[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Folgendes habe ich gemacht:
1. BIOS Downgrade von A11 auf A09 via DOS USB Stick
2. Load BIOS Defaults
3. BIOS Reset via Jumper
4. Load BIOS Default
5. Alle Einstellungen bei WOL und NIC wie du sie schon hattest
6. Serial Port und PCI disabled, hab kein Nutzen dafür
7. Intel Amt eingerichtet
8. Im OS alle Einstellungen, die du auch schon richtig eingestellt hast



Das hat leider auch nicht funktioniert. Ich habe es genau wie oben beschrieben durchgeführt.
Ich arbeite mit einem W10 Pro und habe soeben auch meinen Treiber der NIC aktualisiert (Version 12.12.50.4).
Bios ist nun ein A09, die NIC leuchtet und blinkt sobald er ausgeschaltet ist. Aber weder mit einer APP vom Handy oder vom Router klappt das aufwecken.

Würde mich über zündelnde Ideen freuen.
 
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Das hat leider auch nicht funktioniert. Ich habe es genau wie oben beschrieben durchgeführt.
Ich arbeite mit einem W10 Pro und habe soeben auch meinen Treiber der NIC aktualisiert (Version 12.12.50.4).
Bios ist nun ein A09, die NIC leuchtet und blinkt sobald er ausgeschaltet ist. Aber weder mit einer APP vom Handy oder vom Router klappt das aufwecken.

Würde mich über zündelnde Ideen freuen.

Hast du mal nur an einem Switch probiert?
Kann es sein, dass dein Router eine Firewall hat, die das Magic Paket blockiert?
 
Hast du mal nur an einem Switch probiert?
Kann es sein, dass dein Router eine Firewall hat, die das Magic Paket blockiert?

Der erste Versuch beim WakeOnLan habe ich mich mit einem Laptop in meinem Netzwerk vertan, jedenfalls was die MAC Adresse angeht.
Kaum habe ich auf den Knopf gedrückt ging mein Laptop an. Es scheint also zu funktionieren.
Und nein, auf den Switchen sind alle Firewalls deaktiviert.
 
Also bezüglich des Cashbacks.
Mein Antrag hab eich am 11.01.17 17:30 eingereicht.
Durchgegangen ist er heute morgen um 00:20 Uhr.

Innerhalb von 30 Tagen soll das Geld auf dem Konto sein.

Gruß Robert
 
Temperatur pendelt sich nach einer Zeit bei 70°C ein, ohne dass der Lüfter beschleunigt. [...] Auch der Lüfter dreht in Stufen hoch, doch dass macht er immer. Wenn ich den Lüfter manuell auf Maximum bzw. den Grenzwert für eine Veränderung stelle, dreht er in Stufen hoch (und analog runter). Anscheinend ist der Lüfter/die Lüftersteuerung nur in min, etwas über min und max. steuerbar. Welches Tool/Programm benutzt du unter Linux?
Also Temperatur-mäßig ist das ja schonmal gut. Für die Lüftersteuerung unter Linux benutze ich nichts - dazu muss ich aber sagen, dass der T20 zur Zeit nur als NAS dient und der CPU-Load nur selten bzw. kaum über 10% ansteigt. Der läuft also kühl und leise. Wie sich das System unter Maximallast verhält werden sicherlich nur die wenigsten ausprobiert haben.

Soviel kann man aber denke ich festhalten: es liegt anscheinend kein Hardwaredefekt vor, da deine Lüfter hoch und runterdrehen können. Der Temperatursensor funktioniert ebenfalls korrekt und sollte ein korrektes Feedback geben. Es ist eher der Fall, dass du mit 70°C in Regionen kommst (Fertigungsbedingt durch CPU mit hoher VID), die die Wenigsten erreichen und somit auf ein Lüfterverhalten triffst, welches nicht okay ist für den Betrieb Zuhause. Es ist sehr gut möglich, dass die Dell Ingenieure einen Cut gemacht haben bei 70°C und auf Maximum hochschalten, um die Temperaturen runterzudrücken. Problem hierbei ist, dass das so leicht niemand wirklich nachvollziehen kann, da bei manchen CPUs bei 60°C bzw. 65°C schon Schluss ist.

