[W2k]Shadow
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Wobei es da ja eindeutige Trends gibt, genau darauf verzichten zu wollen. Funktioniert ja auch zum Teil schon.
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So ist es, leider hat es die Politik nicht geschafft bei dem Thema technologieoffen zu sein. Ich sehe auch noch nicht, wie das mit der Produktion der ganzen Batterien klappen soll, Derzeit liegt Deutlschland weit vorne bei den Elektroautos:Nun das Problem ist, das sich doch zu sehr auf Elektromobilität fixiert wird und andere Alternativen (Wasserstoff oder e-fuels zum Beispiel) hinten rüber fallen.
Dies liegt natürlich an den Förderungen, aber weltweit werden es noch immer weit unter 10% sein und trotz der Pandemieprobleme und Chipkrise. Von Nutzfahrzeugen gar nicht zu reden. Die Produktion an Batterien müsste also innerhalb von weniger als so 10 bis 15 Jahren um mindestens den Faktor 10 wachsen, wenn man keine Verbrenner mehr bauen möchte, da frage ich mich, ob und ggf. wie die Rohstoffe dafür gefördert werden können. Dazu kommen noch Schiffe und Flugzeuge, zwar gibt es erste Elektroflugzeuge, von dem was man von einem Verkehrsflugzeug bzgl. Reichweite, Geschwindigkeit und Zuladung verlangen muss, sind diese aber noch weit entfernt wie Flugzeuge vor Hundert Jahren. Da wird man nicht um eFuels herumkommen.
Man ist ja derzeit an Natrium-Ionen statt Lithium-Ionen Akkus dran... Eventuell löst das erstens das Preisproblem, da Natrium erheblich günstiger ist, und zweitens auch das Rohstoffproblem, weil Natrium einfacher und in größerer Menge lieferbar ist. Außerdem sollen sie ohne Kobalt, Nickel und Kupfer umsetzbar sein und dabei 90% der Energiedichte von LiFe haben. Wenn die Hersteller diese Versprechen einhalten können, dann wäre das top.Ich sehe auch noch nicht, wie das mit der Produktion der ganzen Batterien klappen soll,
Dabei wird aber vergessen, dass die Energiedichte auch viel höher ist und es sich daher auch überall lohnt, wo man viel Energie bei wenig Gewicht braucht und dabei den Behälter einrechnet, denn sonst wäre Wasserstoff natürlich besser, aber es ist eben schwer zu transportieren bzw. ist der Behälter in dem man es transport eben schwer.Das Problem der eFuels ist aber, Holt, das diese einen um Faktor 4-X höheren Energieaufwand benötigen, bis die überhaupt für den Nutzer zur verfügung stehen. Das lohnt eben nur an Stellen um zu setzen, wo Energie im Überfluss vorhanden ist.
Da habe ich meine Zweifel, dies hat man ja teils seit Jahrzehnten in Städten mit Bussen gemacht und so richtig gut hat es nie funktioniert.LKWs könnte man Streckenweise auch mit Oberleitung fahren lassen
Das geht bei Bussen, aber schlecht bei LKW, schau Dir mal das Video an, welches ich in meinem letzten Beitrag verlinkt hatte.
Eben, die Infrastruktur in Form von Tankstellen und Autos ist schon vorhanden. Das Problem ist der Energiebedarf, aber den hat man bei batteriebetriebenen auch:Ich sehe aber den eFuel ansatz eigentlich aus einer anderen Sichtweise für viel zwingender, udn sinnvoll. Man kann damit den fossilen Treibstoff auch bei bestehenden Autos, LKWs, Schiffen und Flugzeugen ersetzen, ohen dann die entsprechnden Maschinen sofort ausgetauscht werdne müssten.
Wie viel mehr Ökostrom können wir noch erzeugen und vor allem auch, wenn speichern, damit er verfügbar ist, wenn er gebraucht wird? Wäre es nicht eine bessere Entwicklungshilfe z.B. in den Wüsten in Afrika eFuel mit Solarenergie produzieren zu lassen als jetzt Urwälder für Palmöl abzuholzen? Mit eFuel hat nicht so die Probleme das nachts keine Sonne scheint oder mit Windkraft, wenn mal kein Wind weht, dann erzeugt man zwar auch gerade nichts, aber vorher erzeugt wurde, bleibt gespeichert.
