[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

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Ich habe meinen T20 nun seit 2 Wochen und bin soweit zufrieden. Nur die Festplatte (1TB TOSHIBA DT01ACA100) macht im Betrieb öfters ein seltsames Klack Geräusch. Der Rechner läuft mit Kubuntu 16.04.

Passiert das bei euch auch?

Ja, das ist normal. Habe 2 davon, machen beide.
 
Kurze Frage zum Cashback: Variiert lediglich der Betrag oder gibt es auch Phasen, in denen gar kein Cashback ausgezahlt wird?

Interessiert mich deshalb, weil ich den T20 eigentlich erst im November kaufen möchte, aber die 80€ Cashback nur noch im Oktober gelten. Wenn es ab November nur noch 50€ gibt, wäre das auch ok für mich. Gäbe es aber gar nichts mehr, würde ich vielleicht doch noch im Oktober kaufen. Klingt zwar ein wenig komisch, aber ich habe jetzt keine Lust eine lange Begründung für dieses Verhalten zu schreiben :d
 
Die Aktion läuft bis Ende Oktober. Was und ob es was danach geben wird, weiß keiner. Ob du dieses Risiko eingehen willst / kannst / möchtest, musst du für dich selbst entscheiden.
 
Danke, aber das weiß ich ;)

Mir ging es auch eher um die Vergangenheit. Und zwar ob es schonmal Phasen gab, in denen es überhaupt kein Cashback gab oder ob nur der Betrag schwankte. Deshalb würde es mir schon helfen, wenn sich jemand daran erinnert, ob es eine Zeit lang mal kein Cashback gegeben hat.
 
Info:
Hier kommt eine neue schöne Graka von NVIDEA für den Server Optimal würde ich sagen :-)
Nvidia GeForce GTX 1050 und Ti: Pascal-Grafikkarten für Aufrüster | heise online

- Die TI Version verbaucht nur maximal 75Watt und ein 300 Watt Netzteil wird Empfohlen ;-)
- 4K Inhalte wiedergeben :-)
Hallo zusammen,
ich habe meinen Dell (Xeon Version) seit knapp 2 Jahren und bin aktuell am überlegen ob ich investiere oder ihn ersetze.
Ich mache fast nur Bildbearbeitung und seit neuestem auch (4k) Videobearbeitung.

Ich habe folgendes aufgerüstet/ersetzt:

- Grafikkarte EVGA Geforce GTX 750ti SC
- 16GB Ram
- 256GB SSD für OS (Win 8.1)
- 128GB SSD für Bilddatenbank

Ich habe nicht viel Plan von PC´s daher wende ich mich an euch.

4k Videos die lokal auf meiner Platte liegen kann ich mir ruckelfrei anschauen aber wenn es Youtube Videos sind dann ruckelt es schon stark. Liegt das an der Hardware oder an meinem Internet (16tsd O2)? Sehe ich es richtig, ich habe nur einen 23" FullHD Monitor, also werden doch eh alle 4k Inhalte runtergerechnet ausgegeben (mehr als FHD geht ja technisch gar nicht)?

Bei einem Freund von mir geht Bildbearbeitung schon deutlich schneller, allerdings nur wenn es darum geht die Bilder in Lightroom zu laden - dass ist bei ihm nicht wahrnehmbar und bei mir dauert das 3-4 Sekunden, was teilweise schon nervt.

Ich muss nicht immer das Neueste haben, aber ich wüsste gerne ob ich mit der oben genannten neuen Grafikkarte und evtl. weiteren 16GB Ram nochmal was herauskitzeln kann für meinen Anwendungsbereich oder ob es rausgeschmissenes Geld ist und ich lieber einen neuen PC kaufen sollte.
 
@sc9: Ja, gab lange Zeit lang mal kein Cashback. Weiß aber nicht, was man daraus schlussfolgern kann. Kann bedeuten, dass es erstmal keine Cashbacks geben wird, kann aber genauso gut sein, dass Dell plötzlich doch wieder ein Cashback-Programm startet. Reine Glückssache. Alles kann passieren. Musst du entscheiden.

@borni83: du musst sicherstellen, dass YouTube 4K Hardware-beschleunigt wird. Im Nvidia-Treiber gibt es dafür eine Einstellung. Ansonsten kann man auch mal einen anderen Browser ausprobieren, Chrome bzw. Firefox.

Desweiteren würde ich über GPU-Z bzw. Task-Manager überprüfen, ob hier wirklich die Hardware einen Flaschenhals bildet.