Eine Idee an dieser Stelle: das T1700 wird werkseitig z.B. mit dem i7-4790 ausgeliefert, wo serienmäßig Temperaturen von über 70°C - 80°C herrschen. Außerdem wurde es als Workstation konzipiert, wo Lautstärke auch ein Aspekt ist. Daher denke ich, wird Dell den T1700 auch in solchen Szenarien getestet haben. Kann aber auch genauso gut sein, dass die Lüftersteuerung genauso ist wie beim T20, da hilft nur ausprobieren. Es wäre auf jeden Fall eine Idee; Link dazu findest du im Startpost unter Mods - dort habe ich auch einige Vor- und Nachteile aufgelistet. Ich update den Beitrag auch immer wieder mal. Falls du Hilfe dabei brauchst, gerne per PN. Alternativ kannst du auch einen stärkeren / leiseren Kühler einbauen und kommst erst garnicht in Regionen, wo die Lüftersteuerung anfängt rumzuspinnen.

ich habe für meinen Poweredge T20 einen i3 4350 besorgt, da ich überall gelesen habe, dass haswell refresh funktioniert. Wenn ich ihn im Rechner habe, startet der PC direkt, wenn ich das Netzteil einstecke, jedoch erscheint kein Bild und die Lüfter fangen beide an auf 100% zu laufen. Hat jemand eine Ahnung woran es liegen kann? Aktuellstes bios ist drauf.
Ist wohl ein Anzeichen dafür, dass die CPU nicht erkannt wird ;)
Hab sie jetzt auch nochmal im anderen Rechner getestet, scheint wirklich defekt zu sein. Hoffentlich ich sie dann auch wirklich defekt und es liegt nicht an mir, aber eigentlich haben ja auch genug anderen leute die haswell refresh CPUs auf dem Poweredge zum Laufen bekommen, vermutlich liegt es dann nicht am PC.
Häufiges ist häufig und Seltenes ist selten. Ein CPU-Defekt kann immer mal vorkommen, aber ist schon ziemlich selten, insbesondere wenn z.B. kein Serienproblem vorliegt, kein OC betrieben wurde oder die CPU z.B. geköpft / falsch gelagert (Feuchtigkeit etc.). Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die CPU die stabilste Komponente eines Rechners ist und man erst Eventualitäten aus dem Weg räumen sollte:

1. In welchem Rechner hast du die CPU noch getestet (Mainboard-Bezeichnung bzw. welcher Komplettrechner? BIOS-Version?)? Nicht unwahrscheinlich, dass dein 2. Rechner BIOS-seitig keine Haswell-Refreshs unterstützt.
2. Welche Intel ME Firmware läuft auf deinem Dell T20? Gab's das Problem mit "Intel ME FW Update failed" beim BIOS-Update?
3. Bezugsquelle deiner CPU? Boxed / Tray? Gebraucht / Neu?
4. Bevor du die CPU eingebaut hast bzw. nach dem Einbau: CMOS-Reset bzw. BIOS-Reset ausprobiert?

Zum Thema Haswell Refresh kann ich soviel sagen: Dell vertreibt den T1700 u.a. mit E3-1226v3, E3-1241v3 und E3-1246v3. Dank Intel ME FW 9.1.x und aktuellster CPU Microcodes sollte theoretisch sogar Broadwell laufen. Ich würde das BIOS auf A06 oder A09 bringen und es nochmal probieren (eine Version ohne Fehlermeldung bzgl. Intel ME FW Update).
 
Moin,

ich habe für meinen Poweredge T20 einen i3 4350 besorgt, da ich überall gelesen habe, dass haswell refresh funktioniert. Wenn ich ihn im Rechner habe, startet der PC direkt, wenn ich das Netzteil einstecke, jedoch erscheint kein Bild und die Lüfter fangen beide an auf 100% zu laufen. Hat jemand eine Ahnung woran es liegen kann? Aktuellstes bios ist drauf. Am Sockel sind auch keine Pins kaputt oder ähnliches, gerade nochmal einen Celeron eingesetzt und alles läuft. Bin etwas ratlos.