Eben, aber das zählt nicht, denn würde man sich darum Gedanken machen, hätte man die Batteriepacks der eAutos längst standardisieren müssen, so werden eAutos wohl kaum so lange genutzt werden wie aktuell die Verbrenner, die die in Deutschland durchschnittlich 18 Jahre genutzt werden und nicht selten danach im Ausland noch einige Jahre weiterfahren. Bei einem eAuto mit Batterien ist aber irgendwann nach vielleicht 8 oder 10 Jahren die Kapazität dieser Batterie so weit abgefallen, dass sie ersetzt werden muss um auch im Winter noch ans Ziel zu kommen und dies ist dann wirtschaftlich ein Totalschaden, sofern es überhaupt noch möglich ist vom Hersteller nach so vielen Jahren Ersatz zu bekommen.zumal es auch nicht umweltschonend ist, 2-6 Jahre alte Maschinen aus zu tauschen, die eigentlich für Jahrzehnte gebaut wurden.
Vielleicht ist man dort einfach weniger hyterisch nur weil ein kleines Mädchen weint und hinterfragt eher, ob man seinen Wohlstand dafür aus Spiel setzen soll, die 3% vom Menschen gemachten Anteil an den 0,04% CO2 in der Luft ein wenig zu senken. In der EU darf man darüber ja gar nicht mehr reden, sonst ist man sofort ein Ausgestoßener, weil man nicht an die vorherrschende Lehrmeinung glaubt. Vor 500 Jahren war dies übrigens, dass die Erde eine Scheibe ist die im Mittelpunkt des Universums steht und die Sonne sich um sie dreht. Die Allmachtsphantasie der Menschheit hat heute wieder ein ähnliches Niveau erreicht.wir müssen mit der Weltwirtschaft konkurieren, und dort sieht man das Thema Klimakriese bei weitem nicht so ernst wie in DE und Nordeuropa.
War man nicht auch mal daran viele TB oder waren es EB auf einem Glaskristal zu speichern? Oder war es Tesafilm? Wie auch immer, neue Technologien müssen erst beweisen was sie im Alltag und nicht nur im Labor können, bevor man sowas ernst nehmen und damit rechnen kann. Große Versprechen gab es auch bei den Batterien immer wieder, nachdem man dann vermutlich reichlich Kohle vom Staat und/oder Investoren abgegriffen hat, wurde es aber bisher immer ruhig um das Thema.Man ist ja derzeit an Natrium-Ionen statt Lithium-Ionen Akkus dran...
Hast du damit ein Problem? Magst du lieber platte Polemik ohne Argumente oder womöglich gar Belege?riesige Wall of Text Argumente
Vielleicht ist man dort einfach weniger hyterisch nur weil ein kleines Mädchen weint
Ja gut, die Argumentation ist natürlich völlig schlüssig. Strom zum Laden mit Wirkungsgrad Gesamtkette über 70% ist nicht da, aber für Wasserstoff und eFuel mit unter 30%.Nun das Problem ist, das sich doch zu sehr auf Elektromobilität fixiert wird und andere Alternativen (Wasserstoff oder e-fuels zum Beispiel) hinten rüber fallen. Bei der Menge an seltener Erden die benötigt werden und der benötigte Strom zum Laden der selben, wird aus dieser Art des Umweltschutzes schnell eine Nullnummer, da dort dann schnell Natur zerstört wird um an die seltenen Erden zu kommen oder für Windräder, Solaranlagen oder sonstige Kraftwerke.
Wenn zu wenig Strom produziert wird, kann man die Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff (und vermutlich eFuel) ja abschalten, aber wenn mehr Strom produziert als gebraucht wird, dann geht der bisher einfach verloren, was man eben vermeiden könnte, wenn man damit z.B. Wasserstoff erzeugt.Strom zum Laden mit Wirkungsgrad Gesamtkette über 70% ist nicht da, aber für Wasserstoff und eFuel mit unter 30%.
Na zum Glück ist das bei heimischen Ladesäulen völlig undenkbar. Oh wait, es ist sogar Fördervoraussetzung...Wenn zu wenig Strom produziert wird, kann man die Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff (und vermutlich eFuel) ja abschalten, aber wenn mehr Strom produziert als gebraucht wird, dann geht der bisher einfach verloren, was man eben vermeiden könnte, wenn man damit z.B. Wasserstoff erzeugt.
