@webmi wo ist der Facpalm-Smilie wenn man ihn braucht?
PS: Ich denke, viele Menschen meinen einfach, "alles" in einem KFZ zu benötigen, das tatsächliche Nutzungsprofil weicht davon aber meist eher stark ab
Ja das ist schon einerseits so, andererseits, man darf nicht vergessen, ein Auto kauft man sich alle zig jahre ein mal, udn es muss dann in der Nutzungszeit alles können, was in der Zeit an fällt.
Ist leider nicht so simpel, aber mal so als Beispiel:
Ich brauch malt einen Kombi für 2 Hunde. Natürlich ist die Nutzung in den meisten Nutzungszeiten eher so, dass ich das nicht brauche, aber wenn ich den für den Familienurlaub oder die Fahrt zum Tierarzt brauche, ist das halt nötig, und eigentlich immer noch zu klein für den Urlaub. Hinzu kommt, dass ich für ne Fahrt zum Tierarzt nicht erst ein Auto mieten fahren kann (Abholung wäre etwa 30km weg).
Eine Auslegung auf diesen Fall ist ja durchaus sinnvoll, denn was soll ich mit nem Auto, was ich für die Nutzung, wo das Auto dann wirklich brauche, dann doch nicht zurecht komme?
Man muss hier wirklich überlegen, was man braucht. Natürlich gibt es imme rmal anforderungend ie wirklich ehe r"nice to have" sind.
Beispiel wäre hier ein Allrad-SUV für den Winter in Niedersachen
Hier kommt man mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl auch mit FWD oder RWD zurecht
Wirklich brauchen wird man das also wohl eher selten bis nie
Aber die Anforderung ist halt so n Thema für sich.
Bei BEVs ist das ja meistens eh schon ein Punkt, um den man je nach Fahrzeug kaum rum kommt 🙃
Am Ende steht man da aber vor dem Problem, dass man sich natürlich fragen muss, welche Anforderung ist berechtigt ode rnicht. Entscheiden kann das nur einer, nämlich der Käufer. Und da liegt das Problem. Lügt man sich als Käufer selbst was in die Tasche? Dann kommt da nix gescheites bei raus. Ist man ehrlich zu sich? Dann kann man sich sicher besser mit dem Markt arangieren.