[Analog] Back to the roots: Der**Analoge**Quatsch**Thread

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Davon möchte ich ausdrücklich abraten: die sind extrem teuer und halten nur sehr kurze Zeit. Die Adapter sind inzwischen so billig, daß sie sich schon beim ersten mal rentieren.
Ich hatte lange Zeit eine Weincell in einer Yashica Lynx/Konica Auto S2 und hatte da kein Probleme. Billig sind sie aber wirklich nicht, ich hab hier vor Ort soweit ich noch weiß 7€ bezahlt.
 
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Die Electro 35 GSN ist ja nen richtiger Klopper :haha:
Schaut zwar auf dem Foto nicht sehr danach aus, aber ist im Gegensatz zur OM schwer und gross - das ist ein heavy Unterschied wenn man beide zum Vergleich in den Haenden haelt...



 
Die Electro hatte ich auch im Auge, aber mangels manuellem Modus ist sie dann aus dem Raster gefallen. Aber allein fürs Design müsste man die dennoch kaufen...

Mit dem Digitalthermometer hast Du leider voll ins Klo gegriffen. Nur die wirklich guten, wirklich teuren taugen etwas. Alles, was man normal im Laden kaufen kann, hat den Begriff "Präzision" auf der Packung, die Dinger zeigen noch bis zur dritten Nachkommastelle an, aber sie habe in der Regel eine Genaugkeit von plusminus ein Grad - auch für Schwarzweiß ist das viel zu viel.

Meiner hat nur eine Nachkommastelle. Denke, dass das für meine Zwecke ausreichend ist. :) Möchte schließlich keine 100%ige Rekonstruktion machen, nur ein wenig experimentieren und mit Chemikalien matschen. :fresse:
 
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Was Ihr immer schon über Yashicas wissen wolltet aber nie zu fragen wagtet:

Yashica Electro 35 & Rangefinder camera user Homepage

Ich selber hatte früher eine normale electro 35, das war meine erste "Leica", später eine dicke, fette Lynx 14e.

Mit viel Glück fand ich eine 35cc. Das ist eine der meistgesuchten und teuersten Yashicas, weil sie nicht nur winzig ist, ein sehr gutes Objektiv hat und als einzige fast geräuschlos auslöst. Dagegen hört sich meine Leica M6 wie ein Presslufthammer an.

---------- Beitrag hinzugefügt um 08:23 ---------- Vorheriger Beitrag war um 08:22 ----------

Meiner hat nur eine Nachkommastelle.

Selbst die ist nur Deko. Für Filmentwicklung wäre es genauso sinnvoll, wenn Du schätzt.
 
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine Temperaturabweichung von ein paar Grad das Ergebnis nur geringfügig beeinträchtigt.
Mein Badewannenthermometer hat seinen Zweck immer erfüllt, aber ich zock mich auch nicht wegen 2° Unterscheid auf...macht auch nicht so viel Sinn bei ner Entwicklung in Instantkaffee. :d
 
Wichtiger als die Genauigkeit des Thermometers ist imho auch eigentlich eher die Konstanz bei der S/W Entwicklung.
Sprich, selbst wenn der Thermometer 1° zuviel/zuwenig anzeigt ist es kein Problem das über die Entwicklungszeit auszugleichen indem man etwas experimentiert, solange man aber eben immer den gleichen Thermometer und die gleiche Temperatur verwendet.

Und so kritisch ist das ganze nun wirklich nicht, dass man sogar eine auf die Kommastelle genaue Temperatur benötigt.
 
Na, dann kannst Du ja auch Zeit und Belichtung schätzen...

Ich verstehe nicht warum du alles schätzen möchtest? Darin liegt doch die eigentliche Freude: das experimentieren. Wenn man natürlich zehn Filme an einem Abend durchgeknipst hat, und anschließend alle gleich entwickeln möchte, verstehe ich das. Den meisten hier reicht aber die Faustregel, mich eingeschlossen. :wink:

Wenns genau sein soll, wird zur Dslr gegriffen. :wink:
 
Hab heute Nacht ne Yashica Electro ersteigert. :) Für 21$ in den USA, meine Freundin bringt die Mitte September dann mit. ^^ Generell ist das Angebot dort riesig und die Preise sehr niedrig.
 
stimmt in den USA gibt es wirklich viel und diese auch günstig nur der Versand ist halt so hoch das es unattraktiv wird. (Es sei den man hat wie du ne mitbring Möglichkeit)
 
In den USA sind auch andere Fotogeräte häufiger anzutreffen. Zum Beispiel haben, bevor es mit den Spiegelreflexkameras losging. Canon, Nikon und Minolta quasi Leica-Kopien gebaut. Das waren nur anfangs noch Kopien der Vorkriegskameras, dann haben die sehr ordentliche Geräte zustanden gebracht. Hierzulande sind die extrem selten. Ab und zu findet man mal eine im deutschen ebay und wundert sich, was eine Canon in der Rubrik Leica macht. Für einen überschaubaren Preis bekommt man da sehr brauchbare, Leica-ähnliche Kameras mit ausgezeichneten Objektiven.
 
Canon, Nikon und Minolta sind aber japanische Unternehmen.
 
Ja, davon habe ich auch gehört.

Aber ich verstehe den Einwand nicht. Yashicas, und so ging es oben los, sind ja auch japanisch.