Ja, die Videos werden runterskaliert. Das dürfte zum Teil mitverantwortlich sein für die Ruckler.

Geht es bei Lightroom um das Importieren der Bilder von der Kamera, oder das Laden von Bildern auf der SSD in Lightroom? Im zweiten Fall sehe ich hier überhaupt garkeinen Flaschenhals. Im ersten Fall könnte es an einer langsamen SD-Karte liegen bzw. an einem langsamen SD-Kartenleser (USB 3.0?).

Für 4K Video Editing stellt sich natürlich die Frage nach dem Budget und der verwendeten Software. Macht die Software Gebrauch von GPGPU / CUDA / OpenCL? Falls ja, könnte es sich lohnen hier in eine GTX 1060 zu investieren. Von der CPU her lohnt es sich aus meiner Perspektive nicht, upzugraden. Das nächste "Upgrade", was Performance-mäßig Sinn machen würde, wäre evtl. eine i7-4790K, welche allerdings auch ordentlich kostet. Ich persönlich würde dann doch eher Richtung neues System gehen.

RAM sollten 16GB ausreichend sein. Am besten Taskmanager im Blick behalten. Falls der RAM immer Rappelvoll ist und das Programm abstürzt wegen zu wenig RAM etc., dann einfach Upgraden auf 32GB. Blind würde ich aber nicht upgraden.

TL;DR unterm Strich denke ich kannst du bedenkenlos die Graka upgraden - falls der gewünschte Performance-Schub ausbleibt, kann man die im Notfall immernoch in das neue System installieren. Ansonsten denke ich, bist du ziemlich am Ende der Fahnenstange angelangt, was man mit dem Dell T20 sinnvoll alles anstellen kann.
 
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Danke für die Info, hilft mir schon etwas. Ich kann daraus halt folgern, dass Cashback auf dieses Produkt nicht selbstverständlich ist und ich mir nun überlegen muss, was ich am besten mache
 
@borni83: du musst sicherstellen, dass YouTube 4K Hardware-beschleunigt wird. Im Nvidia-Treiber gibt es dafür eine Einstellung. Ansonsten kann man auch mal einen anderen Browser ausprobieren, Chrome bzw. Firefox.

Desweiteren würde ich über GPU-Z bzw. Task-Manager überprüfen, ob hier wirklich die Hardware einen Flaschenhals bildet.

Ja, die Videos werden runterskaliert. Das dürfte zum Teil mitverantwortlich sein für die Ruckler.

Geht es bei Lightroom um das Importieren der Bilder von der Kamera, oder das Laden von Bildern auf der SSD in Lightroom? Im zweiten Fall sehe ich hier überhaupt garkeinen Flaschenhals. Im ersten Fall könnte es an einer langsamen SD-Karte liegen bzw. an einem langsamen SD-Kartenleser (USB 3.0?).

Für 4K Video Editing stellt sich natürlich die Frage nach dem Budget und der verwendeten Software. Macht die Software Gebrauch von GPGPU / CUDA / OpenCL? Falls ja, könnte es sich lohnen hier in eine GTX 1060 zu investieren. Von der CPU her lohnt es sich aus meiner Perspektive nicht, upzugraden. Das nächste "Upgrade", was Performance-mäßig Sinn machen würde, wäre evtl. eine i7-4790K, welche allerdings auch ordentlich kostet. Ich persönlich würde dann doch eher Richtung neues System gehen.

RAM sollten 16GB ausreichend sein. Am besten Taskmanager im Blick behalten. Falls der RAM immer Rappelvoll ist und das Programm abstürzt wegen zu wenig RAM etc., dann einfach Upgraden auf 32GB. Blind würde ich aber nicht upgraden.

TL;DR unterm Strich denke ich kannst du bedenkenlos die Graka upgraden - falls der gewünschte Performance-Schub ausbleibt, kann man die im Notfall immernoch in das neue System installieren. Ansonsten denke ich, bist du ziemlich am Ende der Fahnenstange angelangt, was man mit dem Dell T20 sinnvoll alles anstellen kann.

Also die Einstellung für 4k Youtube (hardware) konnte ich im Treiber nicht finden, kannst du das Vorgehen erläutern? Ich habe die Einstellung im Firefox übrigens gefunden, die war bereits aktiviert.

Sowohl GPU-Z als auch der Taskmanager sind relativ entspannt wenn ich ein 4k Video auf Youtube anschaue. CPU ist immer unter 25%, RAM dito und in GPU-Z ist die "GPU-Load" (ich denke das ist der entsprechende Wert der Graka) auch unter 20%, der RAM der Graka ist zu max. 400MB in Benutzung. Kann es also sein, dass es am Monitor liegt und ich mit einem 4k Monitor weniger ruckeln habe, weil nichts runterskaliert werden muss?

