Überhaupt sind die ganzen deutschen Motoren total überkompliziert.
Bestes Beispiel
4.2 tfsi und der zweite ist Ami V8
Hinzu kommt, dass die Ami kette doppelt so breit ist.
Nach 200k sollte man die Lifter und Rocker tauschen und wenn man schon dabei ist, die Ventilfedern.
Kein einziges Spezielles Werkzeug ist notwendig für Kettentausch.
Am sinnvollsten wäre meistens ein vernünftiger Kompromiss.
Natürlich ist es nicht sinnvoll 140KW/190PS bei 5,8 l/100km WLTP und 6,5 l/100km realen Verbrauch aus einem 1,2 Liter Dreizylindermotörchen zu knüppeln um den Preis das es dann schon häufig bei 120-150 tdkm zu kapitalen Motorschöden kommt.
Umgekehrt wäre es aber genauso sinnlos einen Motor auf mindestens 500.000km Haltbarkeit auszulegen, und dann aus einem dreimal so grossen 3,6 Liter Sechsyzlinder gerademal 115KW/156PS zu holen bei stolzen 12,5 l/100km Verbrauch.
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Solange gesichert ist das ein Motor mindestens 250.000km und mindestens 15 Jahre schafft reicht es eigentlich für die meisten PKW. Einmalig ein Zahnriemenwechsel nach maximal 180.000km oder 10 Jahren je nachdem was dann zuerst eintritt, passt auch ganz gut.
Es heisst ja nicht das man ein Auto dann zwangsläufig nach 250.000km oder 15 Jahren verschrotten muss. Wenn es noch gut läuft kann man es ruhig noch länger fahren. Aber einen Anspruch drauf würde ich nicht sehen. Sondern das ist dann Glückssache.
Vorallem ist ja irgendwann auch das Fahrwerk durch , Rostprobleme werden immer grösser, und der Innenraum ist mit der Zeit selbst bei ziemlich guter Pflege mit der Zeit mehr oder weniger abgeranzt. Nichts ist für die Ewigkeit.