[Sammelthread] Automobile

@Timo:

Was ist denn mit deinenTesla?
Warum jetzt der Umstieg auf Gas?
 
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Der Tesla steht in der Garage von meiner Cousine.

Den bin ich nie für viel Strecke gefahren, weil man damit nicht weit kommt.
Ich fahre für die täglichen/beruflichen Fahrten schon seit Jahren Diesel. Und da möchte ich - wenns im Jahr 10.000 km mehr werden - möglichst günstig weg kommen.
 
So, neues Auto bestellt. Wir fahren demnächst Elektro und Diesel ^^

Gesendet von unterwegs.
 
@timo82:

30k km privat zurück gelegt. Nehmen wir mal großzügig an, dass davon 20k km auf den Arbeitsweg gehen, lässt sich zumindest aus deinen Angaben zur Steuerlast annehmen.
Nehmen wir ein "normales" Kompaktfahrzeug mit 0,44 €/km. 10k km * 0,44 €/km = 4400 €
Für den Arbeitsweg rechnen wir die Pendlerpauschale gegen: 20k km * (0,44-0,30)€/km = 2800 €

Macht in Summe schon 7200 €. Wohlgemerkt keine Reparaturen betrachtet, die nicht als Verschleiß abgetan werden, die sind in den Pauschalen nicht drin. Dazu kommen dann noch die Kosten für die 30k km dienstlich. Ich weiß nicht wie dein Arbeitgeber das abrechnet, da du aber was von pro KM sagtest und es da eigentlich auch die 0,30 €/km steuerfrei gibt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wo das günstiger sein soll als ein Dienstwagen. Bekommst du die 0,30 €/km kommen nochmal Kosten von 4200 € oben drauf. Da sind wir dann bei 11.400 €. Wird anders/mehr abgerechnet, kommen wir dann wahrscheinlich schon wieder in Bereich wo meines Wissens nach versteuert werden müsste.

Mal davon abgesehen, dass ich hier mit einem Golf rechne, der kostet aber keine 42k, der Preis pro Kilometer bei deinem Auto dürfte also höher sein. Eher Richtung 0,5-0,6 €/km. Da bist du dann schon mit deinem "privaten" Kilometeranteil über die Kosten für einen Dienstwagen.
Es würde sonst keiner solche Dienstwagen fahren.

Da ist natürlich einiges an Spekulation drin, da ich wie gesagt die Modalitäten deiner Kilometervergütung nicht kenne, aber bei den Fahrleistungen habe ich bisher keinen Fall erlebt, wo sich ein Dienstwagen nicht gerechnet hätte. Erst recht nicht bei den steigenden Spritpreisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Getriebe sauber, danach gäbe es noch ein frisches Ausrücklager:

whatsappimage2018-112dfxo.jpeg


Motor teilweise sauber :fresse:
whatsappimage2018-11wwesc.jpeg
 
@timo82:

30k km privat zurück gelegt. Nehmen wir mal großzügig an, dass davon 20k km auf den Arbeitsweg gehen, lässt sich zumindest aus deinen Angaben zur Steuerlast annehmen.
Nehmen wir ein "normales" Kompaktfahrzeug mit 0,44 €/km. 10k km * 0,44 €/km = 4400 €
Für den Arbeitsweg rechnen wir die Pendlerpauschale gegen: 20k km * (0,44-0,30)€/km = 2800 €

Macht in Summe schon 7200 €. Wohlgemerkt keine Reparaturen betrachtet, die nicht als Verschleiß abgetan werden, die sind in den Pauschalen nicht drin. Dazu kommen dann noch die Kosten für die 30k km dienstlich. Ich weiß nicht wie dein Arbeitgeber das abrechnet, da du aber was von pro KM sagtest und es da eigentlich auch die 0,30 €/km steuerfrei gibt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wo das günstiger sein soll als ein Dienstwagen. Bekommst du die 0,30 €/km kommen nochmal Kosten von 4200 € oben drauf. Da sind wir dann bei 11.400 €. Wird anders/mehr abgerechnet, kommen wir dann wahrscheinlich schon wieder in Bereich wo meines Wissens nach versteuert werden müsste.

