[Sammelthread] Corona Diskussion

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Wenn das so wird dann gibt es doch nur die Durchseuchung…
Kommt auf die durchschnittliche Dauer der Immunisierung an, um über diese relativ verlässliche Aussagen treffen zu können, haben wir noch zu wenig Daten. Falls diese "zu kurz" wäre, haben wir nicht mehr wirklich viele ethisch vertretbare Werkzeuge, außer den gegenwärtigen Maßnahmen.
 
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Das kann ich aus dem Artikel aber nicht heraus lesen.
Ich hab auch keine Ahnung, welchen Artikel er da zusammengefasst hat.

Noch ist nicht klar, ob bei Sars-CoV-2 etwas Ähnliches passieren könnte. Zumindest Katzen, Kühe, Hunde und Hühner werden offenbar nicht dauerhaft gegen die manchmal tödlichen Coronaviren immun, weshalb Tierärzte in den vergangenen Jahren für die Suche nach geeigneten Impfstoffen warben. Eine Studie an Affen zeigte, dass diese Antikörper gegen Sars-CoV-2 über einen Beobachtungszeitraum von 28 Tagen aufwiesen. Unklar ist jedoch, wie lange die Immunität anhält. Die Konzentrationen von Antikörpern gegen Sars-CoV nahmen bei Patienten über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren deutlich ab. Ob diese verringerten Werte ausreichen würden, um eine Infektion zu verhindern oder den Schweregrad zu verringern, ist nicht klar.
 
Nicht möglich hab ich auch nicht raus gelesen aber das es sehr schwierig und eventuell unmöglich ist.
Diese Option ist leider immer da.

In dem Artikel steht so viel, das läßt sich nicht mal schnell auf 2 Sätze runter brechen, den sollte man besser komplett lesen.
 
Ich schätze eher, dass die Einschränkungen dann eher locker gehalten werden. So kann man keine 20 Jahre leben.

die Leute haben jetzt schon den Kanal voll wenn man die tausenden sieht die Demonstrieren.
irgendwann hast du die Wahl zwischen totaler Pleite/Massenarbeitslosigkeit (wenn die nicht eh kommt) oder Schutz von Teilen der Bevölkerung.
wobei es dann sein kann das die doch versterben, halt nicht gleich.
Zwickmühle.
 
die Leute haben jetzt schon den Kanal voll wenn man die tausenden sieht die Demonstrieren.
irgendwann hast du die Wahl zwischen totaler Pleite/Massenarbeitslosigkeit (wenn die nicht eh kommt) oder Schutz von Teilen der Bevölkerung.
wobei es dann sein kann das die doch versterben, halt nicht gleich.
Zwickmühle.
Es geht nicht nur um den Schutz der Bevölkerung. Wenn man das mal hochrechnet, zählt ca. ein Viertel der Bevölkerung zur Risikogruppe. Was meinst du, was wirtschaftlich los ist, wenn die auf einmal alle sterben? Und die aus anderen Gruppen auch, weil die Krankenhäuser voll sind und man selbst an einer billigen Blinddarm-OP verreckt?
 
Hier noch mal ein anderer Artikel:
So hat das Virus die Wissenschaft zum Beispiel dadurch überrascht, dass es sich besser an menschliche Zellen binden kann, als die Sequenzdaten vermuten lassen. Das liegt vor allem an der Beschaffenheit des sogenannten Spike-Proteins an der Außenseite des Erregers. Mit diesen kleinen Stacheln, die ihm das charakteristische Aussehen verleihen, bindet sich das Virus an die Außenwände menschlicher und tierischer Zellen und durchdringt sie.

Bevor dies geschieht, muss das Spike-Protein jedoch durch ein Enzym in zwei Teile gespalten werden. Bei den bisher bekannten Sars-Viren wird für diese Aktivierungsspaltung ein Enzym gebraucht, das sehr speziell und nicht sehr effektiv ist. Bei Sars-CoV-2 jedoch hilft ein anderes Enzym dabei, die Verbindung zwischen den beiden Hälften zu kappen. Das – aus Sicht des Virus - Geniale daran: Das Enzym, es heißt Furin, kommt beim Menschen in vielen Gewebetypen vor und ist hochaktiv.
Das in Kombination mit
Mit 30 000 genetischen Basen besitzen Coronaviren das größte Genom aller RNA-Viren. Ihr Genom ist mehr als dreimal so groß wie die Genome von HIV und Hepatitis C und mehr als doppelt so groß wie die von Influenzaviren.

