Eben, der „Service“ ist es am Ende, wofür ich zu bezahlen bereit bin.
Wenn MA entsprechend kompetent und sorgfältig an meinem Baby arbeiten zum Beispiel, ist der Stundenlohn zweitrangig.
Wenn der Mechnaiker aber gar kein Bock hat und ich als Kunde das spüre oder mitbekomme, kk thx bb.
Wenn der Preis hoch ist, sind es meine Ansprüche auch, sind meine Ansprüche hoch, darf es der Preis auch sein. Gerät dieses Gleichgewicht ins schaukeln, habe ich ein Problem.
Beispiel das Verstellen meines Fahrwerks Anfang der Woche. Am Freitag telefonisch meinen Wunsch besprochen hat man mir mündlich 35€ Stundenlohn vor Steuer genannt, bei einer Kleinigkeit die 1-2h dauert habe ich sofort zugesagt. Andere KW Stützpunkte nannten mir am Telefon Preise für eine Spurvermessung die nötig sei, sodass ich für 7mm an der Hinterachse 500€ hätte zahlen sollen. Die Firma bzw. der Stützpunkt, mit der ich den Termin dann vereinbart habe, hat mir kein Angebot gesendet vorab (was für so eine Kleingikeit ja nicht wirklich nötig war) sondern wurde eben nur was von 35€/h in den Raum geworfen. Als wir am Montag fertig waren, musste ich 220€ bezahlen. Ob das mit Angebot auch so hoch ausgefallen wäre, obwohl vorher anders besprochen? Das war für mich aber dann auch ok, denn ich stand mit dem Mechaniker 2h in einer heissen Halle am Lift und wir haben den Karren mehrmals verstellt, bis ich zufrieden war. Kleinkariert wie ich bin hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, weil wir eben mehrmals verstellen bzw de-/montieren mussten, der Mechaniker hat aber ausdrücklich gesagt, wir machen das so lange, bis ich zufrieden bin. So geht Service!