Die Leica CL, R3, R4 und manches Leica-Objektiv sind japanischen Ursprungs.
Panasonics (viele davon mit rotem Punkt versehen) kommen auch aus Asien.
Die gesamte Hasselblad H-Serie wird von Fujifilm gebaut.

Wo ist das Problem, solange die nicht als chinesische Kopien aus dem Reich der dreisten Plagiate kommen?
 
Der Zusammenhang aktueller amerikanischer (ebay-)Markt zu älteren japanischen Kameras kam mir etwas seltsam vor.
 
Ich hab mir soeben meine Fotochemie geordert. Belese mich zu diesem Thema jetzt wieder intensiv, die heiße Phase rückt näher. Nun aber eine blöde Anfängerfrage: bei Rodinal wird eine Mindestmenge von 10ml Konzentrat empfohlen. In meine Dose muss ich 260ml einfüllen um einen FIlm zu entwickeln/benetzen. Das Ganze wäre bei 1+50 lediglich 5ml Konzentrat. Muss ich das Konzentrat dennoch auf 10ml erhöhen?=
 
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Ich möchte demnächst evtl. den Rollei Retro 100 ausprobieren. So weit ich weiß wird dieser Film von einigen hier verwendet. Welchen Entwickler verwendet ihr und welche Empfindlichkeit erzielt ihr damit?
Die diversen Entwicklungs-Datenbanken sind mir bekannt. Doch die Informationen dort sind z.T. doch recht spärlich.
 
Ich möchte demnächst evtl. den Rollei Retro 100 ausprobieren. So weit ich weiß wird dieser Film von einigen hier verwendet. Welchen Entwickler verwendet ihr und welche Empfindlichkeit erzielt ihr damit?
Die diversen Entwicklungs-Datenbanken sind mir bekannt. Doch die Informationen dort sind z.T. doch recht spärlich.
Ich habe den Retro 100 bisher immer @ 100 genutzt und mit D-76 1+1 bei 20°C und 13,5 min. wunderbare Negative erhalten, Tonwerte und Kontrast finde ich genial bei dem Film. Neben Tri-x mein Lieblingsfilm.
Welche effektive Empfindlichkeit mit D-76 rausgeholt wird weiß ich nicht genau, es müssten aber ISO 80 sein...meine ich jedenfalls mal gelesen zu haben.
 
Ich konnte nicht widerstehen und habe mir eine Praktika MTL-5 bei Ebay via SK (18€inkl.) gekauft. :-/ Wird meine Exa 1C ablösen - hat dann wenigstens Innenlichtmessung und eine kürzere Verschlusszeit.
 
Ich möchte demnächst evtl. den Rollei Retro 100 ausprobieren. So weit ich weiß wird dieser Film von einigen hier verwendet. Welchen Entwickler verwendet ihr und welche Empfindlichkeit erzielt ihr damit?
Die diversen Entwicklungs-Datenbanken sind mir bekannt. Doch die Informationen dort sind z.T. doch recht spärlich.

Der Retro 100 ist der normale Agfa APX 100, den man immer noch an jeder Ecke bekommt, u.a. in 10er-Packungen bei ebay.

Der APX 100 kommt in Rodinal normal, in XTol gut und in einer relativ neuen Suppe namens Moersch efd richtig super.
 
In allen dreien normale Tonwerte, in Rodinal relativ viel Korn, in XTol sehr wenig, in Moersch efd normal. Das Coole an dem efd ist, daß die Bilder sehr scharf wirken. Für hochempfindliche Filme ist er nix, da betont er das Korn so wie Rodinal.
 
C41-Entwicklung scheint ja wirklich ziemlich einfach zu sein. Dachte immer, dass es komplizierter als s/w ist...
Aber wie hält man die Temp konstant? Es soll ja max. +-0,2 K Abweichung sein.

Ich glaube schon das die C41 Entwicklung komplizierter ist. Die Temperaturen müssen sehr! genau eingehalten werden, nicht wie bei s/w wo du selbst ein ergebniss erziehlst wenn du alles "pi mal daumen" zusammenkippst und die temperatur nicht eingehalten wird.
 
Gerade ne Canon Canonet QL17 geschossen - 49$ mit Versand. Uiui.. ich bin sowas von gespannt.
 
Wie schaut's aus...willst nen Gewerbe anmelden? :fresse:
 
Ne, nur einige Seltenheiten für die Vitrine sichern. Wenn diese dabei noch funktionieren: umso besser :)
 
Wie schauts denn da mit der Stromversorgung aus? Das ist ja teilweise etwas problematisch bei den alten Dingern... Ich werde mir wohl auch bald sowas zulegen. Entweder eine Hi-Matic oder eine Revue 400. Allerdings ist jetzt erstmal Konsumstop bis das Auto übern TÜV ist :shot:
 
Also die Praktika nutzt Varta 625U-Knopfzellen. Selbiges sollte auch in die Canonett passen. Kostenpunkt: 1€.

Ädit: die Yashica benötigt eine andere Batterie!

EDIT2: Habe gestern mit einem Freund auch unsere Filme entwickelt. Sah auch alles ganz gut aus, leider fehlen mir mindestens 2 Bilder… sie sind einfach weg. Bin mir tausendprozentig sicher, dass ich mind. 2 Bilder vom Wasser aus aufs Wehr gemacht habe. Auf allen Bildern waren aber unsere Mitfahrer zu sehen, und nur eine einzige Landschaftsaufnahme. Sehr merkwürdig!
 
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