[Sammelthread] Automobile


 
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Egal ist es mir nicht, aber warum sollte ich wegen den paar Gramm mehr CO2 auf Spaß/Hobby in meinem Leben verzichten, andere wie vielleicht du auch, kaufen sich PCs mit 1000 Watt Netzteilen, Fliegen mit dem Flugzeug mehrmals im Jahr um die Welt oder lassen ihre vegane Kost aus Südamerika einschiffen?
Klar ist das Whatabouthism, aber die andere Seite ist eben Doppelmoral.
Das ist die gleiche Diskussion wie "In China bauen sie Kohlekraftwerke, sollen doch erstmal die Chinesen anfangen, wir können doch eh nix machen, die sind doch viel mehr Menschen".

Und da ist die Antwort:
Das ist grundlegend falsch, weil ALLE GLEICHZEITIG müssen ihre CO2 Emissionen zurückfahren, alle müssen das Ausbuddeln von gebundenem CO2 zurückfahren, weil wir alle auf der gleichen Kugel hocken und Klimawandel ein globales Thema ist. Je mehr Menschen ihren CO2 Footprint reduzieren, und je weniger individuell meinen "ich hab keinen Einfluss, ich bin allein, ist doch egal", desto effektiver. Und da ist dann auch die Antwort auf den Whataboutism im Sinne der Energieeffizienz: Tomaten und Erdbeeren im Winter, Flugmangos und Avocados sind perspektivisch genau so :poop: wie Tempo 200 auf der Autobahn. Im Herbst gibts Äpfel, Pflaumen und Trauben und im Winter gibts Kohl und Lauch. Das müssen wir als Gesellschaft in unsere individuellen wie kollektiven Köpfe reinbekommen, jeder für sich, jeder an seinen eigenen Baustellen, und wir alle zusammen an unseren gesellschaftlichen und globalen Baustellen.
Niemand allein wird die Kugel retten. Das ist im Wortsinn ne Menschheitsaufgabe, entweder wir packen es alle oder wir verrecken in 2-3 Generationen alle. Die Fakten liegen seit der Exxon Studie von 1977 auf dem Tisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt wird eben sein, dass spätere Generationen den Vergleich nicht mehr haben werden, wie viel Laune ein schnelles Auto machen kann.

Das schließt irgendwie mit ein das Elektrofahrzeuge langsam sind und in Zukunft auch langsam bleiben. Kann ich so nicht bestätigen. Sobald die E-Autos schneller und besser sind, steigen die Leute gerne um.
 
Für die Rennstrecke ist ein E-Auto natürlich (noch) nix, für Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn natürlich auch nicht. Aber wenn Du über nen Berg heizen willst, dürfte es für nen Verbrenner sehr schwer werden, dranzukommen.
Davon war doch aber meine Rede :)
Im realen Straßenverkehr im Alltag würde ich auch BEV fahren, wenn ichs mir leisten könnte. Ist aber fürs gebotene aktuell bei den für mich in Frage kommenden Autos nicht drin.
Bei ne kleinen Berg-Contest auf der Straße geht der BEV, bei nem richtigen Bergrennen verliert der wieder.
4x bis 8x größere Akkus? Ich glaube nicht. Gewicht ist immer ein Thema. Die Kapazität ist imho heute schon ausreichend, auch für Rennsport. Wenn es zu wenig Akku hat, dann fast immer aus Gewichtsgründen, es sei denn man will irgendwie 24h durchfahren.