Mal davon abgesehen, dass ich hier mit einem Golf rechne, der kostet aber keine 42k, der Preis pro Kilometer bei deinem Auto dürfte also höher sein. Eher Richtung 0,5-0,6 €/km. Da bist du dann schon mit deinem "privaten" Kilometeranteil über die Kosten für einen Dienstwagen.
Es würde sonst keiner solche Dienstwagen fahren.

Da ist natürlich einiges an Spekulation drin, da ich wie gesagt die Modalitäten deiner Kilometervergütung nicht kenne, aber bei den Fahrleistungen habe ich bisher keinen Fall erlebt, wo sich ein Dienstwagen nicht gerechnet hätte. Erst recht nicht bei den steigenden Spritpreisen.

Die 30 km stimmen schon nicht.
Ich habe es weiter zur Arbeit.
50.000 Euro mal 0,03 Prozent ergeben 15 Euro pro Kilometer.
Ich fahre über 80 km.Das sind 1200 Euro zu versteuerndes Einkommen.
Also on top. Ich zahle da 42 Prozent Einkommensteuer.
Sind bei 80 km 504 Euro im Monat.

Plus 1% Liste sind nochmal 500 Euro Einkommen, Steuern sind 210 Euro.

Zusammen 714 Euro im Monat.

8568 Euro kostet mich der Wagen im Jahr, wenn der als Dienstwagen läuft.

Dann mache ich aber null Einnahmen mit dem Auto.
Privat :


Als was über die Firma läuft, lasse ich mir bezahlen.
Das sind bei 30 Cent und 30.000 km 9000 Euro netto für mich.

Wir sind schon bei 17568 Euro Differenz im Jahr.

Dazu bekomme ich noch meine Entfernungspauschale.

Die muss ich auch nicht versteuern.
Ich bin dann schon bei fast 25.000 Euro Differenz

Dafür zahle ich das Auto selber.
Der Wertverlust sind knapp über 10.000 Euro im Jahr.
Versicherung und Steuern sind knapp unter 1000.
Tanken ist beim Diesel nicht viel, unter 5000 Euro.

Meine Ausgaben sind also ca 16000 Euro, statt 8568 beim Dienstwagen.
7500 Euro mehr Kosten, aber noch deutlich mehr Einnahmen.
Die 7500 habe ich über die Burofahrten schon locker raus.

Mit dem Verschleiß:
In den ersten Jahren habe ich Garantie. Da ist es mir egal, wenn was kaputt geht.
Klar muss ich das Öl wechseln und mal Bremsen kaufen.
Aber das ist nicht teuer.
Beim 3er waren jetzt vorne und hinten die Beläge runter. 390 Euro hat das gekostet. Einmal in 2 Jahren.
Scheiben habe ich noch nie gewechselt, Öl braucht der nach Fahrweise frühestens nach 30.000 km.
Bremsflussigkeit hält auch 2 Jahre und Reifen wechsel ich nicht.
Ich kauf da eher den nächsten Kilometerfresser.
 
Wo hab ich was von 30km Arbeitsweg geschrieben? Ich hab die 80 km schon berücksichtigt, sonst wären wir nicht bei 20k km Arbeitsweg gelandet.

Zur restlichen Rechnung sag ich mal nichts, die ist einfach Unfug. Aber wenn du dir das so schön rechnest ist okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
@timo82

Was kostet dich die karre denn pro km? Sicher mehr als 0 Cent, weil nur so wären die 30 Cent Erstattung reines netto in deiner Tasche..

ich hoffe echt, du machst Beruflich nichts Wirtschaftliches...
 
Man kann das rechnen, wie man will.
Manche rechnen die Kosten pro Kilometer.
Ich tue mich da z. B. bei der Steuer schwer. Die ist gar nicht kilometerabhängig.

Mit kann gerne jemand konkret vorrechnen, wo sich das nicht lohnt.

20k km Weg zur Arbeit wären etwa 45 km pro Strecke.
Ist bei mir zu wenig.
Das ist der Kostentreiber Nr. 1 beim Dienstwagen.

@Hardwarekäufer: ich habe alle Ausgaben und alle Einnahmen gegenüber gestellt. Wenn du das nicht verstehst, dann denk nochmal darüber nach.
 
@timo82

Was kostet dich die karre denn pro km? Sicher mehr als 0 Cent, weil nur so wären die 30 Cent Erstattung reines netto in deiner Tasche..

ich hoffe echt, du machst Beruflich nichts Wirtschaftliches...

