[Sammelthread] Automobile

Ob 80tkm "zu viel" sind hängt vom Vorbesitzer ab, wie immer. Ein Motor kann auch bei 300tkm noch top in Schuss sein, wenn der Halter das will.
 
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Ja es kommt wie immer auf die Pflege an. Würde nicht behaupten das heutzutage ein Diesel generell länger hält als ein Benziner. Beim 540i musst dir halt über die recht hohen Spritkosten Gedanken machen, mit 7,5l bewegt man den nicht.
 
drunkenmaster schrieb:
Ja es kommt wie immer auf die Pflege an. Würde nicht behaupten das heutzutage ein Diesel generell länger hält als ein Benziner. Beim 540i musst dir halt über die recht hohen Spritkosten Gedanken machen, mit 7,5l bewegt man den nicht.
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Bin mir der hohen Nebenkosten mit voller geistiger Höhe bewusst und habe sie tabellarisch eines dieses gegenüber gestellt.


Also sind die Zeiten vorbei in denen der Benziner bei hohen km ständen mit Vorsicht zu genießen sind, bei ordentlicher Wartung.
 
Also nen 1L 3 Zylinder mit 140.000km würde ich jetzt nicht kaufen wollen..... 3L 6Zylinder definitiv.
 
Naja... für 6 Injektoren und Glühkerzenwechsel beim 6Zylinder kann man vielleicht den 3Zylinder 1x komplett tauschen. :-)
Irre ich mich oder sind die Wartungskosten bei alten TDI nicht wesentlich höher?
 
In meinem Kopf ist noch drinnen, dass Benziner jenseits der 100.000 km sich nicht mehr gut verkaufen und wartungsintensiv sind. Wenn ich den mit 80.000km kaufe und dann in 5 Jahren mit knapp 155.000km weiter verkaufen will weiss ich halt nicht wie schwer das wird im Vergleich zum diesel
 
Mein E60 hat inzwischen die 130.000km geknackt. Letztes Jahr musste ich mal die Dichtungen am Motor, den Kühlschlauch und die hinteren Bremsschläuche machen lassen (Summe für alles 700€). Der TÜV hat beides nicht gesehen gesehen, aber mein Schrauber. Ansonsten schnurrt der R6 vor sich hin und wird sicher noch ein paar Jahre gefahren. Auf 2.500 km gönnt er sich einen Liter Öl, damit komme ich auch klar.
 
DonChulio schrieb:
In meinem Kopf ist noch drinnen, dass Benziner jenseits der 100.000 km sich nicht mehr gut verkaufen und wartungsintensiv sind.
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Vergleich mal nen SRE Sauger mit nem aktuellen Diesel nach 100tkm, welcher da in der Instandhaltung teurer ist, ist da relativ klar :fresse:

(Der Vergleich ist etwas unfair, ich weiß. Aber du hast es ja quasi heraufbeschworen)
 
Bei VAG auch, "vollkommen normal". Manche Hersteller/Käufer haben da aber andere Ansprüche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ärgere mich bei meinem 2l TSI EA888 Gen3 schon darüber, das ich innerhalb eines LL-Intervalls mal 500ml nachfüllen muss xD
 
Also kann man den 540i 6 Zylinder mit 80.000km bedenkenlos kaufen und wird die nächsten 5 Jahre 75000km glücklich sein bei entsprechender Wartung.

Ich hab aber noch nen 530d mit 50.000km für 2000€ mehr in der engeren Auswahl. Mal sehen
 
Ich schaue vielleicht einmal pro Jahr nach dem Ölstand und kippe dann 250ml nach... VW 1.8T mit mittlerweile 200tkm. Alles ne Frage der Pflege ;)
 
El Junior schrieb:
Ich ärgere mich bei meinem 2l TSI EA888 Gen3 schon darüber, das ich innerhalb eines LL-Intervalls mal 500ml nachfüllen muss xD
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Hab im Keller 4 angefangene Flaschen Öl stehen die beim Ölwechsel übrig geblieben sind, aber hab bisher noch kein einziges Mal zwischen den Wechseln nachfüllen müssen. Hab aber auch nur 15tkm Intervall.
 