Korrekturlesemechanismus macht Medikamente wirkungslos
Darüber hinaus ist das Coronavirus eines der wenigen RNA-Viren mit einem genomischen Korrekturlesemechanismus – dieser verhindert, dass das Virus Mutationen anhäuft, die es schwächen könnten. Diese Fähigkeit ist womöglich der Grund dafür, dass gängige antivirale Medikamente wie Ribavirin, die Viren wie Hepatitis C stoppen können, gegen Sars-CoV-2 nicht wirken. Diese Medikamente schwächen die Viren, indem sie Mutationen induzieren. Bei den Coronaviren könnte der erwähnte Korrekturlesemechanismus solche Veränderungen jedoch wieder ausmerzen.
Quelle vom anderen Artikel:
machts sehr tricky. Mag sein dass meine Einschätzung zur Komplexität von Impfstoffen falsch ist, für mich liest es sich scheiße.
Mutationsimpfstoffe gehen nicht, Proteinblocker (also Parkplatzwächter die Andocken verhindern) lesen sich unrealistisch, bleibt nur noch Antikörper und den Imunsystemen Baupläne für Abwehrstoffe liefern. Vieleicht hab ich aber auch was vergessen.

Vorsicht vor meinem gefährlichen Halbwissen. Ich hab früher mal ReGenesis geschaut und mir ein bischen was gemerkt (unnützes wissen 2go).

PS: jetzt hab ich gleich den ganzen Artikel (den von spektrum/nature) kopiert :fresse:
Ständige Exposition mit gefährlichen Viren macht Menschen immun
Ein Modell dafür, wohin diese Pandemie gehen könnte, bietet das so genannte OC43-Coronavirus. Dieses Virus löst beim Menschen auch Erkältungen aus, aber genetische Forschungen der Universität Leuven in Belgien legen nahe, dass OC43 in der Vergangenheit ein Killer gewesen sein könnte. Die Studie deutet darauf hin, dass OC43 um das Jahr 1890 von Kühen, die es wiederum von Mäusen hatten, auf den Menschen überging. Die Wissenschaftler vermuten, dass OC43 für eine Pandemie verantwortlich war, an der 1889 bis 1890 weltweit mehr als eine Million Menschen starben. Zuvor war dieser Ausbruch der Influenza angelastet worden. Heute zirkuliert OC43 nach wie vor weit verbreitet, und es könnte sein, dass die ständige Exposition gegenüber dem Virus die große Mehrheit der Menschen immun gegen das Virus gemacht hat.

Noch ist nicht klar, ob bei Sars-CoV-2 etwas Ähnliches passieren könnte. Zumindest Katzen, Kühe, Hunde und Hühner werden offenbar nicht dauerhaft gegen die manchmal tödlichen Coronaviren immun, weshalb Tierärzte in den vergangenen Jahren für die Suche nach geeigneten Impfstoffen warben. Eine Studie an Affen zeigte, dass diese Antikörper gegen Sars-CoV-2 über einen Beobachtungszeitraum von 28 Tagen aufwiesen. Unklar ist jedoch, wie lange die Immunität anhält. Die Konzentrationen von Antikörpern gegen Sars-CoV nahmen bei Patienten über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren deutlich ab. Ob diese verringerten Werte ausreichen würden, um eine Infektion zu verhindern oder den Schweregrad zu verringern, ist nicht klar.
Trotz vieler offener Fragen bezüglich der Immunität gegen Sars-CoV-2 beim Menschen werben einige Länder für die Idee, »Immunitätspässe« auszustellen – und zwar an Menschen, die bereits eine Infektion überstanden haben. Sie könnten sich dann wieder unter Menschen wagen, ohne sich oder andere in Gefahr zu bringen.