Dazu müsste man untersuchen wie das sich rechnet oder ggf. gefördert werden kann, aber jeder der eine Solaranalge hat oder eine WEA, kennt es ja selbst auch nicht anderes, er kann damit auch nicht 24/7 Strom ereugen und es gibt auch Gaskraftwerke die oft lange in der Reserve stehen, aber eben ggf. gebraucht werden um den Spitzenbedarf decken zu können. Übrigens mach die Firma GP Joule genau das, die erzeugen lokal in Nordfriesland Wasserstoff aus Ökostrom, denn davon gibt es da eine Menge, aber nicht so viele Abnehmer und auch nicht die nötige Leitungskapazitäten um ihn zu den Abnehmern transportieren zu können.Jo, und dem Investor, der so eine Anlage für viel Geld in die Landschaft stellt, erzählst du dann, dass er die Anlage nur zu bestimmten Zeiten benutzen darf, wenn Ökostrom im Überfluss vorhanden ist.
Wie können Ladesäulen verhindern, dass mehr Strom erzeugt wird als benötigt wird? Die können allenfalls runter- oder ganz abschalten, wenn das Gegenteil der Fall ist, also zu wenig Strom erzeugt wird, aber wo soll die Ladesäule mit dem Strom hin, wenn zu viel erzeugt wird, aber kein eAuto angeschlossen oder dessen Batterie schon aufgeladen ist? Merkst selbst, oder?Na zum Glück ist das bei heimischen Ladesäulen völlig undenkbar. Oh wait, es ist sogar Fördervoraussetzung...
Als einer von wenigen Vorreitern, bei denen die Geschäftsführung solche Projekte aus eigener Motivation anschiebt, wohl mehr aus Überzeugung als aus echter Gewinnabsicht.Übrigens mach die Firma GP Joule genau das, die erzeugen lokal in Nordfriesland Wasserstoff aus Ökostrom
Das ist übrigens unterste Schublade. Gehörst du etwa auch zu diesen armseligen Typen, die sich Fuck you Greta! über den Auspuff kleben? Total hohl, die eigene Verzweiflung ob gesellschaftlicher und naturräumlicher Veränderungen auf ein kleines Mädchen zu projizieren. Schon im alten Rom wusste man, dass die schlimmste Bestrafung des Boten nichts an der überbrachten Kunde ändert.Vielleicht ist man dort einfach weniger hyterisch nur weil ein kleines Mädchen weint
Auch wo es geographisch günstig wäre, kann man das vergessen, da man nie eine Genehmigung bekommen wird und dazu mit einem Berg von Klagen von Umweltschützern und Anwohnern rechnen muss. So ist das heutzutage nun einmal, alle leben nach dem Motto: Wasch mich aber mach mich nicht nass!anstelle von bspw. Pumpspeicherkraftwerken, welche sich geographisch bedingt nicht überall umsetzen lassen
So viel zusätzliche Kapazitäten können wir doch schon gar nicht mehr ersellen, wo sollen denn noch Solaranlagen oder WEA hingestellt werden, ohne auf massiven Widerstand zu stoßen? Die interessanten Standort werden doch schon längst genutzt und auch noch mehr von denen löst das Problem nicht, wo Strom herkommen soll, wenn es nachts mal windstill ist.Fangen wir als Gesellschaft nun an, zusätzliche Kapazitäten an Ökostrom auszubauen
Wasserstoff kann man nur bis zu einen bestimmten Prozentsatz mit Erdgas gemischt in den bestehenden Leitungen transportieren.über den akuten Bedarf hinaus H2 bzw. Syn-Fuels herzustellen, welche dann in PKW/LKW/Heizungen verfeuert werden
Danke, ich finde es gut, dass auch Menschen mit einer solchen Meinung hier vertreten sind. Eine eigene Meinung und gewisse Aussagen und besonders "Prominente" zu hinterfragen, ist durchaus wichtig und sinnvoll in der heutigen Zeit. Ich halte von diesem typischen Bashing auch nichts, ich denke, ich achte grundsätzlich schon halbwegs auf meine Umwelt und würde es mein Job sinnvoll zulassen, würde ich auch zb. auf mein Auto verzichten.Das ist übrigens unterste Schublade. Gehörst du etwa auch zu diesen armseligen Typen, die sich Fuck you Greta! über den Auspuff kleben? Total hohl, die eigene Verzweiflung ob gesellschaftlicher und naturräumlicher Veränderungen auf ein kleines Mädchen zu projizieren. Schon im alten Rom wusste man, dass die schlimmste Bestrafung des Boten nichts an der überbrachten Kunde ändert.
Uns (als Menschheit) brennt die Hütte lichterloh und einige kommen gedanklich nach wie vor nicht darüber hinaus, sich an der Häme über Greta zu ergötzen.
