AVM FRITZ!Box 4690 vorgestellt: 1x 10 GBit/s, 2x 2,5 GBit/s und WiFi 7

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AVM erweitert sein Router-Portfolio mit der FRITZ!Box 4690, einem leistungsstarken WLAN-Router, der speziell für Glasfaseranschlüsse konzipiert wurde. Das Gerät wird per LAN-Kabel mit einem vorhandenen Glasfaser-, DSL- oder Kabelmodem verbunden und bietet maximale Internetgeschwindigkeiten von bis zu 10 GBit/s. Das Gerät unterstützt sowohl Wi-Fi 7 als auch Wi-Fi 6 und erreicht als Dualband-Router drahtlose Übertragungsraten von bis zu 6,9 GBit/s. Mit einem 10-Gigabit-WAN-Port, einem 10-Gigabit-LAN-Port und drei zusätzlichen 2,5-Gigabit-LAN-Ports will die FRITZ!Box 4690 zudem auch eine hohe Bandbreite für kabelgebundene Verbindungen ermöglichen.
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Sieht aus wie die 7530 und bei 2,5 und 10 Gbit wird die nicht lange halten, schaft doch die 7530 mit 1Gbit keine dauerhaften 1Gbit über alle 4 Ports weils zu Heiß wird.
 

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@klein
Wenn du nicht unbedingt auf die 10 Gbit/s angewiesen bist, kannst du ja beide Geräte mit der 5690 Pro ersetzen: https://geizhals.de/avm-fritz-box-5690-pro-20003043-a3216822.html https://fritz.com/produkte/fritzbox/fritzbox-5690-pro/
Die kann DSL und Glasfaser, da sparst du dir dann auch den ONT des Anbieters (ansonsten hättest du dann gleich 3 Geräte die Strom ziehen. Und dein Anbieter muss dir im Rahmen der Routerfreiheit eine Fiber-Fritzbox anstatt des ONTs zulassen. Das Gesetz besagt ganz klar, dass der Netzabschluss des Anbieters passiv sein muss. Wurde kürzlich nochmal bestätigt.
Zudem sie im Gegensatz zur 4690 tatsächlich 6-Ghz-Wlan im Rahmen von Wifi 7 bietet...
 
Das klingt erstmal nach einem guten Produkt. Bis man sieht, dass sie die 6 GHz mal wieder weggelassen haben.
Genau deswegen ist das für mich auch kein richtiges WiFi 7. AVM macht AVM-Dinge. ;) Allerdings muss man schon bedenken, dass die Fritten für den 0815-Heimnutzer gedacht sind. Die Anzahl dieser Anwender ist nicht gerade wenig, die nicht einmal wissen, dass es auch ein WLAN-Frequenzband mit 6 GHz gibt.
 
@klein
Wenn du nicht unbedingt auf die 10 Gbit/s angewiesen bist, kannst du ja beide Geräte mit der 5690 Pro ersetzen: https://geizhals.de/avm-fritz-box-5690-pro-20003043-a3216822.html https://fritz.com/produkte/fritzbox/fritzbox-5690-pro/
Die kann DSL und Glasfaser, da sparst du dir dann auch den ONT des Anbieters (ansonsten hättest du dann gleich 3 Geräte die Strom ziehen.
Schnelle LAN Anschlüsse sind erstmal sehr wichtig
und wann Glasfaser genau kommt ist nicht sicher ist aber schon bestellt das zieht sich hin und ein Telekom Glasfasermodem 2 habe ich hier schonmal liegen.

Mit einer FRITZ!Box 4690 bin ich offen was da in den nächsten Jahren kommt dachte erstmal an meine über 5 Jahre junge FRITZ!Box 7530 als VDSL Modem
und später ein 'Glasfasermodem' das wären immer nur 2 Geräte.

Und eine FRITZ!Box 5690 Pro kann man vergessen mit nur einen 2,5 Gbit/s Anschluss :(

klein
 
Genau deswegen ist das für mich auch kein richtiges WiFi 7. AVM macht AVM-Dinge. ;) Allerdings muss man schon bedenken, dass die Fritten für den 0815-Heimnutzer gedacht sind. Die Anzahl dieser Anwender ist nicht gerade wenig, die nicht einmal wissen, dass es auch ein WLAN-Frequenzband mit 6 GHz gibt.

Da hast du absolut Recht, sonst gäb's auch keine FritzBox 7510 mit WiFi 6 und ausschließlich 2,4 GHz. Aus Sicht des Performance-Users allerdings enttäuschend, dass sie immer noch keine eierlegende Wollmilchsau mit 10gbit, WiFi 7 und 6Ghz vorgestellt haben.

Man muss ihnen allerdings zugestehen, dass sich die Neuvorstellungen durchaus in die richtige Richtung bewegen.
 
Mit einem (Q)SFP+ Port im Tausch gegen einen der 10GB über Kupfer Ports wäre es ein attraktiveres Produkt.
 