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
warum willst du von nem Xeon 4-Kern auf nen 2-Kern-i3-krüppel umsteigen? :fresse:
 
..da es ja noch immer die 80€ cashback gibt, lohnt es sich ja eher den pc zu kaufen und den rest zu verkaufen, statt nur den xeon allein *g*
 
naja, wenn man etwas mit Support als System sucht, sicherlich

wahre Schnapp-Jäger hatten bessere Alternativen für nen Server .... aber das gilt nur für Hardcore Snapper

für 0815 ist er immernoch top notch
 
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naja, wenn man etwas mit Support als System sucht, sicherlich

wahre Schnapp-Jäger hatten bessere Alternativen für nen Server .... aber das gilt nur für Hardcore Snapper

für 0815 ist er immernoch top notch

Beispiel Hardcore Snapper (aus 2016):


Supermicro X11SSH-F (79€ von MF)
Xeon 1240V5 (209€ von MF)
32GB ECC 2133 (4*8GB) (62€ von Amazon)
Intel 600p 256GB NVME M2 (80€ von mf)
Coolermaster V550 NT (69€ von Alternate/Zack)

Schade, dass du dass nicht vor 6 Wochen geschrieben hast.
wäre für mich auch eine alternative gewesen. Allerdings ist man da halt immer auf snapps angewiesen.
Obwohl ohne den t20 wäre ich wohl nie hier zum lesen gekommen. ;-)

Der t20 für bei 208€ ist wirklich ein top system.
Preis Leistung stimmt, für mich, absolut.
 
Schade, dass du dass nicht vor 6 Wochen geschrieben hast.
wäre für mich auch eine alternative gewesen. Allerdings ist man da halt immer auf snapps angewiesen.
Obwohl ohne den t20 wäre ich wohl nie hier zum lesen gekommen. ;-)

Der t20 für bei 208€ ist wirklich ein top system.
Preis Leistung stimmt, für mich, absolut.

das wäre keine Alternative, da die Teile über ein ganzes jahr zusammen kamen

... wer etwas aktuell inkl Service mag ist mit dem T20 super aufgestellt

wie schon gesagt ... für leute, die jetzt (und nicht über x Monate) was suchen ist der T20 als SERVER immernoch top notch (da er auch fast alles an OS nativ suported)

geht mal weg von "neuer=besser" ... im Gegenteil ... Tried and try > new
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist mehr als doppelt so teuer wie ein Dell T20, wie schafft man da den Vergleich? Preis-Leistung Top, aber das ist auch beim T20 der Fall. Nicht jeder Server braucht max. RAM, M2.SSD mit NVMe (kann man übrigens nachrüsten per BIOS Mod und PCIe-Adapter) und dazu noch 16 Festplatten. Wenn einem der T20 reicht (und der deckt wirklich eine MENGE ab, sogar Hackintosh), dann ist das doch okay. Alles je nach Einsatzgebiet und Bedarf - falls euer Budget unbegrenzt ist, würde ich gerne was davon abhaben :P. Und der Dell T20 stellt ein rundes Allroundpaket dar und zudem den günstigsten Einstieg in die Server-Welt (korrigiert mich, falls ich falsch liege).

Finde es aber gut, dass du mit solchen Systemen immer wieder den T20 herausforderst. Falls der T20 doch nicht so das Richtige ist bzw. nicht die gewollte Performance bietet, kann man sehen, was es noch so gibt.
 
Gibt es aktuell den T20 noch für einen guten Kurs?

Auf eBay ist gerade einer für 288. Aber vermute stark dass der Verkäufer das Cashback schon abgegriffen hat.
Apropos Cashback, ich habe meins am Montag "eingereicht" und am Mittwoch genehmigt bekommen.

Nun zu mir:
Ich bin mit meinem T20 ziemlich am hadern, habe immernoch mit Abstürzen zu kämpfen. Hier mein Thread dazu
Jetzt frag ich mich obs evtl am Ram liegt? Ist so ziemlich das Letzte was man selbst austauschen und ausprobieren kann und ich eben einen non-ECC eingebaut habe. MEMtest86 besteht dieser allerdings problemlos, hatte mal ~11 Stunden laufen lassen, bis auf RAM may be vulnerable to high frequency row hammer bit flips war alles okay. DELL ePSA Diagnose meint auch alles sei i.O. Ist halt die Frage ob's sich lohnt auf gut Glück nochmal nen Riegel zu bestellen oder ich mir das sparen kann.

