Bundestagswahlen 2013

Frage steht im Thread

  • Rot-Grün

    Stimmen: 56 30,8%
  • Schwarz-Grün

    Stimmen: 16 8,8%
  • Schwarz-Gelb

    Stimmen: 27 14,8%
  • Große Koalition

    Stimmen: 45 24,7%
  • Rot-Rot-Grün

    Stimmen: 28 15,4%
  • Rot-Grün-Gelb

    Stimmen: 3 1,6%
  • Schwarz Gelb

    Stimmen: 7 3,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    182
Joa, es ist (leider) insgesamt nicht verwunderlich, dass viele aufgrund von Sympathien einer Person wählen und nicht unbedingt wegen Themen der Partei. Inhaltlich gute Themen können von einer unsympathtischen Person bedingt rübergebracht werden. Denn dieser Person hört man nicht gerne zu.
In div. Foren hab ich sowas in der Art gelesen (natürlich nicht immer von einer Person; absichtlich flapsig): z.B. CDU: selbstbewusste Frau (-> weibliche Wählerschaft), Grünen: Pedopartei, SPD: Hitzköpfiger Kanzlerkandidat, Linke: charismatischer, ehrlicher Gysi, FDP: nur am betteln, AfD: (extrem) konservative Bonzen
Was dann manchmal dazu folgte, dass Partei X und Y als mögliche Kandidaten übrig blieben, wobei diese dann manchmal extrem unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Teilweise spiegelt sich das dann eben auch im Ergebnis wieder.



Zur FDP. Vielleicht erkennen die FDP-Abgeordneten jetzt mal, wie es ist, wenn man über Nacht arbeitslos wird. Aus dem Ministeramt direkt in die Arbeitslosigkeit gewählt zu werden, muss man auch erstmal schaffen, wobei erstmal gibt es ja ein Übergangsgeld..
 
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Joa, es ist (leider) insgesamt nicht verwunderlich, dass viele aufgrund von Sympathien einer Person wählen und nicht unbedingt wegen Themen der Partei. Inhaltlich gute Themen können von einer unsympathtischen Person bedingt rübergebracht werden. Denn dieser Person hört man nicht gerne zu.
In div. Foren hab ich sowas in der Art gelesen (natürlich nicht immer von einer Person; absichtlich flapsig): z.B. CDU: selbstbewusste Frau (-> weibliche Wählerschaft), Grünen: Pedopartei, SPD: Hitzköpfiger Kanzlerkandidat, Linke: charismatischer, ehrlicher Gysi, FDP: nur am betteln, AfD: (extrem) konservative Bonzen
Was dann manchmal dazu folgte, dass Partei X und Y als mögliche Kandidaten übrig blieben, wobei diese dann manchmal extrem unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Teilweise spiegelt sich das dann eben auch im Ergebnis wieder.



Zur FDP. Vielleicht erkennen die FDP-Abgeordneten jetzt mal, wie es ist, wenn man über Nacht arbeitslos wird. Aus dem Ministeramt direkt in die Arbeitslosigkeit gewählt zu werden, muss man auch erstmal schaffen, wobei erstmal gibt es ja ein Übergangsgeld..

Besser könnte ich es nicht beschreiben

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Jetzt hat die FDP einfach mal erlebt wie es ist wenn der befristete Arbeitsvertrag nicht verlängert wird.


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Schade dass es nicht für eine absolute Mehrheit gereicht hat, aber gut das diese Piratenpappnasen bis auf von ein paar Nerds nicht gewählt wurden :lol:
Das die FDP keine Stimmen bekommt war klar, die haben die letzten vier Jahre auch nichts auf die reihe gebracht.
Erschreckend finde ich das diese komischen Linken noch immer so viele Stimmen bekommen haben.
 
Guten Abend allerseits! (ja, richtig, guten Abend, ich komme gerade aus der Nachschicht)

Hier ist die Nach über ja einiges geschehen, zu ein paar Beiträgen möchte ich Stellung beziehen.


Hatte nun einen langen Beitrag über die staatliche Regulierung verschiedener Dienstleistungen und Bildungseinrichtungen geschrieben...leider ist das Handy abgestürzt.

Links ist in meinen Augen zur Zeit die einzige Alternative. Wir werden schon noch sehen wohin uns der Privatisierungskurs bringt.
Die EU hat viele schlechte Dinge gebracht. CDU hat vieles abgenickt und ich blicke oft voller Hoffnung nach Karlsruhe.
Es ist eine Farce, wenn das Verfassungsgericht sich mit solchen Dingen ständig beschäftigen muss.