Naja manche Boxen sind einfach nur für WLAN konzipiert. Während andere für mehr Haushaltsdienste geeignet sind.
Die 7510 ist doch völlig ausreichend für einen Single Haushalt oder so. Wenn man mehr Ports brauch für LAN gebundenes Internet kann man auch einen kleinen unmanaged Switch mit dran hängen, wenn man muss.
 
Mit einem (Q)SFP+ Port im Tausch gegen einen der 10GB über Kupfer Ports wäre es ein attraktiveres Produkt.
SFP+ gebe ich dir recht, aber QSFP+? Wie viele Heimnutzer brauchen 40 GBit/s?
 
Weiß einer ob die WAN-Buchse im Sharing zu der 10G-LAN-Buchse ist oder zu den anderen drei 2,5G-LAN-Buchsen? Ansonsten ist auch diese Fritzbox ganz interessant. Sie die deutlich höchsten Geschwindigkeiten an den Buchsen.
 
Weiß einer ob die WAN-Buchse im Sharing zu der 10G-LAN-Buchse ist oder zu den anderen drei 2,5G-LAN-Buchsen? Ansonsten ist auch diese Fritzbox ganz interessant. Sie die deutlich höchsten Geschwindigkeiten an den Buchsen.
Beide 10-GBit/s-Ports arbeiten für sich selbst bis jeweils 10 GBit/s. Andernfalls hätte AVM den Port mit WAN/LAN beschriftet. Hinzu kommt, dass der WAN-Port blau und der LAN-Port gelb ist.
 
Sieht aus wie die 7530 und bei 2,5 und 10 Gbit wird die nicht lange halten, schaft doch die 7530 mit 1Gbit keine dauerhaften 1Gbit über alle 4 Ports weils zu Heiß wird.
Wow!

Du dürftest der Einzige hier sein, der allein vom Aussehen einer Fritte auf deren technischen Parameter schließen kann!
Reschpekt! :ROFLMAO:
 
Mit einem (Q)SFP+ Port im Tausch gegen einen der 10GB über Kupfer Ports wäre es ein attraktiveres Produkt.
Also 10Gbit Kupfer frage ich mich auch über den Nutzen... dafür brauchst du halt einen entsprechenden Media-Converter bzw. Gegenstelle. 2,5Gbit sehe ich noch irgendwie als einigermaßen Sinnvoll an.
Sieht aus wie die 7530 und bei 2,5 und 10 Gbit wird die nicht lange halten, schaft doch die 7530 mit 1Gbit keine dauerhaften 1Gbit über alle 4 Ports weils zu Heiß wird.
Meine 7530AX macht keine Probleme.
 
Genau deswegen ist das für mich auch kein richtiges WiFi 7. AVM macht AVM-Dinge. ;) Allerdings muss man schon bedenken, dass die Fritten für den 0815-Heimnutzer gedacht sind. Die Anzahl dieser Anwender ist nicht gerade wenig, die nicht einmal wissen, dass es auch ein WLAN-Frequenzband mit 6 GHz gibt.
Die meisten 0815-Heimnutzer werden aber das 6-GHz-Band auch nicht wirklich vermissen, wenn sie die Geräte hauptsächlich per LAN verbinden bzw. die WLAN-Geräte selbst das Band gar nicht unterstützen, was immer noch für die meisten Geräte der Fall sein sollte.

Ich finde das Konzept schlüssig, für Kunden, die hinsichtlich des Internet-Anschlusses flexibel sein wollen, und nicht beim Anbieterwechsel jedesmal die Box völlig neu konfigurieren wollen. Die automatische Übernahme der Konfig (Dect-Geräte etc.) ist nämlich auch nicht immer so einfach möglich. Es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, das ist korrekt. Aber die potenziellen Einschränkungen der 5690 Pro, mit nur einer einzigen 2,5-GBit-Buchse für WAN oder LAN sehe ich wesentlich problematischer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deswegen ist das für mich auch kein richtiges WiFi 7. AVM macht AVM-Dinge. ;) Allerdings muss man schon bedenken, dass die Fritten für den 0815-Heimnutzer gedacht sind. Die Anzahl dieser Anwender ist nicht gerade wenig, die nicht einmal wissen, dass es auch ein WLAN-Frequenzband mit 6 GHz gibt.
Ich oute mich mal.
Mein Router (7490) hat Wlan, unter anderem 5G.
Das ist alles, was ich weiß.
 
Ich oute mich mal.
Mein Router (7490) hat Wlan, unter anderem 5G.
Das ist alles, was ich weiß.
5G (Mobilfunk) oder 5-GHz-WLAN? :d Nein, alles gut. :)

Viel Spaß im 2,4GHz-Band in einer Großstadt. Die Zielgruppe fragt sich, warum das WLAN so schlecht ist, und kauft einen Repeater. Und die Nachbarn machen das auch.
Genau das. Und Repeater machen das Ganze eher semi-besser. Klar ist der WLAN-Empfang über den Repeater selbst besser. Dies sagt jedoch nichts über den maximalen Datendurchsatz aus. Wenn der Datendurchsatz zwischen WLAN-Router oder Access Point und dem Repeater beispielsweise 800 MBit/s beträgt, kann das WLAN-Empfangsgerät über den Repeater keine 1 GBit/s an Daten übertragen lassen.