Es gibt ja auch hochstrom Zellen die mit sehr hoher C-Rate entladen werden können. Der limitierende Faktor ist derzeit einfach das Thermalmanagement. Bei 600-700kw Leistung und 90-95% Wirkungsgrad hast du einfach mal 50-80kW Wärme auf sehr geringem Bauraum (oft kaum größer als eine Cola Dose) die irgendwie abgeführt werden müssen. Und das Ganze nicht erst bei 90 bis 100°C wie im Verbrenner sondern eher um die 50°C. Das Temperatur Delta zwischen Motor / Akku / Leistungselektronik ist somit viel geringer ggü. der Außentemperatur. Bei 80°C verliert das Neodym im Elektromotor seine Dauermagnetfähigkeit und das muss unbedingt vermieden werden, der Akku mag das auch nicht (Thermal Runaway) ebenso die Leistungselektronik.
Ja und? Was will ich mit 100kWh wenn das Nachladen statt 30 Sekunden, 15 Minuten braucht? Du musst eine Renndistanz dann schaffen, zumal wir dann im Rennbetrieb fix von Verbräuchen jenseits der 60kWh reden, sorry, aber das ist schlicht Blödsinn. Rennstrecke ist was völlig anderes als Straße, und ein Verbrenner im Limit sehr effizient im Vergleich, der BEV verliert dort.
Fahr doch mal n paar Runden.

Ich rede nicht von Formel E, das ist ja was völlig anderes. Im GT Bereich passt das einfach nicht

Auf der Nürburgring Nordschleife fahren aktuell Elektroautos da haben vergleichbare Verbrenner keine Chancen mehr. Ähnliches sieht man aktuell z.B. auf 2 Rädern im Bereich Motocross.

Die Entwicklung geht aktuell sehr schnell voran.
Für sehr kurze Distanz geht das, klar. Trotzdem bleibt fakt, quetschst du n BEV aus, bist du schnell hinter dem Verbrenner, einfach weil da die Distanz der Punkt wird, in dem der auf trumpft.

, und die überkomplexen Kisten die man jetzt so baut nicht mehr repariert werden können.
Das betrifft BEVs der aktuellen Generationen aber genauso, selbst wenn diese Effizienz im Alltag auf einem extrem hohen Niveau haben.
 
kaufen sich PCs mit 1000 Watt Netzteilen,
Den man im besten Fall mit erneuerbarer Energie betreibt.
Und Klima Veganer werden ihr Essen wohl eher nicht aus Südamerika importieren. Aber das weißt du ja selbst, hast ja deine Argumentation ja selbst schon beendet lol
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das betrifft BEVs der aktuellen Generationen aber genauso, selbst wenn diese Effizienz im Alltag auf einem extrem hohen Niveau haben.
Ich schrieb egal ob e oder Verbrenner. Aber im Gegensatz zu den Verbrenner kann man BEVs dann noch neu kaufen.
 
Hört mal auf euch einzureden, dass BEVs nur wegen dem Ökoaspekt gefahren werden. Dieses Stigma ist einfach so langweilig. Und dann immer diese dumme Argumentation, dass man auf sein Hobby verzichten müsste, keiner fordert das von euch und ihr werdet eine verbrennerfreie Welt eh nicht mehr erleben und der nachfolgenden Generation wird es scheißegal sein weil sie es nicht anderes kennen. Hatte das neulich schonmal hier irgendwo geschrieben, die meisten fahren BEVs weil es ihnen Spaß macht. Nicht jeder findet knallende und stinkende Autos geil und deswegen ist es diesen Leuten einfach scheißegal was der Antrieb ist. Ich freue mich an nem leisen Auto mit ordentlich Durchzug, auch wenn ich damit auf der Autobahn gemütlich mit Assistent bei 140 cruise, genauso wie ich es mit dem Verbrenner in den letzten Jahren auch gemacht habe.
 
und ein Verbrenner im Limit sehr effizient im Vergleich, der BEV verliert dort.
Fahr doch mal n paar Runden.
Steile These...
Die besten Verbrenner sind bei 40% Effizienz, Elektromotren jenseits der 95% :hmm:

Für sehr kurze Distanz geht das, klar. Trotzdem bleibt fakt, quetschst du n BEV aus, bist du schnell hinter dem Verbrenner, einfach weil da die Distanz der Punkt wird, in dem der auf trumpft.
Das hat aber nix mit Effizienz zu tun, sondern mit Energiedichte bzw. Energiemenge an Board. Das ist ne komplett andere Baustelle :xmas:
 
