[Sammelthread] Corona Diskussion

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Dann trügt dich dein Eindruck, ich lehne allerdings einen "System change", egal in welche Richtung auch immer, ab.

Oh, ein System-Change muss auch nicht sein. Nachhaltig, sozial gerecht und Umweltverträglich, Zukunftorientiert und Innovativ würde mir schon reichen.
 
Das Problem ist, dass das aktuelle System weder nachhaltig, noch sozial gerecht oder umweltverträglich ist. Die, die es ändern könnten, profitieren ja selbst davon.
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Och Mensch, da hatten die sozialistischen Staaten also einfach nur Pech, dass sie so unfähiges Führungspersonal hatten? Naja, glaub es halt weiter, wie gesagt, ich hoffe, dass ihr in der Minderheit bleibt, dann ist schonmal kein "demokratischer Sozialismus" mlögklich. Und falls ihr wider Erwarten doch die Mehrheit erringt, gucke ich mir das Ganze von außen an

Also die mir bekannten Beispiele haben tatsächlich alle neben sozialistischen Kriterien keine demokratische, sondern eher eine diktatorische Staatsform.
 
In den USA auch, warum waren die denn wirtschaftlich so erfolgreich, dass sie auch noch den westeuropäischen Staaten und der BRD mit dem Marshallplan helfen konnten, während die UdSSR ihre Vasallen aussaugte und trotzdem wirtschaftlich vor die Hunde ging?
Auf was ist denn die USA bzw dessen Wirtschaft aufgebaut? Blasen. Eine nach der anderen. Einige davon hat auch die BRD schon mit machen müssen, da die USA mit ein Großabnehmer deutscher Produkte ist.
Während in die UDSSR lange nicht ausschließlich kollabierte weil es der Wirtschaft nicht so super ging. Da gab es extrem viel mehr Probleme. Aber alles nur auf den Sozialismus zurück zu führen ist wohl die einfachere Methode sich nicht mit den unmengen an Problemen zu stellen.


Doch, das braucht es wohl. Es gab bis zur Entmachtung von Röhm und der Strasser-Brüder einen starken antikapitalistischen und sozialrevolutionären Flügel in der NSDAP, während der Weimarer Republik haben Nazi- und Kommunistenkämpfer auch ganz munter die Fronten gewechselt.
Und nein, das heißt nicht, dass die NSDAP eine sozialistische Partei war, aber das "sozialistisch" im Parteinamen hatte einen Hintergrund, dazu kommt auch die Wirtschaftspolitik der Nazis, die durch ihre Preiskontrolle auch sozialistisch angehaucht war. Und es gab auch einen starken Anteil bei den Arbeitern, die die NSDAP gewählt haben oder die dort oder in anderen NS-Organisationen Mitglied wurden.
Na da hast du es doch. Der Ursprung war ein Sozialistischer Gedanke, welcher aber ad absurdum geführt wurde. Was kam dabei heraus? Ein Totalitärer Staat welcher in die Misswirtschaft getrieben wurde von den Herrschenden, unter einem Deckmantel. Sehr ähnliches sah man bei der UDSSR. Bei der DDR. Sieht man in Nord Korea oder China. Wait. China. Sozialisitischer Staat, welcher aktuell eigentlich schon die größte Weltmacht ist, nur Außenpolitisch noch nicht so viel und offen seine Macht auslebt wie die USA, welche im übrigen Schulden über 100% des BIP hat und diese teils auch in einem Sozialistischem Land, nämlich China, liegen.

Und nein, der Sozialismus wird auch dann kein Erfolgsmodell, nur weil man ihn "demokratisch" nennt.
Exakt das gleiche kann man über den Kapitalismus sagen. Man überlege nur an welchen Stellschrauben schon überall gedreht wurde, nur damit diese Staaten nicht Pleite gehen?!

