[Sammelthread] Automobile

Gegen Wasserstoff spricht durchaus die schlechte Energiebilanz bis es im Brennraum oder der Brennstoffzelle an kommt.

Das kannst du drehen und wenden wie du willst, so lange erneuerbare Energien nicht so stark im Überfluss vorhanden sind, dass wir eh nicht mehr wissen, wohin damit, wird das mit dem Wasserstoff im breiten Feld nicht klappen, da wir ja einige Anwendungen haben, die wirklich vorrangig damit versorgt werden sollten.
Is ja Witzig....

 
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Ja, ich weiß, dass es das Problem gibt, aber das reicht ja nicht mal für die dringenden Anwendungsbereiche.
 
Tja, wenn es doch bloß Puffertechnologien gäbe die man bauen und aufstellen bzw. nutzen könnte.
z.B. Akkus wie Tesla Gigapacks, Bidirektionale Wallboxen für BEV, Elektrolyseure und Wasserstoffspeicher und Brennstoffzellen um mal ein paar zu nennen. 🤷‍♂️
Oder noch besser: Smart grids die lokal die Eh-Da Technik wie Kompressoren der Kühlschränke und Gefrierschränke und ähnliches anwerfen wenns zu viel Strom gibt.

Ich sag es mal so: Es gibt verfügbare Technologien welche das vermeintliche Problem zu entschärfen oder abzustellen vermögen. Müsste man halt bauen/aufstellen/nutzen.
Grundsätzlich ist das ein guter Trend, jetzt muss halt der 2te logische Schritt folgen. Und vieleicht haben wir dann irgendwann so viel Wasserstoff zu viel, dass wir ihn mit CO2 aus der Luft wieder zu langkettigen Kohlenwasserstoffen zusammensetzen können (aka E-fuels).
 
@XdevilX : Ich kann mich entfernt an mein Studium erinnern, in dem ich bei einem Fachvortrag des Frauenhofer ISE anwesend sein durfte. Falls du Fragen zur Übergangszeit zwischen fossiler und erneuerbaren Energieerzeugung hast schau doch gerne hier mal rein:

Studie ISE

Screenshot_20241003-131535.png


1. Die installierte Leistung von Solar und Wind wird mindestens um den Faktor 5 gegenüber 2019 noch steigen.

2. Wasserstoff wird auch in den 40er vorraussichtlich eine Nische für Sonderfälle bleiben.
 

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Tja, wenn es doch bloß Puffertechnologien gäbe die man bauen und aufstellen bzw. nutzen könnte.
z.B. Akkus wie Tesla Gigapacks, Bidirektionale Wallboxen für BEV, Elektrolyseure und Wasserstoffspeicher und Brennstoffzellen um mal ein paar zu nennen. 🤷‍♂️
Oder noch besser: Smart grids die lokal die Eh-Da Technik wie Kompressoren der Kühlschränke und Gefrierschränke und ähnliches anwerfen wenns zu viel Strom gibt.

Ich sag es mal so: Es gibt verfügbare Technologien welche das vermeintliche Problem zu entschärfen oder abzustellen vermögen. Müsste man halt bauen/aufstellen/nutzen.
Grundsätzlich ist das ein guter Trend, jetzt muss halt der 2te logische Schritt folgen. Und vieleicht haben wir dann irgendwann so viel Wasserstoff zu viel, dass wir ihn mit CO2 aus der Luft wieder zu langkettigen Kohlenwasserstoffen zusammensetzen können (aka E-fuels).
Das Problem ist das die Netzbetreiber oder Energieversorger bereitstellen müssen, sich dadurch am Ende aber ins eigene Fleisch schneiden weil sie weniger Einnahmen haben.