Hatte das neulich schonmal hier irgendwo geschrieben, die meisten fahren BEVs weil es ihnen Spaß macht. Nicht jeder findet knallende und stinkende Autos geil und deswegen ist es diesen Leuten einfach scheißegal was der Antrieb ist.
das ist für mich der bessere Antrieb und im Alltag einfach sinnvoller. Ganz einfach. Und viel besser fahren tut es auch. Die paar Nachteile verkraftet man da locker
Vorausgesetzt, man kann sinnvoll zu Hause für den Alltag laden, oder ist leidensfähig genug wie du 😂
 
Steile These...
Die besten Verbrenner sind bei 40% Effizienz, Elektromotren jenseits der 95% :hmm:


Das hat aber nix mit Effizienz zu tun, sondern mit Energiedichte bzw. Energiemenge an Board. Das ist ne komplett andere Baustelle :xmas:

Das ganze bezieht sich in dem Fall aber auf die mitgeführte Energiemenge und deren Nachfüllgeschwindigkeit.
BEVs halten selbst mit hohen Leistungen schon auf der AB nicht ganz mit Verbrennern mit.
Dass das auch gar nicht notwendig ist, davon brauchen wir im Strasenbetrieb nicht zu reden, klar. Auf der Rundstrecke hast du aber ein Defizit. Wenn der BEV so gut ist, warum fährt denn keiner in der DTM?
 
oder ist leidensfähig genug wie du 😂
Ich bin überhaupt nicht leidensfähig, die Lädesäulen sind ums Eck, die Tanke 15 Minuten Fahrtzeit entfernt :fresse2: Tanken im Alltag war viel beschissener.
 
Juristische Perspektive:
Das ist dann doch ein sehr nieschiges deutsches Problem welches im Rest der Welt aufgrund der Gesetzgebungen einfach nicht relevant ist. Stichwort Tempolimit.


Physikalische Perspektive:
Benzin hat ne sehr viel höhere Energiedichte als elektrochemische Speicher, entsprechend kann man mit sehr viel ineffizienterer Antriebstechologie (Verbrenner) deutlich verschwenderischer mit der Energie an Board umgehen und sich an aerodynamisch absurden Verhalten erfreuen (Luftwiederstand ist Quadratisch, bei ner rollenden Schrankwand aka LKW liegt der Sweetspot zwischen Rollwiderstand und aerodynamischen Widerstand in der Liga von 100km/h, was damit der sweetspot aus Geschwindigkeit und Effizienz ist, bei Fahrzeugen mit besserer Aerodynamik wird sich die Geschwindigkeit fürs Optimum verschieben, da die Geschwindigkeit quadratisch in den Luftwiederstand eingeht vermute ich es ohne es nachgerechnet zu haben irgendwas in der Liga von 120-140 km/h als Optimum, abhängig vom cW Wert des Fahrzeugs).

Individuelle Perspektive:
Was ich aus dem zitierten Statement herauslese ist: "Energieeffizienz ist mir komplett egal, ich habe Spaß an Energieverschwendung und ignoriere den Fakt dass Energie ein knappes Gut ist, weil ich nicht akzeptieren möchte, dass ausgebuddelte Energie in Form gebundenen CO2 besser in der Erde bleibt." Und du führst Lust an Energieverschwendung und in der Konsequenz Umweltzerstörung aufgrund mehr CO2 Ausstoß als im Zeit-Effizienz-Sweepspot als Argument an. Find ich interessant.
Ich glaube nur die wenigsten Menschen haben Spaß an Umweltzerstörung. Die Meisten, egal wo sie auf der Erde leben, würden gerne ein Auto fahren, welches die Umwelt in keinster Weise belastet, jedoch sind neue Technologien teuer und somit die E-Autos auch.
Besonders in einkommensschwachen Ländern bzw. Kontinenten sind E-Autos für den Durchschnitt unbezahlbar. Und wie man am Beispiel China bzw. Asien und Afrika sieht, herrscht da überhaupt kein Umweltbewusstsein, da die Tendenz in Bezug auf Öl-, Kohle- und Gasverbrauch steigend ist.
Angesichts dieser Entwicklung wäre es komplett sinnlos, wenn alle Deutschen auf E-Autos umsteigen würden und keiner eine Ölheizung hätte, denn wenn Asien seinen Ölverbrauch in Zukunft um 6% steigert, wäre dieser positive CO2-Effekt aus Deutschland vollkommen neutralisiert.