Letztlich ist es so, dass die Mehrheit der Wissenschaftler momentan noch kein Urteil darüber abgeben will, ob die zahmeren Coronaviren einst so gefährlich waren wie Sars-CoV-2. Die Leute denken gerne, »dass die anderen Coronaviren schrecklich waren und harmloser wurden«, sagt Perlman. »Das ist eine optimistische Art, über das nachzudenken, was jetzt vor sich geht. Aber wir haben keine Beweise.«
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht möglich hab ich auch nicht raus gelesen aber das es sehr schwierig und eventuell unmöglich ist.
Eine bestimmte Art von Impfstoff ist höchstwahrscheinlich ineffektiv, nämlich einer, der Mutationen in der RNA des Virus provoziert und ihn auf dieser Basis unschädlich macht. Diese Vorgehensweise ist bei Coronaviren, insbesondere Sars2, vermutlich ineffektiv, da dieser einen starken RNA Kontroll- und Reparaturmechanismus kennt. Das steht im Artikel. Nicht das generell ein Impfstoff unmöglich ist. Nur diese eine Art steht vermutlich nicht zur Verfügung. Es gibt nicht nur diese eine Art an Impfstoffvorgehensweisen.
Gibt ja zum Beispiel auch Impfstoff mit inaktiven Viren bzw. entsprechenden Virenteilen, die dazuführen, dass der Körper Antikörper bildet. Da es auch gegen dieses Virus offensichtlich Antikörper des Körpers gibt, ist unter Umständen ein impfstoff auf der Basis möglich. Oder man findet einen Stoff, der die Spikes des Virus blockiert und somit ihm die Möglichkeit genommen wird, an Zellen anzudocken.

Ich lese daher nicht heraus, dass generell ein impfstoff als unwahrscheinlich ist, sondern dass eben gängige bekannte mit eben dem beschriebenen Vorgehen ineffektiv sein werden. Irritierent ist die Zwischenüberschrift, da dort allgemein Medikamente steht. Beim Lesen des Absatzes wird aber klar, dass es um Impfstoff gleich und ähnlich Ribavirin geht, also Stoffe, die gegen Viren Fammilienübergreifend wirken und nicht wie die von mir beschriebenen Impfstoffe, die sehr speziell auf einen ganz bestimmten Virus hin abgestimmt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wat? So eine Methode gibt es bei Impfstoffen nicht. Impfstoffe greifen nicht den Erreger selbst an, sondern trainieren die Immunantwort des Körpers. Das was dort steht ist allein auf bestimmte Virustatika wie Ribavirin bezogen, zu Impfstoffen äußerst sich der Artikel überhaupt nicht. Den "Killer-Virus" Clickbait Titel hätte man sich auch sparen können.
 
Es geht nicht nur um den Schutz der Bevölkerung. Wenn man das mal hochrechnet, zählt ca. ein Viertel der Bevölkerung zur Risikogruppe. Was meinst du, was wirtschaftlich los ist, wenn die auf einmal alle sterben? Und die aus anderen Gruppen auch, weil die Krankenhäuser voll sind und man selbst an einer billigen Blinddarm-OP verreckt?

zynisch angenommen wenn die Sterberate von 5% bleibt (unwahrscheinlich) sind bei 25% Risikogruppe mit 1 Million toten zu rechnen.
sterben die eh bei langsamer Durchseuchung? angenommen es wird kein Impfstoff verfügbar sein oder es dauert Jahre kann es sowieso passieren.
Problem 2: der Staat kann das Volk irgendwann nicht mehr ruhig stellen.
spätestens wenn jeder vierte oder mehr keinen Job und keine Perspektive mehr hat wirds haarig hier...
die Zahlen sehen für uns hier im Moment ja gut aus was die Neuansteckungen angeht.
hoffe es bleibt dabei und die Leute drehen nicht komplett am Rad :sick:
 
Wenn die Krankenhäuser überlastet sind, steigt die Sterberate schnell auf 10% und mehr. Das sind mehrere Millionen Tote, weiß nicht, ob die Wirtschaft das jetzt besser verkraftet.
 
Eine Durchseuchung bedeutet ja nicht einfach wieder alles zu öffnen und zu bitten das sich alle mal Knutschen. Diese Durchseuchung kann man auch kontrolliert versuchen zu erreichen. Und da es für eine Herdenimmunität nur einen gewissen Prozentsatz benötigt, eventuell auch mit gezielter Infizierung. Auch wenn das Ethisch echt schwer um zu setzen ist. Wie eigentlich der ganze Versuch eine absichtliche Durchseuchung herbei zu führen.