Gruß
 
@Ade1
Nimm die Riegel mal raus und steck sie neu rein. Wechsel evtl. noch die Bänke. Könnte ein Kontaktproblem sein. Hatten schon einige, mich eingeschlossen.

vom Telefon
 
Der ist mehr als doppelt so teuer wie ein Dell T20, wie schafft man da den Vergleich? Preis-Leistung Top, aber das ist auch beim T20 der Fall. Nicht jeder Server braucht max. RAM, M2.SSD mit NVMe (kann man übrigens nachrüsten per BIOS Mod und PCIe-Adapter) und dazu noch 16 Festplatten. Wenn einem der T20 reicht (und der deckt wirklich eine MENGE ab, sogar Hackintosh), dann ist das doch okay. Alles je nach Einsatzgebiet und Bedarf - falls euer Budget unbegrenzt ist, würde ich gerne was davon abhaben :P. Und der Dell T20 stellt ein rundes Allroundpaket dar und zudem den günstigsten Einstieg in die Server-Welt (korrigiert mich, falls ich falsch liege).

Finde es aber gut, dass du mit solchen Systemen immer wieder den T20 herausforderst. Falls der T20 doch nicht so das Richtige ist bzw. nicht die gewollte Performance bietet, kann man sehen, was es noch so gibt.

Mit T1700 BIOS funktionieren also sogar NVMe SSDs?
Hast du das getestet?
Danach wurde ich nämlich mal in einem anderen Forum gefragt und hab das damals auf Verdacht verneint...
 
Der erste Versuch beim WakeOnLan habe ich mich mit einem Laptop in meinem Netzwerk vertan, jedenfalls was die MAC Adresse angeht.
Kaum habe ich auf den Knopf gedrückt ging mein Laptop an. Es scheint also zu funktionieren.
Und nein, auf den Switchen sind alle Firewalls deaktiviert.

Da wirst du dich jetzt Wohl oder Übel an den Dell Support wenden müssen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Aber berichte bitte, was die dir geraten haben und wie das Ganze weiterging.
 
Da wirst du dich jetzt Wohl oder Übel an den Dell Support wenden müssen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Aber berichte bitte, was die dir geraten haben und wie das Ganze weiterging.


Interessant, nach einem Telefonat klappt es nun.
Folgende Anpassungen haben wir durchgeführt:

1)
Start > Eingabe von "Energieoptionen" > Klick auf "Energieoptionen"
Linkes Menü > "Auswählen was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll" anklicken
"Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar" im oberen Bereich anklicken und dann unten bei den drei Haken "Schnellstart aktivieren (empfehlen)" ausgestellt / haken entfernt.

Interessant das ganze.
Danke für eure Hilfe.
 
Mit T1700 BIOS funktionieren also sogar NVMe SSDs?
Hast du das getestet?
Danach wurde ich nämlich mal in einem anderen Forum gefragt und hab das damals auf Verdacht verneint...
Nein, habe es nicht getestet und nein, das T1700 hat kein NVMe Modul ab Werk. Muss ja für die Käufer einen Grund geben für Skylake ;).

Das Dell T20 BIOS ist unter der Haube nur ein AMI BIOS und daher offen für eine große Anzahl an Mods, inklusive NVMe Mod. Anleitung dazu gibt es z.B. hier: [Guide] How to get full NVMe support for Intel Chipset systems from 6-Series up

Alles, was man dafür braucht, ist BIOS Schreibzugriff; und den erhalten wir mit dem SERVICE_MODE Jumper (bzw. Entfernen des PSWD Jumpers). Ein User dort hat den BIOS Mod erfolgreich beim Dell T5600 durchgeführt (Sandy Bridge-EP, C602 Chipsatz), der ähnliche Rahmenbedingungen hat (BIOS Schreibgeschützt, SERVICE_MODE Jumper, 2 Phasen BIOS Update). Flashen kann man dann das gemoddete BIOS höchstwahrscheinlich entweder mit Intel FPT (keine Hardware notwendig) oder mithilfe eines Hardware Programmers. Falls man sich einen SOIC8 Clip besorgt, muss man den BIOS Chip nicht einmal entfernen.

Habe mich auch mit dem UEFITool umgeguckt. Es spricht nichts dagegen, warum es nicht gehen sollte. Es ist aber alles experimenteller Natur und es gibt die Möglichkeit, euer Board zu zerschießen. Daher sollte vielleicht kein MyDealzer den Anfang machen *Seitenhieb* ;).

@daPanic: okay, auf sowas wäre ich nie gekommen o_O...
 
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Interessant, nach einem Telefonat klappt es nun.
Folgende Anpassungen haben wir durchgeführt:

1)
Start > Eingabe von "Energieoptionen" > Klick auf "Energieoptionen"
Linkes Menü > "Auswählen was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll" anklicken
"Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar" im oberen Bereich anklicken und dann unten bei den drei Haken "Schnellstart aktivieren (empfehlen)" ausgestellt / haken entfernt.