Bei Lightroom geht es ausschließlich um den Wechsel von der Bibliothek in den Bearbeiten Modus bzw. den Wechsel in die 100% Ansicht, alles andere ist vollkommen ok hinsichtlich Geschwindigkeit.

Die GTX 1060 kann ich ja nicht nutzen, da ich sie nicht mit dem benötigten zusätzlichen Strom versorgen kann, daher ja meine konkrete Frage nach der neuen GTX 1050ti, die offenbar mit dem geringen Strom des vorhandenen Netzteils des T20 auskommt. Wenn ich richtig informiert bin unterstützt meine GTX 750ti auch gar keinen 4k Monitor, denn den muss man doch immer mit 2 Kabeln speisen (meine Graka hat nur jeweils einen DVI,HDMI,DP Port), oder habe ich da eine Fehlinfo?

Für die Videobearbeitung nutze ich ebenfalls Adobe Produkte hauptsächlich Premiere und After Effects.
 
@borni83: habe leider aktuell keine Nvidia Karte + Windows. Ansonsten Chrome installieren und YT 4K ausprobieren. Unter der URL chrome://gpu wird dir angezeigt, ob Hardware-Beschleunigung aktiviert ist und falls ja, für welche Module genau.

Ganz unabhängig von der derzeitigen Problematik, würde es meines Erachtens schon Sinn machen, einen 4K Monitor anzuschaffen, wenn man 4K Material editiert. Ob das Ruckeln verschwindet, kann ich nicht sagen. Denke die 750 Ti ist nicht wirklich 4K tauglich.

Für eine GTX 1060 ist nur ein kleiner Adapter notwendig. Lohnt sich schon, ist eine performante Karte.

Adobe Premiere macht Gebrauch von CUDA, daher lohnt es sich schon, eine gute Graka einzubauen. Vom Strom er ist das kein Problem, abgesehen vom PCIe-Adapter. Mehr Infos dazu auf der Hauptseite.
 
@borni83: habe leider aktuell keine Nvidia Karte + Windows. Ansonsten Chrome installieren und YT 4K ausprobieren. Unter der URL chrome://gpu wird dir angezeigt, ob Hardware-Beschleunigung aktiviert ist und falls ja, für welche Module genau.

Ganz unabhängig von der derzeitigen Problematik, würde es meines Erachtens schon Sinn machen, einen 4K Monitor anzuschaffen, wenn man 4K Material editiert. Ob das Ruckeln verschwindet, kann ich nicht sagen. Denke die 750 Ti ist nicht wirklich 4K tauglich.

Für eine GTX 1060 ist nur ein kleiner Adapter notwendig. Lohnt sich schon, ist eine performante Karte.

Adobe Premiere macht Gebrauch von CUDA, daher lohnt es sich schon, eine gute Graka einzubauen. Vom Strom er ist das kein Problem, abgesehen vom PCIe-Adapter. Mehr Infos dazu auf der Hauptseite.
@tolga9009

Folgendes zeigt Chrome an
Graphics Feature Status
Canvas: Hardware accelerated
Flash: Hardware accelerated
Flash Stage3D: Hardware accelerated
Flash Stage3D Baseline profile: Hardware accelerated
Compositing: Hardware accelerated
Multiple Raster Threads: Enabled
Native GpuMemoryBuffers: Software only. Hardware acceleration disabled
Rasterization: Software only. Hardware acceleration disabled

Video Decode: Hardware accelerated
Video Encode: Hardware accelerated
WebGL: Hardware accelerated
die beiden nicht aktivierten Features kann ich nicht zuordnen, vielleicht kann jemand helfen?

wäre also dein ratschlag alles so zu lassen und graka und monitor zu wechseln (sprich auf 4k zu setzen)?
 
wäre also dein ratschlag alles so zu lassen und graka und monitor zu wechseln (sprich auf 4k zu setzen)?
Ja, denke das sind zur Zeit die besten Optionen. Ein sinnvolles CPU-Upgrade bekommst du zu einem sehr hohen Preis; RAM solltest du mit 16GB eigentlich gut auskommen. Die GPU hingegen ist okay für Full HD und mittelmäßiges Gaming, aber sicherlich nicht 4K tauglich. Daher solltest du mit einer GTX 1060 signifikante Unterschiede spüren.

