Genau, das blaue Fortron war es. Mit den Adaptern ist es aber kein Problem, die kosten ja auch nicht viel. Eine großartig andere Chance hat man ja sowieso nicht, da es in diesem Preissegment kaum eine Alternative gibt.
Ob das mit dem Display funktioniert, weiß ich noch nicht. Momentan zeigt es noch nichts an, da noch kein Treiber installiert ist. Fotos kommen noch dazu.
Das DVD-LW war ein iHAS324. Allerdings wird es doch etwas lauter, wenn man im Windows eine DVD einlegt (Softwareinstallation).
Zum Gehäuse nochmal: da liegt ein besonders langer Schraubendreher bei, damit man die Schrauben vom Festplattenkäfig lösen und wieder festschrauben kann. Meiner Meinung nach ist dieser zwar lang genug, aber eigentlich ne Nummer zu klein. Ich kann jetzt nicht genau sagen, welches Maß dieser Schraubendreher hat, aber eine Nummer größer (das Kreuz und der Griff) wäre besser gewesen. Gerade, weil die eine Schraube so schwer ging ist jetzt der Schraubendreher schon ganz schön abgenutzt.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass ein Loch zur Befestigung des Mainboards fehlt. Das müsste eigentlich unmittelbar vorm Netzteil sitzen, dort ist aber nix, obwohl der Platz dafür da wäre. Letztlich geht es aber auch so, ohne dass man Angst haben muss.
Scartanschluss ist tatsächlich nicht vorhanden, dafür muss man das Netzanschlusskabel aber nicht durch eine Durchführung ziehen, sondern es ist ein Adapter integriert, der intern am Netzteil angesteckt wird und an einer Kaltgerätebuchse in der Gehäusewand endet. Somit bleibt das Kabel von außen steckbar.
Jedoch ist mir das Konzept von dem Gehäuse stellenweise irgendwie unklar. Insgesamt wirkt natürlich alles sehr hochwertig, aber bei einigen Sachen muss man doch mit dem Kopf schütteln.
So ist der interne Adapter lang genug und der Stecker entsprechend gewinkelt, dass beim Netzteil die Anschlussbuchse in Richtung Front schaut und die Kabel direkt am Mainboard aus dem Netzteil kommen, jedoch muss man zur Montage ja den Netzteilrahmen nutzen und der ist so gebaut, dass die Netzbuchse wie im Review in richtung Mainboard schaut und die Anschlusskabel zur Front gerichtet sind. Zumal in dieser Einbauweise der Abgewinkelte Stecker in die falsche Richtung zeigt ...
Die Kühlung scheint gut zu funktionieren, insofern man das nach ein paar Stunden ohne größere Last beurteilen kann. Die Kühlrippen sind auf der gesamten rechten Seite lauwarm – ein Zeichen dafür, dass die Heatpipe-Kühlung durchaus funktionieren könnte
Allerdings sind zwei der 4 Heatpipes etwas kurz im Bereich des Prozessors. Sie stecken nur bis zur Hälfte im Kühler. Ich hoffe mal, dass das keine Probleme mit sich bringt. Habe sie jetzt an den Äußeren Enden postiert. In der Mitte des Kühlers befinden sich die langen, da ich davon ausgehe, dass nach einigen Stunden Betrieb sich auch im Inneren die meiste Wärme sammelt.
Abhilfe würde hier eigentlich nur schaffen, wenn HFX längere Pipes mitliefert. Über kurz oder lang werden sie das sicher auch müssen, da ich das nicht für ein spezifisches Problem meiner Konfiguration halte, sondern das sicher am Sockel 1156 liegt, der einfach auf dem Mainboard eine andere Position besitzt, als ein 775.
Insgesamt betrachtet müsste HFX an so einigen Stellen mal nachbessern, denn die Liste wird immer länger und billig ist das Gehäuse ja nicht gerade.
Dennoch will ich nicht nur alles schlechtreden. Es war sicher die richtige Wahl, denn wenn man sich den Displayspender (das Case von LC-Power) anschaut, merkt man auch sofort, dass beide in weit voneinander entfernten Ligen spielen.
Da ich ja noch nicht viel weiter als Zusammenbau und Windowsinstallation bin, werde ich mich zum Rest später äußern.
Übrigens ist die Logitech MX Air ne absolut geile Maus. Die funktioniert genau so, wie ich mir das vorgestellt habe.