Nimm doch einfach die Werte vom ADAC, die ignorieren in ihrer Rechnung nicht so viel wie er. Er vergisst bei seiner Laufleistung ja mal ganz einfach die ganzen Inspektionen die er braucht, den Satz Winterreifen welchen er braucht usw.. Für einen 3er kommt man laut ADAC auf min. 0,6 €/km und das ist nur der kleinste Diesel. 60000*0,6 = 36000 € pro Jahr.
Aber seine Rechnung der "Einnahmen" passt halt nicht. 8000 € Fahrkostenpauschale, wie soll das bitte gehen? Da müsste er 106 km einfachen (also 212 km pro Tag) Arbeitsweg haben. Das würde aber mit seinen genannten Kilometerleistungen hinten und vorne nicht passen.
Selbst mit meiner obigen Rechnung, dass man für jeden Kilometer Arbeitsweg die Pauschale bekommt, kommt er nicht hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@timo82

Wenn du ein Auto suchst wo du dir keine sorgen machen musst, dann schau mal bei Subaru vorbei. Viele Händler bauen dir diese auch auf LPG um.
Ich habe einen 2015er Forester mit LPG. Aktuell hat der 61500Km runter alles unter LPG.
 
@ Polarcat:
ich habe das Spielchen jetzt mit dem 3ten Wagen durch.
Der Steuerberater hat mir jedes Mal ausgerechnet, dass es für mich deutlich billiger ist, als mit einem Dienstwagen.

Winterreifen sind beim Auto übrigens dabei, wenn ich es kaufe.
Und die "ganzen" Inspektionen. Was soll das in 2 Jahren sein?
Ich brauche keinen neuen Tüv, muss nicht zum Bremsflüssigkeitswechsel...
Die Kiste braucht nur Öl und Bremsbeläge.

Zur ADAC Rechnung:

Wenn ich 60 Cent pro Kilometer hätte, dann würde das Auto in 2 Jahren 72.000 Euro kosten.
Minus Kaufpreis (42.000) und Verkauf (waren bei den letzten beiden über 20.000 Euro= hätte ich 50.000 € übrig.

Auf 120.000 km brauche ich etwa 5700 Liter Diesel = 7500 Euro.
Dann hätte ich noch 42.500 Euro übrig für Inspektionen. Das glaubst du doch selber nicht, dass das so teuer ist.

Ich hab den ganzen Ordner mit allen Quittungen zuhause.
390 Euro für die Bremsbeläge + 2 mal Öl + 1 mal Sichtcheck. Das wars in 2 Jahren.

Ich habe die ADAC bzw. Zeitungsrechnungen beim 350Z auch gesehen. Die Werkstattkosten sind da viel zu hoch. Ich habe den Wagen vor zig Jahren neu gekauft und die Inspektionen bei Nissan sind viel günstiger als in den Tests angegeben. Die sind sogar billiger, als bei Golf und co.
Ich habe bei dem Auto auch noch die ersten Bremsscheiben drauf, bin jetzt beim 2ten Satz Reifen (bei 45.000 waren die hinten gar).


@ Meraldor: Danke für den Tipp!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, Audi geht für mich gar nicht.
19 kg Gastank ist ja auch ein Witz.
Da passen dann 15,2 Kg rein und ich muss jeden Tag tanken.
Nein danke.
Und da denkst du über LPG nach? bei den Radmuldentanks musst du auch alle 300km tanken und so ein Zylindertank im Kofferraum ist natürlich ganz was hübsches.
 
@BadSanta

Mit meinem 55L Netto Gastank komme ich im Sommer 600Km und im Winter 520Km weit. Ist ein Radmuldentank ohne Verkleinerung des Kofferraumes
 
@timo82

nach deiner Rechnung (120.000km und 5700l) sind das 4,75l/100km.

du solltest dich bei Spritmonitor anmelden, da wärst du damit Rekordhalter für den 320d.
 
Wer hatte hier gesagt, dass Autos, die auf der NOS gefahren wurden per se durch sind?

Ich bin immer wieder entsetzt was für ein Schwachsinn hier geschrieben wird.

Aber was soll man von nem Auto Thread in einem Hardware Forum auch erwarten?
 
Zuletzt bearbeitet:
@BadSanta

Mit meinem 55L Netto Gastank komme ich im Sommer 600Km und im Winter 520Km weit. Ist ein Radmuldentank ohne Verkleinerung des Kofferraumes

Genauso stelle ich mir da auch vor. Oder Unterflurtank.