Und 4K Monitor halt je nach Bedarf - aus meiner Sicht macht es Sinn, das editierte Material in der nativen Auflösung zu sehen. Das Geld wäre damit auf jeden Fall besser investiert, als in eine stärkere Haswell / Broadwell CPU.
 
Ja, denke das sind zur Zeit die besten Optionen. Ein sinnvolles CPU-Upgrade bekommst du zu einem sehr hohen Preis; RAM solltest du mit 16GB eigentlich gut auskommen. Die GPU hingegen ist okay für Full HD und mittelmäßiges Gaming, aber sicherlich nicht 4K tauglich. Daher solltest du mit einer GTX 1060 signifikante Unterschiede spüren.

Und 4K Monitor halt je nach Bedarf - aus meiner Sicht macht es Sinn, das editierte Material in der nativen Auflösung zu sehen. Das Geld wäre damit auf jeden Fall besser investiert, als in eine stärkere Haswell / Broadwell CPU.
Super, dann danke ich dir erstmal bis hierhin und schaue mal wie ich am besten weiter vorgehe.
 
Gerade einpaar Strom-Tests gemacht (gemessen mit Arendo / NoName):
1. Dell T20, Xeon E3-1225v3, 2x Samsung SSD 830 128GB, 2x 4GB ECC RAM, Ubuntu 16.04 LTS, T1700 BIOS A20 @Idle: 19,2W
2. Dell T20, Xeon E3-1225v3, 4x WD Red 2TB, 1x 4GB ECC RAM, Arch Linux LTS Kernel, T1700 BIOS A20 @Idle: 31,5W

Im Standby ziehen beide Systeme 0,9W (kein WOL). Mir ist aufgefallen, dass es keinen Unterschied macht, ob Monitor angeschlossen ist oder nicht. Im BIOS scheint es einen Unterschied zu machen, da Intel AMT nicht funktioniert, während die integrierte Grafikeinheit deaktiviert ist. Sobald man aber ins Betriebssystem gebootet ist, funktioniert Intel AMT (ist halt nur unnütz, da lieber SSH / VNC). Wie man die integrierte Grafikeinheit in den Sparmodus schickt bzw. wie man sie ganz ausschaltet, weiß ich leider nicht. Denke damit wären aber sicherlich nochmal paar Watt drin. Falls jemand einen Tipp hat, immer her damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tolga9009
Sehe gerade, dass Du ein anderes BIOS einsetzt. Ist das empfehlenswert? Und welche "offizielle" Version ist für die Verwendung als Workstation/Heim-PC am besten geeignet?
 
Wo wir schon einmal dabei sind: Ich nehme an, dass es aktuellere Treiber als die auf der Dell-Seite gibt, oder? Gibt es dazu evtl. irgendein Posting mit den gesammelten Links? Ich möchte auf dem Dell ein Windows 7 64 Bit installieren.
 
KVM-over-IP zum Dell T20 (Xeon E3-1225v3) mit AMT

Um beim Dell T20 AMT [mit Xeon-Prozessor] Einstellungen vorzunehmen muss das Passwort der Intel MEBx geändert werden [...]
1. Den Dell T20 starten und die F12 Taste drücken
2. Im Menü die Intel® Management Engine BIOS Extension (MEBx) auswählen
3. Nun wird der MEBx Login gewählt und es ist eine Passworteingabe erforderlich
4. Das Default Passwort: admin eingeben und dann muß das Passwort geändert werden [...]
Wird die Passwortänderung angenommen, dann kann Intel® AMT konfiguriert werden.
An dieser Stelle wird es interessant und bei den meisten Beschreibungen etwas unscharf:
es gibt ein Open Source AMT Tool, da hast Du mehr Funktionen, inklusive VNC. Managebility Commander Tool oder so...
Dell PowerEdge T20 – .pQd's log schreibt nun "the next step is to download AMT tools for windows – i’ve used intel’s Manageability Developer Tool Kit 7 and open manageability. then run Manageability Commander Tool ME, add known computer – provide the IP of the AMT set in the earlier step, select connect, then in the remote control tab, remote desktop, remote desktop settings select ..."
Kudzia verlinkt auf https://downloadcenter.intel.com/download/21086 und Open MDTK - Open Software Projects - andere wie DevOps daily issues: Intel AMT with Dell T20 auf https://software.intel.com/en-us/articles/manageability-developer-tool-kit und (so auch https://www.scivision.co/intel-amt-...trol-without-proprietary-realvnc-viewer-plus/) "Intel AMT 9.0 windows client http://opentools.homeip.net/open-manageability" bzw. den wohl neueren aber in Entwicklung befindlichen MeshCommander - Open Software Projects (wobei Windows 10 "MeshCommander 0.3.6" als vermeintliches Sicherheitsrisiko nur nach mehreren Bestätigungen installieren will) - nur fehlen die Informationen, was zwingend wo und ggf. wie gesetzt werden muß (https://blog.philippklaus.de/2014/10/dell-poweredge-t20-with-xeon-e3-1225v3-cpu gibt Hinweise zu amtterm und grub ganz unter Linux):