DDR-Zustände will hier niemand. Ich habe aber das Gefühlt, dass wir entweder der Weimarer-Republik oder Ozeanien näher kommen.

Ein Kollaps lässt nicht ewig auf sich warten.


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DDR Zustände möchte niemand, aber ich sehe die EU mittlerweile eher als eine EUDSSR, in der die Nationalstaaten einen Großteil ihrer Souveränität nach Brüssel abgegeben haben, die Gesetze von dir diktiert werden und man mehr oder weniger kein Widerspruchsrecht hat. Die Grundidee der EU/EG war ursprünglich sehr gut, aber was mittlerweile daraus geworden ist, gleicht eher einer bürokratischen Diktatur durchs Politbüro aka EU Kommission. Hat sich einer von Euch nicht schon einmal gefragt, wieso die Mitglieder "Kommissare" genannt werden? Für mich ist da eine frappierende Nähe zu den politischen Kommissaren der Soviets.
Deine Definition von "links" ist interessant. Und ich finde auch ein wenig polemisch, aber das ist (nur) meine Meinung. ;)

Meine "Links" Definition sieht etwas anders aus:
Nicht alle sollen wenig haben, sondern die Schere zwischen Armut und extrem reich soll kleiner werden.
Dabei soll sich "Hartzen" aber nicht mehr lohnen. Der, der jahrelang nur faul auf der Haut liegt soll durchaus Leistungen gestrichen bekommen.
Dafür werden die Leute die was tun um aus Hartz4 rauszukommen mit etwas höherem Lohn belohnt.




@INU
weil? Die Begründung interessiert mich ;)
So definiere ich es auch, wobei ich einige Linke Positionen nicht stütze. Beispielsweise lehne ich das Gender Mainstreaming völlig ab und bin für einen rigorosen Zuwanderungsstop bzw. Zuwanderung nur Greencard, mit Arbeitsstelle und Kapital, um die Rückreise antreten zu können. Dauerhafter Aufenthalt und Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft wird erst nach frühestens 5 Jahren und zu folgenden Konditionen möglich:

Deutschtest (Wort und Schrift fliessend, die wichtigsten Daten deutscher Geschichte sollten bekannt sein)
Vollbeschäftigt, braucht keine Unterstützung
nicht straffällig geworden (kriminelle Ausländer sollte man sowieso sofort abschieben, machen andere Staaten nicht anders)
Nach Einbürgerung frühestens nach zwei Jahren Recht auf Leistungsbezug aus den Sozialkassen, wobei aber die bis dato sieben gearbeiteten Jahre voll angerechnet werden.

Ich denke diese Forderungen klingen für den einen oder anderen etwas hart, aber ich sehe es jeden Tag, wie mit der Arbeitskraft der Migranten aus Ost-Europa extremes Lohndumping betrieben wird, reguläre Arbeitsplätze ersetzt werden.




Anderes Thema: Integration. Würde ich regieren, würde ich im Schulgesetz die Pflicht verankern in der Schule immer Deutsch zu sprechen. Zwei türkische Migrantenkinder müssten also miteinandern Deutsch sprechen. Jetzt fragt sich der eine oder andere vielleicht "wieso der ganze Zirkus?". Ganz einfach, die deutsche Sprache ist sowohl das verbindende Element zwischen Migranten verschiedener Länder untereinander, als auch der Migranten mit den deutschen Mitschülern.
Einige Migranten nutzen ihre Sprache aber auch, um sich von anderen zu separieren, zu desintegrieren. Integration läuft aber primär über Sprachkompetenz, welche durch einen Deutschzwang mitunter schneller erlangt wird.


Das Problem ist ja das es nicht uns allen unterm Strich schlecht geht sonder etwa nur einem Drittel. Das ist das drittel das nur auf Kost und logie arbeitet damit der Mittelstand also arbeitnehmer um die 1800-2800euro sich alles das leisten können wie Urlaub haus Auto usw. Und dieser Mittelstand finanziert dann Banken staaten usw. Bei der Letzten Wahl hat die steuersenkungspartei FDP 18% ? gehabt. Richtig? Und die ganzen dusseligen vollhonks wählen die auch noch und glauben das eine liberale Partei die für freie Marktwirtschaft wirbt ohne vernünftige Löhne das dann auch macht. Hahaha. Und dann haben diese Wähler ja gemerkt. .. scheisse ich hab ja gar kein hotel.
Nur mal so zur Erinnerung. Ein Arbeitnehmer der 1900 euro verdient zahlt ungefähr 190 euro steuern. Selbst wenn man 10% von den Lohnsteuern runter geht was natürlich keine sau machen würde dann hätte dieser Arbeitnehmer 19 Euro pro monat mehr in der Tasche. .. wow. Der finanziert sich gleich ein neues Auto

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
Meiner Meinung sollte mandie gesetzliche Rentenkasse abschaffen und jeden Bürger zu verpflichten, selbst vorzusorgen.

