[Sammelthread] Automobile

Flash, das ist alles quasi Compactklasse, da würde ich zum Benziner greifen. Glaube auch nicht, dass sich der Diesel da massiv lohnt bei diesen Autos.

Edit:
Müsste man da nicht noch fragen ob die 23k in Langstrecken oder eher vielen kurzstrecken zurückgelegt werden, wenn man Diesel oder Benzin empfehlen soll?
Damit hats du nicht ganz unrecht, jedoch erübrigt sich das bei Fahrzeugklassen, in denn der Diesel sowieso kaum Vorteile hat, wenn man nicht gerade Landwirt ist udn Diesel noch günstiger bekommt.

Du fährst ja nun selbst einen Polo, und so viel weniger Diesel wird ein Polo dann auch nicht brauchen, dass du Anschaffung, Steuer und ggf. Versicherungsnachteile so fix kompensierst.
Bei Kleinwagen verschiebt sich der Break-Even-Point immer weiter nach hinten.
 
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Bei den kleinen kommst du auch mit nem Benziner einigermassen sparsam weg.
Und fallst du auch mal bisschen Spass haben willst, ist der Benziner sicher gut..

Falls du gebraucht kaufst, könnte es natürlich sein, dass ein paar die jetzt Panik schieben, ihre Diesler günstiger abgeben.
Ob du davon wirklich profitieren kannst, lässt sich natürlich nur schwer abschätzen.

Fahrverbot bleibt halt ein Risiko, im schlimmsten Fall musst du dann wieder verkaufen und neu kaufen...
 
Heute frisch gewaschen, vollgetankt und defektes Leuchtmittel ersetzt.
-bild-

Diese Woche müsste mein Navirechner aus der Reparatur kommen. Dann geht es weiter.

Parallel dazu sammele ich gerade im Leebmann Warenkorb diverse Plastiksachen (Schrauben etc.), die ich ersetzen will. Es wird.
E38,e39 und e46 sind einfach die schönsten bmws

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Erstmal danke für eure Antworten :) Ja, das ist echt schwierig. In der Kompaktklasse hat man wohl wirklich nur minimale Unterschiede was den Verbrauch angeht. Aber beim Tanken kommt man dann halt schon echt günstiger weg...
 
E30 M3 nicht vergessen... :)

@flash
Sehr gute Frage. Ich halte dieses Abwarten der Städte für Taktik... Wenn du dir jetzt einen Diesel holst, dann sollte es ein Euro 6 sein. Und trotzdem kannst du dann vom Fahrverbot betroffen sein. Bei 30tkm würde ich mir das bei deinem gegebenen Fahrprofil mal grob durchrechnen und ggf. den Benziner wählen, wenn der Aufpreis bei den laufenden Kosten nicht zu groß ist.

Ansonsten sollte es ein Turbobenziner sein. Die Dinger sind einfach effizienter als die Saugmotoren. Je nach Alter fällt dann VAG dank der Steuerketten bei den 1.4ern direkt mal raus. Außer das betreffende Fahrzeug wurde bereits irgendwann mal umgerüstet und hält deshalb jetzt.
 
Bitte bzgl. Euro6 aufpassen, eigentlich muss man da die neuste Version der Euro6 Maßgaben zu Grunde legen, da gabs nirgendwo ne Meldung zu, dass die Euro 6 zu wenig Differenz zu Euro 5 haben, was dazu führen wird, das Euro5 Fahrer klagen könnten. Erst ab einer Fassung von Euro 6, die etwas enger greift, wäre man wirklich sicher, was wiederum ein Problem darstellen dürfte bzgl. Informationen bei der Fahrzeugsuche.
 
Alles Punkte die mir bei sämtlichen neueren Fahrzeugen auf den Sack gehen. Grade das weiter nach vorne ziehen der A-Säule führt bei meiner Sitzposition dazu, das ich nicht mehr in Kurven reinschauen kann. Weil genau dort die Säule im Weg ist. Extrem nervig. Und als Sitzriese hab ich immer das Problem, das der Platz zum Dach eng wird. Und der Innenspiegel im Sichtfeld hängt. Hab bei meinem Bora schon überlegt ob ich die Konsolen umschweiße, weil mir das so auf den Keks geht :fresse:

Die Lenkung kann auch am Reifendruck hängen, das würde ich mal als erstes checken. Ich merke beim Lenken im eigenen Auto ob 0,2bar zuviel oder zu wenig in den Vorderreifen sind ;)

Hm, also was mir regelmäßig bei neueren Fahrzeugen äußerst unangenehm auffällt ist die extrem leichtgängige Lenkung.
Da ich dienstlich häufig mit Leihwagen auf der Bahn unterwegs bin nervt das stark. Das extremste Beispiel dabei war bis
jetzt ein A5, bei dem ich selbst nach Einstellung "individuell" ein so labbriges Lenkgefühl hatte, dass ich bei 100 auf der
Geraden einen leichtne Slalom gefahren bin. Im Stadtbereich zum Einparken finde ich das akzeptabel, aber bei Fahren
mit Geschwindigkeit finde ich das zum Kotzen. Ich habe damit kein Gefühl dafür, wie sich das Auto wirklich fährt, weil ich
der Möglichkeit beraubt wurde über die Lenkung den Untergrund bzw. die Haftung zu fühlen. Ich gehe mal davon aus,
dass das Fly-by-wire mässige Lenk-systeme sind. Sowas ähnliches hatte ich auch in anderen Fahrzeugen aus dem VW
Konzern und leider auch bei den neueren 4'er bzw. 5er Modellen von BMW, wenn auch nicht so extrem.
Mein eigenes Eisenschwein :d vermittelt sehr gut das Gefühl, dass hier gerade 1.8 Tonnen mit 200 über die Bahn gehen,
und eben entsprechende Haltekräfte in der Kurve notwendig sind. Beim A5 kam mir das "gefühlte" Gewicht eher vor wie
ein Cityhopser a la Twizzy oder so, was aber nicht der Fall war - der Wagen wird auch seine > 1.5 Tonnen wiegen.

Will das irgendwer, dass man das Gefühl für das Auto verliert, weil einem der Input nicht mehr vermittelt wird? Dann
können sie mir auch gleich nen Joypad vorne reinlegen....
 
Ja, das ist tatsächlich unschön. Bin letztens mal mit so nem Renault Kadjar gefahren.
Klar, alles fährt sich ruhig etc. Aber wenn man Kurven fährt, hat man keine Ahnung, "wie es dem Fahrzeug so geht". Also ob man Gripmässig an die Grenze kommt, wie die Strasse ist etc.

Ich will nicht mit beiden Händen rumreissen müssen wie blöd, aber ein bisschen Rückmeldung von der Strasse muss definitv sein. Und ja, es darf sich nicht anfühlen wie n Bobbycar wenn ich nen 2t SUV bewege.
 
Das ist mir auch aufgefallen. Derzeit werden die Lenkräder immer kleiner und leichtgängiger. Nervig. Dafür kann man die Lenkradunterstützung dank elektrischer Servo teilweise über OBD mit der passenden Software zurücknehmen. Wenn die eigene Kiste ist, würde ich darüber nachdenken ;)

Und kleine Lenkräder waren schon in den 90ern uncool. Wer braucht schon ein 28cm Lenkrad, wenn man dann keine Kurve mehr trifft... Mein 35i hat meine ich sogar ein 38cm Klopper verbaut und mein Bora iirc irgendwas um 37cm. Das passt ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt 28cm ist immer noch viel zu groß ;) ab 22 ists ok :-P

Spaß beiseite, man muss es sehr differenziert sehen; wenn das Getriebe passend übersetzt ist, passt auch ein kleines wunderbar; die Unterstützung gehört ab 30km/h ausgeschaltet.
 
Braucht man bei einem Kadjar Feedback? Nein.

Merken 99% der Autofahrer einen Unterschied zwischen elektrohydraulischer und hydraulischer Lenkung? Nein.

Kommt mir so vor, als hätte hier der ein oder andere zu viel Top Gear gesehen.
 
So,

meine instand gesetzter Navirechner war heute in der Post. Alles perfekt. Letzte, originale Ausbaustufe beim Entertaiment im Wagen.

DSP Verstärker, Navi Professional, Hybrid TV-Tuner (wurde auf DVB-T I nachgerüstet (die Öffis gehen sogar noch!), 6 Fach Wechsler und das DVD MK4 Navi.



Nachher hole ich noch Plastekram vom Freundlichen ab.

Da frage ich gleich nochmal nach, was meine Shadowline Zierleisten neu kosten. Wird bestimmt eklig :shot:
 
Braucht man bei einem Kadjar Feedback? Nein.

Merken 99% der Autofahrer einen Unterschied zwischen elektrohydraulischer und hydraulischer Lenkung? Nein.

Kommt mir so vor, als hätte hier der ein oder andere zu viel Top Gear gesehen.

Ähm, doch das merkt man durchaus, denn elektrische Systeme reagieren seltsam. Gerade wenn man lange hydraulische gefahren ist, kommt elektrisch komisch rüber.

Ob man beim Kadjar Rückmeldung braucht oder nicht, ist ja egal, es geht eigentlich ja auch eher um die deutlich zu starke Unterstützung in einigen modernen Autos.
 
Genau aus diesem Grund hab ich damals zum Insignia und nicht zum Mondeo gegriffen. Bin den Mondeo kurz vor der Kaufentscheidung damals geschäftlich 6 Stunden gefahren.
Die Lenkung vom Mondeo war mir viel zu weichgespült und ohne jegliches Feedback, außer man hatte den Spurhalteassistenten an und das Lenkrad hat vibriert :d
 
V8 Supercars ist auch sehr geil ;)
Und wenns europäisch sein soll, dann mal GT Masters und Porsche Cup schauen. Da gehts auch gut zur Sache. Selbst die TCR Serie ist interessant anzuschauen.
 
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Braucht man bei einem Kadjar Feedback? Nein.

Merken 99% der Autofahrer einen Unterschied zwischen elektrohydraulischer und hydraulischer Lenkung? Nein.

Kommt mir so vor, als hätte hier der ein oder andere zu viel Top Gear gesehen.
Wieso braucht man kein Feedback?

Ich meine nicht den Grenzbereich. Mit nem ausgeliehenen Auto, fahre ich anständig.

Es geht mir mehr dafür, dass man komplett kein Gefühl für die Strasse hat. Man spürt nichts.
Klar, ich kann das unter "Fahrwerk ausgelutscht" bei meinem Volvo verbuchen.
Aber was ich meine ist, das Popometer :) Ich hab Motorrad gefahren bevor Auto. Und das ist einfach Gefühlssache. Da will ich wissen was läuft. Und das nicht nur mit nem Rennmoped auf der Rennstrecke und mit nem Rennauto auf der Rennstrecke, sondern auch mit dem SUV auf der Landstrasse.
 
Ich fahre seid 2 Jahren einen 2016 A5.
Kann mich nicht über die Lenkung beklagen.
Sehr viel gegenhalt und in Stadt super weich wie es sein soll.
Sei froh dass du nicht den A6 gefahren bist. Da bekommst du Rasterlenkung.


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Im letzten Jahr bin ich echt einiges gefahren, u.a. Renault Kadjar, Opel Insignia (neu / "alt"), Ford Mondeo,
Merser C200, E220 (Cabrio & Coupe), BMW 420d, 440i, 530d, 530e, 530i, Audi A3, A4, A5, A6 3.0d quattro,
VW Passat und Tiguan und nen Ford Galaxy... immer schön die gleiche Strecke (300 km) auf der Bahn abge-
spult. Da ist es durchaus bemerkbar, ob ich Feedback vom Auto beim Fahren bekomme oder nicht und auch
wie sich die einzelnen Autos untereinander anfühlen. Und bei einigen der Autos fühlt es sich halt ein wenig
so an, wie ein Sim-Wheel ohne FFB. Wer das nicht anders kennt kommt vielleicht damit klar, ich finde es
anstrengender, weil mir "zusätzlicher" Input fehlt. Und ich bin nicht Walter Roehrl, nur eben mit "analogen"
Autos aufgewachsen.
Und ja, mein Auto hat eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, die ich nicht missen möchte.
 
Wer in einem modernen Audi A5 bei 100 versehentlich Slalom fährt ist für mich eindeutig die Referenz zur Beurteilung von verschiedenen Fahrverhalten
 
Und ja, mein Auto hat eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, die ich nicht missen möchte.

