[Sammelthread] Automobile

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Ich nutze hauptsächlich meine Stahwille Manoskop 730 mit den entsprechenden aufsätzen.

Einen von 5-50 NM
und einen von 40 - 200 NM

Stammen beide aus ner Werkstattauflösung.
 
Für den Räderwechsel tut's bei mir der für 15€ von Aldi.
Wer mal gesehen hat wie das üblicherweise in den Werkstätten läuft (Schlagschrauber), der weiß dass nen 15€ Aldi Drehmo ausreichend ist (gemessen an der ansonsten gelebten Praxis) und es auf +/- 5 Nm nicht ankommt.

Nen MC200 ist natürlich toller/besser, aber besser fahren wird das Auto dadurch auch nicht, für 2x im Jahr bei einem Auto die Räder zu wechseln würde ich auch die Aldi Variante vorschlagen.
 
Sehe ich anders, gutes Werkzeug ist das non plus Ultra und darf auch etwas kosten. Ich hab den Hazet 5122. 15€ bei Aldi wäre mir zu risikoreich, ich wurde mal von einem eigenen Reifen überholt, nachdem ich das Auto beim Karosseriebauer abgeholt habe. Rad wurde mit dem Schlagschrauber angezogen aber offensichtlich nicht nachgezogen. Ob da so ein 15€ Blechschlüssel von Aldi, die Anforderungen erfüllt, stelle ich in frage.
 
Genau das... Hatte schon öfter Autos mit gelängten Radschrauben die von ner Werkstatt verhunzt wurden... Kannste nur noch wegschmeissen und neukaufen.
Ob da so ein 15€ Blechschlüssel von Aldi, die Anforderungen erfüllt, stelle ich in frage.
Tut er, mache ich seit Jahren so. Ich hatte aber auch mit dem Billigschlüssel angezogen und dann mit nem guten Stahlwille kontrolliert. Hat gepasst, seitdem nur noch Billigschlüssel. Ich ziehe aber auch an, fahre um den Block (inkl. mehrere starke Bremsungen) und ziehe dann direkt nochmal nach. Noch nie Probleme mit der Vorgehensweise gehabt.

Viel wichtiger als das letzte Prozent Genauigkeit im Dremo ist meiner Meinung nach ne saubere Auflagefläche und saubere Schrauben/Gewindegänge. Gibt ja so experten die vollflächig auf die Anlagefläche Kupferpaste schmieren, da darfste dich nicht wundern wenn das Rad lebwohl sagt.
 
Fest sind die Räder auch mit nem 15€ Aldi Gerät, gar keine Frage. Mir persönlich wäre es den Aufpreis wert, einfach weil man dann auch länger was von hat.
 
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Genau das... Hatte schon öfter Autos mit gelängten Radschrauben die von ner Werkstatt verhunzt wurden... Kannste nur noch wegschmeissen und neukaufen.

Tut er, mache ich seit Jahren so. Ich hatte aber auch mit dem Billigschlüssel angezogen und dann mit nem guten Stahlwille kontrolliert. Hat gepasst, seitdem nur noch Billigschlüssel. Ich ziehe aber auch an, fahre um den Block (inkl. mehrere starke Bremsungen) und ziehe dann direkt nochmal nach. Noch nie Probleme mit der Vorgehensweise gehabt.

Viel wichtiger als das letzte Prozent Genauigkeit im Dremo ist meiner Meinung nach ne saubere Auflagefläche und saubere Schrauben/Gewindegänge. Gibt ja so experten die vollflächig auf die Anlagefläche Kupferpaste schmieren, da darfste dich nicht wundern wenn das Rad lebwohl sagt.
Was ein scheiss Gefühl, als ich in der letzten rechts Kurve, bevor ich zu Hause war, das linke Vorderrad weghoppelte. Dabei hatte ich noch viel Glück, das in dem Moment kein Bus kam, mit lenken war da ja nicht mehr viel. Vorher ging es auch einige Zeit nur bergab. Kurz vor der Kurve, fing das Lenkrad ab zu flattern und bevor ich begriff wieso, war es zu spät.
 