Wenn die Wissenschaft wirklich zum Ergebnis kommt das ein Impfstoff so gut wie unmöglich ist, dann muss dafür ein Medikament her. Wenn man das bekommt, ist das Thema wieder ein ganz anderes. Dafür muss dieses aber auch wirklich gut wirken und man könnte damit womöglich Corona ausrotten.
 
Wenn die Krankenhäuser überlastet sind, steigt die Sterberate schnell auf 10% und mehr. Das sind mehrere Millionen Tote, weiß nicht, ob die Wirtschaft das jetzt besser verkraftet.

Genau das ist ja das Problem; egal, welche Richtung man geht, man muss vermeiden, das es zu viele Tote gibt. Auch die Wirtschaft kann es nicht verkraften, wenn 10% oder gar mehr wegsterben
 
Genau das ist ja das Problem; egal, welche Richtung man geht, man muss vermeiden, das es zu viele Tote gibt.
Das Problem daran ist, dass es extrem lange dauert, bis man die genannte 60-70%ige "Durchseuchung" erreicht hat, wenn man eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden will. Denn das schafft man ja nur mit mehr oder weniger starken Beschränkungen und diese Beschränkungen schaden wiederum der Wirtschaft. Es gibt imho keine Lösung, bei der die Wirtschaft nicht massiv Schaden erleidet, das ist wirklich eine böse Zwickmühle.

Ich drück es mal derbe aus: wenn wir keinen Impfstoff und kein Medikament finden, sind wir im Arsch.
 
Das Problem daran ist, dass es extrem lange dauert, bis man die genannte 60-70%ige "Durchseuchung" erreicht hat, wenn man eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden will. Denn das schafft man ja nur mit mehr oder weniger starken Beschränkungen und diese Beschränkungen schaden wiederum der Wirtschaft. Es gibt imho keine Lösung, bei der die Wirtschaft nicht massiv Schaden erleidet, das ist wirklich eine böse Zwickmühle.
Exakt. Wenn ich die Maßnahmen zu locker angehe, überlaste ich eventuell das Gesundheitssystem und Leute sterben an Dingen, wegen denen man nicht hätte sterben müssen, wären die Kapazitäten für eine adäquate Behandlung da. Und da dann viele Leute nicht behandelt werden können, steigt der Krankenstand ins Unermeßliche und das ist für die Wirtschaft auch nicht gut. Es ist also egal, wie man es macht, es ist immer kacke
 
Das Problem daran ist, dass es extrem lange dauert, bis man die genannte 60-70%ige "Durchseuchung" erreicht hat, wenn man eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden will. Denn das schafft man ja nur mit mehr oder weniger starken Beschränkungen und diese Beschränkungen schaden wiederum der Wirtschaft. Es gibt imho keine Lösung, bei der die Wirtschaft nicht massiv Schaden erleidet, das ist wirklich eine böse Zwickmühle.

Ich drück es mal derbe aus: wenn wir keinen Impfstoff und kein Medikament finden, sind wir im Arsch.
Ich formuliere es mal überspitzt und anders: Wenn wir beides nicht bekommen, sollten wir drüber nachdenken ob wir Investmentbanker und Anwälte auf die Spargelfelder jagen und Krankenschwestern die Gehälter der Investmentbanker überweisen. Keine Krise ohne Chancen.

Corona ist nicht schuld dass unsere Wirtschaft kaputt ist. Corona macht nur sichtbar wie kaputt unsere Wirtschaft ist.
 
Danke für diesen Post, @2k5lexi

Das macht wirklich Alles sichtbar, was vor der Krise Scheiße gelaufen ist. Hoffen wir mal, das man daraus lernt.
 
Das blöde ist nur, das durch Corona viele Stellen die jetzt ganz praktisch wären um einiges in Ordnung zu bringen, überlastet sind, oder nicht richtig arbeiten können. Gerichtsverfahren gegen Cum-Ex bsp sind doch recht schwierig durch zu führen. Um nur ein einzelnes Beispiel zu nennen. Die Wirtschaft bzw das Banken und Aktiensystem Weltweit um zu werfen kann man auch vergessen. Eine Abwanderung von Betrieben, wenn man recht allein oder nur als EU handelt ist recht gewiss wenn man die Förderungen und Steuern auf ein realistisches und Gerechtes Maß anpackt.