Viele Motoren brauchen doch mit der Zeit Öl weil die Ventilschaftdichtungen aushärten/verschleißen. Dagegen kann man doch eigentlich nicht wirklich anpflegen, oder?
 
Sicherlich, aber das sollte eigentlich bei 80tkm und nach 5 Jahren noch nicht der Fall sein :fresse: Das ist meiner Meinung nach eher ein Problem bei 20+ Jahre alten Fahrzeugen.
 
Mein VR6 24V (EZ06/00, 194.000 gelaufen) hat sich in den letzten 11 Monaten und ~10.000 km vllt. einen halben Liter Öl (5W-40 Addinol Superlight) gegönnt. Kette müsste trotzdem mal gemacht werden. :fresse2:
 
Gibt genügend vernünftige Motoren (auch Benziner ;) ) die auch bei >250tkm so wenig Öl brauchen, dass man zwischen den Intervallen nichts nachfüllen muss. Aber bei vielen Leuten haben die Autos nach Garantieende ja Lifetime Intervalle... da muss man sich dann auch nicht wundern wenn die Kisten anfangen Öl zu saufen.
 
kommt wohl auch drauf an wie man damit umgeht. Und wie das mit der Pflege/Wartung so aussieht.
Das bei der Herstellung nichts passiert ist das sich vllt erst nach etlichen 10K km bemerkbar macht.
 
Jetzt weiss ich noch immer nicht ob ich mir die 2000€ für den Diesel mit 50.000km sparen soll und lieber den 80.000km Benziner nehmen
 
undervolter19 schrieb:
Gibt genügend vernünftige Motoren (auch Benziner ;) ) die auch bei >250tkm so wenig Öl brauchen, dass man zwischen den Intervallen nichts nachfüllen muss.
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Mein alter Passat 35i mit der 1.8L Maschine fraß 1L/1000km plus blaue wolke beim Anlassen. Dann Schaftdichtungen gemacht und bei einer Laufleistung von 285tkm lag der Ölverbrauch danach bei 500ml auf 10tkm. Denke da kann man nicht meckern :)

@DonChulio
Denke mit beiden fährst du gut. Finanziell sollte es (fast) egal sein. Ich würde das nehmen worauf ich mehr Bock hab, in meinem Fall der Benziner, weil ich Diesel einfach weniger mag. Die Laufleistung ist jedenfalls für mich kein großes Argument.
 
Naja aktuell nicht mal 10.000km p. A. Wegen corona und Kurzarbeit. Wenn ich wieder voll arbeite eher 15-17.000km

Ausgehend von 15.000km kostet mich der Benziner im Monat 80€ mehr
 
DonChulio schrieb:
Naja aktuell nicht mal 10.000km p. A. Wegen corona und Kurzarbeit. Wenn ich wieder voll arbeite eher 15-17.000km

Ausgehend von 15.000km kostet mich der Benziner im Monat 80€ mehr
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Ich hab mich seinerzeit für einen 3.0 Diesel entschieden, E61. Den "fahre" ich heute noch. "Fahre", weil ich damals irgendwo bei 10-12.0000 km im Jahr lag, aber in den letzten Jahren viel von zu Hause gearbeitet habe, im letzten Jahr sogar nur ca. 3.000 km gefahren bin. Ich glaube ich habe dieses Jahr bisher 1x getankt. Davon ab, ist ja auch die Frage, ob du planst 5 Jahre zu fahren und dann mit möglichst wenig Verlust zu verkaufen. Sowas ist mir grundsätzlich egal. Ich kaufe ein Auto, weil ICH es JETZT fahren will und nicht weil ich dafür in 5 oder wie vielen Jahren noch möglichst viel dabei rausbekommen kann.
Öl musste ich bisher auch nie nachkippen - musst nur Kurzstrecke fahren, dann nimmt er sich das von alleine ;) - davon ab wechsele ich i.d.R. einmal im Jahr bzw. alle 10.000 km.
 
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