Guten Abend allerseits! (ja, richtig, guten
Abend, ich komme gerade aus der Nachschicht)
Hier ist die Nach über ja einiges geschehen, zu ein paar Beiträgen möchte ich Stellung beziehen.
Hatte nun einen langen Beitrag über die staatliche Regulierung verschiedener Dienstleistungen und Bildungseinrichtungen geschrieben...leider ist das Handy abgestürzt.
Links ist in meinen Augen zur Zeit die einzige Alternative. Wir werden schon noch sehen wohin uns der Privatisierungskurs bringt.
Die EU hat viele schlechte Dinge gebracht. CDU hat vieles abgenickt und ich blicke oft voller Hoffnung nach Karlsruhe.
Es ist eine Farce, wenn das Verfassungsgericht sich mit solchen Dingen ständig beschäftigen muss.
DDR-Zustände will hier niemand. Ich habe aber das Gefühlt, dass wir entweder der Weimarer-Republik oder Ozeanien näher kommen.
Ein Kollaps lässt nicht ewig auf sich warten.
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DDR Zustände möchte niemand, aber ich sehe die EU mittlerweile eher als eine EUDSSR, in der die Nationalstaaten einen Großteil ihrer Souveränität nach Brüssel abgegeben haben, die Gesetze von dir diktiert werden und man mehr oder weniger kein Widerspruchsrecht hat. Die Grundidee der EU/EG war ursprünglich sehr gut, aber was mittlerweile daraus geworden ist, gleicht eher einer bürokratischen Diktatur durchs Politbüro aka EU Kommission. Hat sich einer von Euch nicht schon einmal gefragt, wieso die Mitglieder "Kommissare" genannt werden? Für mich ist da eine frappierende Nähe zu den politischen Kommissaren der Soviets.
Deine Definition von "links" ist interessant. Und ich finde auch ein wenig polemisch, aber das ist (nur) meine Meinung.
Meine "Links" Definition sieht etwas anders aus:
Nicht alle sollen wenig haben, sondern die Schere zwischen Armut und extrem reich soll kleiner werden.
Dabei soll sich "Hartzen" aber nicht mehr lohnen. Der, der jahrelang nur faul auf der Haut liegt soll durchaus Leistungen gestrichen bekommen.
Dafür werden die Leute die was tun um aus Hartz4 rauszukommen mit etwas höherem Lohn belohnt.
@INU
weil? Die Begründung interessiert mich
So definiere ich es auch, wobei ich einige Linke Positionen nicht stütze. Beispielsweise lehne ich das Gender Mainstreaming völlig ab und bin für einen rigorosen Zuwanderungsstop bzw. Zuwanderung nur Greencard, mit Arbeitsstelle und Kapital, um die Rückreise antreten zu können. Dauerhafter Aufenthalt und Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft wird erst nach frühestens 5 Jahren und zu folgenden Konditionen möglich:
Deutschtest (Wort und Schrift fliessend, die wichtigsten Daten deutscher Geschichte sollten bekannt sein)
Vollbeschäftigt, braucht keine Unterstützung
nicht straffällig geworden (kriminelle Ausländer sollte man sowieso sofort abschieben, machen andere Staaten nicht anders)
Nach Einbürgerung frühestens nach zwei Jahren Recht auf Leistungsbezug aus den Sozialkassen, wobei aber die bis dato sieben gearbeiteten Jahre voll angerechnet werden.
Ich denke diese Forderungen klingen für den einen oder anderen etwas hart, aber ich sehe es jeden Tag, wie mit der Arbeitskraft der Migranten aus Ost-Europa extremes Lohndumping betrieben wird, reguläre Arbeitsplätze ersetzt werden.
Anderes Thema: Integration. Würde ich regieren, würde ich im Schulgesetz die Pflicht verankern in der Schule immer Deutsch zu sprechen. Zwei türkische Migrantenkinder müssten also miteinandern Deutsch sprechen. Jetzt fragt sich der eine oder andere vielleicht "wieso der ganze Zirkus?". Ganz einfach, die deutsche Sprache ist sowohl das verbindende Element zwischen Migranten verschiedener Länder untereinander, als auch der Migranten mit den deutschen Mitschülern.
Einige Migranten nutzen ihre Sprache aber auch, um sich von anderen zu separieren, zu desintegrieren. Integration läuft aber primär über Sprachkompetenz, welche durch einen Deutschzwang mitunter schneller erlangt wird.
Das Problem ist ja das es nicht uns allen unterm Strich schlecht geht sonder etwa nur einem Drittel. Das ist das drittel das nur auf Kost und logie arbeitet damit der Mittelstand also arbeitnehmer um die 1800-2800euro sich alles das leisten können wie Urlaub haus Auto usw. Und dieser Mittelstand finanziert dann Banken staaten usw. Bei der Letzten Wahl hat die steuersenkungspartei FDP 18% ? gehabt. Richtig? Und die ganzen dusseligen vollhonks wählen die auch noch und glauben das eine liberale Partei die für freie Marktwirtschaft wirbt ohne vernünftige Löhne das dann auch macht. Hahaha. Und dann haben diese Wähler ja gemerkt. .. scheisse ich hab ja gar kein hotel.
Nur mal so zur Erinnerung. Ein Arbeitnehmer der 1900 euro verdient zahlt ungefähr 190 euro steuern. Selbst wenn man 10% von den Lohnsteuern runter geht was natürlich keine sau machen würde dann hätte dieser Arbeitnehmer 19 Euro pro monat mehr in der Tasche. .. wow. Der finanziert sich gleich ein neues Auto
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Meiner Meinung sollte mandie gesetzliche Rentenkasse abschaffen und jeden Bürger zu verpflichten, selbst vorzusorgen.
"Interessant ist auch, dass die Union nicht wegen ihrer Politik gewählt wurde. Einzig Merkel konnte die Wahl entscheiden, was bedeutet, dass die "Volkspartei" eigentlich eine Merkel-Partei ist"
Mutti Merkel und Papa Seehofer | Telepolis
Was hatte ich gestern noch gesagt?