[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Hallo zusammen,

hoffe, jemand kann mir helfen (ich habe den Xeon-T20):

- Betreibt wer Hyper V (als Serverrolle) auf dem T20? Wie sind Eure Erfahrungen?

- Was ist von der verbauten Toshiba-SATA-Platte zu halten? Durch welche sollte man die ersetzen, gerade wenn man virtualisiert? Oder eine zweite Toshiba kaufen und Softwareraid 1 draus bauen?

Danke Euch!
 
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Sorry, vielleicht bin ich grad mies drauf, aber was sollen bitte die Fragen?

1. Ja. Erfahrung: läuft.

2. Läuft auch. Kann man Daten drauf speichern. Auch VMs. Muss man aber nicht. Man kann auch was anderes nehmen. Muss man aber auch nicht.

Mein Tipp: erstmal lassen wie es ist und dann angehen was stört; und schnelleres Storage (SSDs) oder "sichereres" Storage Raid1, 5, Blabla) zur Ablage von VMs je nach Bedarf halt.
 
Nutze 2016 HyperV und PFSense als VM und erreiche bei einer 1GBIT (Vollduplex) Anbindung nur ~500Mbit/s im Download und ~700Mbit/s im Upload.
Als Netzwerkkarte werkelt eine INTEL PRO/1000 PT QUAD PORT PCI EXPRESS x4 verbaut im PCIe x4 Slot. Laut Spezifikation von PCIe 2.0 x4 mit 2000 MB/s ja eigentlich auch ausreichend.

Ach und CPU langweilt sich auch... Jemand ne Idee?
 
Servus,

kann mich besterino eigentlich anschliessen - aber wenn Du was wissen willst, frag halt genauer:

...
- Betreibt wer Hyper V (als Serverrolle) auf dem T20? Wie sind Eure Erfahrungen?
...

Ja, hab einige davon bei Kunden rennen und auch selbst im Einsatz - was genau willst Du denn dazu wissen?


...
- Was ist von der verbauten Toshiba-SATA-Platte zu halten? Durch welche sollte man die ersetzen, gerade wenn man virtualisiert? Oder eine zweite Toshiba kaufen und Softwareraid 1 draus bauen?
...

Für was willst Du die Platte nutzen? VM's lege ich schon seit langem (ausser zu Funktionstests) nur auf SSD's ab, für Storage ist die Platte durchaus okay und Du kannst sicher auch einige ungenutzte / neue hier erwerben.
Ob Software-Raid oder das intel onboard-Raid ist Geschmackssache. Ich bin sehr zufrieden mit dem onboard-Raid 1 für OS und Daten.

Will man mehr Performance, dann eben ein Hard- oder Software-RAID mit zusätzlichem Controller bzw. StoragePools / ZFS - je nach OS und Einsatzzweck.
 
Ist ja eine schöne Begrüßung hier - wenn man schlechte Laune hat, sollte man vielleicht nichts tippen ...


Mir geht es um Folgendes:

Habe den Xeon E3-1225V3 gekauft und bereits weitere 8 GB RAM eingesteckt.

Laufen soll Server 2012 R2 mit der Hyper-V-Rolle direkt auf dem Blech.

Darauf 2 virtuelle Maschinen. Die eine mit AD, die andere für verschiedene Tools (u.a. Remote-Administration vom Virenscanner etc.) und auch mal als administrative Oberfläche, wenn man mal' was machen muss.

Geplant ist ggf. später mal' ne 3. VM für Terminalservices (2 User).

Sind Eurer Meinung nach hier SATA-Platten in Ordnung?

Was würdet ihr machen: zur vorhandenen Toshiba noch eine 2. kaufen und dann ein Raid 1 bauen? Oder die Toshiba durch zwei andere Serverplatten (welche?!) ersetzen? Ich will halt, dass die virtuellen Maschinen auch flüssig laufen.

Danke Euch !!
 
...
Habe den Xeon E3-1225V3 gekauft und bereits weitere 8 GB RAM eingesteckt.

Laufen soll Server 2012 R2 mit der Hyper-V-Rolle direkt auf dem Blech.

Darauf 2 virtuelle Maschinen. Die eine mit AD, die andere für verschiedene Tools (u.a. Remote-Administration vom Virenscanner etc.) und auch mal als administrative Oberfläche, wenn man mal' was machen muss.