Die Technologie ist da, aber damit ist halt kein schnelles Geld zu machen.
 
dass Elekto und Mobilität in gewissen Punkten zwingend Hand in Hand gehen muss, so z.B bei der Sitzheizung, den Fensterhebern etc…
Der 600er Benz bleibt bei hydraulischen Fenster- und Sitzverstellungen :d
Es gibt auch Bereiche wo das gar nicht sinnvoll ist, z.B. verstellung der Luftdüsen, el. bewegliche Türgriffe... :devilish:
Schade, dass das ausgestorben ist. Lexus hatte das auch mal, da konnte die Klimaanlage die Luftdüsen verstellen für eine bessere Verteilung :d
 
Die Technologie ist da, aber damit ist halt kein Schnelles Geld zu machen.
Ich find den Artikel den ich suche nicht auf die Schnelle. Aber die Suchergebnisse zeichnen auch ein Bild:
Die Rechenzentrenbetreiber nutzen Akkupacks zum Stabilisieren des Stormnetzes in den Mittagsstunden und verdienen mit ihren Akku "Notstromaggregaten" Geld, bzw. senken ihre eigenen Betriebskosten.

Es gibt Akteue am Markt die das Thema erkannt haben und besetzen.
 
Was ich auch wieder geil finde in Sachen Doppelmoral:

Im E-Auto Thread gehts grad darum, wo man das meiste Geld für seine CO2-Zertifikate bekommt.
Also sich selbst mit Umweltfreundlichkeit rühmen, aber die Rechte CO2 auszustoßen an andere verkaufen, die es dann auch tun. Sehr nachhaltig.
Wenn der BEV-Besitzer sein Zertifikat nicht verkauft, schafft der Staat welche aus dem Nichts und steckt sich die Kohle ein. Dann nehm ich das Geld lieber selbst.
 
Habe da so meine Zweifel ob Elektro bei Porsche erfolgreich wird. Den 911 werden sie sicherlich beim Verbrenner lasse. Niemand wird einen elektrischen 911 kaufen. 718 könnte klappen, weil den kaufen ja eher normale meist wegen Prestige.
 
Ein Modell zusätzlich als BEV zu bringen ist ja was anderes als ein Modell komplett zum BEV zu machen
 
Ich bezweifle, dass der 718 wirklich angenommen wird als BEV. Entweder kommt mal noch ein Verbrenner nach oder mal schauen.
Ein 718 ist schon etwas emotionaleres, als ein Cayenne oder Macan. Ggf. die 4 Zylinder Basisvariante durch Elektro ersetzen und dann ein paar 6zyl Boxer im Angebot lassen wäre sinnvoller mMn.

Der C63 aktuell verkauft sich ja auch nicht - Dafür aber der M3. AMG bringt ja jetzt doch einen CLE63 mit dem V8 raus, ohne Hybrid. Welch ein Wunder :d
 
@MSAB
Es ist eher umgekehrt. Fürs Prestige muss man 911 kaufen, nicht 718. Der 911 ist aktuell schon ein mild-hybrid. Die normalen Elfer werden Hybrid und Elektro werden. GT-Fahrzeuge nicht. Also GT2/3. GT4 könnte ich mir gut vorstellen, dass der auch ein Benziner bleibt. Alles andere wird E. Die EU diktiert das leider so. Keiner bei Porsche will das. Hat Preuniger auch öfter durchblicken lassen.

Elektro wird bei Porsche erfolgreich. Aber vor allem bei den SuV. Solchen Fahrern ist eh egal, was fürn Motor da drin ist. Taycan ist einfach zu teuer und Porsche hatte schon vor E Mühe die Viertürer Panamera und Co abzusetzen. Kann man also nicht als Barometer hernehmen.
 
Keiner macht sich Gedanken über Trafogrößen.
In die Leistungs-und Kostenberechnung muss die Kapazität der PV miteingerechnet werden.
Bei einem Projekt welches ich gerade Plane, müssen wir von 1.200kVA auf 1.600kVA Trafo gehen.
Das zieht automatisch den Rest nach sich!
Größere Mittelspannung, NSHV und natürlich die Abgangskabel von NSHV zum entsprechenden Bauteil!
Von 3*(4*240/120) auf 4*(4*300/150). All das kostet richtig Geld!
All das wegen PV und E-Lader!

Diese Ressourcen missachten die Grünen CO2 Männchen gerne!
Strom kommt aus der Steckdose!
 
