[Sammelthread] Automobile

Das Problem ist doch einfach zu lösen. Autos haben IMMER Vorfahrt und Fußgänger müssen Warnwesten tragen und sich gefälligst selbst um ihre Sicherheit kümmren. Ist doch einfach zu realisieren, meine Güte

/s
so blöd das klingt, aber im endeffekt muss ich mich immer fragen wie "schwach" ich in der Kette bin. Deshalb versteh ich als auch mal die Aufregung nicht wenn es um LKWs, Autos, Fahrräder und Fußgänger geht. Wenn ich das schwächere Teil der Kette bin, einfach mal die Fresse halten (natürlich davon ausgehend das sich an Verkehrsregeln gehalten werden).
 
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Würden die Leute sich an die Regeln halten, gäbe es 99% der Diskussionen nicht. Und ich meine damit freilich alle Verkehrsteilnehmer.

Wobei das Kind aus dem Artikel nicht mal zu den 99% gehören dürfte, da es offenbar eher unterlassene Aufsichtspflicht war, wenn der Artikel stimmt. Einem Sprinter, VB Bus oder LKW wäre wohl das gleiche passiert :(
 
Man kann doch aber wohl erwarten nicht überfahren zu werden wenn man über eine grüne Ampel geht?

Meiner Meinung nach hätte man die Eltern und das Kind schon sehen müssen bevor die Ampel grün wurde, aber so genau kennt man den Hergang ja leider nicht.
 
Denke ich mir jedes mal, wenn wir jemand bei grün noch vor der Nase über rot vorbei fährt...


ich weiß wie gesagt nicht genug über den Vorfall, aber natürlich, sowas sollte niemals passieren. Egal ob die Mutter nicht aufpasst oder nicht.
Wenn das Kind sich nicht versteckt hatte und plötzlich aus dem Nichts auftauchte, sollte das jeder sehen der aufmerksam abbiegt. 🤷‍♂️
 
Man kann doch aber wohl erwarten nicht überfahren zu werden wenn man über eine grüne Ampel geht?
ich persönlich würde eher vom schlimmsten ausgehen wenn ich doch weiß, wie hier schon angesprochen wurde, ich das schwächste Glied in der Kette bin, erst recht wenn ich mit einem Kleinkind unterwegs bin. Sich blind auf sein Recht zu verlassen kann auch mal schief gehen.
Aber dieses Bewusstsein hat wohl nicht jeder.
 
Vielleicht sollte man sich mal fragen, ob man Städte für Menschen oder für Autos baut und ob es nicht erstrebenswert ist, dass ein Kind auch ein paar Meter Selbstständigkeit leben kann, ohne dabei überfahren zu werden. Wenige Jahre später - mit 6 - sollen Schulkinder ihren Weg ja nach Möglichkeit auch allein und nicht im Elterntaxi finden.

was heißt hier schuld....Die Mutter wäre halt die Person gewesen die den Unfall hätte vermeiden können wenn sie sich ein wenig achtsamer verhalten hätte. Laut dem Artikel hat der Fahrer sich achtsam verhalten und hätte den Unfall nicht vermeiden können... joa wenn dann kann man nach dem Artikel nur der Mutter die Schuld zu schieben
Schuld heißt, als Rechtsabbieger einen Fußgänger mit Vorrang tot zu fahren.
 
