenz an, dadurch fährt das Auto fast rein mit Rekuperation. Nur gelegentlich Bremse ich manuell, auch die Geschwindigkeitsanpassung macht er eigentlich fast vollständig alleine. Er beschleunigt auch sehr smooth. Ich denke schon dass die Reifen eine Zeit halten. Verschleiß gibts eigentlich immer dann, wenn der Mensch übernimmt und mal die ganze Systemleistung haben will.
 
ich persönlich bin ein freund der hybridfahrzeuge wie bei vw die GTE varianten vor paar jahren. 50km strom, rest benzin. damit kann ich zur arbeit fahren, kann aber auch 1x im jahr damit 500km in den urlaub kommen. getankt wird dann, wenn man auch mal nen ölwechsel macht. ja im prinzip fährt man nen benzinmotor mit sparzieren, hält sich aber alle optionen offen.
einen rein elektrowagen würde ich mir auch in 10jahren nicht kaufen, wenn es irgendwie noch fossile fahrzeuge gibt.

was übrigens auch immer so schön vergessen wird, ist die handhabung. täglich mindestens 2x mit den kabel ran und ab rumdaddeln ist auch nervig auf dauer. zusätzlich muss das auto falschrum drin stehen (ich parke IMMER in "fluchtrichtung" - also rückwärts) und manipulationssicher ist da gar nichts... ich würde elektro fahren, wenn es denn drastisch günstiger wäre. da strom aber in deutschland auch ein luxusgut ist, macht ein wechsel dahin auch nicht so richtig sinn...
 
ich persönlich bin ein freund der hybridfahrzeuge wie bei vw die GTE varianten vor paar jahren. 50km strom, rest benzin. damit kann ich zur arbeit fahren, kann aber auch 1x im jahr damit 500km in den urlaub kommen. getankt wird dann, wenn man auch mal nen ölwechsel macht. ja im prinzip fährt man nen benzinmotor mit sparzieren, hält sich aber alle optionen offen.
einen rein elektrowagen würde ich mir auch in 10jahren nicht kaufen, wenn es irgendwie noch fossile fahrzeuge gibt.

was übrigens auch immer so schön vergessen wird, ist die handhabung. täglich mindestens 2x mit den kabel ran und ab rumdaddeln ist auch nervig auf dauer. zusätzlich muss das auto falschrum drin stehen (ich parke IMMER in "fluchtrichtung" - also rückwärts) und manipulationssicher ist da gar nichts... ich würde elektro fahren, wenn es denn drastisch günstiger wäre. da strom aber in deutschland auch ein luxusgut ist, macht ein wechsel dahin auch nicht so richtig sinn...

Ich würde mir keinen Hybrid kaufen. Ich fahre Ihn gerne, da er durch Subventionierung und günstiger Besteuerung als Firmenwagen sehr interessant ist. Aber als Kauf wäre es mir viel zu viel anfällige, teure Technik. Wenn kauf, dann Elektro. Da wir sowieso zwei Autos haben, kann ich mir durchaus die Kombination aus Verbrenner/Elektro vorstellen.

Die Position der Wallbox lässt sich leicht ändern, ist ja nur ein Kabel. Aber bei mir ist der Stecker zum Laden hinten.
 
was übrigens auch immer so schön vergessen wird, ist die handhabung. täglich mindestens 2x mit den kabel ran und ab rumdaddeln ist auch nervig auf dauer. zusätzlich muss das auto falschrum drin stehen (ich parke IMMER in "fluchtrichtung" - also rückwärts) und manipulationssicher ist da gar nichts... ich würde elektro fahren, wenn es denn drastisch günstiger wäre. da strom aber in deutschland auch ein luxusgut ist, macht ein wechsel dahin auch nicht so richtig sinn...

Das ist halt genau der Punkt, da muss sich noch einiges tun. 10 Minuten an der "E-Tanke" stehen und laden - okay. Aber alles andere ist mehr als umständlich, weswegen mein bisheriger Favorit Wasserstoff wäre. Thema Strompreis hatte ich noch gar nicht bedacht, der ist im EU-Vergleich in Deutschland ja auch sehr hoch.

Vadder will sich ja nächstes Jahr einen neuen 3er kaufen - wahrscheinlich wieder einen 320d. Eigentlich fährt er inzwischen weniger, weswegen so ein Hybrid interessant wäre. Aber bei ca. 60 km Reichweite wird ihm das wohl schwer zu verkaufen sein...
 