"Interessant ist auch, dass die Union nicht wegen ihrer Politik gewählt wurde. Einzig Merkel konnte die Wahl entscheiden, was bedeutet, dass die "Volkspartei" eigentlich eine Merkel-Partei ist"
Mutti Merkel und Papa Seehofer | Telepolis
Was hatte ich gestern noch gesagt? :shake:
 
Das Problem mit der gesetzlichen Rentenkasse ist einfach, dass es eine Rente ist, die über Umlagen finanziert wird. Die jetzigen Rentner hätten dann plötzlich keine Rente mehr. Theoretisch müsste man also deren Rente dann aus Steuergeldern finanzieren, die wiederum von den Bürgern kommen -> linke Tasche, rechte Tasche Spiel. Auch wäre die Frage, inwieweit dann Menschen in ihren mittleren Lebensjahren noch vorsorgen sollten, weil sie gar keine Zeit hatten lange genug in die private Rentenversicherung einzuzahlen, da die frühen Beiträge ja an die gesetzliche Rentenkasse flossen, die das Geld aber eben auch nicht mehr hat, da es eben eine Umlage ist.
Für (uns) junge Menschen natürlich eine tolle Idee, wir können noch vorsorgen aber wenn ich mich - für einen Moment - in die Situation eines Menschen versetze, der keine Rente mehr bekommt, weil wir das System mittendrin "einfach mal so" umstellen, kann ich für mich jedenfalls feststellen, dass ich das nicht möchte.

Ansonsten wird das was Du möchtest ohnehin eintreten, allerdings nicht plötzlich als "Abschaffung der gesetzlichen Rente", sondern durch das sinkende Rentenniveau und die Überalterung der Gesellschaft wird private Vorsorge immer wichtiger.
Wobei wohl kein System seine absolute Überlegenheit hat: die umlagenfinanzierte Rente leidet stark unter einer überalterten Gesellschaft und ggfls. sinkenden Lohnniveaus, dem gegenüber wird die private Vorsorge durch Finanzkrisen stärker in Mitleidenschaft gezogen, da man das Pech haben kann, dass man zur "Unzeit" in Rente geht.

So schön trivial manche Lösungen auch klingen mögen, es hat seinen Grund, warum Ökonomen, Finanzmathematiker, Statistiker, Politiker und andere das nicht einfach mal so umsetzen, weil sie sich der Nachteile aller Methoden bewusst sind. Komplexe Probleme haben i.A. keine triviale Lösung, sonst könnten wir uns die Mathematik sparen und ich bräuchte einen neuen Studiengang. Zumal wir hier über Probleme mit sehr vielen Variablen über unglaublich lange Zeiträume reden. Wenn ich jetzt etwas ändere, dann hat das nicht nur Auswirkungen im Hier und Jetzt sondern auch in ~ 50+ Jahren.

Meine Annahme: beide Systeme werden existieren, die private Vorsorge wird wichtiger und die gesetzliche Rente wird nur noch das absolut notwendige Minimum sichern, wie immer man das auch definieren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Madz

Ich denke wir sind uns ziemlich einig. Das Problem an dieser Sichtweise ist folgendes:
1. Man wird mit dieser Meinung zur Migrationspolitik sofort in die rechte Ecke gestellt (siehe AfD und Anti € Kurs)
2. Es gibt derzeit keine Partei die diesen Kurs vertritt (außer in Teilen die AfD, ganz toll... )
3. Wenn man was gegen die Feminisierung (ja, so seh ich das!) sagt, ist man frauenfeindlich. -> "Frau Professor" so weit ists schon...

Ich bin auch der Meinung das der Unterricht (in einem Land mit der Amtssprache Deutsch) auf Deutsch gehalten werden sollte.
Wo kommen wir denn sonst hin!?