Das mag zwar richtig sein aber passt absolut null zu dem beschriebenen Fall. Was soll man noch machen außer über eine grüne Ampel gehen?
als ich auf Quote geklickt habe, war noch gar kein weiterer Text als die erste Zeile da, sorry, hatte das nicht gelöscht. (also der Link zum Video usw kan in nem Edit rein, als ich gelesen habe)

Generell noch mal dazu:
Miene Meinung zum Thema auch mal bei den Fußgängern gucken, soll eigentlich auf folgendes Hinaus:
Wir können nicht nur eine Sympthombekämpfung machen, also sprich die Autos so bauen, dass ein Unfall mit Fußgänger für diesen möglich wenig bis keine Folgen hat, sondern wir müssen auch mal auf der anderen Seite gucken, warum diese Fehler passieren.
Dabei geht es nicht um Schuld, sondern wie in der Luftfahrt bei der Untersuchung von Unfällen, um die zukünftige Verhinderung dieser Problematik.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir können nicht nur eine Sympthombekämpfung machen, also sprich die Autos so bauen, dass ein Unfall mit Fußgänger für diesen möglich wenig bis keine Folgen hat, sondern wir müssen auch mal auf der anderen Seite gucken, warum diese Fehler passieren.
Dabei geht es nicht um Schuld, sondern wie in der Luftfahrt bei der Untersuchung von Unfällen, um die zukünftige Verhinderung dieser Problematik.
Da bin ich grundsätzlich bei dir, aber eine absolute Sicherheit wirst du dort, wo Menschen sind, niemals erreichen. Menschen machen Fehler und das hat manchmal mehr, manchmal geringere Auswirkungen. Ich möchte jetzt nicht polemisch werden, aber jedes Star sterben viel mehr Menschen durch Treppenstürze, als im Straßenverkehr. Will man jetzt Treppen verbieten? Alle Treppen mit Schaumstoff auskleiden? Wenn die Menschen grundsätzlich mehr gegenseitige Rücksichtnahme walten lassen würden, wäre so viel mehr gewonnen. Aber scheinbar ist die Schulddiskussion heutzutage wichtiger.
Dazu eine kleine Anekdote: in meinem Wohnort gibt es eine große Veranstaltungsfläche, auf die logischerweise immer viele LKW fahren, um Material anzuliefern. Über die letzten Jahre gab es dort immer wieder Unfälle mit Radfahrern, die von rechtsabbiegenden LKW erfasst wurden. Natürlich hat hier der LKW-Fahrer Schuld. Aber ich frage mich viel eher, warum Fahrradfahrer immer wieder ihr Recht auf Vorfahrt durchpressen müssen, wenn sie an solchen Stellen unbedingt noch an den LKW vorbeifahren müssen. Der gesunde Menschenverstand sagt mir doch, dass sich aus so einer Situation heraus ein Gefahr ergeben könnte, weshalb ich schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb langsamer fahren oder sogar anhalten würde. Stattdessen wurden immer mehr bauliche Veränderungen an der Stelle vorgenommen, aber genützt hat es trotzdem wenig bis gar nichts.
 
Dabei geht es nicht um Schuld, sondern wie in der Luftfahrt bei der Untersuchung von Unfällen, um die zukünftige Verhinderung dieser Problematik.
also versenkbare Poller, die erst runter gehen wenn alle Fußgänger weg sind? Ich persönlich fänd Kameras überall gut, die einfach den ganzen Scheiß aufzeichnen, damit ich sie anzeigen kann. WAs natürlich in alle Richtungen funktioniert.

Du hast sicher recht im Prinzip, aber bei "Ampel grün -> Fußgänger haben Vorrang" gibt es keinen Spielraum. Leider gehört es aber doch dazu den Kindern beizubringen, sich auch bei Grün immer umzusehen und zu drehen, um nicht tot gefahren zu werden.
 
Wollt ihr die totale Sicherheit? Noch totaler und radikaler als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen kann?

- Überall Überwachungskamers
- Jährliche neue Führerscheinprüfung
- Automatische Dashcam im Innenraum die immer den Fahrer aufnimmt und auch alles was er sagt
- Stacheldraht am Rand jedes Bürgersteigs sodass auch gar keiner auf die Idee kommt ausversehen zu nahe an der Straße zu gehen
- Fahrverbot für alle alten Säcke über 60 (denn sicher ist sicher!)
- ....


JAAAAA!
 
