[Sammelthread] Automobile

Kann man die vom Bosch Dienst ausgeführten arbeiten benennen und den finanziellen Aufwand beziffern? :)

Gutes Werkzeug zahlt sich aus!
Gutes Werkzeug oder überhaupt passendes Werkzeug ist schon Gold wert... wie oft hat man versucht es ohne das Spezialwerkzeug zu versuchen, nur um es dann am Ende doch kaufen/besorgen zu müssen 🤦‍♂️

Aber ist halt immer die Frage wie sehr das lohnt wenn bestimmte Arbeiten quasi nur einmal im Leben durchgeführt werden.
 
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Letztendlich haben sie

- bremsleitung hi rechts neu ab Höhe Beifahrer Tür
- Bremsleitung hi links neu ab Höhe Beifahrertür
- ca 2x3cm blech eingesetzt am Schweller
- entlüften und bremsflüssigkeitswechsel

Ansonsten nochmal Lichteinstellung kontrolliert und unterm Motor/Getriebe einmal abgewischt. Insgesamt haben sie gut 2,50m Leitung ersetzt.

Kostenpunkt 290 Euro inkl Steuer.
 
Das geht doch preislich.
Zum Thema VAG muss ich mal was gutes loswerden.
Meine Eltern fahren einen ziemlich kahlen Tiguan, 1. Generation Automatik, 2.0 TDI. Am Motor war nichts dran bisher, er geht stramm auf die 350.000km zu.
Selbst habe ich im letzten Job nen Passat Alltrack B8 TDI 240 PS gehabt. Nach 3 Jahren mit 210.000 abgegeben, nichts dran gewesen.
Meine Frau hatte einen Golf 6, 1.4 TSI meine ich. Den hat sie mit 25.000 gekauft gehabt und mit 55.000 wieder verkauft, auch nichts.
Momentan fahren wir einen Alltrack B8 TSI, aber der hat erst 40.000 runter, dazu kann ich noch nichts sagen. Der hatte bisher 1 Sensorschaden, was auf Garantie gewechselt wurde.

Denke, bei VW ist einfach alles dabei, weil es auch so viele gibt.
 
@Nelen Ehrlich gesagt, die einzigen VW bei dir, die viele Kilometer geschafft haben, sind die Diesel. Und die Benziner haben (für mich) keine nennenswerten Kilometer runter. Die drei bei uns sind alle bei mehr als den von dir angegebenen Kilometern gestorben. Gefühlt sind die Benziner bei VW nur noch für 100.000-150.000 ausgelegt. Zumindest kenne ich auf Anhieb nur wenige, die mehr haben.

Ich will wirklich nicht sagen, dass alles bei VW scheiße ist, sonst wäre der Aufschrei inzwischen schon viel größer. Aber persönlich haben wir die Schnauze inzwischen voll. Kann nicht sein, dass drei von drei VAGs bei uns so früh aufgeben...
 
Stehen ja nicht umsonst gewisse Personen zur Zeit vor Gericht, die aus em Konzern kommen und Kacke veranstaltet haben. "Was hält bringt kein Geld"..
 
Ganz ehrlich, ich bin bisher ausschließlich VW gefahren und würde mit derzeit keinen mehr kaufen. So ziemlich jede Kiste hat ne Leiche im Keller, sei es AGR, kolbenringe, ne abschaltvorrichtung oder sonstiger Dreck.

Wenn man sich die älteren vw mal anschaut, die dinger sind echt unverwüstlich (z.b. Golf 4). Aber die neuen? Nöp. Dann lieber einen asiaten und fertig.

@Fallwrrk
Ich hab schon mehrere vw benziner jenseits der 200tkm gefahren, soweit ohne probleme. tdi sogar einen mit 310tkm. Mein bora steht derzeit auch bei 200. die halten schon, wenn man sie pflegt.
 
115k km mit nem G7 GTI runter, außer nen für Golf 7 typischen Wassereinbruch über die Tür und die Kühlmittelpumpe (typisches Problem) nix weiter gewesen, schnurrt wie ein Kätzchen - und das trotz E10 und Longlife Service^^. Habe aber auch schon nen Montags-VW gehabt^^
 
Ich hatte bisher immer nur Probleme mit gebrauchten VW. Der Benziner Golf 3 hatte am Ende einen Getriebeschaden, das aber bei an die 200k Laufleistung. Der 5er GTI hatte eine undichte Kühlung, 2x Längung der Kette des Nockenwellenverstellers usw. den hab ich mit 150k abgegeben.
Der Leon wird bald 6 und ist nicht mehr weit von den 100k weg. Bisher mussten nur die Rückleuchten getauscht werden, weil die Risse hatten. Ansonsten läuft der 1,4 TSI mit ACT ohne Probleme.
 