In Deutschland muss ja alles und jeder akzeptiert und willkommen sein...
Jeder Patriot (nicht Rechte) wird direkt aufgeknüpft und in die extreme Ecke gedrängt.
Suuuuper... Armes Deutschland.
 
Nicht nur der Unterricht, sondern die Schüler müssten untereinander Deutsch sprechen. Es kommt doch oft genug vor, dass mehrere Schüler aus einem Land eine Clique bilden und dann nur in der Sprache ihres Herkunftslandes miteinander reden. Privat ist das ja nicht schlimm, aber in der Schule grenzt man sich damit ab/aus.
 
"Frau Professor" so weit ists schon...

Was ist daran schlimm, das in der Verfassung der Uni anstatt von "Herr/Frau Professor/in" nun nur noch "Professorin" geschrieben wird? Denn nur darum ging es in dem aufgebauschten, vermeintlichen Skandälchen. Es ging nie darum, das ein männlicher Professor von seinen Studenten mit Herr Professorin angeredet werden sollte.
 
Ich finde die Tatsache das man so etwas vorschreiben muss einfach traurig.
Wird die männliche Form benutzt, ist es frauenfeindlich. Wird die weibliche Version benutzt, männerfeindlich.
Hat man in Deutschland keine anderen Probleme als über sowas zu diskutieren?

Übrigens: Es ist zwar toll das jetzt überall "Professorin" steht. Aber was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
Ist dasselbe wie mit "Professor", nur das diesmal keine Feministinnen vor der Tür stehen und die Keule schwingen ;)
 
@Madz

Ich denke wir sind uns ziemlich einig. Das Problem an dieser Sichtweise ist folgendes:
1. Man wird mit dieser Meinung zur Migrationspolitik sofort in die rechte Ecke gestellt (siehe AfD und Anti € Kurs)
2. Es gibt derzeit keine Partei die diesen Kurs vertritt (außer in Teilen die AfD, ganz toll... )
3. Wenn man was gegen die Feminisierung (ja, so seh ich das!) sagt, ist man frauenfeindlich. -> "Frau Professor" so weit ists schon...

Ich bin auch der Meinung das der Unterricht (in einem Land mit der Amtssprache Deutsch) auf Deutsch gehalten werden sollte.
Wo kommen wir denn sonst hin!?

In Deutschland muss ja alles und jeder akzeptiert und willkommen sein...
Jeder Patriot (nicht Rechte) wird direkt aufgeknüpft und in die extreme Ecke gedrängt.
Suuuuper... Armes Deutschland.

Na klar gibt es noch weitere Parteien die ein ähnliches Wahlprogramm haben.
NPD, die Freiheit, REP und Pro NRW fallen mir da spontan ein.
Auch wenn hier wohl nur die NPD auf Bundesebene agiert.
Die DVU hat sich ja mehr oder minder selbst ausgeschaltet.

Wie man mit der Meinung nur in die rechte Ecke gestellt werden kann ist mir echt schleierhaft.


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Das interessante ist, das deine genannten Partein diese Meinung vertreten, ja. Allerdings muss man um diese Meinung zu haben nicht dem rechten Spektrum angehören.
Das ist wie mit Quadrat und Rechteck. Ein Quadrat ist ein Rechteck, umgekehrt muss es nicht so sein. (Ich weiss, sau blöder Vergleich :fresse: )

Ich zähle mich nicht zu "Rechts" und sehe das trotzdem so.
Ich bin eher mittig bis leicht links eingestellt, aber die Migrantenliebe sollte auch Grenzen haben ;)

Übrigens: Keine deiner genannten Parteien würde ich wählen.
 
Es ist eben leider so, dass nur unwählbare, fremdenfeindliche Parteien ähnliches fordern. Dabei sind solche Forderungen nicht fremdenfeindlich, sondern in meinen Augen einfach nur rational, um die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme zu verhindern. Wir brauchen mehr Migranten, die uns nutzen und viel weniger, die uns erst einmal ausnutzen. Klar kann jeder Mensch irgendwann nützlich sein, aber es muss ein Ende haben, dass wir in viele minderqualifizierte Migranten investieren, ohne zu wissen, ob sich diese Investition irgendwann auszahlt.
Andererseits habe ich kein Problem, einem qualifizierten Arbeiter, Angestellten oder Hochschulabsolventen mit guten Jobchancen einen Deutschkurs auf Staatskosten zu finanzieren.
Wir haben schon ein Problem mit vielen unterqualifizierten Schulabgängern, die im ersten Moment nur für Hilfsjobs in FRage kommen, da muss man das Problem nicht noch weiter verschärfen.

