[Sammelthread] Automobile

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ich habe so langsam keine lust mehr auf meinen 4,5 jahre alten passat und will mir heute nachmittag einen volle hütte tiguan angucken (190ps benziner 4motion automatik). da muss jemand völlig eskaliert sein beim anklicken, ich konnte nichts finden was fehlt. und dann fährt er die karre nur 2jahre und rund 30tkm ? naja mal angucken und probefahren schadet ja nicht. hoffe nur, das das heute klappt.
Wenn ich mich recht entsinne kommst du aus meiner Gegend? Dann wäre ein MA-Kauf ja nicht so abwegig, da wird gern "Volle Hütte" genommen, wenn das Ding nahc der Mindesthaltezeit weg soll. Ist zar mit 2 J etwas viel, aber nunja, dafür sidn 30k in 2 Jahrne auch nicht so extrem wenig (während Corona).

Achja, selbst der 150PS TDI im Tiguan geht ausreichend gut um im Verkehr mal mit zu schwimmen oder auf der BAB auch mal links mitfahren zu können. Natürlich ist das kein Tiguan R, aber, werr baucht das?

Beim T-Roc 1.0 TSI, da gebe ich dem Einwand statt, dass der wirklich nervt.

... vergleichsweise schwere Kisten mit unter 200 PS definitiv untermotorisiert, was aber an der Topographie liegt.
Das wiederum ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen, aber auch stark abhängig von der Übersetzung des Getriebes usw..
Der Tiguan dürfte dahingehend ja, mangels der Möglichkeit so extrem schnell zu werdne eigentlich eher etwas kürzer übersetzt sein, was durchaus helfen würde.
Aber am ende ist "mehr Power" natürlich oft entspannter fahrbar, weil man eben weiß, wenn nötig ist das kein Problem; aber man muss ja nicht immer alles ausnutzen.

Ich fahre meinen N ja im Berufsverkehr auch eher "mitschwimmend", auch weil ein Überholen auf der K114 von GF nach WOB zumeist eher nicht möglich is im Berufsverkehr, oder einfahc nichts bringt, weil die Schlange an Autos eh von GF bis nach WOB durch geht ;) vor allem mit der Sperrung der 188 zwischen GF udn WOB ;)
Deswegen nutzt man das Auto aj an anderne Stellen zu anderen Zeiten sicher auch mal anders ;)
 
Ich gucke ja kaum Videos von JP aber ab und zu sind wirkliche Perlen dabei - dieses Mal in Form von Thomas Nater. Sehr sympathisch und kompetent der Mann.

 
Wenn ich mich recht entsinne kommst du aus meiner Gegend? Dann wäre ein MA-Kauf ja nicht so abwegig, da wird gern "Volle Hütte" genommen, wenn das Ding nahc der Mindesthaltezeit weg soll. Ist zar mit 2 J etwas viel, aber nunja, dafür sidn 30k in 2 Jahrne auch nicht so extrem wenig (während Corona).
;)
ich komme aus den höchsten norden. die kisten mit etwas mehr als nackt stehen alle bei bremen wolfsburg rum, also wirklich mitarbeiterkarren. weiter nördlich wird mit einen abstandstempomaten schon 80% aussortiert und will man nun noch das sportpaket, bleiben nur noch ne handvoll über. und da sind wir noch nichtmal angefangen mit den echten extras. die karre heute nachmittag hat pano, standheizung, leder, 360, dynamisch led, ahk, dcc, r line, schlüssellos öffnen und e heckklappe, die aufpreispflichtige soundanlage, frontscheibenheizung, beheizbar lenkrad bla bla bla... ich konnte im konfigurator nix finden, was die karre nicht hat.

Auf der Autobahn wars mir zu wenig, das ist natürlich immer Ansichtssache. Für Landstraße ist das vollkommen ausreichend. Autobahn war damit eher meh, braucht lang und 200 waren nur mit sehr sehr viel Anlauf drin. Gerade im Außendienst war das aber für mich Standard, da ist da schon negativ aufgefallen.

ich fahre auf der bahn keine 200 mehr. dazu ziehen zuviele deppen einfach unerwartet raus. das ist echt nicht ungefährlich, selbst nachts. mit meinen 160-180 bin ich gut unterwegs und komme auch mit 150ps in einer vernünftigen zeit dort an. ist viel los und man muss ständig runter mit speed, fahre ich eh langsamer, weil mir das ständige beschleunigen zu teuer wird und tatsächlich keinen spaß macht mit 150ps. wird mit 190ps sicherlich nicht besser werden, bzw der tiguan allgemein das falsche auto sein.