Um mal mit Nostalgie reinzugrätschen. Am besten war mein 240GL Diesel. Den hatten meine Eltern 1990 neu gekauft, ich habe ihn 2002 dann zum Führerschein bekommen, da schon mit knapp 270000km, in 2012 dann in Polen bei Freunden gelassen, voll funktionsfähig, bei knapp 530000km.
Ich glaube, der 6 Zylinder war eine VW Maschine aus dem damaligen LT ;)
 
Wenns danach geht, dürfte gar nichts mehr kaputt gehen...weil mit 100 Jahren erfahrung könnte man Dinge bauen die nicht kaputt gehen, aber das will niemand, außer der Kunde ;)
Zwischen kaputt gehen und typisches Problem unterscheide ich schon noch. Eine 0815 Dichtung einer Tür sollte schon funktionieren. Speziell, nachdem der 7er Golf jetzt net so viel anders vom Aufbau her ist, als ein Golf 6 (Türe sehen zumindest sehr ähnlich aus)
 
Das Problem beim 7er Golf speziell ist ein falsch montierter Entwässerungsschlauch... und keine Dichtung.
 
Ob etwas kaputt geht/gehen darf entscheiden oft Preis, Entwicklungskosten und Gewicht. Ist halt so... Ich will garnicht wissen welchen Aufwand man treiben müsste um z.B. Radlager zu bauen die 300tkm oder mehr halten. Dann lieber 150tkm und wechseln.
 
Danke für Eure Antworten! Die Eindrücke zu VW sind schon sehr interessant - decken sich aber auch mit meinen Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Bei VW halten im Prinzip nur die Diesel, und dann auch nur die, die nicht so überzüchtet sind. Den 1.6er TDI nur mit weniger PS statt denselben Motor mit 50-60 PS mehr, und dann pflegen und hoffen, dass die halten.

Wie steht ihr zu so Modellen wie dem Nissan Primera, Subaru Forester / Outback, Opel Insignia, Toyota Avensis? Die Toyotas scheinen mir mit den 2.2 D4-D-Motoren tatsächlich ewig zu halten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Subaru Forester und Outback kann ich nur vom Hörensagen meiner Cousine berichten. Die haben auf dem Hof beide Modelle und wollen nie wieder etwas anderes fahren. Und die nehmen die schon hart ran auf den Feldwegen ;) Allerdings weiß ich nicht, in welcher Motorisierung, aber ganz sicher Diesel, da sie für die Landmaschinen ein Dieselfass auf dem Hof haben.
 
Ob etwas kaputt geht/gehen darf entscheiden oft Preis, Entwicklungskosten und Gewicht. Ist halt so... Ich will garnicht wissen welchen Aufwand man treiben müsste um z.B. Radlager zu bauen die 300tkm oder mehr halten. Dann lieber 150tkm und wechseln.

Musste mal bei BMW nachfragen, die wissen wie man Radlager dimensioniert....

Immer noch. Solche Basics sollten doch nichts neues sein.

Sollten, tun sie aber nicht.
 
Dafür können die bei BMW keine Pleuellager auslegen... Ist ja bei vielem Motoren ein notorisches Problem (gewesen?).
 
Über den Subaru Forester und Outback kann ich nur vom Hörensagen meiner Cousine berichten. Die haben auf dem Hof beide Modelle und wollen nie wieder etwas anderes fahren. Und die nehmen die schon hart ran auf den Feldwegen ;) Allerdings weiß ich nicht, in welcher Motorisierung, aber ganz sicher Diesel, da sie für die Landmaschinen ein Dieselfass auf dem Hof haben.

Ich hoffe doch nicht.. Boxer Diesel von Subaru ist das schlimmste was du machen kannst. 2x Zwangsweise als Firmenwagen gehabt, jedes mal massive Probleme mit teils monatelangen Werkstattaufenthalt. Würde ich mir privat im Leben nicht mehr anlachen.
 
Hm das interessiert mich jetzt :) Ich schreibe mal eine Nachricht und frage mal.
 
Dafür können die bei BMW keine Pleuellager auslegen... Ist ja bei vielem Motoren ein notorisches Problem (gewesen?).

Das ist ein Internetmythos, der M346 hatte das Problem mit seinem Motor und auch nur wenn man vom Freigegeben Öl und den Wartungsintervallen abgewichen ist, danach wurde das ganze auch den älteren und auch neueren Motoren angedichtet.
Ein guter Freund meines Bruder ist seit über 25Jahren Motorenbauer, ich hab ihn mal auf das Thema BMW Motoren angesprochen und er hat mir bestätigt das BMW nicht übermäßig von Pleuellagerschäden betroffen sind (ausgenommen M346), gerade die "neuen" Motoren ala B58 sind sehr standfest.

