[Sammelthread] Automobile

Bezüglich Umweltplakette:

Gilt die nicht nur für Unweltzonen? So, dass man außerhalb dieser Zonen theoretisch keine braucht?

Und die Fahrverbot haben ja nicht den Hintergrund, dass generell irgendwelche Grünen die Welt retten wollen, sondern, dass in bestimmten Gebieten gewisse Grenzwerte zu hoch liegen

Auf dem Land fahren die was sie wollen..
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ja, und ja, zumal eben auf dem Land der Grenzwert dann eben auch nur für 2 Minuten überschritten wird, wenn eben gerade 3 Trekker und 2 alte Golf 2 Diesel vorbei fahren ;)
 
Seratio, das ist nortmal, mein Hyundai Händler wollte mir für meinen i40 neulich noch 6500 geben, obwohl die Fahrzeuge bei Mobile so bei 9200-11.000 gehandelt werden.
Da ist schon einiges an Marge drin für die Händler, wobei die eben Diesel nicht wirklich wollen, udn da mit den Preisen abschrtecken. Die woollen eben die Käufer nicht erst in 6 Monaten für das Auto haben ;)
Sowas musst du privat verkaufen.

Das es wenig wird, war mir ja klar, aber SO wenig? :d Sofern ich mich für einen gebrauchten bei Audi entscheide, kommt ja ggf noch die Wechselprämie dazu. Das macht das ganze dann ein wenig wett.. Vermutlich wird sich der Händlerankaufpreis + Prämie in etwa in der Region bewegen, wo ich das Auto auch Privat für verkaufen könnte.
 
Korrekt. Wenn du nie in eine Umweltzone fährst, brauchst du die Plakette auch nicht an die Scheibe kleben. Da ich alle Jubeljahre mal in die Zone fahre, hab ich die grüne Plakette kleben.

Ist 1998er Baujahr, also exakt 20. Ich verschrotte/verkaufe aus Prinzip keine funktionierenden oder noch zu reparierende Gegenstände

Halte ich ebenso. Deshalb habe ich lustigerweise noch nie ein Auto weiterverkauft. Entweder is kam direkt in die Presse oder es wurde durch Unfall als Totalschaden entsorgt. Die Einstellung haben leider viel zu wenige ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es wenig wird, war mir ja klar, aber SO wenig? :d Sofern ich mich für einen gebrauchten bei Audi entscheide, kommt ja ggf noch die Wechselprämie dazu. Das macht das ganze dann ein wenig wett.. Vermutlich wird sich der Händlerankaufpreis + Prämie in etwa in der Region bewegen, wo ich das Auto auch Privat für verkaufen könnte.

Die Prämie bekommst doch aber auch nur für Neu oder Jahreswägen. Da wirst noch den ein oder anderen Euro drauflegen müssen.
 
Die Prämie bekommst doch aber auch nur für Neu oder Jahreswägen. Da wirst noch den ein oder anderen Euro drauflegen müssen.

Exakt. Ausser ich kaufe mir nen billigen gebrauchten A1 als Jahreswagen, sodass ich +-0 rausgehe. ( Was ich allerdings weniger will ) Da bin ich doch ehr bereit ein wenig drauf zu packen.


Übrigens hat die Prämie bei Audi Einschränkungen... Sie gilt nur für Werksdienstwagen und Vorführwagen. Normale Leasingrückläufer sind da leider schon Tabout... Das macht die Aufwahl nicht wirklich einfacher.
 
Das zeigt nur, das Audi die alten Kisten vom Hof haben will, die vermutlich eh kein 6dTemp einhalten... Was für ne Farce ;)
 
Absoluter quark, davon gibt es noch genug in DE, udn das wird, gerade bei den autos aus den 80ern so bleiben, denn deren Wert ist mittlerweile, je nach Modell, nicht ohne.

Ein Mercedes Benz 190E EVO2 wird zu 99% Euro1 EU2 schaffen, udn nur wenige wurden auf Euro2 mit Kaltlaufregler gebracht. Deren Verbleib in der "1. Welt" ist allein durch den Preis gesichert, kein Mensch verkauft einzelne Autos über 300k€ nach Afrika.