Geplant ist ggf. später mal' ne 3. VM für Terminalservices (2 User).

Sind Eurer Meinung nach hier SATA-Platten in Ordnung?

Was würdet ihr machen: zur vorhandenen Toshiba noch eine 2. kaufen und dann ein Raid 1 bauen? Oder die Toshiba durch zwei andere Serverplatten (welche?!) ersetzen? Ich will halt, dass die virtuellen Maschinen auch flüssig laufen.

Danke Euch !!

Meine persönliche Meinung:

Evtl. Hyper-V Server 2016 aufs Blech (hab ich mit TP5 getestet) auf ein onboard-RAID 1 aus 2 SSD's und darauf auch die VM's.
Daten dann entweder auf ein RAID 1 auf 2 Platten (1 dazukaufen) oder Platten an eine VM durchreichen und da Pool/Raid/"was auch immer" nutzen.
Damit hast Du sowohl eine deutlich bessere Performance als auch genug Platz für Daten mit Trennung von Maschinen und Storage-Platten.

Willst Du später mehr Platz nachrüsten kannst Du mit einem zusätzlichen Controller direkt ein RAID erstellen oder Platten / den ganzen Controller an eine VM durchreichen.
 
Nutze 2016 HyperV und PFSense als VM und erreiche bei einer 1GBIT (Vollduplex) Anbindung nur ~500Mbit/s im Download und ~700Mbit/s im Upload.
Als Netzwerkkarte werkelt eine INTEL PRO/1000 PT QUAD PORT PCI EXPRESS x4 verbaut im PCIe x4 Slot. Laut Spezifikation von PCIe 2.0 x4 mit 2000 MB/s ja eigentlich auch ausreichend.

Ach und CPU langweilt sich auch... Jemand ne Idee?

Wie sieht denn bei dir die Auslastung der CPU aus? (Vielleicht noch, ob du die Standart-CPU hast?)
 
Danke! Was spricht gegen meine Idee, noch so eine Toshiba zu erwerben und daraus dann ein Raid 1 mit der bisherigen zu machen für Host und VMs? Welche SSDs gibt es denn für den reinen Serverbetrieb, die empfehlenswert sind? Wird ja öfters abgeraten von bei Servern. Hat jemand Erfahrung mit virtuellen Maschinen auf der Toshiba?
 
Hat jemand Erfahrung mit virtuellen Maschinen auf der Toshiba?
Ich benutze VMs unter Windows, Performance Probleme gibt es keine. Das hängt aber stark davon ab, was man mit seinen VMs macht. Meine VMs nutze ich für Webentwicklung und lasse darauf LAMP laufen. Komme damit sehr gut zurecht.

Die Toshibas sind ganz durchschnittliche HDDs, und bzgl. Geschwindigkeit und Platter-Anzahl auf der Höhe der Zeit.

Probier zunächst mit einer aus, ob sie dir reicht. Falls nicht, dann kannst du direkt auf eine SSD umsteigen. Ansonsten kaufst du eine zweite Toshiba dazu. Man kann sehr leicht die Dateien / VMs von der Toshiba auf eine SSD / RAID1 kopieren (ggf. mit einer externen HDD).

(Mechanische) SAS / Server Festplatten werden dir nicht großartig helfen, wenn dir die Toshiba nicht ausreicht. Dann lieber SSD.
 
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Wie sieht denn bei dir die Auslastung der CPU aus? (Vielleicht noch, ob du die Standart-CPU hast?)

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Man sieht jeweils den Download und anschließend den Upload. Entspannt, oder? ;)

CPU siehst du im Screenshot.
 
Anhang anzeigen 376923
Anhang anzeigen 376924

Man sieht jeweils den Download und anschließend den Upload. Entspannt, oder? ;)

CPU siehst du im Screenshot.
sehr entspannt, danke!

@all
Da ich mir vorgenommen habe alle Seiten hier durchzugehen bevor ich mir einen kaufe, ist mir eben etwas aufgefallen:
Der 80 Euro Cashback geht ja nur bis Ende Oktober, dh. wenn ich mir jetzt einen kaufe bekomme ich keine 80 Euro, da ich noch 30 Tage nach der Ausstellung der Rechnung warten muss? Wäre doof.

