[Sammelthread] Automobile

Schwierige Frage, aber ich denke du solltest dem Betrieb eine Frist setzen in der sie das Auto fertigzubekommen haben,
Da kann ich dir jetzt schon sagen wie das ausgeht. Wenn er das tut, dann werden die die Karre zusammenwichsen und im Endeffekt hat er mehr Arbeit als jetzt schon. So oder so muss man bei der weiter oben gezeigten Arbeit alles kontrollieren. Ich will nicht wissen was da später alles im Argen ist... :(

Es müsste übrigens jenes Gefährt sein und ich meine mich zu erinnern es ist ein T5 AWD:
 
Zuletzt bearbeitet:
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So oder so muss man bei der weiter oben gezeigten Arbeit alles kontrollieren. Ich will nicht wissen was da später alles im Argen ist...

Ja da hast du natürlich schon recht, wenn die nicht so wirklich wissen was sie da tun, ist es vielleicht besser, die ganze Unternehmung komplett abzubrechen und von Grund auf neu anzufangen. Wer weiß was
die da alles getrieben haben...

War heute vormittag mal bissel das Auto bewegen, nach einer Woche Kurzstrecke/Stadtverkehr muss das immer mal gefahren werden. Schön durchs Weserbergland, aufm Rückweg noch paar Kurvenstrecken
rund um Alfeld um mal zu testen wie sich die gestern eingestellten 1.00° Sturz vorn so machen. Top, ist nen echter Kurvenräuber jetzt mit dem dicken 20mm Stabi.
Aufm Rückweg fliege ich noch schnell die kurze Serpentinenstrecke zum Schloss Marienburg bei Nordstemmen hoch, da geht kurz vorm Schloss in ner 180° links sogar die Öldruckkontrolle an. :fresse2: Schwappt
wohl etwas arg in der Wanne rum... :fresse:
Am Schloss erstmal schnell aufn Parkplatz, tickern erstmal die Hydros munter vor sich hin. Naja, Zigarettenpause und weiter gehts. :d
 
da geht kurz vorm Schloss in ner 180° links sogar die Öldruckkontrolle an.
Bei dir nehme ich mal an dass der Ölstand oberhalb von 75% liegt?

Uff... eigentlich müsste man doch davon ausgehen, dass die Konstruktion so ausgelegt ist, dass sowas mit aktiven Resthirn im Straßenverkehr ohne Semislicks o.ä. nicht zu bewerkstelligen ist?
Denn die Leuchte geht ja nicht bei unterschreiten des Soll-Drucks an, sondern erst bei ~0,5bar oder so? D.h. es muss schon enorm viel passieren, damit die angeht?

Oder reden wir hier von einem >30 Jahren alten Fahrzeug das mit aktuellen Sportreifen bewegt wird?
 
NAch dich vorher Schlau, Welche Abgasnorm hat das Auto? VR6 ist Euro 1 bzw ab 95 Euro 2. Meine IVer Schlachtcabrios waren bisher allerdings allesamt Euro 4.
Den VR6 bekommst du allerdings Maximal auf D3. Dann bekommst du das nicht eingetragen -> Angasnorm darf sich nicht verschlechtern.
Desweiteren gibts die 40% Reegel was max Leistungssteigerung angeht. Das Cabrio hatte max 115 PS +40% sind 161 PS, der VR6 hat 174. Es wird also ewin Festigkeitsgutachten benötigt, das bekommst du für ~1500€ bei div Tunern.
Die Technik passt Mechanisch ohne Modifikationen. Einziog Wasserkühlung gibt es ein paar Sachend ie es zu beachten gibt, weil es imho keinen Kühler für das Facelift gibt der bedie Anschlüsse Links hat.

1,8T Ist Tüv Technisch weniger aufwändig. Dafür ist der Umbau mit erheblichemn Aufwand. der AGU ist die simpelste Variante da nur vorkriegs Can Bus und mechanische Drosselklappe.

6Zylinder im Cabrio sind aber einfach das beste :fresse:

Das mit der Abgasnorm ist richtig.
Das mit dem Festigkeitsgutachten...nicht so ganz, das bekommt man für 350€ damit kannst du den Umbau bei jeder Prüforganisation per Einzelabnahme für kleines Geld eintragen lassen.
Die AGUs hatten erst ab Bj2000 Can-Bus und das auch nur fürs ABS/EDS, das ist also komplett zu vernachlässigen da die wichtigen Funktionen fürs KI davon nicht betroffen sind ( Drehzahl, Geschwindkeit, Kühlwasser Temperaturgeber)

So ein VR6 im Cabrio ist also für sehr überschaubares Geld zu bewerkstelligen wenn man es selber machen kann :)
 
@undervolter19
Jaja, die Sache mit dem Resthirn ist da manchmal problematisch... :fresse:
Das Ding ist zwar noch keine 30, aber 23 Jahre alt und hat ~227000 runter, noch mit 195/50R15 billig Allwetterreifen (weil ich die Sommerpneus nicht vor der VA-Sanierung und -Vermessung aufziehen wollte) - die sind aber anscheinend so ab 10°C plus und schön angeheizt ziemlich klebrig und das wiegt halt keine 2to+ wie heutige Neuwagen... Ölstand war heute morgen auf max, da achte ich natürlich immer drauf!
Das Problem war wohl, da gehts ziemlich steil bergauf und 180° Spitzkehre, da hat das Öl wohl bissel Angst gehabt und sich von der Fliehkraft in die Ecke der Ölwanne schubsen lassen... :haha:

Ne Trockensumpfschmierung wär jetzt aber auch etwas Perlen vor die Säue für so'n Ding. :shot: Vielleicht probier ich mal anderes Öl, wenn das jetzt bei 10° schon so dünn ist wird das im Sommer ja nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ok, trotzdem genial und natürlich immer noch selten genug.
Ist einfach komplett anders. Trommelbremsen, die kürzesten Schaltwege, die ich je erlebt habe. 2. Gang nicht sychronisiert. 15cm Spiel am Lenkrad, aber satte Strassenlage. Knackiges Fahrwerk. Kaum Wanken. Dazu den Käfermotor im Heck, der ungedämmt schreit und bollert. Einfach komplett ungefiltertes Fahren. Man sitzt wie auf der Parkbank, nur mit 100km/h

Etwa 400 Autos weltweit:
 

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Das mit der Abgasnorm ist richtig.
Das mit dem Festigkeitsgutachten...nicht so ganz, das bekommt man für 350€ damit kannst du den Umbau bei jeder Prüforganisation per Einzelabnahme für kleines Geld eintragen lassen.
Die AGUs hatten erst ab Bj2000 Can-Bus und das auch nur fürs ABS/EDS, das ist also komplett zu vernachlässigen da die wichtigen Funktionen fürs KI davon nicht betroffen sind ( Drehzahl, Geschwindkeit, Kühlwasser Temperaturgeber)

So ein VR6 im Cabrio ist also für sehr überschaubares Geld zu bewerkstelligen wenn man es selber machen kann :)
Die Quelle für 350€ würde mich mal Interessieren ;)

Ich habe meinen Umbau aber auch ohne Festigkeit abgenommen bekommen, kommt eben drauf an wo man hinfährt und von welcher Qualität der Umbau ist.

nen VR6 Umbau mit qualität ist bei leibe kein "Billiges" Vergnügen. Alleine nen gesunden Spender zu finden ist nichgt mehr so mal eben zu machen, 1.8T dagegen bekommste mittlererweile quasi hinterhergeschmissen.
 
Ich würd sagen dortlassen und die Probleme beheben lassen, bevor du etwas bezahlst mindestens mal 50km Probefahrt machen. In ner anderen Werkstatt käme dann einer um die Ecke und sagt "hier is alles verpfuscht, brauchst nen neuen Motor" usw.

Für die Kratzer soll er nochmal Rabatt geben und dann wär für mich die Sache erledigt. Ist doch eh kein Neuwagen, auch wenns ärgerlich ist. Den Kotflügel muss er natürlich richten lassen, den würd ich auf keinen Fall so hinnehmen.
Zahlen werde ich dafür eh nichts mehr, nur noch kleine Beträge für Kleinteile. Das hat Marcel mir schon versichert, dass da nichts mehr kommen wird, da will er sich drum kümmern. Die Befrüchtung hab ich auch, wenn ich den jetzt da weghole fängt irgendjemand wieder bei 0 an was die Ursachenforschung angeht etc.

Diese Erfahrungen muss wohl jeder machen bis man die einfache Rechnung aufstellt:

Rückgängig machen kann man das Geschehene leider nicht, aber man kann wenn es die häuslichen Verhältnisse zulassen dafür sorgen, dass einem sowas zukünftig erspart bleibt.
Ich bin da ganz bei dir, Problem ist, dass ich keinen Platz habe den Volvo irgendwo stehen zu lassen um da zu basteln. Hätte ich ne Garage oder wenigstens ein Carport auf privatem Grund hätte ich das mit Sicherheit auch selbst gemacht. Das ganze Spezialwerkzeug hab ich ja eh gekauft :fresse:
Aber ich hab den Platz nicht, daher kann man halt nur Kleinkram selbst machen. Bei meinem MX5 hab ich das Fahrwerk selbst getauscht, das war aber auch ne Sache von wenigen Stunden bei meinen Eltern. Beim Volvo hab ich auch schon vieles selbst gemacht, dann auf nem Samstag in der Werkstatt wo ich die Bühne haben konnte. Aber ursprünglich war das ja "nur mal eben" ZR + Versteller wechseln.

Peter ist wohl von der ganz alten Schule und frühstückt morgens erstmal 2 Bier und 2 Kurze?
Ja, das ist leider tatsächlich so. Marcel meint auch, dass er vieles an Problemen genau darauf zurückführt.

@joshude
Argh, da bekomm ich als "vom Fach" Plaque, wenn ich sowas sehe - wie kann man bloss die Motorbrücke auf den Kotflügel stellen. WTF? Leider gibts das schon mal, dass die Meister in Betrieben vom Schrauben
vorsichtig ausgedrückt nicht ganz so viel Ahnung haben.
Was für ein Modell ist das denn mit welchem Motor? V50? Benziner/Diesel? Hab früher einige Jahre bei einem Volvo-Vertragshändler gearbeitet, und kann mich nicht dran erinnern dass die Zahnriemenwechsel besonders aufwändig gewesen wären. Wenn der sich von Hand nicht mehr durchdrehen lässt kann nur sein dass die Steuerzeiten überhaupt nicht stimmen und Kolben und Ventile kollidieren. Wäre das nur ein zwei Zähne daneben, passiert eigentlich nix und der würde nur schlecht laufen oder gar nicht anspringen, aber bei Blockade ist was total falsch - die sollen bloß nicht versuchen den so zu starten, sonst sind im schlimmsten Fall Ventile krumm...

Kann doch nicht sein dass man fast drei Monate braucht um das zum Laufen zu bekommen, das ist kein komplexer V6/V8. Immerhin scheint der Geselle/Monteur bemüht zu sein. Tja, was machen wenn sie das nicht hinbekommen? Schwierige Frage, aber ich denke du solltest dem Betrieb eine Frist setzen in der sie das Auto fertigzubekommen haben, wenn sie es nicht hinbekommen sollen sie halt das Auto auf ihre Kosten zu einem
Vertragshändler oder guten Motorschrauber bringen und dort vernünftig machen lassen.

Nach fast drei Monaten kann man das glaube ich schon verlangen, bin aber kein Anwalt und weiß auch nicht genau wie die Rechtslage ist in Sachen Nachbesserung etc., das sollte man wohl sicherheitshalber vorher
abklären.

edit: Sollte die Werkstatt das nicht in einem angemessenen Zeitrahmen hinbekommen und sich querstellen das dann irgendwo anders machen zu lassen, hol das Auto dort weg und schreib mich mal per PN an.
Bremen <-> Hannover ist ja nicht aus der Welt. Wir haben zwar momentan echt nen Arsch voll zu tun, aber vielleicht kann ich mir mal einen Sa freischaufeln und mir das mal anschauen.
Wie schon jemand erwähnt hat, ist ein T5 AWD, im deutschen Raum eher eine Rarität. Aber die Motortechnik ist dennoch keine Raketenwissenschaft.
Zahmriemenwechsel an sich ist wirklich kein Thema, das hätte ich mir auch selbst zugetraut zu machen. Es sollte aber auch der Nockenwellenversteller mitgewechselt werden weil der undicht ist. Erst nur Einlassseitig, der von der Auslassseite ist inzwischen auch neu. Und das ist halt bisschen mehr Aufwand, den ich mir so erstmal nicht ad hoc zugetraut habe und er meinte "Ja klar, mach ich dir, kein Thema".
Das mit der Frist und dann deren Aufgabe sich um eine fachgerechte Behebung des Problems zu kümmern hab ich auch schon gedacht. Es gibt hier im Bremer Raum einen Volvo-Spezialisten, zu dem ich den dann wohl geben würde. Auch eine freie Werkstatt, aber eben seit etlichen Jahren auf Volvo spezialisiert.
Zu deinem Edit: Danke! Hannover geht wirklich, müsste man nur schauen wie ich den hinbekomme. Ich selbst hab kein BE, müsste dann mit meinem Vater nen Hänger besorgen (den könnte ich aber sicherlich von Peter bekommen) und den herschleppen. Aber wenn ihr so viel zu tun habt ist auch die Frage ob das so sinnig ist. Gefühlt haben schon genug Leute Stress mit dem Auto :fresse:

Allen anderen: Danke, ich hab alles gelesen und wahrgenommen, danke euch! :) Ich hoffe, dass sich da bald was klärt, heute wollte Marcel beim erwähnten Motorenbauer anrufen und nachfragen was man machen kann.
Der Motor lässt sich übrigens auch ohne aufgelegten Zahnriemen aktuell nicht frei von Hand drehen. Angeschmissen wird der so natürlich nicht!
 
1.8T dagegen bekommste mittlererweile quasi hinterhergeschmissen.
Jop. Allerdings sind viele davon auch absolute Wundertüten. Und die mit 02M FWD Getriebe kosten wieder mehr Geld... Ich würde jedenfalls nicht mehr auf den typischen "primitiven" AGU umbauen, sondern lieber was neueres nehmen. Fahre selbst im Bora einen AUM mit NW Verstellung und E-Gas, der läuft schon ganz gut.

Der Motor lässt sich übrigens auch ohne aufgelegten Zahnriemen aktuell nicht frei von Hand drehen
Ich hoffe die haben den Motor mit verbauter Nockenwelle und ohne Zahnriemen von Hand nicht komplett durchgekurbelt... Viele Motoren sind keine Freiläufer, sprich an dem Zylinder wo die Ventile offen stehen wären sie dann krumm.

Ich drück die Daumen das Peter nun die Finger von dem Wagen lässt und das Marcel technisch alles in Ordnung bringt. Optisch würde ich anschließend woanders machen lassen und der Werke in Rechnung stellen. Weil so bleiben kanns ja nicht...
 
Ich hoffe die haben den Motor mit verbauter Nockenwelle und ohne Zahnriemen von Hand nicht komplett durchgekurbelt... Viele Motoren sind keine Freiläufer, sprich an dem Zylinder wo die Ventile offen stehen wären sie dann krumm.
Gute Frage. Die Nockenwelle ist auf jeden Fall permanent drin gewesen und zuletzt war der Zahnriemen nicht aufgelegt. Ob der Motor dann komplett von Hand durchgedreht wurde weiß ich nicht.
Wie finde ich raus, ob der Motor ein Freiläufer ist?
Motorcode ist B5254T3, hier gibts ab Seite 11 ein paar Infos auf Englisch dazu: https://www.volvoclub.org.uk/tech/S40MY2005-Engines.pdf

Hier noch was interessantes:
Read the VVT install procedures until you come to “Note! Only tighten the bolts finger tight at this stage” From that point, one locks down the Crankshaft (the Camshafts are already lock down), Jump to the timing procedures, comes back to the VVT install procedures and torques the VVT center screw.

There is only logical reason for leaving the VVT center screw loose when doing the timing, so that the relationship between the VVT and the camshafts can be aligned.

If the engine was running correctly before disassembly and one does not loosen the center screw. One does not need to adjust the VVT, that is most likely where the notion these VVTs are not adjustable comes from.

In short: The procedure for aligning the VVT/Camshaft is to lock down the Camshaft and align the VVT to the timing marks.

After you get the center screw torqued down. Tap the timing belt with a rubber mallet, rotate the engine by hand clockwise four revolutions to seat the timing belt. Don’t go counterclockwise, doing so can cause the belt to slip.
Marcel meinte, dass der Motor erst blockierte nachdem er die Schrauben vom VVT mit Drehmoment angezogen hat. Das wäre auf jeden Fall schon mal eine Spur.
 
Es gibt fast keine Freiläufer. Auch bei deinem Motor küssen die Ventile sicherlich den Kolben wenn der Motor mit völlig falschen Steuerzeiten zusammengebaut und gedreht wurde.
 
Auch wenn man, was natürlich das Timing komplett killen würde, die Nockenwellen erst von Hand auf OT drehen würde?
Also, Nockenwellen Einlass- und Auslassseite von Hand auf OT (Ohne Zahnriemen) und dann den Motor von Hand drehen. Das müsste doch theoretisch passen, oder? Jetzt nur so für mein Verständnis.
 
Jop, bei so ziemlich allen modernen Motoren würde ich davon ausgehen, das diese keine Freiläufer sind. Liegt einfach daran, das der Ventilhub größer ist als der Kolbenunterstand in OT.

Für dein Verständnis:
Wenn du Zyl1 auf OT drehst, dann stehen die anderen Zylinder ja anders. Sprich auf einem der anderen Zylinder sind ggf. die Ventile offen. Und alle Zylinder gleichzeitig auf OT geht ja nicht ;)
 
Logisch, das ergibt Sinn, da hätte ich auch selbst drauf kommen können :fresse:
Ich werd das mal in Erfahrung bringen bzw werde mal bei Marcel anrufen und fragen, ihm auch den Hinweis auf den Artikel zum Einstellen der Steuerzeiten schicken.
 
Der Motor lässt sich übrigens auch ohne aufgelegten Zahnriemen aktuell nicht frei von Hand drehen. Angeschmissen wird der so natürlich nicht!
Der Motor müsste sich zumindest rückwärts bzw. entgegen die Laufrichtung drehen lassen falls der Kolben in einem Zylinder an die Ventile anstößt.

Wenn der Motor sich in beide Richtungen nicht mehr drehen lässt ist der Fehler vielleicht eher woanders zu suchen...
 
  • Danke
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Sorry, war blöd ausgedrückt. Der Motor lässt sich so grob geschätzt 300° frei drehen und "hängt" dann irgendwo.
 
Joa, das sollte dann ein Ventil sein oder ggf. auch die Kompression. Aber sagmal, weiß der "Marcel" sowas nicht? :eek:
 
Zusammenfassung: Schade um den schönen Volvo :fresse:

Das echt übel was die letzten Seiten erzählst. Und es kommt immer mehr... :wall:
 
Aber sagmal, weiß der "Marcel" sowas nicht? :eek:
Genau DAS wundert mich jetzt auch etwas :hmm:
Vielleicht ist der Kronkorken von der Bierflasche in den Motor gefallen und hat sich irgendwo verkantet als der Meister hart am schrauben war.
Wenns nicht so traurig wäre... :fresse:
Zusammenfassung: Schade um den schönen Volvo :fresse:

Das echt übel was die letzten Seiten erzählst. Und es kommt immer mehr... :wall:
Ach, ich bin guter Dinge, dass der wieder wird! :)
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Raus mit der Kohle..! Xenonbrenner vom E60 ersetzt und Kratzer rauspolieren lassen, gestern ging dann noch eine Heckleuchte vom 2er kaputt. Die Dinger sind echt der letzte Rotz. Die alten Teile waren undicht, die neuen Dinger sind ständig defekt. Mal gucken ob die komischen "Blacklines" jetzt besser halten. Gerade bestellt.
 
Die Quelle für 350€ würde mich mal Interessieren ;)

Ich habe meinen Umbau aber auch ohne Festigkeit abgenommen bekommen, kommt eben drauf an wo man hinfährt und von welcher Qualität der Umbau ist.

nen VR6 Umbau mit qualität ist bei leibe kein "Billiges" Vergnügen. Alleine nen gesunden Spender zu finden ist nichgt mehr so mal eben zu machen, 1.8T dagegen bekommste mittlererweile quasi hinterhergeschmissen.
Hier die Quelle fürs Festigkeitsgutachten ;)

Ich habe nicht gesagt billig sondern die Kosten sind überschaubar, mit 2000€ inkl. Teilüberholung der Maschine ist gar kein Ding, das Auto sollte natürlich in entsprechendem Zustand sein, das setze ich voraus und die Arbeitsstunden rechne ich auch nicht da man das alles in Eigenregie sehr gut machen kann ;)
 
Wenn er in keine Richtung mehr geht würde ich den OT Arretierer entfernen :shot:
Der Kurbelwellen-Arretierdorn ist eigentlich extra so gebaut, dass der eingesetzt wird und die KW dann GEGEN die Motor-Drehrichtung arretiert wird für 1. Zyl OT. Das ist extra so gemacht, damit der Dorn von selbst
wieder "rausgeflutscht" wird sollte man ihn dummerweise "vergessen" rauszunehmen und den Motor starten. Sicherheitsfeature um die Kurbelwange nicht zu beschädigen and der der anliegt.

Bin jetzt eigentlich davon ausgegangen dass der ZR drauf ist und versucht wurde den Motor von Hand durchzudrehen. Ist der nicht drauf, ist das logisch dass man irgendwann nicht mehr drehen kann weil NW dreht
natürlich nicht, also einige Ventile offen und dann gibts natürlich irgendwann beim Drehen Kontakt mit dem Kolben.
Das sollte man auch so nicht machen, müsste man eigentlich wissen... :unsure:

Prinzipiell ist das bei den 5-Zyl-Benzinern eigentlich keine große Sache die Steuerzeiten richtig einzustellen.

@joshude
Hol das Auto da weg, sieht nicht so aus als wenn die da wirklich wissen was sie tun... Sollen halt alles so lassen wie es ist, nur den Motorhalter provisorisch wieder rein (NICHT mit dem Schlagschrauber!) damit das Ding
vernünftig rollbar ist.
Du hast den Werkzeugsatz eh schon gekauft? Müsste in etwa so aussehen:

Habe heut mal bei uns im Spezialwerkzeuglager geschaut, haben wir leider nicht. Aber wenn du ihn schon hast, reicht ja. Meinte eigentlich, ich würde auch nach Bremen kommen und wir bauen das eben gemeinsam
zusammen, dann brauchst keinen Anhänger etc organisieren. Aber wenn du gar keinen Platz hast und vielleicht auch keinen großen Wagenheber zum Motor abstützen ist das auch eher schlecht. Wird aber auch
irgendwie machbar sein. Bringe ich zur Not mit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@joshude
Hab dir mal eine PN mit meiner Tel.Nummer geschrieben, ruf mich mal an. Sa wäre eh Feiertag, da muss ich eh nicht arbeiten. ;)
 
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Hier die Quelle fürs Festigkeitsgutachten ;)

Ich habe nicht gesagt billig sondern die Kosten sind überschaubar, mit 2000€ inkl. Teilüberholung der Maschine ist gar kein Ding, das Auto sollte natürlich in entsprechendem Zustand sein, das setze ich voraus und die Arbeitsstunden rechne ich auch nicht da man das alles in Eigenregie sehr gut machen kann ;)
Hat aber gut im Preis nachgelassen. das war vor einigen Jahren noch erheblich teurer beim Olli. ICh hab damals für TÜV+AU + Eintragen von Motor Fahrwerk Felgen AGA Bremse und Lenkrad ~ 160€ bezahlt.

Aber für 2 Scheine machste keinen VR6 Umbau. Hallo. Alleine der Spender würde das Budget schon auffressen

Ich habe damals für meinen 96er Highline alleine 1500€ fürs Auto ausgegeben. Dazu kommen ca 4500€ an Rechnungen für Teile ( größtenteils VW ) die ich beim Umbau eingebaut habe. Und da habe ich den Motoir noch nichtmal aufgemacht.
 
Der Kurbelwellen-Arretierdorn ist eigentlich extra so gebaut, dass der eingesetzt wird und die KW dann GEGEN die Motor-Drehrichtung arretiert wird für 1. Zyl OT. Das ist extra so gemacht, damit der Dorn von selbst
wieder "rausgeflutscht" wird sollte man ihn dummerweise "vergessen" rauszunehmen und den Motor starten. Sicherheitsfeature um die Kurbelwange nicht zu beschädigen and der der anliegt.
Ich habe bisher 2 mal zahnriemen gewechselt und 1 steuerzeiten bei einem V8 M62 eingestellt, nachdem ich die Köpfe unten hatte. Das richtige arretierwerkzeug habe ich aber tatsächlich noch nie gesehen... Bei mir waren das meist Bohrer oder was gerade passte :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann meistens irgendwie improvisieren, klar. Gibt aber auch DOHC Motoren wo du die Nockenwellenarretierung Getriebeseitig zwingend brauchst, weil die NW-Räder/Versteller auf nem Konus sitzen und nach lösen der Schrauben frei drehbar sind. Das kriegst du sonst nicht richtig eingestellt und die laufen wie ein Sack Nüsse wenn die Steuerzeiten nicht 100% passen. Bei dem Volvo 5-Zylinder braucht man das Werkzeug aber nicht unbedingt, das geht zur ärgsten Not auch ohne.
 
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