Was?
Ich rede von der Masse an 0815 Autos der 90 bis 2000, die gehen entweder ins Ausland oder auf den Schrottplatz.
Mein alter 1.9 TDI wird wohl irgendwo im Osten sein und dort ohne Partikelfilter weiter fahren und fahren und fahren.....
 
Weil wenn ich nämlich sage ich brauche das Auto sowieso, da ich Grosseinkauf mache, Aufn Camping fahre oder was weiss ich, dann muss ich die Fixkosten wie Versicherung, Parkplatz etc. gar nicht mehr in die Rechnung mit einbeziehen. Denn die Kosten wären eh da, ob ich die Fahr mache oder nicht.

das ist natürlich quatsch. jede seriöse rechnung sieht so aus, das jeder gefahrene kilometer gleich viel wert/teuer ist. wenn die eine fahrt kostenlos ist (weil man dsas auto eh hat), kostet die fahrt zur oma am sonntag nachmittag dann rechnerisch das doppelte. das ist doch quatsch...

kann man auch auf den bruchteil eines cent runterrechnen. einfach ALLE! kosten zusammen rechnen und durch die km teilen. geht üblicherweise erst, wenn das auto verkauft wurde. wertverlust= kaufpreis - verkaufspreis
der wertverlust macht nahezu immer den größten posten vom ganzen aus. sprit ist im verhältnis bald unter ferner liefen ^^
 
Was?
Ich rede von der Masse an 0815 Autos der 90 bis 2000, die gehen entweder ins Ausland oder auf den Schrottplatz.
Mein alter 1.9 TDI wird wohl irgendwo im Osten sein und dort ohne Partikelfilter weiter fahren und fahren und fahren.....

Alles was nach 90 auf dem markt kam hat min. Euro2 wir sprachen von Euro1.
 
Alles was nach 90 auf dem markt kam hat min. Euro2 wir sprachen von Euro1.

Meine 2 W140 S600 (Rausgekommen 91/92 das MOdell) haben vom Werk aus EUro1 - Einer davon ist gr. Mopf, einer der letzten, BJ und EZ 1998. Euro2 haben die nur durch nachgerüstetem KLR/MiniKAT.
--> Aussage somit falsch :P
 
das ista ber seltsam, da gerade der S600 ja eigentlich damals eien Top Abgas-Reinigung hatte.
 
Ja - Riesen Filter. brachte trotzdem nichts. Die meisten, speziell frühere Modelle, haben Euro1. Ich weiß aber net Auswändig, ob die letzten R6 und V8 zumindest als Euro2 rauskamen ausm Werk - Bezweifle ich aber, weil es DE Modelle mit Euro1 zu kaufen gibt als gr. Mopf
 
Wie gesagt, erzählt euren Kisten einfach nicht, dass ihr mit ihnen in die Zonen fahrt, wascht den Haufen mal, Plakette rein und Abfahrt. :fresse:
 

Moderne Traktoren, wie sie schon viele Bauern einsetzen, sind wesentlich sauberer als PKW. Da auf diesem Gebiet noch strengere Abgasvorschriften herrschen. Vor allem in den USA. Katalysatoren u.a. SCR-Kats wurden dort schon viel früher verwendet als im Automobilbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, hier fahren genug Traktoren rum, deren Baujahr weit vor der Ölkriese in den 70ern war.
 
Moderne Traktoren, wie sie schon viele Bauern einsetzen, sind wesentlich sauberer als PKW. Da auf diesem Gebiet noch strengere Abgasvorschriften herrschen. Vor allem in den USA. Katalysatoren u.a. SCR-Kats wurden dort schon viel früher verwendet als im Automobilbereich.

Standard! Bauer Herrmann trinkt jede Woche nen Kaffe bei seinem Fendt Stammverkäufer, wenn er wieder nen 250.000€ Schlepper bestellt. ...
 
