Als ob es irgendeinen Kunden interessiert. das so was noch in den Köpfen ist, wundert mich
Ja nu... Das ist heute doch noch viel "schlimmer" geworden.
Zum einem gibt es natürlich immer noch die Kunden, die meinen, dass das Produkt günstiger sein könnte, wenn der "Lieferant" ein kleineres Auto hätte.
Aber oft muss der "Lieferant" inzwischen Fragebögen ausfüllen, über seinen CO2-Abdruck, Nachhaltigkeit etc.
Das ist nicht nur ganz oben bei Apple & Co. so, das ist inzwischen auch bei den normalen Betrieben angekommen. Und wo es noch nicht ist, da wird es womöglich noch bald ankommen.
Ist eigentlich auch gar nicht verkehrt. Es wird immer so viel erzählt über Umweltschutz etc., aber wenn es dann ans machen geht, wird immer auf die anderen gezeigt.
Es klappt wohl nur so, wenn man damit Geld verdienen kann.
Ist das denn wirklich so? Oder werden nur die Stimmen dazu in den Medien und der Politik gepusht?
Man sieht doch, dass die jungen Leute immer weniger Interesse an Autos haben. So heiß, dass man von Anfang an einen Führerschein haben muss, ist der Nachwuchs doch nicht mehr.
Gibt ja auch nichts mehr Interessantes für Neulinge und richtig fahren geht ja auch wegen Verkehr und Unterhaltskosten nicht mehr.
Der Fahrer spürt das übertragende Drehmoment am Rad...
...Denn der Motor erzeugt trotz relativ gleichbleibendem Motordrehmoments mit steigender Drehzahl immer mehr Leistung. Und genau diese (oder das Raddrehmoment) erlebt der Fahrer.
Gerade in diesem zitierten Teil wird dein Denkfehler deutlich. Das Motordrehmoment steigt vielleicht nur um 5% an, aber durch die zunehmende Drehzahl wird mehr Drehmoment im gleichen Zeitraum abgegeben. Deshalb kommt auch mehr am Rad an. Deshalb beschleunigt das Auto schneller. Deshalb erlebt der Fahrer eine stärkere Beschleunigung. Deshalb liegt mehr Leistung an.
Naja, eigentlich spürt man eine steigende Beschleunigung.
Wenn man glaubt, diese im Auto zu spüren, dann lässt man sich vielleicht von einer Psychoakustik hinters Licht führen. Mehr Krach <-> mehr Beschleunigung.
Aber die Fahrwiderstände steigen viel stärker als die Leistung.
Ich nehme mal die Daten vom Sportauto Supertest des GT86:
Die Beschleunigung von 60 auf 80 dauert 1,6 Sek., von 80 auf 100 2,1 Sek. Von 140 auf 160 4,2 Sek. und von 160 auf 180 5,8 Sek.
Wo es nicht ganz so stark auffällt, ist die Elastizitätsmessung:
im 4. Gang von 80-120= 7,5 Sek., von 120-160= 8 Sek.
Da muss man im GT86 also schon unter 70 im 4. fahren, um mal eine steigende Beschleunigung zu spüren und auch die ist dann ja nur marginal.
Ist aber eigentlich auch Wurscht.
Wenn man zu langsam beschleunigt, dann holt man sich halt was stärkeres.
Aber mit dem Einzeldrosselsauger (365 Nm) habe ich jede Ampel noch "rechtzeitig" bekommen, die auf gelb umsprang, mit dem Bi-Turbo (450 Nm) ist die Ampel auf rot, bevor die Luftpumpe voll ist.
Und das ist doof.