Zuwanderung sollte eine "Win/Win" Situation sein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bin ich persönlich einfach nur vorbelastet, aber ich verstehe hier die Problematik nicht.

Zur Zeit haben wir viele Asybewerber aus Syrien, Irak, Iran, Afgahnistan und Tschetschenien.
Diese Menschen kommen sicher nicht aus Spaß an der Flucht oder unserem tollen Sozialsystem nach Deutschland.
Faktisch sind/waren deutsche Soldaten in min. zwei dieser Länder in Kriegseinsätze verwickelt.
Wieso nicht dafür die Konsequenzen ertragen?

Ich kann euch von Flüchtlingen erzählen, bei denen auf der Flucht Familien auseinander gerissen wurden und die Familienmitglieder irgendwo in einen fremden Land verloren haben.
Auch Eltern deren Kinder vor ihren Augen erschossen wurden oder Kinder die Angst um ihre Eltern hatten, weil diese in einem sinnlosen Krieg kämpfen.
Auch politisch Verfolgte, die eine andere Meinung als ihre Staatsoberhäupter besitzen und deswegen um ihr Leben und das ihrer Familien bangen.

Die Sozialschmarotzermythen stimmen mich einfach nur sauer.

Wir reden hier von Arbeitskräften, Qualifikationen, Geld etc. das es hier aber um Menschenleben geht, vergessen einige Leute.

Klar gibt es Sozialschmarotzer, die kommen aber sicherlich nicht aus Kriegsgebieten.

Ich kenne einige Iraner, die für einen Euro die Stunde Arbeit verrichten, die hier im Forum niemand machen würde.

Asylflut stoppen, natürlich Deutsch, Geld für Oma statt Sinti und Roma. Das aind nette Plakate für solche Menschen. In solch einem Staat würde ich mich auch nicht anpassen wollen.
Hier wird im Wahlkampf Hetze betrieben und den Leuten deutlich gezeigt, dass man sie hier nicht will.
Wie soll sich ein Kriegsflüchtling bitte so anpassen?


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Zur Zeit haben wir viele Asybewerber aus Syrien, Irak, Iran, Afgahnistan und Tschetschenien.
Diese Menschen kommen sicher nicht aus Spaß an der Flucht oder unserem tollen Sozialsystem nach Deutschland.
Faktisch sind/waren deutsche Soldaten in min. zwei dieser Länder in Kriegseinsätze verwickelt.
Wieso nicht dafür die Konsequenzen ertragen?
Darum bin ich auch dafür, dass deutsche Soldaten nicht mehr im Ausland eingesetzt werden dürfen. Bzw. nur noch für rein humanitäre Zwecke.
Dazu gehört natürlich auch, dass wir sofort aufhören sollten, die halbe Welt mit Mordwerkzeugen zu beliefern.

Ich kann euch von Flüchtlingen erzählen, bei denen auf der Flucht Familien auseinander gerissen wurden und die Familienmitglieder irgendwo in einen fremden Land verloren haben.
Auch Eltern deren Kinder vor ihren Augen erschossen wurden oder Kinder die Angst um ihre Eltern hatten, weil diese in einem sinnlosen Krieg kämpfen.
Auch politisch Verfolgte, die eine andere Meinung als ihre Staatsoberhäupter besitzen und deswegen um ihr Leben und das ihrer Familien bangen.
Klar ist das mies, keine Frage, aber mir geht es eher darum politisch in diesen Ländern zu wirken, zu versuchen solche Situationen vor Ort zu verbessern, um Flüchtlingsbewegungen zu verhindern. Dazu muss man klar und entscheiden Stellung beziehen, zur Not mit scharfen Sanktionen.


Ich kenne einige Iraner, die für einen Euro die Stunde Arbeit verrichten, die hier im Forum niemand machen würde.
Genau so etwas sollte man absolut unterbinden, dass überhaupt irgendjemand, egal ob Iraner, Afghane, Nigerianer, Pole, Bulgare oder eben Deutscher für 1€ die Stunde arbeitet.


Asylflut stoppen, natürlich Deutsch, Geld für Oma statt Sinti und Roma. Das aind nette Plakate für solche Menschen. In solch einem Staat würde ich mich auch nicht anpassen wollen.
Hier wird im Wahlkampf Hetze betrieben und den Leuten deutlich gezeigt, dass man sie hier nicht will.
Wie soll sich ein Kriegsflüchtling bitte so anpassen?
Diese Plakate sind einfach nur dumpf, von einer Partei, die man nicht ernst nehmen kann.