Och Mensch, da hatten die sozialistischen Staaten also einfach nur Pech, dass sie so unfähiges Führungspersonal hatten? Naja, glaub es halt weiter, wie gesagt, ich hoffe, dass ihr in der Minderheit bleibt, dann ist schonmal kein "demokratischer Sozialismus" mlögklich. Und falls ihr wider Erwarten doch die Mehrheit erringt, gucke ich mir das Ganze von außen an
Wie ist es denn bei einer Firma? Hast du ein gutes Produkt (Konzept) und einen guten Chef (Regierung) und eine gute Belegschaft (Bürger), kann dies durchaus ein richtig steil gehende Bude werden.
Tausch den super Chef mal durch einen Vollversager aus. Die Firma und damit das Produkt sowie die Belegschaft wird vor die Wand gefahren. Dabei ist es scheiß egal um was für ein Produkt es sich handelt. Wird nicht richtig delegiert und entschieden geht alles den Bach runter.
Das heißt aber noch lange nicht, das dieses Produkt auch für den Hintern war.
 
Ich denke wo 2k5lexi unter anderem drauf anspielt ist die systematisch kaputtsparen des Gesundheitssektors seit Schröder auf Basis der Empfehlungen die sämtlich auf die Bertelsmannstiftung zurückzuführen sind, die massiv von Leuten kontrolliert werden, die am privaten Gesundheitssektor Geld verdienen. Und was hat die Bertelsmannstiftung empfohlen? Eine stetige Verschiebung des Gesundheitssystems Richtung Privat....

Die Anstalt hat das zueltzt hervorragend aufgezeigt und zusammengefasst. Das ist Raubtierkapitalismus unter dem Deckmäntelchen der sozialen Marktwirtschaft und ist für die Gesellschaft nachweislich nur negativ gewesen und hat zum Abfluss öffentlicher Mittel in wenige private Taschen geführt. Und das ist zu kritisieren und abzustellen!
 
Nicht zu vergessen die Rente. Hart IV? Ach warte, da hatte doch auch Bertelsmann seine Finger im Spiel.
 
Und Mustis Beispiel Zeigt das hier hinter dem angeblichen Sozialistischen Denken eigentlich ein Kapitalistisches Denken steht. Sprich, hier ist nicht der Sozialismus schuld am Niedergang des Sozialien- bzw dem Gesundheitssektor, sondern ein von einzelnen betriebener Kapitalistisches Verhalten.
 
Auf was ist denn die USA bzw dessen Wirtschaft aufgebaut? Blasen.
Sorry, das ist kompletter Unsinn. Wenn alles nur auf Blasen aufgebaut wäre, dann könnten normale Bürger niemals materiellen Wohlstand erlangen, dann wären keine Sozialsystem möglich und es gäbe keine funktionierende Infrastruktur. Tun sie aber, überall auf der Welt wo es keinen Sozialismus gibt, auch in Afrika geht es langsam bergauf.

Aber alles nur auf den Sozialismus zurück zu führen ist wohl die einfachere Methode sich nicht mit den unmengen an Problemen zu stellen.
Mich interessieren die sonstigen Probleme sozialistischer Gesellschaftsordnungen auch nicht wirklich, mir reicht zu wissen, dass es den Menschen im Sozialismus wirtschaftlich beschissen geht und sie brutal unterdrückt wurden und werden. Ich will und werde nicht in so einem Staat leben.

Der Ursprung war ein Sozialistischer Gedanke, welcher aber ad absurdum geführt wurde.
Hitler war kein Sozialist.

China. Sozialisitischer Staat...
Das chin. Wirtschaftssystem ist genau das, was ihr hier anprangert: Raubtierkapitalismus unter rücksichtlosester Aussnutzung menschlicher Arbeit und natürlicher Ressourcen, gepaart mit einem totalitären Herrschaftsapparat, der sich KP nennt und der die Menschen in der VR China überwacht und unterdrückt.