Grüße
 
Mich würde jetzt mal interessieren wie du zu dieser Schlussfolgerung kommst.
 
Da ich mir vorgenommen habe alle Seiten hier durchzugehen bevor ich mir einen kaufe, ist mir eben etwas aufgefallen:
Der 80 Euro Cashback geht ja nur bis Ende Oktober, dh. wenn ich mir jetzt einen kaufe bekomme ich keine 80 Euro, da ich noch 30 Tage nach der Ausstellung der Rechnung warten muss? Wäre doof.

verstehe nicht ganz was du meinst.
Du musst den T20 innerhalb des Aktionszeitraums (d.h. bis spätestens 31.10.16) erworben haben. Sprich das Datum auf der Rechnung ist entscheidend.
Kenne auch keinen Händler, der nen Monat später ne Rechnung stellt.

Zitat von DELL

Der Aktionszeitraum ist der Zeitraum, in dem das Aktionsprodukt erworben werden muss. Das Rechnungsdatum muss innerhalb dieses spezifischen Zeitraums liegen. Die Rechnung muss eines der unten genannten Aktionsprodukte deutlich mit der Bestellnummer oder der Modellnummer zeigen.
 
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Ist ja eine schöne Begrüßung hier - wenn man schlechte Laune hat, sollte man vielleicht nichts tippen ...

Gescheite Fragen vermeiden schlechte Laune bei anderen. Außerdem habe ich - trotz ggf. schlechter Laune und schlechter Fragen - immerhin sachlich geantwortet. Das rechne ich mir selbst hoch an... ;)


Mir geht es um Folgendes:

Habe den Xeon E3-1225V3 gekauft und bereits weitere 8 GB RAM eingesteckt.

Laufen soll Server 2012 R2 mit der Hyper-V-Rolle direkt auf dem Blech.

Darauf 2 virtuelle Maschinen. Die eine mit AD, die andere für verschiedene Tools (u.a. Remote-Administration vom Virenscanner etc.) und auch mal als administrative Oberfläche, wenn man mal' was machen muss.

Geplant ist ggf. später mal' ne 3. VM für Terminalservices (2 User).

Sind Eurer Meinung nach hier SATA-Platten in Ordnung?

Was würdet ihr machen: zur vorhandenen Toshiba noch eine 2. kaufen und dann ein Raid 1 bauen? Oder die Toshiba durch zwei andere Serverplatten (welche?!) ersetzen? Ich will halt, dass die virtuellen Maschinen auch flüssig laufen.

Danke Euch !!

AD-VM: Bedarf hängt von der Anzahl der Nutzer ab und natürlich, was Du damit im Detail machst. Bei Standardeinstellungen (nur Login-Gedöns) und für den Heimgebrauch (~5 Nutzer?) brauchst Du in Sachen AD m.E. keine schnelle Platte.

Tools: auf Basis normales Windows? Ab und an mal einloggen? Bisserl RSAT, Virenscanner (wo läuft/scannt denn der?), Hyper-V Manager etc.? Oder gar Linux? Auch hier: m.E. keine schnelle Platte ein Muss.

Lahme Platten unter VMs ärgern m.E. dann, wenn man täglich (länger) damit arbeitet und dann jede (größere) Aktion (gefühlt: zu) lange dauert. Bei einer Management-VM sollte das eigentlich nicht der Fall bzw. verkraftbar sein. Ich benutze dafür sogar 'nen Lattepanda (Atom-Basis mit 4GB RAM und ECHT LAHMEN Storage) mit Browser-in-the-Box (ein "hypervisiertes Chrome"), vSphere und wasweissich. Lüppt absolut erträglich. Das einzig doofe mag dann sein, dass das Starten einer VM eben etwas länger dauert - aber dagegen kann man seine Haupt-VMs ja auch einfach 24/7 laufen lassen...

Interessant wird das Ganze dann vielleicht mit den Terminalservices, wobei es da nun auch wieder sehr darauf ankommt, was die 2 User denn nun damit machen. Wenn die nur ein bisserl rumsurfen (und also ungefähr nur einmal nen Webbrowser pro Session starten), würde ich eher insgesamt eher in mehr RAM (das man dann den VMs kredenzen kann) als in Storage investieren.