@timo82

nach deiner Rechnung (120.000km und 5700l) sind das 4,75l/100km.

du solltest dich bei Spritmonitor anmelden, da wärst du damit Rekordhalter für den 320d.

Kein Interesse an einer Anmeldung.
Ich bin den Wagen auch schon mit 3,7 Liter (auf eine Tankfüllung) gefahren. Man muss sich nur etwas zurück halten.


Ich habe gerade mal die Kosten aufgestellt:

Privatkauf:
Ausgaben
Kauf 42.000€
Steuer (2 Jahre) 500 €
Diesel (2 Jahre) 8000 €
Versicherung (2 Jahre) 1800 €
Reifen (ich hatte einen Platten) 244 €
Bremsbeläge vorne/hinten 390 €
4x Ölwechsel 280 €

Gesamt: 53.214 €

Einnahmen:
Verkauf (waren bei den letzten 2 Wagen mit geringerem Listenpreis) über 20.000 € (steuerfrei)
Kilometergeld für Dienstfahrten (ich habe mit 30 Cent gerechnet, real gibts ja mehr) bei 30.000 km/Jahr = 18.000 € (2 Jahre) (steuerfrei)

Gesamt: 38.000 €

Kosten: 15214 €.


Dienstwagen:
1% = 500 € = 12000 € in 2 Jahren mit 42% zu versteuern = 5040 €
0,03% = 1200 € = 28800 € in 2 Jahren mit 42% zu versteuern = 12096 €

Kosten:
17136 €

Damit ist der Dienstwagen schon teurer.

Und jetzt bekomme ich noch jeden Monat steuerfrei meine Entfernungspauschale für den Weg zur Arbeit.
Fahrtkosten setze ich nicht an, weil ich da nur 42% vom Maximalbetrag von ~ 4500 € wieder bekäme = 1890 €. Die Pauschale ist viel besser.


Jetzt bitte korrigieren, wenn ich etwas vergessen habe.

Waschanlage und Wischwasser zahle ich natürlich auch selber. Die Kosten sind aber lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mehr als 30 Cent pro Kilometer Erstattung sind diese btw sehr wohl steuerpflichtig.

zudem darf der Arbeitgeber dir steuerfrei keine Pauschale für den Weg Wohnung-Arbeitsstätte zahlen. Dafür gelteb imho 15% pauschale Steuerabzug und der Betrag darf den Wert, den man bei der Est-Erstattung hätte, nicht überschreiten.

Und deine Kalkulation ist sehr knapp, gemessen am Verkaufspreis für einen Diesel mit alter Technologie von einem Hersteller der keine Hardware umrüsten will.
Da wäre die Frage, ob du den in zwei Jahren überhaupt wieder verkaufen kannst.

Ansonsten kannst du dir die Entfernungspauschale steuerlich auch beim leasing wiederholen und privat soviele km fahren wie du willst.
sollten die Dieselpreise in den nächsten Jahren deutlich steigen, fällt deine Kalkulation auch hinten über..
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso stelle ich mir da auch vor. Oder Unterflurtank.



Kein Interesse an einer Anmeldung.
Ich bin den Wagen auch schon mit 3,7 Liter (auf eine Tankfüllung) gefahren. Man muss sich nur etwas zurück halten.


Ich habe gerade mal die Kosten aufgestellt:

Privatkauf:
Ausgaben
Kauf 42.000€
Steuer (2 Jahre) 500 €
Diesel (2 Jahre) 8000 €
Versicherung (2 Jahre) 1800 €
Reifen (ich hatte einen Platten) 244 €
Bremsbeläge vorne/hinten 390 €
4x Ölwechsel 280 €

Gesamt: 53.214 €

Einnahmen:
Verkauf (waren bei den letzten 2 Wagen mit geringerem Listenpreis) über 20.000 € (steuerfrei)
Kilometergeld für Dienstfahrten (ich habe mit 30 Cent gerechnet, real gibts ja mehr) bei 30.000 km/Jahr = 18.000 € (2 Jahre) (steuerfrei)

Gesamt: 38.000 €

Kosten: 15214 €.