co1.png


co2.png


Quellen:
climatewatchdata.org
worldbank.org
ourworldindata.org
 
Angesichts dieser Entwicklung wäre es komplett sinnlos, wenn alle Deutschen auf E-Autos umsteigen würden und keiner eine Ölheizung hätte, denn wenn Asien seinen Ölverbrauch in Zukunft um 6% steigert, wäre dieser positive CO2-Effekt aus Deutschland vollkommen neutralisiert.
Also lassen wir es einfach alle bleiben und steuern das Schiff fröhlich weiter ins Unwetter.

Was für eine Einstellung.

Wer fährt denn hier aktuell überhaupt E wegen der Umwelt? Da kann man anders mehr erreichen. Ich versuche so oft es geht eben nicht Auto zu fahren sondern Rad, nehme die Öffentlichen oder gehe zu Fuß.
Die grundsätzliche Diskussion um den Antrieb hat damit ja nichts zu tun
 
@Format a Sorry aber das ist ja wohl der älteste Trick der Welt sich die deutsche Bilanz schön zu reden. China hat so eine schlechte Bilanz, weil wir quasi alles dort produzieren lassen und sie einen dementsprechend höheren Bedarf an fossilen Energien haben. Ich bin echt milde geschockt wie im Jahr 2024 jemand noch mit diesem Argument kommen kann.

*edit*
Umweltschweine sind sie natürlich trotzdem auch, das will ich gar nicht abstreiten ;)
 
Goodwood hällt auch ein BEV den Rekord ;)

@Format a
Leider ist es genau die Wahrheeit die aber keiner sich selber eingestehen möchte.

@scrollt Und was ist deine Aussage Wert? Dann kauf bitte auch nurnoch beim Bauern in der Nähe ein, Kauf keine Sachen mehr die im Ausland hergestellt werden.
Wenn einen auf grüne Hose machen dann ganz oder gar nicht.
 
Was ich auch wieder geil finde in Sachen Doppelmoral:

Im E-Auto Thread gehts grad darum, wo man das meiste Geld für seine CO2-Zertifikate bekommt.
Also sich selbst mit Umweltfreundlichkeit rühmen, aber die Rechte CO2 auszustoßen an andere verkaufen, die es dann auch tun. Sehr nachhaltig.
 
Dann probier erstmal ein E-Auto aus - das braucht nicht schalten :bigok: Und der Punch kommt sofort. Und wenns unbedingt Porsche sein muss: es gibt ja den Taycan. Ich hätte den ja auch in Betracht gezogen - wenn ich da ein- und vor allen Dingen aussteigen könnte. Aber in meinem Alter bei meiner Größe und meiner maroden Wirbelsäule muss es halt ein SUV sein.
Oh, lieber nicht mit nem Elektroauto, das wird massiv stress bekommen. Moechte ungern 2Tonnen ++ vor jeder Kurve vollbremsen muessen. Denke das geht nicht lange gut :d

Was ich mir extrem gut und spaßig vorstellen kann: Die Elektroautos haben ja mehrere Motoren und ne sehr feine Steuerung.
Denke ueber die einzelnen Raeder kann man unheimlich viel Fahrperformance generieren, die man ausm Verbrenner nicht kennt.
DARAUF freue ich mich, sofern das irgendwann mal gemacht wird (Raeder drehen aktiv unterschiedlich schnell, um schneller durch die Kurve zu kommen...)
 