Ich sehe es so: Möchte ich in einem anderen Land leben, muss ich die Sprache beherrschen und mich selbst versorgen können. Kann ich dies nicht, habe ich eben Pech gehabt und muss sehen wo ich bleibe. Jedenfalls kann ich nicht erwarten, dass mich die Allgemeinheit durchfüttert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Killmops Ich könnte kaum ein größeres +1 unter deinen Post setzen. Wer Asyl beantragt, tut das, weil er in seinre Heimat aus einem oder mehreren Gründen verfolgt wurde, (Bürger)Krieg herrscht oder die wirtschaftliche Lage und Lebensverhältnisse derart schlecht sind, dass man sich jeden Tag fragen muss, ob man morgen noch was zu essen hat. Die kommen nicht her, weil sie wissen, was sie für soziale Leistungen abkassieren können, sondern weil sie raus aus dem Chaos wollen. Sie suchen einen Neuanfang in sicheren Verhältnissen. Wegen mir können wir auch die Bundeswehr gehörig zusammenkürzen und dafür viel mehr Menschen aufnehmen, um ihr Leid zu mildern. Dazu gehört auch andere europäische Staaten dabei zu entlasten, die mit starken Flüchtlingsströmen aus Afrika zu kämpfen haben. Ein derart reiches Land wie Deutschland hat mMn eine moralische Verpflichtung dazu, zu helfen, dass es anderen auch gut gehen kann.

Mal ein anderes Thema: Was glaubt ihr denn, was für eine Koalition am Ende regieren wird? Im Grunde verliert in jedem Fall eine Partei. Wenn die CDU an SPD oder Grüne herantritt, wird eine der beiden ihre Wähler, ihr Programm und vor allem ihre eigene Basis verraten müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das riskieren werden. Das hängt wohl eher an der CSU, welche Ressorts an welche Parteien gehen. Seehofer wird sich wohl nicht wieder mit Verkehr/Bau, Landwirtschaft/Verbraucherschutz zufriedengeben. Bei einer Koalition mit den Grünen könnte er sich wohl eher durchsetzen und neben dem Innenministerium ein weiteres Schlüsselministerium erobern - Gesundheit bspw. Bei der SPD wird das wegen deren Stimmenanteil wohl nich passieren. Auch laufen SPD und Grüne die Gefahr sich ihren eigentlichen Lieblingsbündnispartner auf Jahre hinaus zu verprellen. Wenn die Grünen sich prostituieren und die Mutti wieder zur Kanzlerin machen, rechne ich schon fast damit, dass sie bei der nächsten Wahl in vier Jahren das gleiche Schicksal erleiden werden, wie die FDP bei dieser. Das werden sie wohl auch im Kopf haben. Die SPD weiß auch, dass ihnen die Große Koalition eher geschadet hat.

Theoretisch könnten sie jetzt die Chance wahrnehmen ein Links-Bündnis zu gründen, aber ob man sich bei Themen wie der strikten Friedenspolitik der Linken sowie unterschiedl. Vorstellungen von Besteuerung, Mindestlöhnen und Renten einigen können, ist wohl nicht sehr hoch. Im Grunde kann nur die Linke nicht verlieren, denn mit einer Koalition mit ihr rechnet keiner. Die CDU könnte immer noch die Macht einbüßen, falls sich SPD, Grüne und Linke einigen können. Seehofer wird sie wohl wieder in den Zwinger gesteckt bekommen. Das werden interessante 30 Tage, bis dahin muss sich der neue Bundestag gefunden haben. Eine Neuwahl würde letztendlich nur der CDU nützen. Auch deshalb werden sie sich wohl einigen. Wer sich mit wem einigt, werden wir sehen. Auch deshalb wird die Union nichts überstürzen.