Exakt das gleiche kann man über den Kapitalismus sagen.
Nur merkwürdig, dass Demokratien mit sozialer Marktwirtschaft (neben dem o.g. China) die weltweit erfolgreichsten Staaten sind.

Das heißt aber noch lange nicht, das dieses Produkt auch für den Hintern war.
Das Produkt Sozialismus ist aber voll für den Hintern, das bekommt selbst ein Elon Musk nicht verkauft.
 
Das ist doch alles vernagelte Wortklauberei...
China hat genausowenig mit Kommunismus zu tun wie der Kongo mit Demokratie. Und in die gleiche Liga fällt auch die DDR und das 3te Reich.
Alles Blender, alles nur Namen, alles Schall und Rauch.

Am Ende war und ist es überall Korruption und Kapitalismus, mal linksdrehend, mal rechtsdrehend. Aber immer Scheiße.

EDIT:
Nur merkwürdig, dass Demokratien mit sozialer Marktwirtschaft (neben dem o.g. China) die weltweit erfolgreichsten Staaten sind.
Wieviele Schwarze Freitage gab es?
Wieviele Börsen, Immobilien, New Market usw. Crashs?
Wieoft wurden die Gelddruckmaschinen angeschmissen?
Wie laut laufen die Gelddruckmaschinen heute?
Wie oft wurde Trickle-Down gepredigt?

Fakt ist, es ist alles Bullshit. Das System des Finanzkapitalismus funktioniert nur, weil das gedruckte Geld in einer surrealen Blase schwebt anstatt bei den Menschen zu landen. Denn würde es da landen, hätten wir eine Hyperinflation wie 1930.
Anleihenkäufe der EZB und FED ist nix anderes als Geld Drucken. Nur ohne Drucker, da IT gestützt.



Edit2:
Meinst du Demokratie, Oligarchie oder Plutokratie? Ersteres haben wir in der EU und den USA wohl kaum :popcorn:

Edit3:
Und stabil ist das System nur, weil es immer und immer wieder mit Steuergeld und Gelddrucken gerettet wird.
Spätestens seit der Immobilienblase in den USA, der gefolgten Lehmann Pleite, der folgenden anhaltenden Niedrigzinsphase und einer immernoch schwelenden Finanzrkise sollte das doch offensichtlich sein.

Edit4:
Es geht immer um Rendite und investitionen. Nur - wer investiert? Menschen die zu viel Geld und Langeweile bzw. Gier haben investieren. Menschen die Ihren Reichtum verleben könnten und niemals Pleitegehen würden. Menschen die aus Geld ohne eigene Arbeit mehr Geld machen wollen investieren.
Menschen die Arbeiten investieren nicht. Die Arbeitenden investieren nicht (Einzelaktionäre die meinen sie müssten mit ihren bescheidenen Mitteln ein bischen am großen Rad mitdrehen sind nicht relevant für diese Betrachtung und auch für das System nicht relevant). Kapitalisten sind Schmarotzer. Kapitalisten sind für das System nicht notwendig, aber das System ist notwendig für die Kapitalisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch alles vernagelte Wortklauberei...
Auf sowas antworte ich gar nicht erst, das zeigt überdeutlich, dass eine Diskussion weder erwünscht noch irgendwie sachlich zu führen ist. Bleib du bei deiner Meinung, ich bleibe bei meiner, es wäre nur nett, wenn du höflich bleiben und auf dieses abwertende Vokabular verzichten könntest.
 
Mich interessieren die sonstigen Probleme sozialistischer Gesellschaftsordnungen auch nicht wirklich, mir reicht zu wissen, dass es den Menschen im Sozialismus wirtschaftlich beschissen geht und sie brutal unterdrückt wurden und werden. Ich will und werde nicht in so einem Staat leben.

Also Sozialismus unterdrückt Menschen? Sorry, aber du wirfst hier gerade alles in einen Top und machst einen Teilaspekt dafür verantwortlich.
 
Dann hätte es ja wenigstens in der UdSSR deutlich besser aussehen müssen, wenn die soviele Ressourcen abgezogen haben und das nicht nur aus der DDR sondern aus dem gesamten Ostblock. Sah es aber nicht, weil Sozialismus nicht funktioniert.

In manchen Bereichen sah es ja in der UdSSR ganz gut aus, z.B. beim Triebwerksbau, den Nuklearanlagen und in Mathematik/Naturwissenschaften ohne Computer. Nach dem 2ten WK gab es imho auch keine größeren Hungersnöte, medizinische Versorgung war (außerhalb der Gulags) wohl auch gegeben. Und das alles in einer Gesellschaft, die Leibeigenschaft erst vor 160 Jahren abgeschafft hat und darauf noch weitere 60a eine Monarchie hatte, die wenig mit den konstitutionellen Monarchien zu tun hatte, die in weiten Teilen des Westens existierten, sondern eher einem Fürstentum im Mittelalter entsprach (inkl. einer "was-soll-ich-mit-Industrie-ich-hab-Menschen"-Haltung der Besitzenden - vergleiche das mal mit dem Weg Japans seit deren "Öffnung" um die gleiche Zeit)...

Grundsätzlich sieht ein komplett gescheitertes System für mich also etwas anders aus und imho hat der autokratisch-diktatorische Sozialismus in der Sowjetunion und China relativ gut funktioniert, wenn du es mal mit den westlich-kapitalistischen Nation-Building-Maßnahmen in Indonesien, Indien, Thailand, Saudi-Arabien und Afrika vergleichst... Dass ideologische Großmachtphantasien auch mit einem nach innen weniger autokratisch auftretenden System irgendwann in den Kollaps führen, sieht man wohl am Besten an den USA im 21 Jhdt. - Kriege zur vorgeblichen Befreiung von Völkern funktionieren halt einfach nicht, wenn es da keinen Staat gibt oder der Staat in den Untergrund geht weil ideologisch 100% entgegengesetzt.

In den USA auch, warum waren die denn wirtschaftlich so erfolgreich, dass sie auch noch den westeuropäischen Staaten und der BRD mit dem Marshallplan helfen konnten, während die UdSSR ihre Vasallen aussaugte und trotzdem wirtschaftlich vor die Hunde ging?
Und ja, die USA haben um 1870 zwar auch ihren Bürgerkrieg geführt, dann aber relativ schnell begonnen, ihre Wirtschaft und ihr Empire aufzubauen (mangels Landgrenzen fast ohne Bedrohungen von außen und mit weitgehenden unternehmerischen Freiheiten...) – wenn du die UdSSR also mit den USA vergleichst, solltest du auch einen Vorsprung von ~50a und die Tatsache berücksichtigen, dass auf dem Staatsgebiet der ehemaligen UdSSR mithin 2 Weltkriege ausgetragen wurden, von denen die Produktionsbasis der USA überhaupt nicht betroffen war...
 
Sorry, das ist kompletter Unsinn. Wenn alles nur auf Blasen aufgebaut wäre, dann könnten normale Bürger niemals materiellen Wohlstand erlangen, dann wären keine Sozialsystem möglich und es gäbe keine funktionierende Infrastruktur. Tun sie aber, überall auf der Welt wo es keinen Sozialismus gibt, auch in Afrika geht es langsam bergauf.
Was haben denn viele Menschen in den USA? Schulden. Die Häuser gehören nicht ihnen. Die Autos gehören nicht ihnen. Selbst der Fernsehr wird auf Raten gekauft. Was auch in DE immer mehr zu beobachten ist. Das ist nicht Eigentum der Einwohner, sondern derer die diese Kredite geben. Diese können dann Produzieren und bekommen sogar durch Zinsen noch mehr Geld als auf dem Preisschild steht, womit man mehr Produzieren und unter die Leute bringen kann. Das ist eine Blase. Eine Blase welche immer mehr Geld produziert. Und gesehen hat man das an den immer wieder kehrenden Crashes, wo wieder Millionen von Menschen auf der Straße landen.


Mich interessieren die sonstigen Probleme sozialistischer Gesellschaftsordnungen auch nicht wirklich, mir reicht zu wissen, dass es den Menschen im Sozialismus wirtschaftlich beschissen geht und sie brutal unterdrückt wurden und werden. Ich will und werde nicht in so einem Staat leben.
Na da hast du es ja endlich. Sie wurden Unterdrückt mit verschiedensten Mitteln. Und jetzt schau noch einmal auf die Definition von Sozialismus. Von den Tatsächlichen Ursachen für den Untergang dieser Länder ist dort einfach mal nichts zu lesen. Das ist kein Aspekt eines Sozialistischen Staates. Aber du scheinst trotzdem immer wieder beides miteinander zu verbinden... Wie auch immer du darauf kommst.


Das chin. Wirtschaftssystem ist genau das, was ihr hier anprangert: Raubtierkapitalismus unter rücksichtlosester Aussnutzung menschlicher Arbeit und natürlicher Ressourcen, gepaart mit einem totalitären Herrschaftsapparat, der sich KP nennt und der die Menschen in der VR China überwacht und unterdrückt.
So und wie war das jetzt in der UDSSR und in der DDR? Exakt genau so, nur das es nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden konnte. Sozialistisch ist das ja wohl kaum. Also kann man diese Länder auch nicht heran ziehen um den Sozialismus zu Kritisieren. Denn er Fand seit langem dort nicht mehr Statt. Wenn er überhaupt einmal in seiner Gänze vorhanden war.


Nur merkwürdig, dass Demokratien mit sozialer Marktwirtschaft (neben dem o.g. China) die weltweit erfolgreichsten Staaten sind.
Bingo. Demokratien. Keine Autoritären Staaten, sondern Demokratien. Das hat dann aber wenig damit zu tun ob es Kapitalistisch, Sozialistisch, Nationalistisch oder Kapitalistisch ist. Denn die Regierungsform bzw die Regierung selber macht es aus ob der Staat überlebt und funktioniert.

Du wirfst hier ganz eindeutig ganz viel durcheinander. Machst an Beispielen dinge Fest, weshalb etwas nicht funktionierte und Projizierst das extrem verallgemeinert. Aber Politik und die Führung eines Staates ist einfach nicht so Simpel.
Man kann nicht sagen "So ich werd jetzt eine Soziale Demokratie, dann passt das schon". Damit das funktioniert braucht es extrem viel mehr.

Edit: Man könnte auch sagen: Man findet keine Beispiele für einen guten oder schlechten Sozialistischen Staat, weil es keinen gibt der Sozialistisch geblieben bis zum Ende. Sondern er wurde immer (teils weit-) vorher umgestaltet durch ein Totalitäres System, durchzogen von schlechten Kapitalismus rein zu gunsten einer Elite.
 
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Könnt ihr eure Sozialismusfantasien in irgendeinem anderen Loch verbreiten und zum Virus zurückkehren?
 
@L0rd_Helmchen Na dann, mecker nicht nur, sondern mach den Anfang. ;)
 
Um mal zum Thema zurück kurz kehren.
Äh ja nee is klar!
Edit: ich kann mir schon hysterische Eltern am Planschbecken vorstellen, die ihre Windelpupser darauf hinweisen den Mindestabstand einzuhalten.
„Finn, du sollst 1,50m Abstand halten!“
„Finn, das sind keine 1,50m!“
„Finn, zwinge mich nicht aufzustehen!“
 
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"Das Tragen von Einweghandschuhen ist vom Beginn der Dienstleistung bis nach dem Waschen der Haare obligatorisch"

wurde ja schon von Ärzten kritisiert (ziemlich am Anfang sogar schon) das das Bullshit ist.
beim Rest wie im Restaurant und im Freibad würde ich dann von einem Besuch einfach absehen.
Zutritt demnächst noch mit Abgabe von Urin/Stuhl und Blutprobe...
 