Keiner macht sich Gedanken über Trafogrößen.
Keiner macht sich Gedanken über Tankstellengrößen!
In die Leistungs-und Kostenberechnung muss die Kapazität der PV miteingerechnet werden.
In die Leistungs- und Kostenberechnung muss die Tankkapazität und die Anfahrwege der Tanklaster mit einberechnet werden.
Das zieht automatisch den Rest nach sich!
Und die ganzen Ölfelder, Raffinerien, Transportverluste usw. erst!
All das wegen PV und E-Lader!
Und das alles um am Ende ein kaputtes Weltklima zu haben in dem der Mensch nicht überleben kann!
Diese Ressourcen missachten die Grünen CO2 Männchen gerne!
Strom kommt aus der Steckdose!
Diese Zusammenhänge ignorieren die ewiggestrigen Benzinköpfe gerne!
Sprit ist einfach da!

Aber das Thema hatten wir ja schon. Klimawandel gibts nicht, CO2 ist ne Lüge, und halt noch mehr Blödsinn.
Komm mir nicht mit Physik, ich habe eine Meinung! 🤡
 
Was ist das für ein Projekt? Planst du öffentliche Stromnetze?
Ganz normaler Investoren Projekt.
Wohn-und Geschäftsgebäude auf recht großen Gelände.

Obwohl LPH3 durch ist, gibt es noch so viele unbekannte für die LPH5!
Mittlerweile sind Architekten und „Berater“ der AG so durch….

Bei der Größe bekommst du nur den Ring von den Netzbetreiber!
Alles hinter dem Ringfeld, ist Kundenanlage.
 
@MSAB
Es ist eher umgekehrt. Fürs Prestige muss man 911 kaufen, nicht 718. Der 911 ist aktuell schon ein mild-hybrid. Die normalen Elfer werden Hybrid und Elektro werden. GT-Fahrzeuge nicht. Also GT2/3. GT4 könnte ich mir gut vorstellen, dass der auch ein Benziner bleibt. Alles andere wird E. Die EU diktiert das leider so. Keiner bei Porsche will das. Hat Preuniger auch öfter durchblicken lassen.

Elektro wird bei Porsche erfolgreich. Aber vor allem bei den SuV. Solchen Fahrern ist eh egal, was fürn Motor da drin ist. Taycan ist einfach zu teuer und Porsche hatte schon vor E Mühe die Viertürer Panamera und Co abzusetzen. Kann man also nicht als Barometer hernehmen.
Bzgl 911 habe ich eine andere Meinung. Denke der wird immer einen Verbrenner haben. Zumindest die nächsten 20 Jahre.

Ja für Prestige 911, aber dort ist die Kundschaft trotzdem anders und verstehen was anderes unter Prestige. 718 meinte ich mit Prestige eher man hat einen Porsche und hat ein gewisses Image, für einen 911 hat es doch nicbt gereicht aber habe trotzdem was mit gutem Sound.
 
Das denken nach meiner Erfahrung nur Leute, die KEINEN Porsche haben. Und falls mir doch mal so einer MIT 911 begegnen sollte, zeig ich ihm einfach meinen McLaren. Gibt dann dumme Gesichter. :fresse:

Ich verstehe aber dass viele Leute so denken. Porsche hat das Image des 911 Jahrzehnte genau mit dem Ziel aufgebaut. Deshalb ist ja der GT4/Spyder RS nun nach über 25 Jahren der erste Mittelmotor-Porsche, der endlich den besten Motor im 911 unkastriert erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nass, Feiertag, keine Radfahrer + Motorradfahrer, strassen leer. Geil :d
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Frage mich warum Mercedes, Audi, BMW es nicht hin bekommen so einen kompakten E-RS3 oder A45 auf die Beine zu stellen.
Das stelle ich mir sehr schwierig vor, weil das ist eben ein Fahrzeugklasse die kein reines Spassfahrzeug sein kann, sondern auch oft als einziges Auto gefahren wird, und deshalb schon auch eine gewisse Alltagstauglichkeit und damit im Bezug auf eine Elektrovariante eine gewisse Reichweite haben muss.

Und da wirds schwierig. Es nutzt ja nichts einen elektrischen Kompaktsportler zu bauen der zwar grandios beschleunigt, aber bei der Autobahn dann mehr Zeit mit Ladepausen verbringt als er aktiv auf der Autobahn fahren kann.

