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Wenn eine Wasserkühlung nicht mehr reicht, dann muss eben eine Flüssigstickstoff Kühlung verwendet werden.
Bitte vergleiche eine AiO Wasserkühlung nicht mit einer richtigen Wasserkühlung.
Bei so einer extremen CPU sollte es auch ein ordentlicher Kühler mit genug Radiatorfläche und hohem Durchfluss sein, das kann eine AiO alles nicht!
Hier ein Test mit einem Übertakteten Threadripper von verschiedenen AiO's vs einer richtigen WaKü:
Wasserkühler für AMD Ryzen Threadripper im Test (Seite 3) - ComputerBase
Außerdem sollte man bei so einer Last auch die Spannungswandler mit in die WaKü einbinden, da diese auch extrem heiß werden.
Das liegt allerdings weniger an der Definition der TDP, sondern mehr daran, dass die Hersteller von Consumer-Boards schon länger darauf verzichten, sich an die Spezifikationen der CPU-Hersteller zu halten und die CPUs dann durch sehr hohe Power Limits im Endeffekt übertakten. Sonst würde die TDP nämlich nur kurzzeitig überschritten und nicht dauerhaft, wie wir das heute regelmäßig sehen.Doch der hohe Takt auf 14 Kernen hat Auswirkungen auf die Auslegung des Prozessors, was sich an den technischen Daten und vor allem in der Thermal Design Power von 225 W zeigt. Diese 225 W sind jedoch ein rein technischer Wert, der in der Praxis bei weitem übertroffen wird.
Nur wurde hier KEINE AIO verwendet. Zwar nur ein 360er Radiator - jedoch ist der enorme Tempanstieg der immensen Spannung geschuldet. Da hat das Wasser noch sehr kühle Temps, aber die CPU geht direkt(!!!) auf über 100-110°C. Für Dauerlast wäre ein größerer Radiator, mehr Durchfluss usw usf, zwar hilfreich - trotzdem wirst du die CPU in der Last nicht richtig runter gekühlt bekommen.
Der Text suggeriert zudem, dass eine AiO das beste ist, was man so ohne Aktivkühlung (z.B. Chiller) bekommen kann.Selbst mit einer AiO-Wasserkühlung ist der Core i9-9990XE nicht zu kühlen
Das liegt allerdings weniger an der Definition der TDP, sondern mehr daran, dass die Hersteller von Consumer-Boards schon länger darauf verzichten, sich an die Spezifikationen der CPU-Hersteller zu halten und die CPUs dann durch sehr hohe Power Limits im Endeffekt übertakten. Sonst würde die TDP nämlich nur kurzzeitig überschritten und nicht dauerhaft, wie wir das heute regelmäßig sehen.
Das Problem an deiner Argumentation ist nur, dass die von Roman empfohlenen Boards gar keine Consumer-Boards sind.Das liegt allerdings weniger an der Definition der TDP, sondern mehr daran, dass die Hersteller von Consumer-Boards schon länger darauf verzichten, sich an die Spezifikationen der CPU-Hersteller zu halten und die CPUs dann durch sehr hohe Power Limits im Endeffekt übertakten. Sonst würde die TDP nämlich nur kurzzeitig überschritten und nicht dauerhaft, wie wir das heute regelmäßig sehen.
Die c't hat das vor einer Weile mal ausprobiert: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mainboard-Tricksereien-Board-Hersteller-missachten-CPU-Spezifikationen-4285087.html
Nur wurde hier KEINE AIO verwendet. Zwar nur ein 360er Radiator - jedoch ist der enorme Tempanstieg der immensen Spannung geschuldet. Da hat das Wasser noch sehr kühle Temps, aber die CPU geht direkt(!!!) auf über 100-110°C. Für Dauerlast wäre ein größerer Radiator, mehr Durchfluss usw usf, zwar hilfreich - trotzdem wirst du die CPU in der Last nicht richtig runter gekühlt bekommen.
Das Problem an deiner Argumentation ist nur, dass die von Roman empfohlenen Boards gar keine Consumer-Boards sind.
Auch weiß man nicht, inwiefern es die Boards von haus aus "übertreiben", oder ob die 1.45V von Intel/von der CPU gefordert werden. Über Undervolting hat sich Roman leider nicht ausgelassen. Aber in CPU-Z konnte man schön sehen, dass das Board alles @stock laufen lässt, so dass man davon ausgehen muss, dass die Spannungsversorgung auch @stock läuft.