Angesichts dieser Entwicklung wäre es komplett sinnlos, wenn alle Deutschen auf E-Autos umsteigen würden und keiner eine Ölheizung hätte, denn wenn Asien seinen Ölverbrauch in Zukunft um 6% steigert, wäre dieser positive CO2-Effekt aus Deutschland vollkommen neutralisiert.
Ich zitiere mich selber:
Und da ist die Antwort:
Das ist grundlegend falsch, weil ALLE GLEICHZEITIG müssen ihre CO2 Emissionen zurückfahren, alle müssen das Ausbuddeln von gebundenem CO2 zurückfahren, weil wir alle auf der gleichen Kugel hocken und Klimawandel ein globales Thema ist. Je mehr Menschen ihren CO2 Footprint reduzieren, und je weniger individuell meinen "ich hab keinen Einfluss, ich bin allein, ist doch egal", desto effektiver. Und da ist dann auch die Antwort auf den Whataboutism im Sinne der Energieeffizienz: Tomaten und Erdbeeren im Winter, Flugmangos und Avocados sind perspektivisch genau so :poop: wie Tempo 200 auf der Autobahn. Im Herbst gibts Äpfel, Pflaumen und Trauben und im Winter gibts Kohl und Lauch. Das müssen wir als Gesellschaft in unsere individuellen wie kollektiven Köpfe reinbekommen, jeder für sich, jeder an seinen eigenen Baustellen, und wir alle zusammen an unseren gesellschaftlichen und globalen Baustellen.
Niemand allein wird die Kugel retten. Das ist im Wortsinn ne Menschheitsaufgabe, entweder wir packen es alle oder wir verrecken in 2-3 Generationen alle. Die Fakten liegen seit der Exxon Studie von 1977 auf dem Tisch.
Nur weil andere es noch nicht verstanden haben und nicht diskutieren, ist "Weiter so" keine Option. Dann sind wir halt in 2 Generationen verreckt und nicht erst in 3 Generationen.
Wir können unseren Teil tun, du und ich, wir im Dorf, wir im Bundesland, wir in Deutschland, wir in Europa, wir auf der Welt. Jeder auf seiner Ebene, jeder in seiner Einflusssphäre. Du und ich werden nicht Afrika retten nicht die USA, und auch sonst niemanden. Wir haben als Menschheit nur ne Chance wenn wir, jeder für sich, auf den Trichter kommt dass Öl, Gas, Kohle, also gebundenes CO2 im Boden bleiben muss.

Dann kauf bitte auch nurnoch beim Bauern in der Nähe ein, Kauf keine Sachen mehr die im Ausland hergestellt werden.
Wenn einen auf grüne Hose machen dann ganz oder gar nicht.
Wir haben uns als deutsche Gesellschaft entschieden bestimmte Produkte ins Ausland zu verlagern und nicht mehr selbst zu produzieren. Alles aus Kostengründen.
Jetzt zu behaupten nur noch "Local Produce" oder nichts hat den Trugschluss da, wo wir über gesellschaftlich Notwendiges oder individuell Notwendiges reden. z.B. Mobiltelefone oder Medikamente.
Ich halte dieses Whataboutism für komplett absurd und Blödsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@scrollt Und was ist deine Aussage Wert? Dann kauf bitte auch nurnoch beim Bauern in der Nähe ein, Kauf keine Sachen mehr die im Ausland hergestellt werden.
Wenn einen auf grüne Hose machen dann ganz oder gar nicht.
Ich checke solche Aussagen nicht. Man macht also entweder gar nichts oder alles?
 