Ich sehe es so: Möchte ich in einem anderen Land leben, muss ich die Sprache beherrschen und mich selbst versorgen können. Kann ich dies nicht, habe ich eben Pech gehabt und muss sehen wo ich bleibe. Jedenfalls kann ich nicht erwarten, dass mich die Allgemeinheit durchfüttert.
Keiner der Asylbewerber will sich durchfüttern lassen. Nur muss der Staat nicht nur für Unterkunft sorgen, sondern auch sicherstellen, dass die Menschen Zugang zur Gesellschaft bekommt. Dazu braucht es Sprachkurse, dazu braucht es eine Einbindung ins Sozialleben. Wenn sie nicht in Kontakt mit Menschen kommen und die Sprache nicht lernen, können sie sich nicht einleben und ziehen sich irgendwann zurück. Die derzeitigen Asylregelung engen die Menschen ein, geben ihnen keinen Freiraum und versorgen sie nur mit dem nötigsten (Unterkunft, minimale finanzielle Mittel), um nicht von Menschenrechtsorganisationen, UNO, EuGH f. Menschenrechte und EU auf die Mütze zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es so: Möchte ich in einem anderen Land leben, muss ich die Sprache beherrschen und mich selbst versorgen können. Kann ich dies nicht, habe ich eben Pech gehabt und muss sehen wo ich bleibe. Jedenfalls kann ich nicht erwarten, dass mich die Allgemeinheit durchfüttert.

Na gut, so gesehen kann man das aber nicht auf Kriegsflüchtlinge anwenden, das sollte klar sein, aber was du darüber geschrieben hat sehe ich genauso.
Es ist nicht Sinn der Sache ewig Flüchtlinge aufzunehmen, denn das richtet ein Land auch irgendwann zugrunde, davon hat niemand etwas gewonnen,
ein Land muss nunmal seine Identität noch haben. Und wir brauchen uns auch nichts vormachen, es wird bis auf weiteres immer Länder geben, wo es einfach nur scheiße läuft,
die abhauen wollen, was ich auch absolut verstehen kann, nur kann ein Land eben auch nur begrenzt Asylanten aufnehmen, bevor es selber daran kollabiert.
Aber das Gebot sollte eben sein vor Ort Veränderung herbeizuführen.

Und die Roma, tut mir leid, aber für die habe ich absolut kein Verständnis, selbst wenn sie familiäre Gründe haben, die man nachvollziehen kann, die benhemen sich hier teilweise wie Scheiße,
wenn man schon abhaut und ein anderes Land belastet, dann sollte man auch dementsprechende "Demut" zeigen und da geht es mir nichtmal darum von heute auf morgen der deutschen
Sprache mächtig zu sein, nein, aber das normale Mindestmaß an Rücksicht anderen gegenüber sollte jedem gegeben sein, ein ganzes Haus zu versumpfen und zu belagern, nein,
sowas akzeptiere ich absolut nicht.
 
Die kommen nicht her, weil sie wissen, was sie für soziale Leistungen abkassieren können,
Ach, da habe ich schon einige andere Aussagen in diversen Dokus (ZDF/ARD) gehört.
 
Mal ein anderes Thema: Was glaubt ihr denn, was für eine Koalition am Ende regieren wird?

Ich denke ne große Koalition, aber ohne Mr.Stinkefinger. Die Grünen wollen laut Trittin nicht nur zur Mehrheitsbildung (aber ohne wirkliches Stimmgewicht) missbraucht werden.


@Killmops
Ich differenziere klar zwischen Asylbewerbern (die sind selbstverständlich geduldet, wenn sie berechtigt um Asyl bitten!) und solchen Personen die einfach zum Schmarozen herkommen.
Von beiden Gruppen erwarte ich jedoch, dass sie sich an unser Land anpassen.
Heisst bei mir: Akzeptieren der hiesigen Moral und Werte, sowie das Erlernen der deutschen Sprache.
Passiert das nicht, werden sich "Ghettos" bilden, kleine Inselstaaten im Staat. Und damit ist niemandem geholfen.

Man kann und sollte niemanden zwingen "deutsch" zu denken. Wir haben immernoch Meinungs- und Religionsfreiheit.
Dennoch muss es gewisse Grenzen geben, in denen sich Zuwanderer anfangs bewegen.

Die rechte Hetze kannst du stecken lassen, sowas hilft keinem. Auch nicht den "Rechtswählern", die haben das nur noch nicht geschnallt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werden interessante 30 Tage, bis dahin muss sich der neue Bundestag gefunden haben. Eine Neuwahl würde letztendlich nur der CDU nützen.
Für eine Koalition besteht mehr Zeit, da darf auch mal 90 Tage und mehr dauern.
Da herrscht kein so großer Druck.
 