erstmal probefahren. ein 2jahre alter schlitten kann aber eh nichts haben. bleibt am ende die frage, was der spaß komplett kostet. denn winterreifen und so eine scheiss garantieverlängerung kommen eh mit drauf und ein rabatt gibts kaum. mein wagen wollen die wohl irgendwie auch nicht haben, obwohl er eigentlich der freuchte traum des ottonormalkunden ist (benzin passat kombi automatik 150ps, 80-90% volle hütte, nichtraucher, unfalfrei, 55tkm runter, 4,5jahre alt). insgesamt möchte ich ja eigentlich komplett paket. ich fahre mit alten hin, stelle ihn ab und fahre mit dem neuen davon.
 
Autobahn war damit eher meh, braucht lang und 200 waren nur mit sehr sehr viel Anlauf drin. Gerade im Außendienst war das aber für mich Standard, da ist da schon negativ aufgefallen.
Denke das ist ne Frage der Perspektive. Bin kein Außendienstler und fahre seltenst über 160. Da reichen 150ps als Turbobenziner locker aus, um flott zwischen 100 und 160 zu beschleunigen. Reisegeschwindigkeit sind bei mir je nach Verkehr 110-130.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich im Gasfuß fest eingebaut :P

Aber mal davon abgesehen...
Hier lassen Leute auch bei den aktuellen Spritpreisen die Autos auf dem Parkplatz laufen, wenn sie im Laden Kippen holen gehen. Und die gleichen Leute meckern dann, das Sprit zu teuer ist. Hab ich ja mal sowas von kein Mitleid ;)
 
Tempolimit? Da bin ich dabei:
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@PayDay
Im grunde müsstest Du Dich fragen, ob die Karrosserieform und Allrad für Dich Vorteile bringen.
Und ob der Wagen nun 2 oder 4,5 Jahre und 30 oder 55 tsd.KM hat, halte ich für kaum relevant.
Beides noch fast wie neu. Hast Du ein Rückenleiden, fährst regelmäßig in den WIntersport oder ziehst Du
einen Pferdeanhänger von der feuchten Wiese, bringt der Tiguan sicher Vorteile. Außer minimal besserer Beschleunigung
sind beide nahezu gleich schnell, die Mehrleistung kompensiert quasi die schlechtere Aerodynamik, bei höherem Verbrauch.
Nüchtern betrachtet lohnt sich das nur halbwegs, wenn alle o.g. Gründe kumulativ gegeben sind. Ich persönlich würde das nicht machen.
 
Typische Reaktion eines Kindes, dem der Lolly weggenommen wurde
 
Naja, wer schleichen will, soll der Autobahn doch bitte fern bleiben bzw. sich mit 90 hinter nen LKW klemmen oder die Landstraßen nutzen. Ständig irgendwelche Ottos die meinen, dass 110 auf der linken Spur genug sind.
 
Getroffene Hunde bellen.. ;)
 
also lasst euch doch nicht so triggern.


als schweizer bin ich das limit gewöhnt.
ich durfte die unbegrenzte deutsche bahn aber auch schon geniessen.
Würde ich immer so schnell fahren: wohl kaum
möchte ich es ab und zu: ja

Müssen es gleich 250km/h sein? nein
aber mal so 160 fahren für längere zeit, wäre toll.


Aber die Variante ohne Limit ist doch top. ich weiss nicht, wie man für ein Limit sein kann.
Wer schnell fahren will, darf das.
wer langsamer fahren will, darf das.

Ihr habt schon die beste Regelung.
Streitet euch nicht drum :)

Es gibt Verbote genug
 
Solche Forderungen kommen halt IMMER vom gleichen Typ Mensch. Aber ich geh da mal nicht näher drauf ein, will nicht unnötig sticheln.
 
Na von welchem Typ Mensch kommt denn sowas? Scheinst ja die Ultimative Menschenkenntniss zu besitzen ;)
 
Jetzt entspannt euch hier.

Wenn ihr nicht wollt, dass es hier ausartet und zu ist, dann mal nen paar Minuten raus an die Luft.

Gibt da eh keinen gemeinsamen Nenner.
 