Was die Spargelstecher betrifft, bzw Banker dafür, ist es auch schwierig. Die genutzen Ausländer verdienen so ihr Jahresgehalt und überleben so den Winter in ihrer Heimat. Wie der Bauer welcher im Winter kaum mehr als Fuhrparkpflege zu tun hat. Die Banker würden aber weiterhin in DE leben und die Bauern könnten sich die nötigen Gehälter, das diese Arbeiter in DE den Winter überleben, nicht leisten, oder wir könnten uns die Nahrungsmittel nicht leisten. Auch wenn man einiges mit einer durchdachteren Wirtschaft und Sozialpolitik abmildern könnte.
 
@2k5lexi
Vielen Dank, dass Du meinen kompletten Berufsstand auf Spargelfelder schicken möchtest. Vielleicht erinnerst Du Dich an diesen - vollkommen unsinnigen Post - irgendwann einmal mal, wenn Du in Deiner unendlichen Weisheit Deine Probleme nicht mehr ohne anwaltliche Hilfe geregelt bekommst. Wenn ich so eine Grütze lesen muss, kommt mir - mit Verlaub - die Galle hoch!
 
Ich denke, dass es noch mehr eine Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein wird. Hier ist es sicherer als sonst wo, neue Fabriken zu eröffnen.
Schlecht ist insgesamt, dass Deutschland den Hang hat allzu national zu denken, aber gerade wir als Exportnation sollten das lassen. Wir sollten anfangen Geld dahin zu pumpen wo die meisten unserer Produkte hin verkauft werden. Denn wenn da keiner mehr (mit Geld) ist, dann können wir da auch nix hin verkaufen. Das ist quasi eine indirekte Subventionierung der eigenen Wirtschaftsbetriebe in Deutschland selbst.

Das andere was mich im Moment quält ist, dass ich am 01.Juli nach GranCanaria fliegen wollte (dynamische Pauschalreise) und jetzt immer noch nicht weiß, wie es weitergehen wird.
Am Freitag treffen sich die EU-Verkehrsminister, vielleicht bin ich danach schlauer, weil klar ist, dass die Reisewarnung dann auf den 31.Juli verlängert wurde und es nur eine Ausnahmeliste geben wird.
Bisher gibt es ja immer eine Liste, wo es Warnungen gibt, aber jetzt wird es wohl eine Liste geben, wo es überhaupt als sicher gilt hin zu verreisen.

Das letzte was mich auch noch stört ist, dass es so uneinheitlich bei der Öffnung der Schulen und Kitas zu geht und immer noch viele Frauen Homeoffice mit zwei Kindern daheim machen sollen. Die Frau ist am Ende und die Kinder können Ihre gewohnten Gruppen und Erzieher/Lehrer immer noch nicht regelmäßig sehen.
 
@Shaneymac
Weist du wo mir die Galle hoch kommt? Wenn jemand irgendwelchen Stuss rein interpretiert, welcher nicht einmal zwischen den Zeilen stand... Also das was du gerade getan hast...

Von Anwälten war nicht die Rede. Das man bei Bankern vielleicht auch in einer gewissen weise Differenziert zwischen den jenigen der die Bank am laufen hält und dem jenigen der mit Geld Geld verdient, anstatt mit Arbeit, kommt dir wohl gar nicht erst in den Sinn?!
Wenn du mal ganz scharf nach denkst, dann dürftest auch du auf den Trichter kommen, das die jenigen gemeint sind, welche eigentlich keinen Wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Sprich nichts herstellen und niemanden Dienstleisterisch einen Mehrwert bringen.
 
@Gorsi

Hast Du den Beitrag gelesen? Da steht wörtlich das hier:

"Wenn wir beides nicht bekommen, sollten wir drüber nachdenken ob wir Investmentbanker und Anwälte auf die Spargelfelder jagen"

Wo war da nicht von Anwälten die Rede?

Dazu hätte ich gerne mal eine Stellungnahme von dem Verfasser und nicht von Dir.
 
@Shaneymac
Weist du wo mir die Galle hoch kommt? Wenn jemand irgendwelchen Stuss rein interpretiert, welcher nicht einmal zwischen den Zeilen stand... Also das was du gerade getan hast...