An den öffentlichen Ladestationen ist der Strom teilweise auch sehr teuer. Da hat sich auch schon mancher umgeschaut.
Hier im Ort/Kreis mittlerweile 39/49 Cent pro kWh AC/DC. An Autobahnen manchmal noch mehr, meine ich.
Zu Hause auch nur mit Wallbox interessant. Die kostet aber auch trotz Förderung wieder und wenn man nicht gerade eine entsprechende Unterverteilung in der Garage hat, darf man das auch noch zahlen und das wird dann auch nicht gefördert, soweit ich weiß.
Zu Hause laden dürfte dann natürlich unschlagbar günstig sein. Aber da schwankt der Preis pro kWh in Deutschland auch ordentlich. Manche zahlen um oder über 30 Cent pro kWh für den Heimgebrauch und andere wie ich unter 23 Cent.
 
Ja, so eine Wallbox müsste dann auch noch installiert werden. Wobei das für Vadder sicher kein Problem wäre an der Garage bzw. unter seinem Carport. Sind die inzwischen eigentlich genormt oder kocht immer noch jeder Hersteller ein anderes Süppchen? Ich glaube ich zahle aktuell 25 oder 27 Cent für die kWh.
 
An den öffentlichen Ladestationen ist der Strom teilweise auch sehr teuer. Da hat sich auch schon mancher umgeschaut.
Hier im Ort/Kreis mittlerweile 39/49 Cent pro kWh AC/DC. An Autobahnen manchmal noch mehr, meine ich.
Zu Hause auch nur mit Wallbox interessant. Die kostet aber auch trotz Förderung wieder und wenn man nicht gerade eine entsprechende Unterverteilung in der Garage hat, darf man das auch noch zahlen und das wird dann auch nicht gefördert, soweit ich weiß.
Zu Hause laden dürfte dann natürlich unschlagbar günstig sein. Aber da schwankt der Preis pro kWh in Deutschland auch ordentlich. Manche zahlen um oder über 30 Cent pro kWh für den Heimgebrauch und andere wie ich unter 23 Cent.

Ich lege mir das Kabel selbst bis in die Garage, und lass mir dann nur vom Elektriker 3 Sicherungsautomaten einbauen und die Wallbox anschließen. Ist natürlich von Vorteil wenn man einen Elektriker seines Vertrauens hat.. Viele wollen jetzt mit der Förderung großen Reibach machen. Ich komme mit 900€ für Wallbox und Anschluss durch den Elektriker hin. Sind ja keine 20 Minuten Arbeitszeit.
 
Ja genau so läuft das leider mit den Förderungen und den teilweise komischen Voraussetzungen ab. Dann wird viel draufgeschlagen und der Kunde zahlt dann manchmal mindestens die gleiche Summe oder gar mehr als wenn man sich selber darum kümmert. Ich würde es vermutlich dann auch selber erledigen und nur die Installation am Netz durch den Elektriker machen lassen.
Ich hatte es letztes Jahr mit der neuen Heizung auch erlebt. Mit Förderung über "zertifizierte Partner" hätte ich am Ende trotzdem mindestens 1.000€, bei den meisten Angeboten knappe 2.000€ mehr gezahlt als bei eigener Finanzierung.
 
Naja, die Elektriker können sich gerade vor Aufträgen sowieso nicht retten, und sind oft viele Monate im voraus ausgebucht. Da würde ich mich auch nicht für ein paar Kröten darauf einlassen.
Aber wenn man sich etwas im Bekannten- oder Freundeskreis umhört, ist doch sicher irgendwo ein Elektriker des Vertrauens dabei.
 
Wir haben 10 Wallboxen in der Tiefgarage und weil die schon da waren und es somit bequem ist, haben wir für meine Frau ein E-Auto bestellt. Das sollte eigentlich seit letzter Woche da sein. Zum Glück verspätet sich die Auslieferung noch einige Wochen, da die Boxen nicht funktionieren.
Seit einem (!) Jahr sind diese nicht funktionsfähig (nagelneu, unbenutzt). Ein Grund wird von der Verwaltung nicht genannt.
 
Wir haben 10 Wallboxen in der Tiefgarage und weil die schon da waren und es somit bequem ist, haben wir für meine Frau ein E-Auto bestellt. Das sollte eigentlich seit letzter Woche da sein. Zum Glück verspätet sich die Auslieferung noch einige Wochen, da die Boxen nicht funktionieren.
Seit einem (!) Jahr sind diese nicht funktionsfähig (nagelneu, unbenutzt). Ein Grund wird von der Verwaltung nicht genannt.

Vermutlich hat einfach noch nie jemand danach gefragt.
 
@pax.BuRny
Mag sein. Ich kenne ehrlich gesagt die Auftragslage nicht. Elektrik mache ich aber zu 95% auch selber zu Hause.
Nur solche Dinge wie an der Unterverteilung oder dem Hausanschluss lasse ich dann machen. Dafür habe ich auch schlicht nicht das passende Werkzeug und keine Erfahrung.