Wenn ihr nicht wollt, dass es hier ausartet und zu ist, dann mal nen paar Minuten raus an die Luft.
War ich - die 2 rädrigen Organspender haben mir bei offenem Dach wieder den Puls hochgetrieben mit ihren 5kmh durch die Kurve :(
 
Ganz ehrlich? Wenn man im Ausland Autobahn fährt, und alle gleichmäßig mitschwimmen, ist das deutlich entspannter als hier. Erlebe ich jedes Jahr in Österreich, letzte Woche gerade in Dänemark, letztes Jahr in FR/IT/ES.
Und das sage ich als jemand, der selbst meist 150...160 fährt, mit Papas Dienst-Passat auch 180+, und mit der leersten Autobahn Deutschlands (BAB 20) vor der Haustür.

Viel langsamer ist man sowieso nicht. Die Aspekte Unfalltote /-verletze sowie Emissionen sprechen auch eindeutig für ein Limit.


Früher war ich auch konsequent gegen ein Tempolimit. Inzwischen wäre es mir wohl egal.
 
So der ist es geworden
 

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Die Aspekte Unfalltote /-verletze sowie Emissionen sprechen auch eindeutig für ein Limit.
Auch wenn DE immer über dem EU Schnitt liegt was Verkehstote auf Autobahnen angeht, ist die Zahl doch stets rückläufig. Berücksichtigt man Faktoren wie Einwohnerzahl und Anzahl Autofahrer im Vergleich zu anderen Ländern steht DE teils besser da als Länder in denen es bereits ein Limit gibt. Ich bin mir auch nicht sicher ob bei diesen Vergleichen bereits die Unfallursache berücksichtigt wird. Unterschreitung des Sicherheitsabstands, Spurwechsel ohne Kontrollblick, etc könne auch mit 130 oder 120 tödlich enden. Im Gegenzug passieren wohl die wenigsten Unfälle weil Justus mit 300 über die linke Spur fetzt.

Und das Emissionsthema: Grundlage schaffen das man weniger Grund hat überhaupt zu fahren. 2 Jahre Pandemie haben dafür gesorgt das viele Pendler Dank Homeoffice deutlich weniger gefahren sind ohne sich großartig einschränken zu müssen. Das dürfte ab dem 02. April für viele vorbei sein. Nicht fahren > langsam fahren. Aber wozu effiziente Maßnahmen ergreifen wenn man einfach das "aber alle anderen machen das doch auch"-Argument spielen kann. (y)
 
Mir ist durchaus bekannt, dass die deutschen Autobahnen zu den sichersten in der ganzen Welt gehörten, wenn man Verkehrsdichte und Streckenleistung berücksichtigt.

Dennoch:
Welche Auswirkungen die Einführung eines allgemeinen Tempolimits hätte, dazu gibt es bis dato kaum Studien. Die wenigen wissenschaftlichen Betrachtungen der Frage allerdings kommen zu einem eindeutigen Ergebnis - zum Beispiel in Brandenburg.

Dort war ein 62 Kilometer langer Abschnitt der A24 zwischen den beiden Autobahndreiecken Wittstock/Dosse und Havelland bis Dezember 2002 noch ohne Tempolimit. Danach wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h eingeführt, und die Auswirkungen wurden analysiert.

Die Zahl der Unfälle halbierte sich anschließend, von 654 Unfällen in drei Jahren ohne Tempolimit auf 337 Unfälle in drei Jahren mit 130 km/h. Das geht aus einer Studie über die Auswirkungen eines generellen Tempolimits im Land Brandenburg hervor. Zwar ging der Verkehr auf diesem Autobahnabschnitt im beobachteten Zeitraum ebenfalls leicht zurück, von 47.200 Autos in 24 Stunden in den Jahren 2000 bis 2002 auf 45.400 Fahrzeuge pro 24 Stunden im Zeitraum von 2004 bis 2006. Den Anteil des Tempolimits an den sinkenden Unfallzahlen bezifferten die Autoren unter Berücksichtigung des verminderten Verkehrsaufkommens trotzdem mit 26,5 Prozent.

Bemerkenswert ist vor allem die Entwicklung der Verletztenzahlen: So wurden von 1996 bis 2002 bei Unfällen auf diesem Autobahnabschnitt 1850 Menschen verletzt - im gleichen Zeitraum nach der Einführung der 130 km/h sank die Zahl um mehr als die Hälfte, auf 799 Verletzte.
[...] Tatsächlich starben auf dem untersuchten Abschnitt der A24 in Brandenburg in den Jahren 1996 bis 2002 ohne Tempolimit 38 Menschen. Seit der Beschränkung auf 130 km/h im Jahr 2003 halbierte sich diese Zahl auf 19 Tote. "Ein besseres Beispiel für die Auswirkung von Tempo 130 auf die Verkehrssicherheit gibt es in Deutschland wohl nicht", erklärte deshalb ein Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur des Landes Brandenburg.