Im MEBx-Menü auf dem T20 (nach F12/Ctrl-P beim Booten) nur eine feste, von der im Betriebssystem (falls schon installiert) konfigurierten verschiedene IP-Adresse?
Default Gateway und DNS? (Router zum WAN, falls er keine Ports allzu unsicher ins LAN weiterleitet; DNS ggf. Google's Usual Suspects 8.8.8.8 und 8.8.4.4 oder auch IP des Routers, wenn der mehr Fritz als Arcadyan ist und interne Namensauflösung im (W)LAN kann)
Auch ein Rechnername? (Wohl nicht zwingend; falls gesetzt besser vom in installierten Betriebssystemen -für deren IP(s) - verwendeten verschieden)
Auch ein Domainname? (Wohl entbehrlich)

Unter Windows 10 (Home mit Anniversary Update) konnte ich nach Aktivieren älterer .net-Versionen ein Manageability Commander Tool (woher mit angehängtem "ME", das laut Bild unter 4. bei Michael Hirsch wohl für "Mesh Edition" stehen sollte?) aus Manageability_Developer_Tool_Kit_7_0_12102_2.msi auf einem Laptop installieren.
(Die Dokumentation soll doch wohl nicht so verstanden werden -wie evtl. bei https://ditze.net/2013/05/intel-vpro-amt-kvm-konfigurieren/ - dass Windows und diese Tools zunächst lokal auf dem T20 installiert werden müssten, um die weiteren Zugriffsmöglichkeiten freizuschalten?)

Sowohl per WLAN als auch per LAN im gleichen Subnetz findet es 2 Dell T20 (wie tatsächlich vorhanden):
Einen mit "Method RMCP", einen mit "Method TCP", obwohl sich beide bis auf die IP-Adresse in BIOS- und AMT-Versionen und -Konfiguration gleichen.

Beide zeigen folgendes Verhalten unter Network > Connect & Control > Connection:
Die "Web URL" unter "Web Interface" (http://192.168.x.y:16992/logon.htm) lässt sich aufrufen und akzeptiert bei Klick auf den Button "Log On..." des Web-Interface das oben im MEBx-Menü neu vergebene Passwort für Benutzer admin.
Unter Intel AMT Connection aber springt die Beschriftung des Buttons "Connect" jeweils nur sekundenlang auf "Abort Connect" und dann wieder zurück.
Auf dem Tab "Remote Control" bleiben entsprechend alle Buttons der Gruppen "Remote Control" und "KVM" unbedienbar ausgegraut;
in den Tabs "Intel Management Engine" und "Networking" alles auf "unknown".

Das Fehlen von Fehlermeldungen und Dokumentation macht ein Ratespiel daraus, was nun zu tun ist.

O.g. MeshCommander erlaubt ein Hinzufügen ("Add Computer...") mit IPv4-Adresse als "Hostname" und zeigt nach Connect unter "Remote Desktop":
"Intel AMT Redirection port or KVM feature is disabled, click here to enable it."

Häkchen an diese beiden im folgenden Pop-up führen zu einem intel-Logo sowie von 6 Strichen _ _ _ _ _ _ gefolgten Schloss,
bei einer der Maschinen dauerhaft, bei der anderen für wenige Sekunden,
denn obwohl die Zustimmung des lokalen Nutzers im MEBx-Menü (F12/Ctrl-P beim Booten, s.o.) abgeschaltet wurde,
zeigt "System Status" im MeshCommander:

Power
♦ Power on, Plugged-in
Name & Domain
♦ ...
System ID
...
Intel® ME
v9.0.21 activated in Admin Control Mode (ACM)
Active Features
♦ Redirection Port, Serial-over-LAN, IDE-Redirect, KVM
Remote Desktop
♦ Primary display, 300 seconds opt-in, 3 minutes session timeout
User Consent
♦ Required for KVM only

Letzteres lässt sich so remote nochmals auf "Not required" setzen und dann erscheint tatsächlich der ersehnte Remote Desktop (per Default RLE16-komprimiert), wobei "300 seconds opt-in" aus obiger Konfiguration verschwindet.