Grundregel: schnelles Storage hilft primär beim Starten des OS und von Diensten. Einmal gestartet, liegt das wirklich Benutzte idealerweise im RAM.

So viel zur nackten Performance. Bleibt die ungestellte / unbeantwortete Frage, wie ausfallsicher Du es gerne hättest. Raucht Dir die eine (einzige) Platte ab, ist alles weg. OS inklusive alle VMs. DAGEGEN hilft ein Raid1. Und/oder Backup. So'ne Management-VM ist ja eigentlich wurscht und schnell wieder aufgesetzt. Bei einem AD sieht das ggf. anders aus... wenn das ein 08/15 AD ist, hat man das auch ratzdiefatz wieder aufgesetzt. Hast Du Dich bei der Konfig der AD allerdings so richtig mit allem zip und zap ausgetobt... obwohl, dann weißt Du auch, wie man das sichert.

Aber Du hast ja wieder 2 Fragen gestellt...

Sind Eurer Meinung nach hier SATA-Platten in Ordnung?
Ja.

Was würdet ihr machen: zur vorhandenen Toshiba noch eine 2. kaufen und dann ein Raid 1 bauen? Oder die Toshiba durch zwei andere Serverplatten (welche?!) ersetzen?

Weder noch. Ich würde mir heute eine 120er SSD für's OS und 2x min. 500MB SSDs ins Raid1 legen. Dazu 'ne günstige USV. Nicht weil man's muss, sondern weil ich es gut finde (Performance und Redundanz), per se ungeduldig bin und m.E. Geschwindigkeit nur durch "noch schneller" zu ersetzen ist.

Aber ich bin ja nicht Du und meine Prioritäten / "Budget für nice to have" sind wahrscheinlich andere als Deine. Aber aus der Grundrichtung kannst Du erkennen, warum bei vielen hier die HDD eher wenig genutzt wird... (bei mir steckt sie zurzeit in meinem HP Gen8 als Gelegenheits-Spielkiste für das OS und eben ein paar VMs nur mal ab und zu).

Bei schmalem Geldbeutel würde ich eine 250er (oder 500er) Samsung EVO für OS und VMs nehmen und die Toshiba als externes Backup.

Aber nur meine 2 Cent. Zur Erinnerung: Du hattest ausdrücklich nach "was würdet ihr machen" gefragt.

Ich will halt, dass die virtuellen Maschinen auch flüssig laufen.
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: hängt ganz wesentlich davon ab, was die VMs so treiben (insbesondere typische Last bedingt durch Nutzer x Dienst). RAM-abhängige Dienste werden flüssig laufen, wenn genug RAM da ist. Storage-abhängige Dienste eben an den Grenzen der HDD. CPU-lastige Dienste... Du verstehst.
 
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Hat schon mal wer ne 1070 in dem T20 testen können?
Das würde mich auch interessieren. Eine GTX970 mit TDP von 145W von Zotac läuft. Eine Gigabyte GTX1070 Mini hat ne TDP von 150W... Müsste doch laufen.
1060 6GB Version lohnt leider net Upgrade, au wenn mir aufgefallen ist, dass die 3,5 <--> 4GB VRam Problematik bei 1440p GTA Online problematisch sein kann... :/
 
verstehe nicht ganz was du meinst.
Du musst den T20 innerhalb des Aktionszeitraums (d.h. bis spätestens 31.10.16) erworben haben. Sprich das Datum auf der Rechnung ist entscheidend.
Kenne auch keinen Händler, der nen Monat später ne Rechnung stellt.

Zitat von DELL
Okay, Danke. Dann habe ich mich nur verlesen.
 
Eine GTX970 mit TDP von 145W von Zotac läuft. Eine Gigabyte GTX1070 Mini hat ne TDP von 150W

Hab mal ne Frage an alle, die eine GTX 750 Ti eingebaut haben. Die oben genannten Karten sind ja alle stärker als eine 750 TI und benötigen unter Last 150W.
Jetzt habe ich gelesen, dass meine GTX 750 Ti auch einen Verbrauch von 150W hat. Ist das eventuell ein Fehler auf der Website oder wie kann man das verstehen?
Die GTX 750 Ti ist ja bekanntlich sehr sparsam.