Wie sonst erklärst du dir dann die vielen M30 und M50 Motoren mit weit über 250k km Laufleistung mit originalen Lagern?
 
Ich hoffe doch nicht.. Boxer Diesel von Subaru ist das schlimmste was du machen kannst. 2x Zwangsweise als Firmenwagen gehabt, jedes mal massive Probleme mit teils monatelangen Werkstattaufenthalt. Würde ich mir privat im Leben nicht mehr anlachen.

Könntest Du das etwas ausführen? Ich kenne nämlich nicht viele Subaru-Besitzer, aber die sind ziemlich zufrieden mit ihren Schüsseln. Und behandeln die meist auch nicht sonderlich gut, sondern auch als Wald- und Feldschlurre...
 
...und wollen nie wieder etwas anderes fahren.
Kann ich bestätigen. :d

Was man tatsächlich öfters hört, ist, dass die Subaru-Boxer es einem nicht verzeihen, wenn man sie nicht ordentlich warm fährt und trotzdem düst. Da machen die ganz schnell die Biege. Abseits davon halten Subarus, nicht nur die Motoren, ewig. Gibt schon nen Grund, wieso die Dinger laut Umfragen regelmäßig die Autos mit den zufriedensten Besitzern sind. :)
 
Das ist ein Internetmythos, der M346 hatte das Problem mit seinem Motor und auch nur wenn man vom Freigegeben Öl und den Wartungsintervallen abgewichen ist, danach wurde das ganze auch den älteren und auch neueren Motoren angedichtet.
Ein guter Freund meines Bruder ist seit über 25Jahren Motorenbauer, ich hab ihn mal auf das Thema BMW Motoren angesprochen und er hat mir bestätigt das BMW nicht übermäßig von Pleuellagerschäden betroffen sind (ausgenommen M346), gerade die "neuen" Motoren ala B58 sind sehr standfest.

Wie sonst erklärst du dir dann die vielen M30 und M50 Motoren mit weit über 250k km Laufleistung mit originalen Lagern?
Das zählt nicht bei allen Bmw Motoren.
Die N42/43/45/46 z.B. knabbern die Lager gerne mal an.

Und auch die M54 nehmen ihre Pleuellager gerne mal als Nachtisch, wenn man kein ordentliches Öl fährt und dieses regelmäßig tauscht.
 
wenn man kein ordentliches Öl fährt und dieses regelmäßig tauscht.

Nennt man sowas nicht Benutzerfehler? Falscher oder fehlender Benutzer ;).
Bleibt zu erläutern, was regelmäßig heißt. Bei mir alle 10k km
 
Das zählt nicht bei allen Bmw Motoren.
Die N42/43/45/46 z.B. knabbern die Lager gerne mal an.

Und auch die M54 nehmen ihre Pleuellager gerne mal als Nachtisch, wenn man kein ordentliches Öl fährt und dieses regelmäßig tauscht.

Du sagst es doch selbst, wenn man kein ordentliches Öl fährt :)

Mit dem falschen Öl kannst du jeden Motor zugrunde richten, sei er noch so gut.
 
Der Ölwechsel wird bei mir wohl deutlich unter 10k kn anstehen, hab den Wagen im Januar mit 109000km gekauft und jetzt 114000km. Aber ich halte es auch so, entweder alle 10k km oder einmal im Jahr.
Positiv ist mir jetzt bei meinem Auto aufgefallen, das ich seit dem Ölwechsel im Januar, noch keinen halben Liter Öl nachfüllen musste.
 
Könntest Du das etwas ausführen? Ich kenne nämlich nicht viele Subaru-Besitzer, aber die sind ziemlich zufrieden mit ihren Schüsseln. Und behandeln die meist auch nicht sonderlich gut, sondern auch als Wald- und Feldschlurre...

Ich rede hier nur von den Dieseln!
Diesel 1 hatte andauernd Probleme mit der Dichtigkeit im Bereich der Glühkerzen.
Nach mehreren Versuchen das abzudichten hat er dann 2 Kerzen komplett auf dem Gewinde gedrückt und dabei zerstört. Das zu reparieren hat knapp anderthalb Monate gebraucht, weil keiner wusste wie. Noch ein Problem der Motoren, du findest so gut wie niemanden der Ahnung hat, selbst die Fachwerkstatt hatte Probleme, weil zu selten gekauft.
Fahrzeug 2 hat nacheinander alle Sensoren im Abgastrakt zerstört und letzendlich den DPF gekillt. Warum konnte keiner sagen.. Wir sind dann Gott sei Dank weg von Subaru..

Die Benziner sind unproblematisch, der Dienstwagen meines Kollegen war trotz Gasumbau haltbar.
 
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