Jetzt nicht speziell auf dich bezogen:
Und dann dieser ständige Whataboutism Aber Deutschland verantwortet nur 2% der globalen CO2-Emission!11!elf. Diese Äußerung verursacht bei mir nur noch Brechreiz. Anstatt den (dringend notwendigen) Umbruch hin zu einer CO2-neutralen Gesellschaft als Chance zu begreifen, technologische wieder deutschen/europäischen Vorsprung zu erlangen, wird jegliche Diskussion mit dem immergleichen Argument Die Arbeitsplätze!!111 erschlagen.
Besonders verbreitet ist dieses Symptom in der Autoszene, wo alle rumheulen als würde man einem Baby das Spielzeug wegnehmen wollen. Und JP Krämer, so sehr ich seine Leistungen sonst positiv einschätze, gießt da noch schön weiter Öl ins Feuer, wenn "gesellschaftlich einiges schief laufen" sieht und seine Community geradezu aufheizt, gegen Die Grünen zu hetzen, wie im Freitags-Frage-Antwort-Video vor paar Wochen.
eFuel muss ja nicht in Deutschland hergestellt werden, man kann es ja gut transportieren. Die Franzosen und die Tschechen stellen sicher gerne noch ein paar Atomkraftwerke in der Nähe unserer Grenze auf, damit der Transportweg nicht zu lang wird und produzieren es dort für uns. Die Atomlobby freut sich sicher und kann dann die Früchte ihrer jahrzehntelangen Lobbyarbeit gegen das auch so böse CO2 ernten.Du schreibst doch selbst gerade die besten Argumente, warum wir uns Syn-Fuels im großen Maßstab nicht leisten können.
Wieder ein paar Teile vom Lacker montiert, es wird.
Dieser Wagen ist einfach ein Traum. Altblechliebe 😍
Haha, guter Witz! Atom-Strom, was soll schon schief gehen...Die Franzosen und die Tschechen stellen sicher gerne noch ein paar Atomkraftwerke in der Nähe unserer Grenze auf, damit der Transportweg nicht zu lang wird und produzieren es dort für uns. Die Atomlobby freut sich sicher und kann dann die Früchte ihrer jahrzehntelangen Lobbyarbeit gegen das auch so böse CO2 ernten.
Im Prinzip stimme ich Dir völlig zu. Aber die Umfrage bei der jungen Generation sollte man erst machen wenn die Ihren Strom selbst bezahlen müssen und der jedes Jahr einen Cent teurer wird u.A. wegen der EEG-Umlage.Irgendwann wird es hoffentlich auch bei den letzten Klick machen, dass Kohle und Atom keine Lösung sind... Und wenn's nicht klick macht, dann sterben die letzten Unterstützer eben weg, so hart es auch klingt. Mach mal eine Umfrage bei den jungen Leuten, was die von einer Energie-Produktion halten, welche die Folgekosten (CO2, Atommüll, Verunstaltung ganzer Landschaften durch Tagebaue) auf künftige Generationen abwälzt.
Das ist ein weiteres Problem der eAutos, die Batterien sind entweder weniger effizient (bzgl. Energiedichte) oder eben brandgefährlich und dann vor allem schlecht zu löschen und danach extrem gilftig/umweltbelastend. Die Parkhäuser und Geragen sind dafür gar nicht ausgelegt. Der Platz in den Städten ist aber schon jetzt extrem knapp und mit dem Trand zu mehr Radwegen wird er noch knapper, solche rollenden Bomben nur auf den Straße zu parken ist also keine gangbare Option, aber in den Tiefgeragen wird es noch gefährlicher.Erster Tesla S Plaid in Flammen – Anwalt fordert Lieferstopp
Der erste ausgelieferte Hochleistungs-Tesla S Plaid ist nach wenigen Tagen in Flammen aufgegangen. Der Fahrer fand sich im brennenden Fahrzeug eingesperrt.www.heise.de
Oha 🙈
Eben, es gibt nicht umsonst für bestimmte politische Ämter ein Mindesalter, denn die Jugend hat halt Rosinen im Kopf, aber praktisch keine Ahung und ist sich meist eben auch gar nicht bewusst, dass sie keine Ahnung haben. F4F Demos sollten daher von einer Hunderschaft aufgelöst und die Kiddys wieder in die Schule geschickt werden, statt so einen Blödsinn ernst zu nehmen und in den Medien darüber zu berichten.Aber die Umfrage bei der jungen Generation sollte man erst machen wenn die Ihren Strom selbst bezahlen müssen