Deswegen ist es besser, auf mehrere Access Points (angebunden über LAN, demnach ein "WLAN-Kabel" :d) zu setzen, wenn der WLAN-Empfang in großen Häusern beispielsweise nicht überall gut ist.
 
Leider ohne 6Ghz Wifi - das eingesparte 6Ghz Band ist irgendwie im AVM Portfolio ein roter Faden. Sehr Schade!
 
Die meisten 0815-Heimnutzer werden aber das 6-GHz-Band auch nicht wirklich vermissen, wenn sie die Geräte hauptsächlich per LAN verbinden bzw. die WLAN-Geräte selbst das Band gar nicht unterstützen, was immer noch für die meisten Geräte der Fall sein sollte.

Ich finde das Konzept schlüssig, für Kunden, die hinsichtlich des Internet-Anschlusses flexibel sein wollen, und nicht beim Anbieterwechsel jedesmal die Box völlig neu konfigurieren wollen. Die automatische Übernahme der Konfig (Dect-Geräte etc.) ist nämlich auch nicht immer so einfach möglich. Es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, das ist korrekt. Aber die potenziellen Einschränkungen der 5690 Pro, mit nur einer einzigen 2,5-GBit-Buchse für WAN oder LAN sehe ich wesentlich problematischer an.
Wie viele 2,5G + Anbieter kennst du-?
 
Wie viele 2.,5G + Anbieter kennst du-?
Da gehts auch um die Heimvernetzung. Zwei Geräte an 2,5GBit können so auch ohne extra Switch schneller kommunizieren, juh noh? ;)

Und in Bezug auf die 5690 ist es einfach ein schlechter Witz, wenn ein explizit für Glasfaser gerüsteter Router ausgerechnet dann, wenn aller Wahrscheinlichkeit nach (kommt auf den Ausbaustandard des Anbieters an) doch ein externes Modem nötig wird, weil die Box aufgrund des verbauten Chipsatzes kein XPON-Modul erlaubt, keinen verfügbaren LAN-Abgang schneller als 1GBit mehr hat, weil die einzige 2,5er Buchse fürs WAN benötigt wird...

Ist halt merkwürdig, welche Einschränkungen AVM hier mitunter hat. Dem einen fehlt halt das 6GHz-Band an der 4690, dem anderen schnelles LAN an der 5690.
 
Zuletzt bearbeitet:
SFP+ gebe ich dir recht, aber QSFP+? Wie viele Heimnutzer brauchen 40 GBit/s?

Habe das ja in Klammern gesetzt, SFP+ reicht natürlich locker aus ;) QSFP+ ist nur aktueller und frisst mehr Module.

Und die Box hat ja nur einen 10 GB Port, habe mich verlesen, was ist das wieder für eine Logik, entweder kann ich 10GB aus dem WAN nach Innen führen, muss mich dann aber auf 2,5 GB beschränken oder ich kann 10 intern nutzen, um damit 2,5 GB Ports zu bedienen. Ja, verstehe :)
 
QSFP+ ist nur aktueller und frisst mehr Module.
Aber dann wäre bei einem Modul SFP28 der nächst logische Schritt, aber davon sind wir im privaten Bereich - und gerade in Deutschland - noch sehr weit entfernt.
 
Sie hat je einmal 10Gbit WAN, 10 Gbit LAN und 3x 2,5Gbit LAN

Lag ich ja doch richtig, mit meinen zuerst angenommen zwei 10GB Ports :)

"Je 1x 10 GBit/s WAN/LAN, 3x 2,5 GBit/s LAN und WiFi 7" Die Überschrift ist etwas irreführend formuliert, anstatt dem "Je" hätte es auch ein "2x" getan oder ein und statt dem "/" bei WAN LAN. Wurscht. Zurück zu meiner ersten Aussage, mir fehlt mindestens ein "SFP+ oder besser" Port ;)
 
Leider ohne 6Ghz Wifi - das eingesparte 6Ghz Band ist irgendwie im AVM Portfolio ein roter Faden. Sehr Schade!

Mir würde 6GHz Wifi gar nichts bringen, weil alle Endgeräte zu weit weg sind, um davon irgendwie zu profitieren. Der tatsächliche Nutzen hält sich doch sehr in Grenzen, wenn man nicht immer in unmittelbarer Nähe zum Router ist. Da finde ich die gleichzeitige Verbindung mit 2,4 und 5GHz schon sinnvoller und das kann die Fritzbox ja. Mich stört hier eher der 10GBit LAN-Anschluss und hätte dafür lieber 4x 2,5GHz bekommen.
 
Der Wan port hätte besser ein SFP+ port sein sollen.
So brauche ich einen zusätzlichen Medienkonverter.

Habe mich aber jetzt sowieso für den ubiquiti Cloud gateway fiber entschieden. Für WiFi nutze ich einen separaten AP direkt im Wohnzimmer.
 
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