Und baut man einen grossen Akku ein, dann wird das schon vom Platz her schwierig, und selbst wenn man das gelöst bekommt wird das Gewicht zum Problem. Denn zum Gewicht das Akkus kommt dann noch das Gewicht der nötigen Verstärkungen. Und da würde man schnell die 2 Tonnen Grenze sprengen. Ich denke mit einem so 65-85 KWh Akku würde man dann leicht bei so 2.100 - 2.350 kg Leergewicht rauskommen.

Und ein Auto in der Gewichtsklasse lässt sich nicht mehr wirklich sportlich fahren. Es kann zwar vielleicht noch tesla-artig schnell beschleunigen und hohe Höchstgeschwindigkeiten erreichen, aber schnelle Lastwechsel und sowas ist damit kaum mehr möglich.

Ich bezweifle, dass der 718 wirklich angenommen wird als BEV. Entweder kommt mal noch ein Verbrenner nach oder mal schauen.
Ein 718 ist schon etwas emotionaleres, als ein Cayenne oder Macan. Ggf. die 4 Zylinder Basisvariante durch Elektro ersetzen und dann ein paar 6zyl Boxer im Angebot lassen wäre sinnvoller mMn.

Einem elektrischen Boxster oder auch Cayman räume ich hingegen grössere Erfolgschancen ein, dein ein Boxster oder Cayman wird ja oft als Zweitwagen bzw. höchstens dann als Erstwagen gekauft wenn noch andere Autos im Haushalt sind. Und als Zweisitzer ist er ja ohnehin nicht voll alltagstauglich. Da wird dann keine so riesige Reichweite erwartet. Denke da reicht de Leuten ein so 45 KWh Akku völlig aus.

Neben zwei, drei rein elektrischen Varianten könnte ich mir da vielleicht auch noch ein, zwei Varianten mit einem ca. 1,3 Liter 2-Zylinder Boxer als Range-Extender vorstellen. Für Intressanten die wirklich häufiger grössere Touren fahren wollen.
 
Die Klasse A45 / RS3 haben wir mit E noch nicht erreicht, stimmt. Aber zumindest in der ~300 PS-Klasse A35 / S3 / M135i / GTI CS / R / Cupra für 50...60k € gibt es mit Cupra Born VZ / ID.3 Performance und MG4 XPower inzwischen doch brauchbare BEV-Alternativen, wenn man mit der etwas höheren Sitzposition klar kommt. Wobei man fürs gleiche Geld natürlich auch einfach ein TM3P mit deutlich mehr Bumms kaufen kann, ist dann halt bisschen größer gewachsen... 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stelle ich mir sehr schwierig vor, weil das ist eben ein Fahrzeugklasse die kein reines Spassfahrzeug sein kann, sondern auch oft als einziges Auto gefahren wird, und deshalb schon auch eine gewisse Alltagstauglichkeit und damit im Bezug auf eine Elektrovariante eine gewisse Reichweite haben muss.

Und da wirds schwierig. Es nutzt ja nichts einen elektrischen Kompaktsportler zu bauen der zwar grandios beschleunigt, aber bei der Autobahn dann mehr Zeit mit Ladepausen verbringt als er aktiv auf der Autobahn fahren kann.

Und baut man einen grossen Akku ein, dann wird das schon vom Platz her schwierig, und selbst wenn man das gelöst bekommt wird das Gewicht zum Problem. Denn zum Gewicht das Akkus kommt dann noch das Gewicht der nötigen Verstärkungen. Und da würde man schnell die 2 Tonnen Grenze sprengen. Ich denke mit einem so 65-85 KWh Akku würde man dann leicht bei so 2.100 - 2.350 kg Leergewicht rauskommen.

Und ein Auto in der Gewichtsklasse lässt sich nicht mehr wirklich sportlich fahren. Es kann zwar vielleicht noch tesla-artig schnell beschleunigen und hohe Höchstgeschwindigkeiten erreichen, aber schnelle Lastwechsel und sowas ist damit kaum mehr möglich.

Model3 mal als Vergleich zur RS3 Limo, halbwegs kompakt, etwa gleiches Volumen, mit 1850KG schwerer, Reichweite OK, aber selbst das M3 Performance ist performance mäßig kein Sportler
 
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