Dienstwagen:
1% = 500 € = 12000 € in 2 Jahren mit 42% zu versteuern = 5040 €
0,03% = 1200 € = 28800 € in 2 Jahren mit 42% zu versteuern = 12096 €

Kosten:
17136 €

Damit ist der Dienstwagen schon teurer.

Und jetzt bekomme ich noch jeden Monat steuerfrei meine Entfernungspauschale für den Weg zur Arbeit.
Fahrtkosten setze ich nicht an, weil ich da nur 42% vom Maximalbetrag von ~ 4500 € wieder bekäme = 1890 €. Die Pauschale ist viel besser.


Jetzt bitte korrigieren, wenn ich etwas vergessen habe.

Waschanlage und Wischwasser zahle ich natürlich auch selber. Die Kosten sind aber lächerlich.

Also ich will da ja nicht soviel dagegen quatschen, kenn mich mit dem ganzen Zeug nicht so aus.

Aber deine Spritrechnung erscheint mir etwas gering und würde diese eher auf ~5.000-5.500€ pro Jahr schätzen? Sonst würdest du echt rekordverdächtig günstig tanken und wenig brauchen ;)

Und 70€ für nen Ölwechsel beim 320er? Gratulation, du has echt einen überaus günstigen BMW Händler hab ich so das Gefühl ;)
 
In der Rechnung braucht nur eine Rechnung kommen, die nicht auf dem Schirm war und es haut nicht mehr hin... Nur weil aktuell nur 1 Reifen gewechselt wurde, ist das beim nächsten auch so? Ah ja... Und Inspektionen führst du gar nicht durch? Nur Ölwechsel? Bei einem Neuwagen?! Na ja, jeder wie er denkt.
 
Bei mehr als 30 Cent pro Kilometer Erstattung sind diese btw sehr wohl steuerpflichtig.

zudem darf der Arbeitgeber dir steuerfrei keine Pauschale für den Weg Wohnung-Arbeitsstätte zahlen. Dafür gelteb imho 15% pauschale Steuerabzug und der Betrag darf den Wert, den man bei der Est-Erstattung hätte, nicht überschreiten.

Und deine Kalkulation ist sehr knapp, gemessen am Verkaufspreis für einen Diesel mit alter Technologie von einem Hersteller der keine Hardware umrüsten will.
Da wäre die Frage, ob du den in zwei Jahren überhaupt wieder verkaufen kannst.

Ansonsten kannst du dir die Entfernungspauschale steuerlich auch beim leasing wiederholen und privat soviele km fahren wie du willst.
sollten die Dieselpreise in den nächsten Jahren deutlich steigen, fällt deine Kalkulation auch hinten über..

Nein die Erstattungen sind nicht steuerpflichtig. Wenn man zu zweit fährt, sind es z.B. 32 Cent pro Kilometer.

Zu 2 bist du falsch informiert. Der Betrag ist für mich komplett steuerfrei (ich habe es gestern auf der Lohnabrechnung nachgesehen) und natürlich ist der Betrag höher als die Einkommenssteuererstattung. Sonst würde das sinnlos sein.
Der Steuerberater der Firma, der zufällig auch meine Erklärung macht und das Finanzamt akzeptieren das.

Zum Diesel: wo ist das "alte" Hardware? Die Kiste hat kein Fahrverbot. Außerdem will ich nicht in 2 Jahren verkaufen, sondern Anfang des neuen Jahres. Dann gibts die nächste Karre.
Und wenn ich den für 15.000 verkaufe, lohnt es sich für mich immer noch stark.

Ich lease den Wagen nicht.

Die Dieselpreise sind mir recht egal. Die nächste Karre soll Gas bekommen. Deshalb habe ich hier gefragt!


Also ich will da ja nicht soviel dagegen quatschen, kenn mich mit dem ganzen Zeug nicht so aus.

Aber deine Spritrechnung erscheint mir etwas gering und würde diese eher auf ~5.000-5.500€ pro Jahr schätzen? Sonst würdest du echt rekordverdächtig günstig tanken und wenig brauchen ;)

Und 70€ für nen Ölwechsel beim 320er? Gratulation, du has echt einen überaus günstigen BMW Händler hab ich so das Gefühl ;)


Naja, Diesel kostete Anfang des Jahres 1,20, jetzt 1,40. Ich habe im Mittel 1,30 angesetzt.
65.000 km mit 4,7 Liter im Schnitt sind 3055 Liter Diesel, bei 1,30 sind es 3971,50 Euro.
Im Jahr 2017 war der Preis im Schnitt geringer.