Naja, die alten werden aber idr. weit weniger bewegt als die neuen.
 
Naja heutzutage machen hauptsächlich Lohnunternehmen die Arbeit und die kaufen gleich mal 5 nagelneue Schlepper mit GPS etc. auf einen Schlag. Der Bauer an sich ist dann bei diesen Lohnunternehmen angestellt.
Falls es doch noch ein gewöhnlicher Landwirt ist, wird er auch noch kaum altes Gerät haben, da er u.a. subventioniert wird und dadurch sich neue Maschinen leisten kann.
Altfahrzeuge, von denen du sprichst, machen nur noch einen winzigen Teil aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt auf die Region und die Größe der Höfe an.
Hier sind das zu nem größeren Teil kleine Höfe, deren Landwirte das nur im Nebenerwerb machen. Da hast du nicht so viele neue Maschinen bei.

Klar fahren hier auch die neuen Schlepper, aber die sind eben nicht aus unserem Dorf.
Hier im Dorf sind “Dieselross“ und Co tatsächlich noch tägliches Straßenbild.
 
S4 B5 - verkauft. Alle die hier Interesse hatten waren ein wenig knauserig :d
 
Hat ja nix mit Dummheit zu tun, wenn ein angemesser Preis bezahlt wird. Kann ich ja nix dafür, dass der Markt momentan eskaliert. Man muss eben im richtigen Moment davon Gebrauch machen :)

Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk
 
Wenn diese Unternehmen ihre Kosten selbst decken müssen, ja, eventuell sogar Gewinn anstreben würden, dann wären die Ticketpreise so hoch, dass "niemand" mehr Bus und Bahn fahren würde und die Städte würden bezüglich des Verkehrs völlig zusammenbrechen. Ein Beispiel: die Rheinbahn in Düsseldorf hat einen Umsatz von 275 Millionen Euro; allein über 500 Millionen Euro werden aktuell in neue Busse und Bahnen etc. gesteckt. Ohne laufende Investitionen könnten die sogar schon kostendeckend arbeiten.
Woher soll das Geld kommen, wenn nicht durch extrem hohe Ticketpreise, sollten die Städte die restlichen Kosten nicht übernehmen?

Ferner ist es auch so, dass die Städte den Auftrag an Unternehmen vergeben, die es möglichst gut/effektiv/effizent umsetzen, d.h. der Staat/die Politik regelt bzw. "designed" das nicht komplett selbst; weil die es gar nicht können. Die meisten Politiker in dem Bereich denken kurzfristig, es wird das umgesetzt, was zur nächsten Wiederwahl verhilft, nicht das, was auf Dauer für die Masse der Menschen gut ist; die gehen fast alle über Leichen. Richtig strategische Planung kannst du da vergessen. Wenn der ÖPNV komplett in der Hand der Politik wäre (Tickets umsonst; Staat übernimmt alle Kosten), dann wäre jener eben noch abhängiger von dieser. Klar, es gibt Städte in Europa, wo genau das gut funktioniert. Aber das sind bisher Ausnahmen.
Indirekt besteht hier also auch Konkurrenz: wenn sich z.B. externe Unternehmen melden, die den Job besser machen, als die bestehenden, da sie z.B. bessere Konzepte etc. anbieten. Wenn also jemand kommt, der es wirklich "besser designed", dann ändert sich auch was. Nur ist das eben nicht so einfach.
Ich gebe dir Teilweise recht..

Nur sagt uns (zumindest hier in der Schweiz) die Politik immer, dass ÖV die bessere und günstigere Alternative sei.
Wenn die Preise nun nur "so günstig" sind, weil das ganze nicht kostendeckend umgesetzt und staatlich subventioniert wird, dann ist das für mich weder besser noch günstiger. Weil man könnte auch einfach die Steuer vom Benzin streichen und dann kostet der Liter 70 Rappen und alles ist gut.
Plus: Trotz all der subventionen müssen die Preise trotzdem jedes Jahr angehoben werden.. irgendwie muss man dann halt einfach einsehen, dass man den ÖV vielleicht besser streicht und den davon gewonnene Platz in den Ausbau der Strassen steckt :)

das ist natürlich quatsch. jede seriöse rechnung sieht so aus, das jeder gefahrene kilometer gleich viel wert/teuer ist. wenn die eine fahrt kostenlos ist (weil man dsas auto eh hat), kostet die fahrt zur oma am sonntag nachmittag dann rechnerisch das doppelte. das ist doch quatsch...