Was ich auch wieder geil finde in Sachen Doppelmoral:

Im E-Auto Thread gehts grad darum, wo man das meiste Geld für seine CO2-Zertifikate bekommt.
Also sich selbst mit Umweltfreundlichkeit rühmen, aber die Rechte CO2 auszustoßen an andere verkaufen, die es dann auch tun. Sehr nachhaltig.
Goodwood hällt auch ein BEV den Rekord ;)

@Format a
Leider ist es genau die Wahrheeit die aber keiner sich selber eingestehen möchte.

@scrollt Und was ist deine Aussage Wert? Dann kauf bitte auch nurnoch beim Bauern in der Nähe ein, Kauf keine Sachen mehr die im Ausland hergestellt werden.
Wenn einen auf grüne Hose machen dann ganz oder gar nicht.
Nochmal. Wer fährt hier e wegen der Umwelt? Ich fahre e weil es besser ist als der Verbrenner vorher. Easy. Weil es billiger ist als Firmenwagen und, Bonus Punkt, im Kurzstreckenverkehr in der Stadt kein Problem hat.
Ich rede doch gar nicht über die Umwelt 🙄
 
E Mobilität ist ein wichtiger Baustein, aber da sind andere Bereiche sehr viel dringlicher.
 
BEVs halten selbst mit hohen Leistungen schon auf der AB nicht ganz mit Verbrennern mit.
Dass das auch gar nicht notwendig ist, davon brauchen wir im Strasenbetrieb nicht zu reden, klar. Auf der Rundstrecke hast du aber ein Defizit. Wenn der BEV so gut ist, warum fährt denn keiner in der DTM?

Der große Vorteil ist viel mehr Leistung auf begrenztem Raum. Das Beispiel hier hat die Kraft von 2(!) V8 Motoren an der Hinterachse und einem V6 an der Vorderachse. Getriebe, Abgasanlage, Kardanwelle ect. fällt alles weg. Nach 5 Runden Nordschleife bzw. 100km auf der Rennstrecke sind Reifen und Bremsen genauso fertig wie beim Verbrenner.
 

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Der große Vorteil ist viel mehr Leistung auf begrenztem Raum.
Und der Nachteil ist die deutlich geringere Energiedichte und das Gewicht.
Aufm Rundkurs oder beim 'Ballern' Willst du einfach moeglichst wenig Gewicht an Board haben. Und maximal viel Energie.

//edit: Gibt es schon e-autos, die beispielsweise 24h Rennen gegen Verbrenner fahren?
Da sollten Gewicht, Thermo- und Energiemanangement sehr krass auffallen. Kann mir aktuell nichz vorstellen, dass sowas ohne wechselbaren Akku moeglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion wieder...
Auch wenn es alle paar Wochen in der Bild steht, sind wir noch weit davon entfernt dass irgendwer, abgesehen vom Portmonee, einem vorschreibt was man zu fahren hat...
Wer ständig mit 200+ über die AB ballert soll seinen 6-Zylinder Diesel fahren.
Wer in der Stadt über seine Mitmenschen nachdenkt sie aber dann doch nicht so lieb hat um mit den Öffis zu fahren nimmt nen BEV.
Wer irgendwie im Speckgürtel wohnt freut sich mehr Auswahl zu haben.
Und wem es wirklich um die Umwelt oder seinen Geldbeutel geht, verzichtet auf den Komfort und fährt Rad, Öffis oder mietet/"shared" sich mal bei Bedarf ein KFZ.

Motorsport ist dann doch eh nochmal was anderes und eben Sport... Da setzt sich wieder das durch was überlegen ist oder wofür es dann einfach den Bedarf einer eigenen Klasse/Liga gibt.
Wobei ich da aus dem eigenen Bekanntenkreis Motocross-Fahrer kenn die sich über die Elektrifizierung der Bikes freuen. Durch den wegfallenden lärm macht nämlich die eine oder andere Strecke wieder auf die mangels Akzeptanz geschlossen werden musste.
 
Im Motorsport ist ja auch genug Geld vorhanden, da wird man sich auch langfristig den 5€/l e-fuel leisten können.
 
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