  • Danke
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Sehe ich anders, gutes Werkzeug ist das non plus Ultra und darf auch etwas kosten. Ich hab den Hazet 5122. 15€ bei Aldi wäre mir zu risikoreich, ich wurde mal von einem eigenen Reifen überholt, nachdem ich das Auto beim Karosseriebauer abgeholt habe. Rad wurde mit dem Schlagschrauber angezogen aber offensichtlich nicht nachgezogen. Ob da so ein 15€ Blechschlüssel von Aldi, die Anforderungen erfüllt, stelle ich in frage.
Das 15€ Teil ausm Aldi tuts beim räderwechsel genau so gut wie jedes Radkreuz oder Kenebelschlüssel ausm Bordwerkzeug.
Frage. Wenn dirn Reifen fliegen geht und du auf der Autobahn den Ersatzreifen montierst schleifst du dann dein 200€ Werkzeug im Kofferraum mit oder lässt du einen mit nem Teuren Drehmomentschlüssel anrücken?

Viel wichtiger als eklatant Hochpreiseiges Werkzeug beim Räderwechsel ist es wie @Tzk schon schrieb das die Auflageflächen passen. Desweiteren sollte man schich auch an den Ratschlag halten nach 50 km die Räder nachzuziehen.

Für Andere arbeiten gerade am Motor Fahrwerk etc dagegen setze ich dann selbst ehe4r gutes Werkzeug ein, aber auch eher aus Haltbarkeitsgründen als der Sicherheit wegen.
 
@funkflix warst du heute zufällig auf der Nordschleife und Grand Prix Strecke?

Hatte nur gelesen, dass du vor einiger Zeit zur NOS wolltest und heute war da so ein feines Gefährt wie deins unterwegs ;)
 
Heute gute 4,5 Stunden mit dem Gestänge von den Scheibenwischer und dem Vorbereiten für den Karosseriebauer zugebracht

Der Ausbau der Scheibenwischergestänge hat mir schon gut den Nerv geraubt da man schlecht ran kommt etc und am 540er ist es auch noch fällig :-[

An den Dingern schlagen mit den Jahren die Lager aus, wodurch der Wischer auf der Beifahrerseite irgendwann leicht an der Motorhaube scheuert. Gibt aber einen Reparatursatz für wenig Geld zu kaufen, nur der Ein- und Ausbau ist weniger erfreulich. Das Instandsetzen des Gestänges mach ich die Tage. Wenn er dann zurück ist wird alles wieder zusammen gesetzt... ich freu mich schon ungemein.

Ansonsten halt Türpappen, Dämmmaten, Türgriffdeckel, Türbremsen, Leisten Türunterkanten, Leisten Türen, ca 23241 Plastik Clips und die Stoßstange entfernt. Unter den Türleisten waren teilweise regelrechte Biotope entstanden durch den Dreck der sich in 30 Jahren dort gesammelt hat. All dem zum Trotz aber kein Rost dort - zum Glück. Gerade die Öffnungen für die Clips etc können da ja mal schnell gammelig werden. Habe mit einem Schwamm und einem Eimer bewaffnet nochmal den groben Dreck entfernt. Jetzt kann ich ihn aber morgen guten Gewissens Weg bringen und habe mir für die Fleißarbeiten wenigstens paar Mark gespart und die Jungs können sich auf das wesentliche konzentieren





Fahrertür ist die schlimmste, mit etwas Abstand gefolgt von der Beifahrertür... bin gespannt, ob da noch was zu retten ist. Die hinteren sehen deutlich besser aus.





 
Ich finde diese Entscheidung falsch, die haben sich auf einer vielbefahrenen Autobahn, ein Rennen geliefert. Laut Augenzeugen gefährliche Überholmanöver geleistet und damit in Kauf genommen, unbeteiligte zu verletzen oder zu töten.
 
Ich hin bei euch, dass die am Ende vermutlich zu leicht davon kommen werden.

Die Rechtsnormen sind da nur sehr eindeutig. Der Tatbestand wird in Objektiven und subjektiven Tatbestand unterteilt. Für die Unterscheidung von Mord und fahrlässiger Tötung ist der subjektive Tatbestand entscheidend. Dieser beschäftigt sich mit den inneren Gegebenheiten des Täters, welche zusätzlich zum Objektiven Tatbestand erfüllt sein müssen. Und es ist anzunehmen, dass der Vorsatz zur Tötung der Frau eben nicht bestand... Daher war es per Definition eben kein Mord. Wie sidewinder es sogar sehr treffend formuliert hat, sie haben es billigend in Kauf genommen. Diese Sachaussage ist eine klassische Prüffrage beim bewerten des subjektiven Tatbestand, um Fahrlässigkeit nachzuweisen.