Von Anwälten war nicht die Rede. Das man bei Bankern vielleicht auch in einer gewissen weise Differenziert zwischen den jenigen der die Bank am laufen hält und dem jenigen der mit Geld Geld verdient, anstatt mit Arbeit, kommt dir wohl gar nicht erst in den Sinn?!
Wenn du mal ganz scharf nach denkst, dann dürftest auch du auf den Trichter kommen, das die jenigen gemeint sind, welche eigentlich keinen Wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Sprich nichts herstellen und niemanden Dienstleisterisch einen Mehrwert bringen.

Da wäre ich auch froh, wenn das mal endlich gescheit reguliert würde. Weltweit.
Aber die, die regulieren könnten, die halten nur die Hand auf, dafür dass sie wegsehen.
Genau wie andersherum weggesehen wird, wenn ein Großkonzern keine Steuern zahlt.
Wenn das Geld arbeitet und Steuern vermieden werden, dann wird die Schere der sozialen Ungerechtigkeit nur noch größer.

...dass von Anwälten gesprochen wurde, war vielleicht nur so gemeint, dass "diese bestimmten" Anwälte dabei helfen, die Gesetzeslücken zu finden, wo sich die Investmentbanker dann austoben können.
Normale Anwälte waren bestimmt nicht gemeint.
 
Anwälte hab ich nachträglich reineditiert und da stehe ich zu. Dazu zitiere ich meinen Opa zu seiner Berufswahl. Opa war Jurastudent bevor er 1941 gezogen wurde. 1945 hat Opa beschlossen Bauingenieurwesen zu studieren. Auf die Frage warum, die ich ihm noch stellen durfte, antwortete er: "Wenn alles im Arsch ist und Leute sich von Lederschnürsenkeln ernähren, meinst zu irgendwer hat Bock einen Anwalt zu bezahlen?"

Und das jetzt nochmal vor der zitierten Annahme, dass Corona wütet und über Jahre weder Impfstoff noch Medikamente verfügbar sind. Ich stehe zu meiner Aussage. Getroffene Hunde bellen halt.

Beitrag gekürzt. Ich hab nen neuen zum Thema HKE Studie erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur Rauch, kein Feuer
Haarspaltereien von mehreren Seiten voll mit Unsinn-Postings werden von den Admins regelmäßig gelöscht. Und ich muss bis zu einer Stelle mit Inhalt immer so weit vorscrollen :-)
Also bitte
 
@Shaneymac
Hatte wohl das Edit nicht mit bekommen. An die eigene Nase fassen kannst du dir allerdings schon. "Ich formuliere es mal überspitzt und anders: .."
Also kann man hier das gleiche Argument für die Banker auch für die Anwälte einbringen.

@2k5lexi
Es wird immer so etwas wie eine Rechtsinstanz geben. Fraglich worin diese besteht. Aber es sollte schon Menschen geben welche zwischen zwei Partein verhandeln und richten wenn diese in Streit sind. Ansonsten hat man nur Mord und Todschlag.
 
Getroffene Hunde … aha...

Derzeit vertrete ich nicht wenige Arbeitnehmer, die unter dem Vorwand 'Corona-Krise' eine Kündigung bekommen haben, obwohl das Unternehmen nicht im Geringsten betroffen ist. Meine Frau ist im Familienrecht tätig und hat aktuell mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun, aber ja klar Anwälte braucht keiner...
 
Ich denke, dass es noch mehr eine Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein wird. Hier ist es sicherer als sonst wo, neue Fabriken zu eröffnen.
Schlecht ist insgesamt, dass Deutschland den Hang hat allzu national zu denken, aber gerade wir als Exportnation sollten das lassen. Wir sollten anfangen Geld dahin zu pumpen wo die meisten unserer Produkte hin verkauft werden. Denn wenn da keiner mehr (mit Geld) ist, dann können wir da auch nix hin verkaufen. Das ist quasi eine indirekte Subventionierung der eigenen Wirtschaftsbetriebe in Deutschland selbst.

Was ziemlich dumm ist, wenn man es volkswirtschaftlich betrachtet. Das ist so, als gäbe es einenBGeschäftsführer am bahnhof und 99 Bettler, die aber dem Geschäftsführer nichts mehr abkaufen können. Daraufhin gibt der Geschäftsführer sein Geld an die Bettler, damit er es wieder zurückerhält? Da könnte er ja gleich die Produkte vermietet und die Bettler können vom nicht vorhandenen Einkommen nicht die Zinsen zahlen.
 
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