Das Manageability Commander Tool findet aber weiterhin keine Verbindung.

Ob das alles noch weitere Ports außer 16992 benötigt, konnte ich wie die anderen oben offengebliebenen Fragen noch nicht ergründen - hoffe aber, daß so zumindest die ersten Connects leichter glücken und andere die verbliebenen Lücken bald füllen können.
 
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Bei mir gab es in einer vergleichbaren Situation zuletzt 2 wichtige Kriterien die ich beachten musste:

1. Das Passwort in MBEx muss genau den Vorgaben entsprechen (8Zeichen, Groß/Klein, Zahl und Symbol waren das glaube ich)
2. Nach Änderung des Passworts musste in MBEx die Netzwerkverbindung komplett einmal zurücksetzen (inaktiv setzen) und anschließend neu aktivieren+konfigurieren.

Danach konnte ich nach einem Neustart mit den Management Tool (aktuelle opensource-edition: Intel® AMT - Open Software Projects ) eine VNCsession starten.
 
OMV und Ubuntu Server haben beide Debian als Unterbau, denke daher wird der Stromverbrauch nicht großartig anders sein. Habe zur Hilfe auch mal das Programm "powertop" installiert und geguckt, ob noch weitere Stromsparmechanismen aktiviert werden können: alle Einträge waren auf "Good". Denke die einzige Möglichkeit, da noch mehr Watt rauszukitzeln, ohne was an der Hardware umzustellen, ist die iGPU irgendwie abzuschalten. Das "i915" Kernel Modul hat einige Optionen hierfür, die allerdings experimentell sind - würde ich nur ungerne einsetzen.

Sowas sollte eigentlich auf BIOS-Ebene realisierbar sein (zumindest geht es bei meinem ASUS P8C WS mit C216 Chipsatz und Xeon CPU). Wenn ich Zeit habe, gucke ich mal, ob es irgendwelche versteckten BIOS-Optionen gibt. Bin mir eigentlich schon ziemlich sicher, dass es sie gibt - wie z.B. RAM Konfiguration, CPU-Multi etc.

Update: Soeben nachgeguckt. Gibt (wahrscheinlich) tatsächlich einen versteckten BIOS-Eintrag, um die iGPU zu deaktivieren. Zumindest gibt es Strings, die das nahelegen. Außerdem habe ich u.a. noch Hinweise auf erweiterte iGPU Einstellungen (RC6, RC6+, Overclocking, Speicherzuordnung (128MB / 256MB / 512MB)), RAM Einstellungen (Timings, ECC ein / aus, NUMA / SMP etc., Spannung), CPU (Turbo Multi, TDP Settings, Spannung), aber auch viele Einstellungen, die auf einem Desktop keinen Sinn machen, wie z.B. eDP, Nvidia Optimus. Es könnte z.B. sein, dass nach einem Sichtbarmachen der versteckten Einstellungen viel Unfug dabei ist, was nicht funktioniert.

Leider ist das ganze Freischalten nicht so trivial, wie bei vielen anderen BIOSen (Stichwort AMIBCP). Hier muss man zum guten, alten Hexeditor greifen und selbst Hand anlegen (Vorgehen wahrscheinlich ähnlich / analog zu: https://github.com/AustinSMU/PRECISION-M3800-OSX/wiki/Unlocking-the-BIOS). Obendrauf kommt die Frage, ob man das editierte Image überhaupt flashen kann - keine Selbstverständlichkeit aufgrund der ganzen Sicherheitsmechanismen. Die kann man zum Glück mit dem Service Mode Jumper größtenteils außer Kraft setzen; ob es reicht, weiß ich nicht. Ganz zu schweigen natürlich von den Risiken (Hardwareschaden, Brick, Unstabil). Kann mir den Aufwand zur Zeit nicht leisten - aber vielleicht gibt es mal irgendwann in der Zukunft ein Dell T20 BIOS ~tolga9009 Edition~ *hrhr*.
 
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@Elmario
Danke für die Info. Das T1700-BIOS ist mir dann doch ein wenig zu "experimentell"... ;-)

Habe vorhin endlich die Kiste ausgepackt und den zus. 4-GB-Riegel sowie die SSD und die WD Red eingebaut. Ist schon ganz praktisch, dass man die SSD anstelle des optischen Laufwerks anbringen kann, jedoch wäre eine SATA-Verlängerung von Vorteil gewesen (so musste ich einen 3,5-Zoll-Rahmen aus- und die WD Red unten einbauen). Mit zwei Verlängerungen könnte man übrigens ganz bequem zwei 2,5 Zoll-Laufwerke oben anschrauben und anschließen... ;-)

Anschließend habe ich den Systemtest angeschoben, alles funktioniert reibungslos. Mithilfe der Suchfunktion und des Links von Elmario bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich auf das BIOS A05 downgraden muss, da in der neuen A09 ja offenbar auch der S3-State (Standby) zu fehlen scheint. Verstehe ich es außerdem richtig, dass unter dem aktuellsten BIOS kein Downgrade mehr möglich ist, oder kann man dort das Downgrade lediglich deaktivieren? Im Versionshinweis steht u.a.: "Added BIOS downgrade restriction function in the BIOS Setup menu"

Da ich nun morgen Win7 64-Bit und später Ubuntu (als Dual-Boot) aufspielen möchte, hätte ich dazu noch einige Fragen:
1. Muss ich beim BIOS-Downgrade irgendetwas beachten, oder einfach das A05 auf einen Stick speichern und über den Boot-Manager das BIOS flashen?
2. Bringt es irgendeinen relevanten Vorteil, im BIOS den UEFI-Boot zu aktivieren?
3. Gibt es Treiber, die man sich schon vorher downloaden und auf einem Stick speichern sollte (Netzwerk etc.)? Welche Treiber, die über die Dell-Seite nicht zur Verfügung gestellt werden, sind für Win 7 wichtig/empfehlenswert?

Besten Dank im Voraus an die Community,
Chris

p.s. @tolga9009: Habe beim Durchstöbern der diversen T20-Threads gelesen, dass die iGPU angeblich deaktiviert wird, wenn man den Multi Display Support ausschaltet. Weiß aber nicht, welches BIOS da zum Einsatz kam: https://www.hackintosh-forum.de/index.php/Thread/20143-Dell-PowerEdge-T20-Triple-Boot-Wunder/
 
Bei mir gab es in einer vergleichbaren Situation zuletzt 2 wichtige Kriterien die ich beachten musste:

1. Das Passwort in MBEx muss genau den Vorgaben entsprechen (8Zeichen, Groß/Klein, Zahl und Symbol waren das glaube ich)
2. Nach Änderung des Passworts musste in MBEx die Netzwerkverbindung komplett einmal zurücksetzen (inaktiv setzen) und anschließend neu aktivieren+konfigurieren.

Danach konnte ich nach einem Neustart mit den Management Tool (aktuelle opensource-edition: Intel® AMT - Open Software Projects ) eine VNCsession starten.
Gut dass hier nun mal alles zusammengeschrieben wird; :) dürfte den nächsten AMT-Interessierten längere Suche ersparen (bzw. verhindern, dass mitbezahlte und sehr nützliche Features auf vielen T20 brachliegen).

Die Version aus obigem letzten Link war mir auch noch nicht untergekommen: Benötigt sie Ports außer 16992 (bzw. bei TLS 16993, vgl. Gesamtliste https://software.intel.com/sites/ma...ce_Guide/WordDocuments/manageabilityports.htm), nur TCP oder auch UDP?

Weitere Tücken sind, dass lokal "im" T20 auf die mit AMT geteilte Netzwerk-"Karte" derselben Maschine (unter deren "zweiter" IP-Adresse) zumindest bis BIOS A06 gerade nicht per http://192.168.x.y:16992 zugegriffen kann (sollte laut https://software.intel.com/sites/ma...nts/accessingintelamtviathewebuiinterface.htm ab AMT 6.1 möglich werden), und beim parallelen Öffnen der WebUIs mehrerer Maschinen z.B. im Firefox (anders aber etwa Edge) z.T. ab der 2. Verbindung Anmeldefehler auftreten.

BTW wer die Sprache nicht scheut findet einen Parallelthread auch unter https://lafibre.info/nas/bon-plan-serveur-dell-t20-xeon-e3-1225v3-299-9-98-frais-de-port/ (hier aber waren wir wesentlich schreibfreudiger ;) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
@TEN
Betrifft das im vergangenen Jahr aufgetauchte AMT-Sicherheitsrisiko eigentlich auch den T20? -> BSI warnt vor Risiko bei Intels Fernwartungstechnik AMT | heise online

So wie ich das verstehe, betrifft es alle Intel AMT Systeme, die noch nie konfiguriert worden sind. Heißt: mindestens einmal aktivieren und Passwort vergeben. Der T20 behält das vergebene Passwort bei, selbst über einen Battery Reset hinweg. Dann sollte man eigentlich aus dem Schneider sein.

Außerdem kann man per Firewall (Router) die Ports blocken (also Regel hinzufügen zum Blockieren / Droppen) - sind soviel ich weiß nicht frei konfigurierbar. Intel AMT über WAN macht man sowieso am besten per VPN.

Damit hätte man schonmal 2 Vorkehrungen, die den Angreifern eventuell die Lust vergehen lassen und sie dazu bringen, sich ein anderes Opfer auszusuchen.

galopperfan schrieb:
p.s. @tolga9009: Habe beim Durchstöbern der diversen T20-Threads gelesen, dass die iGPU angeblich deaktiviert wird, wenn man den Multi Display Support ausschaltet. Weiß aber nicht, welches BIOS da zum Einsatz kam: https://www.hackintosh-forum.de/index.php/Thread/20143-Dell-PowerEdge-T20-Triple-Boot-Wunder/
Das trifft allerdings nur auf Systeme zu, wo eine dedizierte und eine integrierte Grafikeinheit eingesetzt werden. Der Eintrag Multi Display Support ist auch nur sichtbar, wenn dies zutrifft - ansonsten ist der Menüpunkt versteckt. Wie beschrieben, wird die iGPU ausgeschaltet, wenn eine dedizierte Grafikkarte vorhanden ist und Multi Display Support ausgeschaltet ist. Übrigens ist der Post von mir, wenn auch unter einem anderen Nick ;).

Verstehe ich es außerdem richtig, dass unter dem aktuellsten BIOS kein Downgrade mehr möglich ist, oder kann man dort das Downgrade lediglich deaktivieren? Im Versionshinweis steht u.a.: "Added BIOS downgrade restriction function in the BIOS Setup menu"

Da ich nun morgen Win7 64-Bit und später Ubuntu (als Dual-Boot) aufspielen möchte, hätte ich dazu noch einige Fragen:
1. Muss ich beim BIOS-Downgrade irgendetwas beachten, oder einfach das A05 auf einen Stick speichern und über den Boot-Manager das BIOS flashen?
2. Bringt es irgendeinen relevanten Vorteil, im BIOS den UEFI-Boot zu aktivieren?
3. Gibt es Treiber, die man sich schon vorher downloaden und auf einem Stick speichern sollte (Netzwerk etc.)? Welche Treiber, die über die Dell-Seite nicht zur Verfügung gestellt werden, sind für Win 7 wichtig/empfehlenswert?[/URL]
Es gibt einen Menüpunkt, wo man BIOS Downgrades erlauben / verbieten kann. Man kann es so einstellen, wie man möchte. Schützen könnte man die Einstellung vor Veränderungen z.B. durch ein BIOS-Passwort. Standard ist ausgeschaltet.

1. Einfach auf USB Stick und über das BIOS flashen. Nicht erschrecken: bei Downgrades schlägt das Intel ME Update fehl. Das ist nicht weiter tragisch und völlig normal. Intel ME Firmwares lassen sich in der Regel nicht Downgraden (gibt zwar Methoden zum Umgehen, aber deutlich aufwendiger und komplizierter als beim BIOS).

2. Ja. Falls Windows 8.1 oder neuer installiert werden soll (und keine Option ROMs benötigt werden, etwa für eine RAID-Karte / NIC-Karte), am besten UEFI-only booten (Haken bei Legacy Option ROMs raus). Hat den Vorteil, dass man GPT nutzen kann, schneller bootet und direkt mit Full HD begrüßt wird (flickert 0 bis 1 mal während des gesamten Bootvorgangs - fühlt sich smooth integriert an wie ein Mac). Außerdem ist UEFI deutlich weniger anfällig gegenüber Korruption - wichtig bei Dual Boot Geschichten. Früher musste man nach jedem Grub-Update eine große Operation durchführen. Inzwischen ist UEFI der Standard.
Windows 7 kann und sollte man auch per UEFI installieren, allerdings wird CSM benötigt - hier müssen die Legacy Option ROMs aktiviert sein. Der Bootvorgang ist nicht ganz so schnell und smooth (kein Full HD, Bildschirm flackert 2 - 4 mal bis man eingeloggt ist), aber man kann GPT nutzen (HDDs über 2TB, und mehr als 4 "echte" Partitionen möglich, Standard heutzutage).

3. Der Dell T20 ist wirklich ein Spartaner (im positiven Sinne). Man braucht nur: Intel Netzwerk Treiber, Intel Chipsatz Treiber und Intel Grafikkarten Treiber. Das sind 3 Treiber, die man alle am besten in der neuesten Version direkt von Intel bezieht. Den Rest holt sich das System von Windows Update.
 
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