Siehe der8auer. Im Gegensatz zu Boards, die sich an OEMs/Firmenkunden richten.Das Problem an deiner Argumentation ist nur, dass die von Roman empfohlenen Boards gar keine Consumer-Boards sind.
Und natürlich ist das einfach. Man muss den Takt nach ein paar Sekunden Turbo nur wieder auf den Basistakt absenken, dann braucht es auch weniger Spannung, und schon wird die TDP eingehalten. Und wenn die Power Limits vom Board so gesetzt werden, wie die CPU-Hersteller das eigentlich vorgegeben haben, dann passiert das auch.Auch weiß man nicht, inwiefern es die Boards von haus aus "übertreiben", oder ob die 1.45V von Intel/von der CPU gefordert werden. Über Undervolting hat sich Roman leider nicht ausgelassen. Aber in CPU-Z konnte man schön sehen, dass das Board alles @stock laufen lässt, so dass man davon ausgehen muss, dass die Spannungsversorgung auch @stock läuft.
Man darf hier halt nicht vergessen, dass es sich dabei um eine absolute Enthusiasten CPU handelt. Wer so viel Kohle am Ende in irgendeinem Ebay Marketplace (wenn überhaupt ...) ausgibt, der schraubt da sicherlich keinen DarkRock oder ähnlich drauf ...
Ja aber was soll sich der geneigte User den drauf schrauben, die Frage ist was? Ein Boxed-Kühler wird ja nicht dabei sein, Intel muss doch irgendwas zur IB angeben, oder nicht?
Dann melde dich doch am besten mal bei Roman und zeige ihm, wie man tatsächlich rausfindet, ob die Boards von haus aus zu viel Feuer geben oder ob das Verhalten von Intel gewollt ist.Und natürlich ist das einfach.
Wie man sich so über derzeitige Spezialmodelle aufregen kann? Die Dinger kommen nur in kleinsten Stückzahlen auf den Markt und richten sich speziell an die Extermübertakter, genau wie der Xeon W-3175W. Von den Käufern solcher Modelle schaut keiner auf die Effizienz oder die Kosten, sonst nur auf die GHz und wenn man dies anders sieht, so sollte man dir Finger von diesen Modellen lassen, da man definitiv nicht zur Zielgruppe (die sicher sehr klein ist) gehört.
Ich finde das hier immer lustig, dass dieses Intel-Fanboy-Gequatsche "die Mobo-Hersteller übertakten die CPU und legen zu hohe Spannungen an" per sé immer gilt, ohne dafür einen Nachweis zu bringen.
...Läuft bei AMD Boards doch genau gleich, schau dir mal an, was ein 2990WX @stock frisst, wenn man nicht manuell ein longterm Powertarget angibt, genauso beim 2700X. Mein R5 2600 zieht auf dem C6H auch deutlich mehr als die 65W TDP suggerieren.
Nochmal, für dich zum Mitmeißeln:Was hat das mit Intel Fanboys zu tun? Läuft bei AMD Boards doch genau gleich, schau dir mal an, was ein 2990WX @stock frisst, wenn man nicht manuell ein longterm Powertarget angibt, genauso beim 2700X. Mein R5 2600 zieht auf dem C6H auch deutlich mehr als die 65W TDP suggerieren.
Ja gut, das sind aber 32 Kerne und nicht nur 14.Was hat das mit Intel Fanboys zu tun? Läuft bei AMD Boards doch genau gleich, schau dir mal an, was ein 2990WX @stock frisst, wenn man nicht manuell ein longterm Powertarget angibt, genauso beim 2700X. Mein R5 2600 zieht auf dem C6H auch deutlich mehr als die 65W TDP suggerieren.
Und auf der B350-Platine das gleiche Bild, mit der sehr wohl OC betrieben werden kann.Wie viel Leistung eine CPU aufnimmt, hängt von den Vorgaben des Boards ab, wie man auch im Beitrag von Krümel sehen kann, meist auch dessen Einstellungen. Das er beim A320er Board kein OC machen kann, ist ja keine Überraschung, daher bleibt die Leistungsaufnahme dann auch auf dem Niveau der TDP.