Hier der offizielle Link von ASUS mit den specs, wo das steht.
https://www.asus.com/de/Graphics-Cards/GTX750TIOC2GD5/specifications/
 
Mal ganz allgemein: die 7xx ist halt mal doch schon was älter (aber immerhin schon Maxwell) und gerade der letzte Sprung auf 10xx hat noch einmal einen massiven Effizienzgewinn mit sich gebracht.

Ganz konkret: nVidia gibt die 750 Ti mit 60W (!) an - da hat Asus wahrscheinlich wieder irgendwas hochgeschraubt und *puff* brauchste 'nen 6er-Stromkabel und isses kein Stromsparwunder mehr...

Und wenn die 10xx mit 150 Watt auskommen und deine das wirklich jetzt auch schon zieht, kannst Du also grundsätzlich aufrüsten (oder hast damals eben 'ne Heißdüse geholt). ;)
 
Das ist doch normal bei NV die Karten werden als Stromsparwunder mit Stock Werten angepriesen Problem ist nur das kaum ein Hersteller die Karten ohne OC verkauft und auf einmal sind sie gar nicht mehr so viel sparsamer als die AMD Karten. Ich warte ja auch eine 1050ti aber nicht für den T20 ;)
 
Danke Besterino erstmal für die Antwort.
Hab die Karte für 50 Euro gebraucht gekauft, war eher ein spontan Kauf, weil ich im Hinterkopf noch "wusste" GTX 750 = sparsam, wird schon nicht über 100 Watt sein :haha:
Jeden Tag eine neue Überraschung. Z.B. die Tabelle hier von Heise zeigt, dass diese ASUS Karte nur 60 Watt zieht
Nvidia Maxwell: GeForce GTX 750 und 750 Ti höchst effizient | heise online
habe jetzt ein 2x Sata > 6 pin Adapter dran und mache mir sorgen, ob das jetzt noch ausreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Gefühl, die meisten machen sich zu viele Gedanken und probieren zu wenig aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine 750 Ti 150W ziehen soll. Da muss man schon flüssigen Stickstoff verwenden und OC Rekorde aufstellen. Die EVGA GTX 750 Ti SC kommt bei saftigen 100MHz bis 200MHz OC immernoch ohne zusätzlichen Stecker aus (also max. 75W). Dass die ASUS Karte da 150W zieht, bezweifle ich. Und falls doch, dann wird sich das irgendwie bemerkbar machen.

Einfach ausprobieren. Mehr kann nicht passieren, als dass der PC beim Gaming abschmiert oder garnicht erst bootet. Höchstwahrscheinlich wird aber alles ohne Probleme klappen und die ASUS PDF ist einfach nur fehlerhaft.

Und selbst wenn es nicht klappen sollte: man kann immernoch ein alternatives VBIOS flashen mit geringerer Vcc / Takt. Die Möglichkeiten sind unendlich.
 
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@besterino:

Die Variante mit dem kompletten durchreichen des internen Controllers an die NAS-VM - kann man das auch mit einer USB-SSD oder USB-HDD anstatt dem USB-Stick machen? Sollte doch ganz normal funktionieren? Dann wären auch etwaige Schreibzugriffe unproblematisch.

Die USB 3.0-Anschlüsse laufen beim booten nur als 2.0 - hab ich hier irgendwo mal gelesen. Erst in ESXi kann man diese dann mit der 3.0-Geschwindigkeit nutzen, oder? Also die NAS-VM würde dann schon mit 3.0 angesprochen werden?
 
Ich habe das Gefühl, die meisten machen sich zu viele Gedanken und probieren zu wenig aus

Ausprobieren kann manchmal teuer werden.:lol: Weiß noch, dass beim Kumpel mal das Netzteil (kein T20) durchgebrannt ist, weil er ne alte Grafikkarte eingebaut hatte, die massiv Strom gezogen hat, 300 Watt unter load... wie die spätere Recherche herausgestellt hat. Und er hatte nur ne 400 Watt Netzteil drin...

Einfach ausprobieren. Mehr kann nicht passieren, als dass der PC beim Gaming abschmiert oder garnicht erst bootet.