kann man auch auf den bruchteil eines cent runterrechnen. einfach ALLE! kosten zusammen rechnen und durch die km teilen. geht üblicherweise erst, wenn das auto verkauft wurde. wertverlust= kaufpreis - verkaufspreis
der wertverlust macht nahezu immer den größten posten vom ganzen aus. sprit ist im verhältnis bald unter ferner liefen ^^

Mir ist schon klar, dass das ne Milchmädchen Rechnung ist. das ist ja der selbe Grund, wieso Firmen keinen Gewinn machen, obwohl alles gut lief.
Aber in meinen Augen kann man das sehr wohl teilweise anwenden:
Wenn ich nun n Auto habe, weil ich das jeden Dienstag und Donnerstag brauche, wo ich in einer Aussenstelle arbeite und danach einkaufen muss. Diese Kosten für dien Weg sind quasi fix, dazu natürlich Anschaffung, Amortisation, Versicherung, Steuer und und und..
Den rest der Woche fahre ich mit dem Zug

Wenn ich nun mal ausserordendlich am Wochenende weg fahre, dann muss ich dafür zwar das Benzin und anderen Verschleiss rechnen, die Fixkosten kann ich aber weglassen. (schon klar, eigentlich nicht..)
Weil auch wenn ich dafür den Zug nehmen würde, dann wären die Fixkosten ja trotzdem vorhanden (jetzt eben auf Zeit und nicht auf KM gerechnet). Es unterscheidet sich einzig der Verschleiss..

Du weisst bestimmt was ich meine. Wie rum man das jetzt dreht, ist eben eines jedens eigene Sache
 
Was du meinst is das Thema "gefühlte Kosten" für diese Fahrt, was wiederum dann zu trifft, aber dann müsste man die Kilometer, die man zur Oma gefahren ist, udn zurück, auch aus der Rechnung für die Kosten pro Kilometer raus nehmen, was wiederum die Kosten pro KM erhöht, weil Fahrten, die stattgefunden haben, nicht umgelegt werden.
 
kommt dann irgendwie hin, ja

Ist halt so wie man in Mathe auch offensichtliches Wiederlegen aber auch Belegen könnte :)

Also weil ich die Fixkosten für das Auto auch dann habe, wenn ich den Zug nehme und das Auto nur besitze, dann muss ich sie nicht mit einberechnen, wenn ich das Auto statt den Zug nehme :)

Ist ja auch egal.. Ich denke zur Entscheidung ob man das Auto oder den Zug nimmt, gehört viel mehr also nur die einfache Darstellung der Kosten.
Wenn man Auto fan ist, ruhe mag, ausserhalb wohnt etc., dann wird man immer zum Auto greifen.
 
Versicherung bemisst sich doch auch nach gefahrenen km pro Jahr. Insofern kann man den Betrag doch auch auf jeden km umschlagen?! Wenn man für 15k km versichert ist aber ein paar Wochenend-Touren fährt und in dem Jahr auf 25k km kommt.. Was sagt die Versicherung wenn man dann einen Unfall hat?
 
Also bei uns war das mehr so unter 10tkm und dann darüber (läuft als 50tkm). dazwischen werde eigentlich nicht abgestuft.
also macht das bei mir keinen unterschied

ansonsten könntest du recht haben
 
Clis, das ist eben eines der kleinen Probleme des ÖPNV, die individuelle Reise passt natürlich niemals so gut, wenn das Auto von Tür zu Tür fahren kann.
In Großstädten ist das aber nicht zwingend gegeben, auf dem Land kommt man ums Auto sowieso nicht rum.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh