[Sammelthread] Corona Diskussion

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@sidewinderdxii
Mhm, die Vorhersage für Rio ist bis nächsten Samstag durchgehend über 20C°. In Tropischen Gebieten redet man nicht wirklich von Winter und Sommer. Für Santiago durchgehend über 0C°.
Zudem schrieb ich "kaum unter 0C°". Nicht gar nicht. ;)
Sicher gibt es dort auch einen Winter. Doch ich wage zu bezweifeln das diese mit dem Norden der USA vergleichbar ist.
Und ja, es gibt auch Örtlich bedinge Wettersituationen, wie bei uns in den Alpen und Alpenvorland vs. Norddeuschland.
Im Vergleich liegt die Südspitze Südamerikas der Südhalbkugel auf der höhe von Dänemark. Dazu kommt, das es voll umspühlt ist von 2 Ozeanen wovon die östliche Seite zu einer Warmen Strömung gehört. Die kalten Winde, welche vom westen kommen, werden durch die Bergkette gut abgeleitet.

Fazit: Ja, dort gibt es auch einen Winter. Dieser ist aber im Schnitt nicht ganz so gleich zu setzen mit dem aus Nord Europa oder dem nördlichen Amerika.

@Daunti
Bin ich etwa nicht ruhig? Und Sachlich wie es ein Nicht Virologe kann?
 
Pessimistisch? nein, definitiv nicht. Nur vorsichtig.

Mein Motto lautet " mit dem Schlimmsten rechnen und positiv überrascht werden". Andersherum ist absolut kacke
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PS ergänzend: Mittlerweile mache ich mir mehr Sorgen darüber, dass die einmalige Chance, bei uns die Wirtschaft nachhaltig umzubauen, von unserer Obrigkeit nicht genutzt wird und es einfach nur so weiter gehen soll. Im wirtschaftlichen Sinn natürlich. Nur dass dieses "Weiter so" im Endeffekt alles vor die Wand fahren wird.
 
Die Wirtschaft muss sich leider selbst helfen....und ansonsten gilt einfach nur...viel hilft viel....sollen sie doch weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpen...irgendwie und irgendwann treffen sie dann schon die, die es brauchen. Die Streuverluste sind bis dahin natürlich immens. Die Politik ist ja anscheinend bereit bis zur Verschuldung von 80% zu gehen. Das wird dann bei guter Wirtschaftslage wieder ca. 10Jahre dauern, bis das wieder rein ist, wenn man wieder ab nächsten keine neuen Schulden machen WÜRDEN.
 
Das die finanzstarke Wirtschaft sich selber hilft, daran habe ich keinen Zweifel, es gibt aber nicht nur die finanzstarken, die Wirtschaft besteht aus so vielen unterschiedlichsten Betrieben und Einzel Personen etc..
Die Politik müsste aber erstmal die Weichen umstellen, damit die "Wirtschaft" in eine andere Richtung gehen kann.
 
Das die finanzstarke Wirtschaft sich selber hilft, daran habe ich keinen Zweifel, es gibt aber nicht nur die finanzstarken, die Wirtschaft besteht aus so vielen unterschiedlichsten Betrieben und Einzel Personen etc..
Die Politik müsste aber erstmal die Weichen umstellen, damit die "Wirtschaft" in eine andere Richtung gehen kann.

Exakt. Aber genau das tut die Politik nicht. Für einen radikalen(und notwendigen) Umbau hat sie nicht den Mut, wird zu viel von Lobbyisten beeinflußt und hat Angst vor dem Wähler. Selbst die sonst so fordernden Grünen sind merklich still geworden.
 
[...]

Fazit: Ja, dort gibt es auch einen Winter. Dieser ist aber im Schnitt nicht ganz so gleich zu setzen mit dem aus Nord Europa oder dem nördlichen Amerika.
[...]

@sidewinderdxii als kurze ergänzung vll noch: zwischen den wendekreisen kannst du praktisch nicht von winter reden, dafür steht die sonne noch "zu steil".
Average_yearly_temperature_per_country.png



edit: @nosferatu68 ein "radikaler (und notwendiger) umbau" ? auf nationaler ebene? in der heutigen zeit, also auf unserem lvl der globalisierung? beherrscht durch superharten kapitalismus auf zerstörerischem und krankem lvl. findest du das nicht ein wenig naiv bzw. zu kurz gedacht? :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
vor allem verstehe ich persönlich nicht, was jetzt genau zu dieser Zeit das spezifische Ziel der Aktion war (außer Corona-Spreading). Soll die orange Hohlbirne damit nun plötzlich mit Hirn gefüllt werden oder die amerikanische Politik zur Absetzung selbiger überzeugt werden....? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da ganz viele dabei waren, die einfach mal wieder "mit Freunden [wo] hingehen" wollten – und das ist für mich irgendwie noch ein bisschen erschreckender, als der Rassismus in den USA (der ja dort auch nicht seit gestern existiert...)
 
Naja, wer wählt denn Trump? Da gibt es wohl genug. Das Bildungsniveau kann in den USA also nicht flächendeckend allzu hoch sein. Sonst gäbe es ja flächendeckend ein internationales Weltanschauungsbild und nicht so viel von "america first".
Plus: Und gegen Rassismus muss man ja auch sein und das auch öffentlich, also gehen da auch alle hin. Also die Doofen (auch Nicht-Trump-Wähler) und die Mitläufer. Und die, die auch tatsächlich der Bevölkerungsgruppe wegen davon betroffen sind. Latinos, Hispanics und Andersfarbige allgemein. Da kommt eine große Gruppe zusammen, aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus.
Doofe, Idealisten und Betroffene.
 
demnach war unser bildungsniveau während willhelm2 im keller, während ebert im himmel und beim adi dann iwo nahe dem erdkern? bisschen zu volatil oder? oder gilt deine behauptung -bildungsniveau vs. wahlen- nur für die staaten und nur aktuell?
 
Bei Anti-Rassismus Demo und dem Kommentar von flxmmr habe ich automatisch an die USA gedacht
 
so weit muss man dann nicht schielen.
bei uns ist im nicht viel besser.
nur erschiesst hier die Polizei nicht aus Lust und Laune (schwarze) Leute...
als prominentes Beispiel kann man da ja das verhöhen farbiger Fussballspieler in den Stadien durch "Fans" nennen.
mag sein das wie offiziell keine Nazis mehr sind aber irgendwie steckt das immer noch in den Köpfen.
zum Thema:
erfreulicherweise gehen die Zahlen hier im Landkreis weiter runter und die Anzahl der erkrankten geht trotz der Eskapaden von einzelnen Gruppen auch leicht runter (oder?).
 
die USA reden viel und tun wenig...
aber:
da fällt man dann doch vom Glauben ab...
was jetzt auch beunruhigen sollte bei denen das durch die Unruhen das Virus in den Hintergrund gedrängt oder verdrängt wurde.
gut zahlenmässig läuft bei denen eh alles auf dem Ruder...
viel schlimmer kanns nicht mehr kommen.
 
Man kann auch einfach mal alles in Zweifel ziehen.
Es gibt in Deutschland genauso weit verbreiteten Rassismus wie überall, da macht die Polizei keine Ausnahme.
Es gibt vielleicht nicht das Ausmaß an Polizeigewalt wie in den Staaten aber es gibt sie oft genug,.
 
Man kann auch einfach mal alles in Zweifel ziehen.
Es gibt in Deutschland genauso weit verbreiteten Rassismus wie überall, da macht die Polizei keine Ausnahme.
Es gibt vielleicht nicht das Ausmaß an Polizeigewalt wie in den Staaten aber es gibt sie oft genug,.

Und es gibt auch immer mehr Gewalt gegen Beamte, wird leider auch oft vergessen
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bei uns ist im nicht viel besser.

bei uns ist mit Sicherheit nicht alles perfekt und man kann noch einiges verbessern. Aber kein Land ist „perfekt“, wir meckern hier mMn auf sehr hohem Niveau - und doch, bei uns ist es sehr viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht viel besser in den Köpfen teilweise, aber besser im allgemeinen Umgang.
ist schon locker 15 Jahre her:
im Edeka 2 Kassen offen.
an einer eine ewig lange Schlange an der anderen keine Menschenseele.
sitzt da ein junges Mädel (Azubine wohl) eine Farbige, die andere Kasse war mit einer Deutsch-Türkin überlaufen.
die habe ich da aber nur ein einziges mal gesehen, das war dann wohl aufgeben oder von den Leuten "rausgemobt" werden.
sprach übrigens perfekt Deutsch, war also auch hier geboren und zur Schule gegangen.
und ja ich verurteile auch Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte.
sowas geht gar nicht und muss entsprechend geandet werden.

@Daunti:
warum soll ich dir jetzt Quellenbelege/Beweise liefern? du bist doch der mit dem Problem der das geschriebene Wort nicht glaubt.
und wenn derjenige schon Videobeweise und Gerichtsurteile hat macht das die Story trotzdem unglaubwürdig weil die Quelle nicht ARD/ZDF etc war?
aber das Aktenzeichen kannst du dir ja raussuchen dazu...
 
Hmm eigentlich muss immer der, der andere überzeugen möchte Quellen liefern.
Telepolis akzeptiere ich genau so wenig als Quelle wie Bild, weil Telepolis dauernd Artikel irgendwelcher Troll Autoren bringt.
 
... weil die Quelle nicht ARD/ZDF etc war?
Telopolis wird teils in die Ecke von KenFM und co orientiert.
Wer eine Quelle hat, vor allem wenn sie öffentlich ist, hat diese auch an zu geben (nicht du, sondern das Blatt in dem Fall). Wird dies als Nachrichtenmagazin nicht getan, leidet die Glaubwürdigkeit. Wie viele schauen schon selber nach ob es da ein Aktenzeichen gibt, geschweige denn was drin steht, glauben aber was geschrieben wurde. Oder anders ausgedrückt. Das hat typisches BILD Recherche Nievau.
 
Rassismus ist das eine und Polizeigewalt im Allgemeinen das andere. Die Polizei in den USA freut sich doch bei jedem Anlass darauf ordentlich zuzupacken.
 
Ey Jungs, hier ist der Corona-Thread! :btt2:
 
deswegen "weitgehend". Klar wird das immer mal wieder ein Exotik-Urlauber, der es nicht schafft, einen Test nach dem Flug zu machen, oder ein bisschen still zu halten und nach dem "Powerurlaub" noch ein Wochenende in seiner Wohnung zu sitzen, einschleppen. Aber an sich sollte man das kontrollieren können.

Wenn man es könnte, hätte man das vorher auch schon gekonnt. Es geht eben nicht nur um ein Wochenende, sondern um zwei Wochen.
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Wieso hört man diese pessimistischen Aussagen hier, aber nicht von Drosten und Co?
Laut einigen hier hätte das neue Massensterben schon kurz nach Ostern passieren müssen und passiert ist nichts.

Mir geht dieser Pessimismus derart auf die Nerven, zumal er keine Grundlage hat.
Natürlich hat er eine: Das Leben vor Corona, das erst zu großen Fallzahlen geführt hat. Wenn man alles wieder erlauben würde, würden die Zahlen wieder wie am Anfang sein.
 
@sidewinderdxii als kurze ergänzung vll noch: zwischen den wendekreisen kannst du praktisch nicht von winter reden, dafür steht die sonne noch "zu steil".
Average_yearly_temperature_per_country.png



edit: @nosferatu68 ein "radikaler (und notwendiger) umbau" ? auf nationaler ebene? in der heutigen zeit, also auf unserem lvl der globalisierung? beherrscht durch superharten kapitalismus auf zerstörerischem und krankem lvl. findest du das nicht ein wenig naiv bzw. zu kurz gedacht? :unsure:
@Vanatoru Nein, das ist weder naiv noch zu kurz gedacht. Wenn man die Entwicklung bezüglich des Klimawandels anschaut und die Folgen der ungebremsten Globalisierung(weswegen sich Corona ja auch zum weltweitem Problem entwickelt hat), wird nur der wirtschaftlich überleben, der Nachhaltigkeit, Ökonomie und Umweltverträglichkeit in den Vordergrund stellt. Ein "weiter so" würde nur Eines bedeuten. Irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft "Ende Gelände". Spätestens dann, wenn nirgendwo mehr genug Nahrung wegen der Umweltzerstörung, Klimaveränderung und Rohstffausbeutung wächst bzw. nix mehr zum Produzieren geht, werden die Letzten merken, das man Geld nicht essen kann.
 
entweder hast du nicht alles gelesen was ich geschrieben hab, oder du verstehst es nicht... egal :wink:

Egal ist es nicht. Ich habe alles gelesen, aber dann verstehe ich wohl nicht oder falsch, was du sagen willst.
 
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