2018 ist der Schnitt bei 126,7
2017 war er bei 115,6

Das ergibt bei 65.000 km 3870,69 € (2018) und 3531,58 (2017).
Der 2018er Schnitt kann sich natürlich noch bewegen.

Ich gebe den Wagen natürlich nicht bei BMW für Bremsen und co ab. Freie Werkstatt regelt das.
Beim Verkauf habe ich deswegen noch nie Probleme gehabt. Top Ausstattung und günstiger Preis geht immer sehr schnell weg.

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In der Rechnung braucht nur eine Rechnung kommen, die nicht auf dem Schirm war und es haut nicht mehr hin... Nur weil aktuell nur 1 Reifen gewechselt wurde, ist das beim nächsten auch so? Ah ja... Und Inspektionen führst du gar nicht durch? Nur Ölwechsel? Bei einem Neuwagen?! Na ja, jeder wie er denkt.

Nein beim nächsten gibts gar keinen Reifen.
Das war in 6 Jahren (3 Autos) einmal mit dem Reifen.

Was für Rechnungen sollen denn kommen?

Ich hatte ein defektes Getriebe. Das hat BMW auf Garantie getauscht.
Was willst du denn für Inspektionen in 2 Jahren machen?
Der Wagen meldet keinen Bedarf (außer Öl und Bremsen).
 
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Quelle: Haufe

Zitat "Fahrtkostenzuschüsse des Arbeitgebers für Fahrten des Arbeitnehmers zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte sind grundsätzlich steuerpflichtiger Arbeitslohn. [...]“

Euer Steuerberater ist dann wohl ne Niete, und das FA hat es bisher nicht gemerkt. Oder die Firma bescheisst und dreht sich das irgendwie in den Büchern zurecht...

Zitat weiter "Übersteigen Die Fahrtkostenzuschüsse den als Werbungskosten absetzbaren Betrag, unterliegt der übersteigende Betrag dem individuellen Lohnsteuerabzug. Obergrenze ist bei Benutzung des eigenen PKW die Entfernungspauschale."

kannste dir anhand der Zitate mit Google raussuchen.

Nur weil deine Firma das aktuell anders handhabt ist es nicht zwingend korrekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mal einer den Thread in "*Der offizielle [HWLUXX] Automobil-Leasingthread*" umbennen?

Ist ja grausam hier reinzugucken :kotz:
 
Zumal er es ja schon jahrelang so macht. Aber die meisten hier im forum wissen es halt besser.

Es kann und darf nicht sein, was nicht sein kann.
 
Den Fahrkostenzuschuss versteuert der Arbeitgeber, nicht ich privat. Deshalb ist es für mich steuerfrei.
Zur Höchstgrenze:
Erstattet der Arbeitgeber die Fahrten mit den öffent*lichen Verkehrsmitteln nur mit dem Pauschalbetrag in Höhe von 0,30 €, so ist die Pauschalversteuerung in diesem Fall auf 4.500,00 € begrenzt.

Ich nutze keine öffentlichen Verkehrsmittel und nicht den Pauschalbetrag von 30 Cent, sondern die tatsächlichen Kosten.
 
Genauso stelle ich mir da auch vor. Oder Unterflurtank.
Unterflurtank zum Nachrüsten? Wo genau soll der bei einem Pkw hin? Welches Auto hat heutzutage noch Platz für einen 55l Gastank in der Reserveradmulde? Wenn überhaupt, sind die doch in der Regel für ein Notrad dimensioniert. Alles andere hebt dir den Kofferraumboden an.
 
Ich habe das mal gesehen, dass jemand so einen Tank unter den Kofferraum gebaut hat.
Von mir aus könnte man auch einen Tank in den Kofferraum legen oder den Originaltank ersetzen.

Beim Mustang gehen wohl 80 Liter:
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Ich hab mir den Mustang gestern mal angesehen. Die Öffnung zum Kofferraum ist sehr klein. Ich bin recht sicher, dass ich da kein Rennrad rein bekomme :(
AHK wäre eine Alternative :d
 
Man müsste dann einen kleinen Benzintank woanders unterbringen. Das dürfte ja nicht weiter schwierig sein.
Benzin braucht man ja nur beim Starten und bei Vollgasfahrt.
 
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