@Killmops
Ich differenziere klar zwischen Asylbewerbern (die sind selbstverständlich geduldet, wenn sie berechtigt um Asyl bitten!) und solchen Personen die einfach zum Schmarozen herkommen.
Von beiden Gruppen erwarte ich jedoch, dass sie sich an unser Land anpassen.
Heisst bei mir: Akzeptieren der hiesigen Moral und Werte, sowie das Erlernen der deutschen Sprache.
Passiert das nicht, werden sich "Ghettos" bilden, kleine Inselstaaten im Staat. Und damit ist niemandem geholfen.

Man kann und sollte niemanden zwingen "deutsch" zu denken. Wir haben immernoch Meinungs- und Religionsfreiheit.
Dennoch muss es gewisse Grenzen geben, in denen sich Zuwanderer anfangs bewegen.

Die rechte Hetze kannst du stecken lassen, sowas hilft keinem. Auch nicht den "Rechtswählern", die haben das nur noch nicht geschnallt ;)
Sehe ich genauso. Allerdings denke ich auch, dass derjenige, der sich hier nach Jahren noch keine eigene Existenz aufgebaut hat und in dessen Heimatland wieder normale Verhältnisse herrschen, wieder zurück gehen sollte. Das Wort Asyl impliziert nicht umsonst eine zeitliche Begrenzung.
 
Darf ich als Politik-Unwissender mal kurz eine Frage einwerfen:
Man liest überall nur von folgenden Möglichkeiten: Schwarz-Grün, Schwarz-Rot (Große Koalition), Rot-Rot-Grün.

Wieso steht nirgends etwas von der Möglichkeit Schwarz-Rot (Union/Linke). Diese Möglichkeit wird auf den mir bekannten Seiten nirgends genannt. Und ich verstehe nicht wieso?
Einfach aus dem banalen Grund, dass die politischen Ausrichtungen zu unterschiedlich sind und von den Veranwortlichen bereits dementiert wurde bzw. generall absurd wäre? Wenn ja, wieso wird dann noch Rot-Rot-Grün als Möglichkeit genannt? Diese Konstellation wurde doch ebenfalls schon kategorisch ausgeschlossen?!
 
CDU und Linke werden im Leben nicht zusammenfinden. Das wäre wie Grüne und NPD ;)
Grün/SPD/Linke steht immer mal wieder im Raum, weil Ypsilanti in Hessen schonmal eingeknickt ist, denke ich.

Es läuft auf CDU/Grün oder CDU/SPD raus.
 
Innenminister Friedrich hätte die Linke am liebsten schon verboten, wenn er könnte. Immerhin hat er mal den VerfSch auf die Fraktion angesetzt, der zwei Dutzend Abgeordnete im Bundestag der Linken beobachtet hat. Das sagt wohl alles über deren Beziehung zueinander.
 
Klar nur geduldet ... was hier für Meinungen vorherrschen. Sobald der Krieg vorbei ist weg mit denen ...
:rolleyes::kotz:
Die wo hier Slums etc. bilden und alleine wegen den Sozialleistungen kommen, kommen aus EU Staaten. Meist aus Ost Europa.
Kriegsflüchtlinge oder Asylbewerber etc. kommen sicher nicht her um nur Sozialleistungen zu schmarotzen.

---
Zwecks Wahl eigentlich hoffe ich momentan auf Neuwahlen und dann auf eine absolute Mehrheit der CDU :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke. Dann wird es also tatsächlich nur nicht erwähnt, da die Möglichkeit nochmal viel geringer ist als Rot-Rot-Grün, obwohl diese ja ebenfalls schon ausgeschlossen wurde.
Danke!

Noch eine dumme Frage hinterher, habe gerade bei Google auf die schnelle nichts gefunden:
Wenn jetzt weder die SPD, noch die Grünen sich auf eine Koalition einlassen wollen (also generell nicht, auch nicht Rot-Rot-Grün), was passiert dann? MUSS dann die Union eine Minderheitsregierung bilden oder wie läuft das ab?
 
Wenn alles ausgeschlossen ist und die Zeit abgelaufen ist, die die Gesetze vorschreiben, wird noch einmal gewählt. Die Konsequenz daraus ist, wenn man sich die aktuelle Stimmungslage anschaut imo eine abs. Mehrheit für die CDU. Auch deshalb werden sie sich einigen, denn außer der CDU will das keiner und wissen tun es alle. Minderheitsregierungen unter Duldung sind auch möglich, wie ja vor 2(?) Jahren in NRW. Das ist im Bund aber absolut unwahrscheinlich. Dieses Risiko geht niemand ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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