Fahrlässige Tötung wird dennoch stehen bleiben als Tatbestand.

Da wäre der Rahmen dann

§ 222 Fahrlässige Tötung
Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Typen, die in Berlin den älteren Herrn mit seinem Jeep abgeschossen und getötet haben sind wegen mordes verknackt worden. Ich sehe da keinen Unterschied, zu dem Fall, außer das es auf der Autobahn war. Autos sind nach wie vor Waffen in den falschen Händen.
 
Der konkrete Fall ist mir leider nicht bekannt und ich habe auch nur eine grundlegende juristische Ausbildung (notwendiges übel beim ausüben meiner Tätigkeiten). Daher kann ich keine fundierte Differenzierung der beiden Fälle erörtern.

Aber hiervon unberührt bleibt meine obige Aussage bestehen. Das ist quasi Bestandteil des 1x1 juristischer Unterrichtungen.
 
Meine Vermutung wäre, dass die Staatsanwaltschaft die Beweislage gesichtet und dann entschieden hat das es für Mord nicht reicht...
 
Da war übrigends auch ein miamiblauer GT3 involviert.🤪
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hilft eh nichts! Das einzige was hilft, ist Verbot von Privatleasing für hochmotorisierte Fahrzeuge. Dann sind 90% der Spacken von der Strasse.
 
Hilft eh nichts! Das einzige was hilft, ist Verbot von Privatleasing für hochmotorisierte Fahrzeuge. Dann sind 90% der Spacken von der Strasse.
Bist du dir da so sicher?
GT3 usw. sind im Leasing meines Wissens nach i.d.R. deutlich teurer als wenn man sie normal kauft/finanziert, daher dürften die meisten Fahrzeuge dieser Klasse in privater Hand wohl gekauft sein.
 
Wenn man in der Innenstadt rast ist das ein ganz anderer Vorsatz. Da weiß man und plant man die geltenden 50 km/h weit zu überschreiten. Man weiß, dass da viele Menschen ohne Blechkäfig drumherum unterwegs sind. Man nimmt in Kauf, dass es zu Querverkehr kommen kann. Das überfahren roter Ampeln bzw. rechts-vor-Links - Kreuzungen ist geplant.

Das ist schon mal noch ein härteres Level an Planung und Alochigkeit als rücksichtslos auf der Autobahn zu ballern. (Auch wenn dort durch die vermutlich höhere Geschwindigkeit) die absolut betrachtet heftigeren Unfälle stattfinden können. Kann man aber schlecht vergleichen. Mit 250 jemanden Rammen der in die selbe Richtung unterwegs ist im Auto und einen querenden Radfahrer oder Mutter mit Kinderwagen auf Zebrastreifen aufzuspießen ist echt schlecht vergleichbar.

Trotzdem: Rasen in der Stadt ist noch viel mehr Untermensch als das neulich auf der Autobahn.
 
Der Vorwurf Mord ist vom Tisch. Dann wird das nun wahrscheinlich eh lasch gehandhabt.


Joar, schwere Kindheit, traumatisiert und haste nicht gesehen. Lächerlich wie der Rechtsstaat hier wieder und wieder versagt.
 
Begründung "Es wird kein tötungsvorsatz gesehen"

Wer, der ein Rennen fährt gegen jemand anders, hat einen tötungsvorsatz?

Aber zu guter letzt geht's wahrscheinlich gar nicht in den Bau. Neuen lambo zahlt die Versicherung. Läuft doch...
 
Und dann noch die schwere Kindheit. Es wird wie immer sein, erst scheiße bauen und dann vor Gericht runheulen. Die Pisser wissen doch ganz genau, wie man unser Rechtssystem verarschen kann!
 
Bist du dir da so sicher?
GT3 usw. sind im Leasing meines Wissens nach i.d.R. deutlich teurer als wenn man sie normal kauft/finanziert, daher dürften die meisten Fahrzeuge dieser Klasse in privater Hand wohl gekauft sein.
Ja, bin ich. Die meisten dieser Typen fahren AMG/BMW und die sind grösstenteils geleast. Zumindest hier in der Schweiz.

Porsche GT3 fahren die in der Regel nicht. Höchstens Cayenne und kommen dann ins PZ und wollen Werkzeug ausleihen.🤪
 
Zuletzt bearbeitet:
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