Also gibt es Schutzmechanismen im Netzteil, dass nicht mehr gezogen wird als 290W ?
 
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Könnte klappen... nie selber ausprobiert. Denn dann würde ich eher auch die Kohle in eine Perc H310i o.ä. investieren und hätte was Gescheites. Penny wise Pound foolish oder so sagt der Brite... :)

Probieren geht über studieren. :d Ergebnis posten nicht vergessen!
 
Ausprobieren kann manchmal teuer werden.:lol: Weiß noch, dass beim Kumpel mal das Netzteil (kein T20) durchgebrannt ist, weil er ne alte Grafikkarte eingebaut hatte, die massiv Strom gezogen hat, 300 Watt unter load... wie die spätere Recherche herausgestellt hat. Und er hatte nur ne 400 Watt Netzteil drin...



Also gibt es Schutzmechanismen im Netzteil, dass nicht mehr gezogen wird als 290W ?


Also bei ner 750er würde ich mir auch keine Gedanken machen. Ich habe die Sapphire Nitro+ RX470 drin und mir war es auch nicht ganz wohl. Wichtig war immer der Blick auf den Leistungsmesser (gehört eh in einen Haushalt) und darauf dass er nicht mehr als 75% der Maximallast anzeigt (25% Reserve). Die Daten des Netzteils sind ja top dokumentiert, IMHO meine Schmerzgrenze liegt bei 220W sekundärseitig, 260W primärseitig.
Ich habe für diesen Test Furmark verwendet, da er die Graka extrem belastet - darum ein guter Worst-Case-Test (nicht empfehlenswert für Langzeitversuche) um die max. Power zu ermitteln. Diese kommt bei Spielen sehr warscheinlich nicht annähernd vor.
 
Keine Ahnung, was der Kollege für ein Netzteil hatte (bestimmt von Xilence / LC-Power oder sowas), aber eigentlich hat jedes, halbwegs gescheite Netzteil heutzutage Überspannungsschutz und diverse weitere Schutzmechanismen. Ich habs jetzt nicht nachgeschlagen für den Dell T20, aber aus diversen Nutzerberichten über die 2 Jahre hinweg kann man das Verhalten bei stromhungrigen Grakas entnehmen. Ich meine: wenn's hier schon Leute gibt, die erfolgreich eine GTX 960 betreiben, wird auch die GTX 750 Ti funktionieren. Und selbst wenn das Netzteil abrauchen sollte (was nicht passieren wird): wäre sogar ein guter Grund, das Olle Bronze Dingens gegen ein gescheites Gold Netzteil auszutauschen ;).
 
Servus zusammen!

Habe mir im Rahmen der eBay 15% Aktion auch so ein Sahneteil zugelegt.

Grundvorhaben war, dass ich nen Rechner mit solider Basis für Vr aufrüste. Dazu habe ich das ballistix Sport Xt 16 GB RAM Kit eingebaut, ein 450w Netzteil mit diesem Adapter von ebay und ner Palit gtx 1060 6GB super jetstream als graka.
Funktioniert alles sehr geil mit der HTC Vive zusammen. Die Festplatte habe ich bisher nicht gewechselt aber bald soll da eine ssd rein. Die vorhandene hdd ist übrigens das lauteste im Office Betrieb.

Zur Graka: die ist sehr lang (248mm) und ziemlich fett (2,5 Slot). Passt saugend mit den RAM Steckplätzen durch die backplate der graka. Zum Festplattengehäuse ist auch nicht wirklich mehr viel Platz. Zusätzlich mussten die beiden Sata Kabel und das USB 3.0 Kabel die im MB steckten weichen weil die graka so dick ist.
Ich suche noch nach einem flachen Ersatz, habe in der Richtung aber nichts gefunden. Tragisch ist es jedenfalls für mich nicht wenn die Anschlüsse weg bleiben.

So viel zu meinem Bericht. Sollte über einen längeren Zeitraum was besonderes passieren werde ich gerne berichten. Zum Maximallastverhalten kann ich bisher nichts sagen das System schien bisher ziemlich unbeeindruckt von den Sachen die ich bisher mit der HTC Vive gemacht habe. Vielleicht lass ich die Tage mal nen Benchmark drüber laufen.

Grüße
 
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