Ich kann aus den Stats jetzt ehrlich gesagt garnichts großartig Rauslesen..
richtig gut!?
Das kann ich mir garnicht vorstellen ehrlich gesagt, ich beisse jede runde gefühlt öfter ins gras als ich Kugeln aus meinen Waffen baller'.
Der Frustfaktor in jeder Map ist bei mir wirklich enorm hoch, da ich im Endeffekt nur den Leuten hinterherlaufe, in der Hoffnung "die wissen schon wo's lang geht".
Und dann halt direkt sterbe oder eben ein paar Sekunden später..
Zwischenzeitlich belebe ich hier und da mal nen Kollegen wieder oder hole zufällig mal nen Assist xD
Mach dir nicht zu große Gedanken, ich lese aus den Stas eines Herraus:
Spieler mit guten Anlagen, aber mit wenig BF Erfahrung. Spiele und genieße die Lernphase. Das meine ich ernst. Wenn man nen bisschen Erfahrung hat fängt man an sich über andere zu ärgern, und nicht mehr nur über sich selbst.
Wichtig ist das man an sich arbeitet und nicht den Gegner für sein eigenes Versagen verantwortlich macht."Der gewinnt nur weil der Waffe YX hat" oder "der gewinnt nur weil der kein anderes Leben hat"
Wenn man so daran geht vergisst man sich selber in der Rechnung und überlegt nicht was man selber hätte besser machen können.
Anderen Leuten hinterherzurennen ist Situationsabhängig gut oder schlecht.
Ich versuche persönlich immer einen mindestabstand zu meinen eigenen Mates zu halten, so vermeidet man zusammen gesehen zu werden. Wird mein Mate erschossen, bin ich wohl möglich noch in der Deckung oder um die nächste ecke und kann den Gegner überaschen.
Ich versuche sogar meistens Map abschnitte zu finden wo möglichst kein anderer meiner Mates rumrennt.
Schlechte Spieler verhalten sich wie Magneten, die dahin rennen wo die meisten Gegner zu erwarten sind und damit der größte Widerstand. Gute Spieler verhalten sich wie Wasser und suchen den Weg des geringsten Widerstandes.
Szenario:
Rush in der Metro, Stage 3. Es gibt dort mittige treppen, hinten und vorne, dann noch die Treppe ganz Rechs. Oft erlebe ich es das ein Team geschlossen versucht einen einzigen Aufgang hochzurennen(oft der ganz rechts).
Da bildet sich dann oft ein Knubbel, aus Sterben und Rezzen. Die Tickets schwinden und es wird kein Vorschritt gemacht.(Das ist für mich das Lemmingsyndrom, oft nicht heilbar)
Gute Spieler drehen sich, wenn sie das sehen um und tasten sich an den mittigen Treppen vor und schauen nach , ob dort ein Durchkommen ist. Auch mal etwas vorsichtig.
Hat man Glück kann man nun dort durchlaufen und aus einem anderem Winkel auf die Verteidiger schießen.
So hat man die "Magnetenspieler" aus der Pattsituation befreit und kann vorstoßen.
Oft erlebe ich es das man den Mitspielern sogar noch zeigen muss das der Weg nun frei ist, da diese noch immer zusammengekauert auf der rechten Treppe hängen.