Oh, ein System-Change muss auch nicht sein. Nachhaltig, sozial gerecht und Umweltverträglich, Zukunftorientiert und Innovativ würde mir schon reichen.

reinste illusion. sowas hat heutzutage keine zukunft am markt. nicht solange u.a. blackrock 6 billionen usd verwaltet (vgl bip deutschland / jahr), dessen ai-software aladdin 16+ billionen usd "überwacht/verwaltet" und "jederman" gegen ein gewisses entgelt, aladdin nutzen darf. funfact am rande: blackrock inkl. aladdin verwalten laut wiki 7-10% aller vermögenswerte weltweit...

agiert nun ein unternehmen wie du es oben beschrieben hast, "verschenkt" es viel (unternehmerisches) potential. d.h. irgend ein private equity investor kommt, kauf das unternehmen auf, führt eine "kernsanierung" durch, verdrölfacht dessen marktwert und verkauft es anschießend mit horrenden gewinnen. #heuschrecken (next lvl vom raubtierverhalten)

zum thema nachhaltigkeit: ist mMn eine illusion. über nachhaltigkeit kannst du nur dann nachdenken, wenn du es dir leisten kannst. deutschland z.b. hat auf dem papier eine ziemlich nachhaltige forstwirtschaft (da kommt überigens der begriff nachhaltigkeit her #carlowitz). es wird pro jahr weniger holz geschlagen als nachwächst... im gleichen zug muss deutschland aber die nachfrage nach rohholz sättigen, indem es deutlich mehr rohholz importiert als es exportiert. das lustige dabei ist, dass ein sehr großer teil des importierten rohholzes aus raubbau und/oder illegalem holzeinschlag stammt... gleiches gilt auch für so sachen wie reduzierung d. co2 ausstoßes, erneuerbare energien, landwirtschaft usw.
 
Dein Holzbeitrag ist nicht ganz vollständig. Denn unterschiedliche Holz Sorten geben unterschiedliche Möglichkeiten der Verwendung. Und Länder welche fast vollständig Raubbau betrieben, könnten durchaus den Bedarf auch Nachhaltig decken. (Flächen wären da) Nur eben aus deren Politischer Sicht nicht umsetzbar.

Gerade Rohstoffe wie Holz, Erze oder Stromversorgung sollte nicht National betrachtet werden.
 
versteh nicht ganz was du mir damit sagen willst. etwa dass menschen / unternehmer / länder / regierungen what ever, nachhaltig handeln "könnten" es aber nicht tun? :popcorn: nichtsdestotrotz danke für deinen hinweis ;)

und die o.g. ressourcen "sollten" nicht national betrachtet werden? wie meinst du das?
 
Ich pack es dir lieber mal in eine PN. :)
 
Möchte mich eigentlich nicht an politischen Diskussionen beteiligen.
Aber etwas liegt mir doch auf der Zunge, wenn jemand an unserer derzeitigen Lebensweise was Kritisiert, scheint immer nur Sozialismus die Alternative der Gegenseite in den Sinn zu kommen, es besteht aber durchaus die Möglichkeit an unserem derzeitigen Leben etwas zu ändern, ohne gleich in den Kommunismus abzugleiten.

Ich kann nur hoffen, das sich was ändert, wie sich auch in der Vergangenheit immer wieder etwas verändert hat und ich hoffe, das ist dann zum Wohl von allen und nicht nur von wenigen.
Wie man das dann nennt, ist eigentlich ziemlich nebensächlich.
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Das kommt mir doch sehr seltsam vor, wenn jemand anderen erklärt, warum wir einen Sicherheitsabstand und Masken brauchen, während er das Gegenteil praltiziert.
Nur eins von vielen herrlich absurden Beispielen dieser Tage :ROFLMAO:.
 
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Das kommt mir doch sehr seltsam vor, wenn jemand anderen erklärt, warum wir einen Sicherheitsabstand und Masken brauchen, während er das Gegenteil praltiziert.
Nur eins von vielen herrlich absurden Beispielen dieser Tage :ROFLMAO:.

Ganz ehrlich? Der wurde doch vom Volk belagert, das war sicher nicht sein Wunsch. Die Umstehenden haben gefälligst Abstand zu halten. Als der Mann in der Mitte kann man nicht viel machen, außer alle anschnauzen. Was sicher kontraproduktiv gewesen wäre. Für Journalisten scheinen die Regen auch sowieso oft nicht zu gelten, Hauptsache in engen Trauben Politiker umringen.

Klappt mal nen Gliedermaßstab aus und guckt, wieviel 1,5m sind. Die hält da keiner ein.
 
Mhm, habe es ein klein wenig mehr als nur Überflogen. Finde da adhoc keine groben Schnitzer.

Man kann sagen, das man über viele dinge im Detail streiten kann, welche da drin stehen. Aber der Effekt wäre ein Artikel in epischer Größe, den sich keiner mehr durchliest.
 
ich würde an folgenden punkten ansetzen:

- 1. diagramm: coivid bei 70% durchseuchung
diese hochrechnung (und so gut wie alle hochrechnungen) basiert auf zu vielen annahmen und unbekannten... ist mMn viel zu früh um auch nur kilometerweise annäherend an die tatsächliche zahl zu kommen. dann die 70% durchseuchung, in welchem zeitraum? morgen, dieses jahr, in 5 jahren? dementsprechend was sind die kumilierten grippe toten? eine season? ist durchseuchung auch bei 70%?
der teil des cov 19 balkens der als "unsicher" betitelt wird / also megamegamega unsicher (weil die ganze hochrechnung auf dünnem eis gebaut ist), überragt iwelche ?tatsächlichen grippetoten bei weitem und ist mMn effekthascherei.

- schweden: behauptung :"eine der höhstens sterberaten der welt" .
frage: definition "einer der höchsten" und definition "sterberate". nächste frage: warum wird als diagramm "tote/million einwohner" -daily genommen. warum nicht -daily -kumulativ? btw. wie kommt man auf diese zahlen im diagramm? warum ist der atrikel anscheinend vom ?17.05 und die datenreihe vom 23.april? warum zeigt das schaubild (daily) sweden, germany world, new zealand, usa und süd korea, wo sind die anderen big player?
...
 
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Ganz ehrlich? Der wurde doch vom Volk belagert, das war sicher nicht sein Wunsch. Die Umstehenden haben gefälligst Abstand zu halten. Als der Mann in der Mitte kann man nicht viel machen, außer alle anschnauzen. Was sicher kontraproduktiv gewesen wäre. Für Journalisten scheinen die Regen auch sowieso oft nicht zu gelten, Hauptsache in engen Trauben Politiker umringen.

Klappt mal nen Gliedermaßstab aus und guckt, wieviel 1,5m sind. Die hält da keiner ein.
Spielt letztlich keine Rolle wer wen belagert.
Uns wird doch eindringlich unter Strafandrohung die Abstandsregelung vorgeschrieben und da wo man den Abstand nicht gewährleisten kann, sollen wir eine Maske tragen.
Da frag ich mich schon warum er das nicht macht und die Journalisten im normalen Ton dazu auffordert es im gleich zu tun, von anschnauzen rede ich nicht, das erwarte ich von Vorbildern.

Wie zum Teufel soll man Kinder und auch Erwachsenen verklickern sich an die Regeln zu halten, wenn unsere Vorbilder, die Politiker auf die Regeln ganz offensichtlich scheißen.
Ist ja bei weitem nicht das erste Beispiel, in dem es so gemacht wird, finde das echt fatal.
 
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