[...]

Die Studie im Auftrag des Landes Brandenburg befasste sich auch mit einem Argument vieler Gegner eines generellen Tempolimits: der geringeren Reisezeit durch ein höheres Durchschnittstempo. Der Unterschied der gefahrenen Geschwindigkeit zwischen unbeschränkten und beschränkten Autobahnschnitten ist laut der Studie erstaunlich gering: So wurden auf unbegrenzten Streckenabschnitten mittlere Pkw-Geschwindigkeiten von 137 km/h auf Autobahnen mit vier Fahrstreifen beziehungsweise 142 km/h auf Autobahnen mit sechs Fahrstreifen berechnet - mit sehr hohen Schwankungen zwischen den gefahrenen Geschwindigkeiten.

Bei einer Begrenzung auf 130 km/h sank die mittlere Geschwindigkeit der Autos auf 127 beziehungsweise 132 km/h, mit deutlich geringeren Schwankungen. Die Studie kam deshalb zu dem Schluss, ein Tempolimit für Pkw könne den Verkehrsfluss harmonisieren und die Kapazität eines Fahrstreifens um 100 Fahrzeuge pro Stunde erhöhen - und der Gesellschaft sogar Kosten sparen: Den zusätzlichen Kosten durch eine längere Fahrzeit von 17,2 Millionen Euro stünden 22,5 Millionen Euro geringere Unfallkosten auf den ehemals unbegrenzten Abschnitten gegenüber.

Hälfte der Unfälle, Hälfte der Unfalltoten.

Und das zu einer Zeit, als es noch keine Spurwechsel-, Spurhalte-, Notbremsassistenten, Totwinkel-, Kollisionswarner, ACC, etc. gab, zumindest in der großen Masse wie bei heutigen Neuwagen. Hier kommt also auf jeweils SECHS-JAHRES-Abschnitte rein die menschliche Komponente zum Tragen.

Würden alle Pendler gleichmäßig mit 130 ins Büro fahren, gäbe es viel weniger Bremsen- und Reifenabrieb, weniger Kraftstoffverbrauch, weniger Unfälle im Berufsverkehr mit Vollsperrungen und Staus etc.

Alleine aus Sicht der Unfall- und Stauvermeidung spricht volkswirtschaftlich rein gar nix für die freie Bahn für freie Bürger. So ehrlich müssen wir mit uns selbst sein. Jeder.



Einige Arbeitgeber halten an den eingeführten HO-Regelungen fest, weil die Produktivität offensichtlich nicht gelitten hat. Gleichzeitig können Kosten für Büroausstattung auf die AN abgwälzt werden, weil bei einer Rotation der AN im HO Schreibtische/Büros eingespart werden können. Hat also auch Vorteile für die AG.
Hat man Gefallen am HO gefunden und der AG streicht das wieder, sollte man vllt. über einen Wechsel des AG nachdenken...


@PayDay
Allzeit knitterfreie Fahrt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hälfte der Unfälle, Hälfte der Unfalltoten.

Und das zu einer Zeit, als es noch keine Spurwechsel-, Spurhalte-, Notbremsassistenten, Totwinkel-, Kollisionswarner, ACC, etc. gab, zumindest in der großen Masse wie bei heutigen Neuwagen. Hier kommt also auf jeweils SECHS-JAHRES-Abschnitte rein die menschliche Komponente zum Tragen.

Das wird aber immer so sein, dass wenn eine noch offene Strecke mit einem Limit geschmückt wird, die Unfalltoten runter gehen, weil die Autos werden ja nicht schlechter, sondern idR besser. Und wann zählt man als verletzt, bin ich verletzte wenn ich nach meinem Unfall Nasenbluten hab oder bin ich erst verletzt wenn ich ins KH muss?
Die Sicherheit in den Autos hat sich vor allem in der Zeit ja mächtig verbessert.

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In der Zeit von 2003-2009 (du meintest 6-Jahres Abschnitte?) sind wir halt auch vom B5 zum B8 gekommen. Also mein B5 hatte damals zum Beispiel keine Airbags in den Sitzen.

Viel interessanter wäre es wenn man mal eine 130er Zone auf macht um zu sehen, ob sich die Unfälle/Unfalltoten wieder "verdoppeln". Ich glaube kaum :p

Zum Tempolimit, bin ich erst dafür, wenn der Deutsche Tüv an den Rest der Welt angepasst wird.
 
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