Werksseitig verbaute Dashcam wäre schon super mehr brauch ich nicht xD
 
Liebe alles daran:
1716566513296.png


Wer mitmachen möchte:
 
Das wurde heute Mittag bereits in mehreren BEV Gruppen geteilt, die Seite war teilweise auch schon offline/nicht erreichbar. Als ich heute Mittag abgestimmt habe, war der Counter vier-stellig mit einer 1 am Anfang. Aber ich gehe davon aus, dass hat eh keine Auswirkung. Entweder wird das in weiteren ICE Gruppen geteilt und man gleicht sich wieder an oder dreht das Ergebnis und wenn nicht, zweifelt man einfach das Ergebnis an. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe alles daran:
Anhang anzeigen 1001070

Wer mitmachen möchte:

Zur rechten Grafik, wie dumm kann man eigentlich sein. Dafür zu sein, den größten, eigenen Industriezweig seines Landes kaputt zu machen.
 
Bei "wie dumm kann man eigentlich sein", kann ich Dich nur voll und ganz bestätigen. Beim Rest nicht. :shot:
 
Um welches Verbrenner Verbot geht es eigentlich genau? Es gibt doch gar kein Verbot und bald kommen laut FDP die E-Fuels.
 
das für 2035. da sollen wohl keine verbrenner mehr zugelassen werden?
 
Neu. Und das ist auch mehr als ok 🤷🏻‍♂️
 
Es geht um Erstzulassungen von Neuwagen, d.h. gebrauchte dürfen weiter zugelassen werden.

Neue dürfen außerdem erstmalig zugelassen werden, wenn sie exklusiv mit E-Fuels betrieben werden.
Ab 2035 sollen Fahrzeuge mit Verbrennermotor zugelassen werden können, die mit klimaneutralen Kraftstoffen (eFuels) betrieben werden.
Damit ist der Wettbewerb ja quasi frei, entweder BEVs setzen sich durch oder es kommt die E-Fuel Revolution. Wir haben ja noch 11 Jahre.

*edit*
Oder natürlich eine gänzlich andere Technik, bin da ja ganz technologieoffen.
 
Neue dürfen außerdem erstmalig zugelassen werden, wenn sie exklusiv mit E-Fuels betrieben werden.
Interessant, den Punkt kannte ich noch nicht. Gut nachdem das energetisch eh sinnlos ist wird das für den 0815 Individualverkehr eh raus sein, aber ist ja dann wie gefordert Technologieoffen.
 
Neue dürfen außerdem erstmalig zugelassen werden, wenn sie exklusiv mit E-Fuels betrieben werden.
Wenn Leute E-Fuels (inkl. der zukünftig darauf lastenden Steuern) bezahlen können, dann isses nicht mehr so weit sich einfach ne private Rennstrecke zu bauen und dort einfach den V8 mit non E Fuels von der Leine zu lassen. Verstehe nicht so ganz dass so viele Leute über E-Fuels philosophieren, das ist was für Ferrari Kunden, nicht für GTI Kunden.
 
Mal abwarten, was sich bis 2035 noch tut, in der Sache der e-Fuel Produktion. Das Thema ist ja auch noch recht frisch und die Produktionskosten können noch fallen, wenn die Energieeffizienz der Anlagen steigt. E-Autos alleine können nicht die Lösung sein. Die Technik an sich, ist so alt wie das Auto selbst und es wurde bis jetzt am verbrenner festgehalten.
 
E-Autos alleine können nicht die Lösung sein
Für den Individualverkehr definitiv eher als eFuels. Entweder ich nehme Strom und außer etwas AC/DC Wandlung fahre ich direkt damit, oder ich nehme Strom + weitere Ressourcen, stell damit eFules her, karr die über die halbe Welt und hab wieder n Verbrenner mit scheiß Wirkungsgrad. Für meinetwegen Schifffahrt, Flugzeuge whatever, aber doch sicher nicht für den Familien SUV.
 
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