Für mich/uns zu Hause ist ein E-Auto aber immer noch keine Alternative. Meine Frau fährt ~35 km und davon größtenteils Autobahn. Und ich ab März 2021 auch etwa 30 km. Allerdings überwiegend Landstraße. Da aber bei der neuen Dienststelle auch keine Lademöglichkeit besteht, ist das nicht so interessant. Ich werde noch warten, wie sich das weiter entwickelt und dann sehen und eventuell die Installation in der Garage angehen.
So lange fahre ich zum Pendeln dann weiter mit Erdgas. Der Verbrauch wird sich für die Strecke unter 4 kg pro 100 km einpendeln. Viel billiger geht es aktuell eigentlich auch kaum.
 
Bei uns sind schon etliche Ladestellen vorhanden, einige E Golf als Firmenwägen im Einsatz und ein paar Hybriden. Ich persönlich würde auch sofort wechseln, ich fahre privat so gut wie gar nicht und die 40km in die Firma sind kein Problem, vor allem da ich momentan fast ausschließlich im Home Office bin. Hybrid würde mich mir vermutlich aber auch keinen nehmen, wenn dann Voll E.
 
@pax.BuRny
Mag sein. Ich kenne ehrlich gesagt die Auftragslage nicht. Elektrik mache ich aber zu 95% auch selber zu Hause.
Nur solche Dinge wie an der Unterverteilung oder dem Hausanschluss lasse ich dann machen. Dafür habe ich auch schlicht nicht das passende Werkzeug und keine Erfahrung.

Für mich/uns zu Hause ist ein E-Auto aber immer noch keine Alternative. Meine Frau fährt ~35 km und davon größtenteils Autobahn. Und ich ab März 2021 auch etwa 30 km. Allerdings überwiegend Landstraße. Da aber bei der neuen Dienststelle auch keine Lademöglichkeit besteht, ist das nicht so interessant. Ich werde noch warten, wie sich das weiter entwickelt und dann sehen und eventuell die Installation in der Garage angehen.
So lange fahre ich zum Pendeln dann weiter mit Erdgas. Der Verbrauch wird sich für die Strecke unter 4 kg pro 100 km einpendeln. Viel billiger geht es aktuell eigentlich auch kaum.

Mit der Förderung hat man eh keine Wahl, der Anschluss muss durch einen Elektriker erfolgen.
Sonst würde ich auch gleich ne Box mit CEE-Stecker dran nehmen. So muss ich ihn nachrüsten. (Natürlich erst, wenn die Frist abgelaufen ist.... :sneaky:)
 
@Tzk
Einerseits wechsle ich sowieso regelmäßig den Anbieter und zweitens dürfte es an der ländlichen Region liegen.
Hier wird auch so viel Energie aus den sogenannten erneuerbaren Quellen erzeigt, dass wir das gar nicht "wegbekommen".
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Oder einen separaten Tarif. Z.B. Erenja (19.9 Cent + 9,90€ Grundgebühr)

EDIT: Ich suche noch nach einem Zweizähler-Tarif für Wärmepumpe UND Elektroauto. Mein Versorger stellt sich quer, obwohl es eigentlich in §14a EnWG geregelt ist.
So könnte ich im NT auch für 19 cent Laden, ohne zusätzlichen Zähler.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Da wir gerade beim Thema Elektro sind, hat schon jemand einen Antrag für die KfW-Förderung 440 in Vorbereitung?
Bin noch etwas unschlüssig, welche Wallbox ich nehmen soll..
Ich tendiere zu einer Heidelberg Energy Control.
 
Vermutlich hat einfach noch nie jemand danach gefragt.
Also wir haben vor Monaten bereits angefragt und uns wurde auch zugesichert, dass das läuft. Von anderen Nachbarn weiß ich auch, dass sie teilweise schon seit Monaten ebenfalls bloß vertröstet werden.
 
Bei uns würde sich so ein BEV tatsächlich für den Arbeitsweg anbieten, wir fahren immer zusammen ca. 35km eine Strecke zur Arbeit und ich könnte aktuell auf Arbeit kostenlos laden. Da unsere UV direkt im Kellerraum neben dem Stellplatz ist könnte ich wohl auch ohne Probleme ein Wallbox draußen an die Wand spaxen.

Problem ist einfach nur, dass es kein passendes Fahrzeug gibt was unsere Bedürfnisse abdeckt. Der E-Tron eventuell, da mit AHK verfügbar, aber 100k€ für so nen Hobel steht nicht zur Diskussion. Mit ID3 und Konsorten kann ich als einziges Fahrzeug nix anfangen. Und nur für den Arbeitsweg als 2. Wagen macht das irgendwie auch wenig bis gar keinen Sinn wenn man Zuhause trotzdem noch nen Verbrenner stehen hat.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh