[Sammelthread] Automobile

68% der tödlichen Motorradunfälle werden von Autofahrern verursacht. https://www.motorradonline.de/ratge...faellen-2019-toetungsrisiko-vier-mal-so-hoch/

Ihr wisst schon, Kevin Röhrl der vor der Kurve überholen muss, Manuela Meier die in ihrem Hausfrauenpanzer ohne zu gucken auf die LS abbiegt, Opa Otto der mit 83 Jahren grundsätzlich nichts mehr im Griff hat...

Aber alle drei sind sich einig: der Motorradfahrer fährt wie ein wahnsinniger und hat es ja nicht anders verdient !
 
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Also ich sehe das so, egal wer fährt, als hätte er das Hirn zu Hause gelassen, warum auch immer, udn mit egal was, vom E-Roller bis zum Panzer, bekommt von mir wenig mitleid, wenn was passiert, aber wünschen tute ich es trotzdem keinem.

Rücksichtlosigkeit ist halt generell ein Thema, und nicht Fahrzeugabhängig. Die Auswirkungen sind je nach Fahrzeug andere.
 
Immer die Hobbypolizisten.
Es geht mich nichts an wie andere fahren. Wenn sie schneller können oder wollen, dann sollen sie das machen. Solange ich deswegen nicht bremsen oder ausweichen muss.
Und jeder hat seine eigenen Grenzen, was noch "drin liegt" und was "Wahnsinnig" ist.
Und wenn ein andere nach meiner Auffassung "Wahnsinnig" fährt, dann wünsch ich ihm trotzdem eine gute und unfallfreie fahrt.
Denn ich glaube kaum jemand fährt mit dem Wunsch, sich um nen Baum zu wickeln oder nen anderen Biker oder Autofahrer mit zu nehmen.

Ja, es fängt sicher wieder an. Die Tage sind schön, das Motorrad ruft. Und es ist sicher richtig, dass sich viele zu Beginn der Saison überschätzen und dann vermehrt Unfälle passieren.
Das ist "normal" und nicht wieter erstaunlich. Muss man auch nicht gross drüber reden, wird sich immer so wiederholen. Jeder weiss , welches Risiko er dabei eingeht oder eingehen will. Er kann Tempo und Schutzausrüstung dabei selber bestimmen.

Und wenn einer nun in T-Shirts, Badehose, Flipflops und Jethelm bei nem Wheelie vom Bike stürtzt und sich verletzt, dann war das in der Retroperspektive sicherlich Dumm und unvernünftig.
Darüber freuen tu ich mich deswegen nicht.
Mind Your own Business. Das sollten sich einige mal vor die Augen halten.
Kümmert euch um euren scheiss, macht so wenig Fehler wie ihr könnt und wenns welche gibt, steht dazu aber macht weiter.
Und wenn jeder zu sich schaut, ist für alle geschaut.

Langsam triggert mich sowas..
Auch wenn ich im Kern verstehe worauf du hinaus willst, würde dein einleitender Absatz bedeuten, dass wir die StVo gleich abschaffen können... Zumal, wo fängt "mich gefährden" an und wo hört "ich kann das" auf?

Allgemein ist irgendwie (egal ob Motorrad/Auto) der Anteil an Menschen die meinen sie müssen sich an nix halten und haben alles drauf m.E. gestiegen. Sehe es auch oft auf dem Weg zur Arbeit. Da ist die Ampel rot, trotzdem wird gefahren. Oder Sicherheitsabstand von einem Bierdeckel. Und dann noch aufregen. Und mit 60 Innerorts und 115 Außerorts (ja, ich weiß ist auch schon zu schnell) zählst als Verkehrshindernis...
 
Immer die Hobbypolizisten.
Es geht mich nichts an wie andere fahren. Wenn sie schneller können oder wollen, dann sollen sie das machen. Solange ich deswegen nicht bremsen oder ausweichen muss.
Und jeder hat seine eigenen Grenzen, was noch "drin liegt" und was "Wahnsinnig" ist.
Und wenn ein andere nach meiner Auffassung "Wahnsinnig" fährt, dann wünsch ich ihm trotzdem eine gute und unfallfreie fahrt.
Denn ich glaube kaum jemand fährt mit dem Wunsch, sich um nen Baum zu wickeln oder nen anderen Biker oder Autofahrer mit zu nehmen.

Ja, es fängt sicher wieder an. Die Tage sind schön, das Motorrad ruft. Und es ist sicher richtig, dass sich viele zu Beginn der Saison überschätzen und dann vermehrt Unfälle passieren.
Das ist "normal" und nicht wieter erstaunlich. Muss man auch nicht gross drüber reden, wird sich immer so wiederholen. Jeder weiss , welches Risiko er dabei eingeht oder eingehen will. Er kann Tempo und Schutzausrüstung dabei selber bestimmen.

Und wenn einer nun in T-Shirts, Badehose, Flipflops und Jethelm bei nem Wheelie vom Bike stürtzt und sich verletzt, dann war das in der Retroperspektive sicherlich Dumm und unvernünftig.
Darüber freuen tu ich mich deswegen nicht.
Mind Your own Business. Das sollten sich einige mal vor die Augen halten.
Kümmert euch um euren scheiss, macht so wenig Fehler wie ihr könnt und wenns welche gibt, steht dazu aber macht weiter.
Und wenn jeder zu sich schaut, ist für alle geschaut.

Langsam triggert mich sowas..
Sehr schön zusammengefasst :)
 
Hat hier jemand schonmal selbst foliert und kann Folie empfehlen? Geht um einen Koffer(kühl)anhänger, welcher nicht perfekt werden muss, bei dem sich der Aufwand einer professionellen Folierung aber nicht lohnt.
 
Ich habe schon mit Avery Dennison und 3M Folie foliert, alles problemlos.
 
Die Ansicht erinnert mich an die Gerechte-Welt-Glauben Hypothese: https://en.wikipedia.org/wiki/Just-world_hypothesis
Geht ein wenig in die Richtung, ich weiß aber, das es keine echte Gerechtigkeit geben kann, das wäre auch nicht aus zu halten.
Wie gesagt ich hoffe immer, das keiner zu schaden kommt, denn die Fehlverhalten sind nunmal riskant. Und ich glaueb auch kaum das sich auch nur einer hier ausnehmen kann, nicht auch schon mal unbeabsichtigt doch einen Fehler gemacht zu haben, wo er am Ende froh war, das nix weiter passiert ist, als vielleicht ein Schreck, oder ein bissel Rumgemecker, ...
 
Mich triggert viel mehr, dass du hier vorgibst, dass jeder nur für sich selbst Verantwortung trägt. Dabei sterben im Straßenverkehr auch Menschen durch die Fehlhandlungen anderer. Denen gegenüber muss so eine Aussage der blanke Hohn sein. :kotz:
Dann verstehst du mich falsch, denn das war nicht Sinn und Zweck meiner Aussage.

Irgendwo schrieb ich: "Solange ich nicht bremsen oder ausweichen muss"
Und jeder Unfall ist einer zuviel. Egal wie er ausgeht oder wer Schuld ist.

Es geht nur darum:
es geht mich nichts an, was andere tun.
Und ja, es gibt Regeln und ich rufe nicht dazu auf, diese zu brechen. Nur ist es wieder die Entscheidung eines jeden einen ob und in wiefern er diese einhält.
Und tut er es nicht, dann muss er mit Konsequenzen rechnen. und diese Konsequenzen definiert der Gesetzgeber und es gibt Stellen (Polizei z.B.) die diese um- / durchsetzen.
Und gibt es einen Unfall, so ist das tragisch und auch hier gibt es gewisse Konsequenzen.Mir ist klar, dass man mit gewisser Fahrweise das Risiko eines Unfalls steigert.
Aber auf Vorrat mit dem Finger auf andere zeigen, ist scheisse. Passiert ist ja noch nichts.

Und eben: Ich kann den ganzen Tag mit 40km/h zuviel fahren, in uneinsehbaren Kuvern überholen und alles geht gut und auf der Zufahrtsstrasse zur Wohnung wird mir der Vortritt genommen, obwohl ich alles richtig mache. Wir können nicht alles komplett beeinflussen und wenn die Zeit kommt, dann kommt sie. Jeder soll für sich selbst sein bestes geben. Jeder wie er kann.
 
@ClisClis

Wenn du kinder hast oder irgendwann hast und eines wird bei einem Unfall totgefahren, weil jemand drauf kackt, was erlaubt und verboten (aus gutem Grund) ist, dann redest du anders.

Aber wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man das schon lapidar abtun...
 
Das klingt ein bisschen wie "Regeln sind da um gebrochen zu werden".
nein, das soll klingen wie: Es gibt Regeln und es gibt Stellen, die die Aufgabe haben diese durchzusetzen. Und das ist nunmal meistens nicht der Lichthuper oder Händeverwerfer.
Wenn du kinder hast oder irgendwann hast und eines wird bei einem Unfall totgefahren, weil jemand drauf kackt, was erlaubt und verboten (aus gutem Grund) ist, dann redest du anders.

Aber wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man das schon lapidar abtun...
Wie gesagt: Ich wünsche niemandem Opfer eines Unfalles zu werden oder seine Kinder bei einem zu verlieren. Hört auf damit.
Aber es ist nicht an mir zu entscheiden was andere zu tun oder zu lassen haben.
Und ganz sicher ist es keinen Meter besser, jemadem einen Unfall zu wünschen, weil er sich unreif verhält, aber bei den eigenen Kindern ists dann tragischer.
Jeder ist jemandes Kindes, oder etwas nicht?
 
@Roach13 ein Kind ändert die Sichtweise extrem. War bei mir auch so. Ich bin zwar immer noch ein eher sportlich orientierter Fahrer, aber man nimmt deutlich weniger Risiko in Kauf. Auch wenn ich alleine unterwegs bin, oder gerade dann. Will ja nach der Tour auch nach Hause zur Familie zurück kehren. Die Straße ist halt keine Rennstrecke und man gefährdet immer andere. Wenn man anfängt das Auto und Motorrad auszuquetschen, dann ist man schon viel zu schnell und hat in einer Notsituation keinen Spielraum mehr, weil das Auto/Motorrad schon am Limit ist.
 
Ich bin sowohl die V-Klasse als 250d mit Automatik als auch den T6 mit DSG schon ausgiebig gefahren. Bei Ford kenne ich die Automatik aus dem großen Transit.

Die V-Klasse ist ein tolles Auto, kam für uns auch auf jeden Fall in Frage gerade als 250er. In der kompakten Variante sieht das Teil aber einfach dumm aus und in 5,14m ist er leider für unseren Parkplatz zu lang.

Das Gesamtpaket hat am Ende einfach beim VW besser gepasst, vor allem halt in Hinsicht auf Zubehör. Für den Daimler gibts einfach kaum Teile.

Die Alternativen von Ford/Peugeot/etc kamen aus ähnlichen Gründen und weil die einfach hässlich sind nicht in Betracht. Dazu kommt auch noch die Verfügbarkeit, es wird maximal eine Handvoll Transit überhaupt mit Automatik im Angebot geben.

Ich denke einfach das es nicht richtig ist andere Modelle pauschal als besser zu bezeichnen.
 
Ich liebe es solche DIskussionen anzufangen :d Wird mir bei der Arbeit nicht langeweilig :)
 
Super, vielen Dank. Dann schau ich mal bei 3M vorbei. Kommt beim googlen natürlich als erster Treffer, aber mir ging es wirklich um Erfahrungen - wie von dir.

Gerne. Falls du noch einen Steinel Heißluftfön brauchst, sag Bescheid. Habe ich hier noch rumliegen.
 
Und tut er es nicht, dann muss er mit Konsequenzen rechnen. und diese Konsequenzen definiert der Gesetzgeber und es gibt Stellen (Polizei z.B.) die diese um- / durchsetzen.
Und gibt es einen Unfall, so ist das tragisch und auch hier gibt es gewisse Konsequenzen.Mir ist klar, dass man mit gewisser Fahrweise das Risiko eines Unfalls steigert.
Aber auf Vorrat mit dem Finger auf andere zeigen, ist scheisse. Passiert ist ja noch nichts.
Es gibt Unfallfolgen, die lassen sich nicht durch "Konsequenzen" wiedergutmachen. Und da zeige ich auch gern mit meinen "Wichsgriffeln auf andere", wenn es um die elementare Einhaltung von Verkehrsregeln geht. Hinterher ist immer zu spät.
 
Und eben: Ich kann den ganzen Tag mit 40km/h zuviel fahren, in uneinsehbaren Kuvern überholen und alles geht gut und auf der Zufahrtsstrasse zur Wohnung wird mir der Vortritt genommen, obwohl ich alles richtig mache. Wir können nicht alles komplett beeinflussen und wenn die Zeit kommt, dann kommt sie. Jeder soll für sich selbst sein bestes geben. Jeder wie er kann.

Genau das ist doch das Problem. Was macht eine uneinsehbare Kurve zu einer uneinsehbarer Kurve? Man sieht nicht ob jemand anderes kommt. Ich gebe dir vollkommen recht, mind your own business. Wenn ich meine ich kann schneller fahren, hat es den anderen nicht zu jucken. Nur weil die Muttis einen SUV nach dem anderen in den Graben schmeißen, steht da jetzt ein 80er Schild in einer komplett einsehbaren Kurve. Wenn ich meine ich muss da mit 100 durch und keiner ist da, keiner wird gefährdet, soll's keinen jucken. Um mal auf die uneinsehbare Kurve zurück zu kommen; vor zwei Jahren hat sich ein jugendlicher Motoradfahrer entschlossen in eben einer solchen Kurve die Großmutter zu überholen. Er hat's nicht gepackt, zog ihr an den Kotflügel und landete in zwei Teilen hinter einer Laterne. Alleine der mentale Schaden bei der alten Dame ist halt schon scheiße.
 
Wenn ich meine ich kann schneller fahren, hat es den anderen nicht zu jucken. Nur weil die Muttis einen SUV nach dem anderen in den Graben schmeißen, steht da jetzt ein 80er Schild in einer komplett einsehbaren Kurve. Wenn ich meine ich muss da mit 100 durch und keiner ist da, keiner wird gefährdet, soll's keinen jucken.
Deine Einstellung sei dir gegönnt. Aber solche Einstellungen im Internet publik zu äußern ist doch wieder eine Steilvorlage für Menschen die es anders sehen und sich an deiner Meinung intensiv reiben. Kurzum: ein Katapult für den weiteren Kreislauf von sinnlosen Diskussionen.

Aber Olaf16 wird es freuen. :fresse:
 
100 da wo 80 ist, wenn es die Straße, die witterungsverhältnisse und das Fahrzeug zulässt, juckt das auch nicht wirklich.

Reden wir hier von 180 im 100er Bereich, dann sieht das schon anders aus.

20 drüber ist für meinen Begriff kein Rasen.
 
vor zwei Jahren hat sich ein jugendlicher Motoradfahrer entschlossen in eben einer solchen Kurve die Großmutter zu überholen.
Hier in der Nähe gabs vor Jahren auch mal so einen Fall. Motorradfahrer ist in einer uneinsehbaren Linkskurve mit den Rädern bis auf den Mittelstrich gefahren und es kam ihm ein Bus entgegen... Es hat ihn sauber geköpft...

Andererseits gibt's hier auch Strecken auf denen man locker und ohne schlechtes Gewissen die volle Fahrbahnbreite nutzen kann. Eben weil man erstens alles einsehen kann und zweitens genau desahlb kein großes Risiko eingeht.
 
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