Die Servolenkung war auch schon bei vielen Autos vor 30 Jahren und noch etwas früher indirekt geschwindigkeitsabhängig. Das System war dabei so ausgelegt, dass mit steigender Motordrehzahl (und damit Drehzahl der Servopumpe) die Unterstützung immer weiter abnimmt. In der Folge war die Unterstützung auf der Autobahn bei 130 km/h auch geringer als in der Innenstadt bei 50 km/h. Rein mechanisch bedingt, ohne Elektronik.

Um das zu testen lenkt man einfach mal im Stand mit Leerlaufdrehzahl und dann während man den Motor auf 3500rpm hält.
 
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Die Servolenkung war auch schon bei vielen Autos vor 30 Jahren und noch etwas früher indirekt geschwindigkeitsabhängig. Das System war dabei so ausgelegt, dass mit steigender Motordrehzahl (und damit Drehzahl der Servopumpe) die Unterstützung immer weiter abnimmt. In der Folge war die Unterstützung auf der Autobahn bei 130 km/h auch geringer als in der Innenstadt bei 50 km/h. Rein mechanisch bedingt, ohne Elektronik.

Um das zu testen lenkt man einfach mal im Stand mit Leerlaufdrehzahl und dann während man den Motor auf 3500rpm hält.

Ich denke eher es geht darum, dass die Übersetzung der Lenkung geschwindigkeitsabhängig ist. Nicht die Unterstützung der Servolenkung ;) Hat meiner übrigens auch und ist eigentlich ganz praktisch. In der Stadt bei geringen Geschwindigkeiten reicht weniger Lenkeinschlag, bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn umgekehrt.
 
^This. Wobei ich das mit der Drehzahl bei Bedarf, wenn er warm ist mal ausprobieren. Hallo Renter, jetzt komme ich.

Und davon ab - nur zur Erklärung - "leichter Slalom" meint nicht über drei Spuren zu kreuzen, sondern innerhalb der
weißen Linien der Spur, auf der ich mich befinde zu pendeln beim Versuch einfach nur geradeaus zu fahren, da die
Lenkung so verdammt leichtgängig ist bzw. auch bei derartigen Geschwindigkeiten so übersetzt ist, das kleinste Be-
wegungen am Lenkrad recht große Veränderungen an den echten Rädern ausmachen. Das dann noch gepaart mit
der gefühlten Abkoppelung von den Straßeneinflüssen ist für mich kein positives Feature.
 
In der Stadt bei geringen Geschwindigkeiten reicht weniger Lenkeinschlag, bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn umgekehrt.
Umgekehrt bedeutet also: Auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten höherer Lenkeinschlag. Richtig?

Falls ja: macht wenig Sinn, imo.


EDIT: Oder ist mit "höherer Lenkeinschlag" trägere Lenkung gemeint?
 
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Wieso macht das weniger Sinn? Bei 160km/h will man eher selten ne 180 Grad Kurve fahren ;)
Bedeutet: Auf der Autobahn müsstest du das Lenkrad mehr einschlagen, um den selben Winkel am Rad zu haben als in der Stadt. Dadurch wird der Wagen gefühlt "ruhiger" und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten, da minimale Lenkeinschläge nicht direkt zum halben Spurwechsel führen.
 
So,

meine instand gesetzter Navirechner war heute in der Post. Alles perfekt. Letzte, originale Ausbaustufe beim Entertaiment im Wagen.

DSP Verstärker, Navi Professional, Hybrid TV-Tuner (wurde auf DVB-T I nachgerüstet (die Öffis gehen sogar noch!), 6 Fach Wechsler und das DVD MK4 Navi.

-bild-

Nachher hole ich noch Plastekram vom Freundlichen ab.

Da frage ich gleich nochmal nach, was meine Shadowline Zierleisten neu kosten. Wird bestimmt eklig :shot:

Dvbt2 und hdmi (?) Gehen auch schon, gibt da nen modul von so nen bmw schrauber

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Wieso macht das weniger Sinn? Bei 160km/h will man eher selten ne 180 Grad Kurve fahren ;)
Bedeutet: Auf der Autobahn müsstest du das Lenkrad mehr einschlagen, um den selben Winkel am Rad zu haben als in der Stadt. Dadurch wird der Wagen gefühlt "ruhiger" und stabiler bei hohen Geschwindigkeiten, da minimale Lenkeinschläge nicht direkt zum halben Spurwechsel führen.
Ok, dann habe ich das falsch verstanden (siehe auch mein EDIT).
 
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