Interessant das ganze.
Danke für eure Hilfe.

Lustig, das ich da nicht drauf gekommen war... Das war sogar in einem Dell Support Thread erwähnt.
 
Hallo zusammen,

ich lese hier schon eine Weile mit und hab nun eine Frage: Welches Rackmountgehäuse würdet Ihr mir für den Dell T20 empfehlen?

Danke und Gruß
 
Ich hab die letzten Tage ein paar Stunden mit meinem T20 (A09 Bios) mit ESXI 6.5 rumgespielt. Dell-Image und Original-Image. Und ein Issue mit Samsung 840 pro 256GB (egal welche Firmware-Version) gefunden. Hab 2 solche SSDs getestet an verschiedenen Sata-Ports des Intel-Controllers.
Sobald ich Solaris 11.3 in eine VM installiere, deren vmdk auf einem Datastore auf einer o.g. 840pro liegt, dann meckert ESXI alle paar Sekunden Konnektivitätsproblemen beim Zugriff auf diese Virtualdisk an und die Latenzen steigen reproduzierbar massivst an, gehen bis zu fast einer Sekunde! Dementsprechend dauert eine Solaris-Install fast eine Stunde. Auch eine dann durchgeführte Nappit-Install dauert fast ne halbe Stunde.
Die SSDs selber können auch nicht sein, denn in einer anderen Maschine mit OS direkt am Blech auf die gleiche SSD installeirt => keinerlei Problem.
Auch ESXI 6.5 selber bootet von der gleichen SSD problemlos und schnell.

Legt man die vmdk auf eine SSD anderer Marke (hab eine Uralt Supertalent 64GB mit Indilinx-Controller getestet), auf eine Intel 750 oder auf eine HDD (z.B.. die mitgelieferte Toshi oder Seagate), gibt es keine Konnektivitätsprobleme und die Install rennt in kürzester Zeit durch. Auch die Nappit-Install kein Problem. Auch mit RDM (hab ich nun das erstemal probiert) klappt das so.
Eine Intel 750 durchreichen klappt, wie bisher auch, nicht mit Solaris (boot bleibt bei Probing Devices stecken). Das dürfte wohl das bekannte NVME-Passthroughproblem sein.

=> Dell T20 (A09) + ESXI 6.5 + Samsung 840pro + virtualisiertes Solaris @ Samsung-Datastore ist bei mir nicht bzw. nicht zuverlässig zum Laufen zu bekommen! Windows statt Solaris in dieser Konstellation hab ich noch nit getestet.
Muss ich mal auf nem Supermicro bzw. Dell T20 (A03) auch mal testen oder mal mit einer anderen ESXI-Version.



Hi,

das liegt vermutlich am vmware_ahci Treiber im ESXi 6.5. Bei mir war auch die SSD Performance unterirdisch - die der HDDs war aber ok. Das hat geholfen: NXHut - IT and Windows - News: Fix slow disk performance (vmw_ahci driver) in ESXi 6.5
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade getestet und: jawohl, Problem mit der 840pro gelöst. Ist also ein ESXI 6.5-Problem und keins vom T20. :)
Interessant, dass es nur mit der 840pro unter Last aufgetreten ist. Scheint also was mit Timing, Handshake, oder Controller auf dem Storagedevice zu tun zu haben. Ich hätte gedacht, das wird auf Hardwareebene erledigt, mit den SATA/AHCI-Transferprotokollen genormt und wäre unabhängig vom Treiber.
Wieder was gelernt. (Und damit auch was in Bezug auf Kompatibilitätslisten von HBA/Raid-Controllern...)

Trambahner dankt. :hail:
 
Hast du Esxi65 und die SSD in einen anderen Rechner gesteckt und das selbe Problem erhalten, oder wie bist du vorgegangen?
 
Hast du Esxi65 und die SSD in einen anderen Rechner gesteckt und das selbe Problem erhalten, oder wie bist du vorgegangen?

Ich hab erstmal nur auf dem T20 mit verschiedenen SSDs und HDDs rumgespielt. Vorhin dann mal den Vmware-AHCI-Treiber stillgelegt. Aktuell fehlt mir noch ein Gegentest auf nem anderen Rechner weil die beiden alle noch mit 5.5U2 laufen und ich die als Produktivmaschinen noch nicht umstellen will. V.a. den Supermicro nicht, da der mein Produktivfiler ist.

Ich werd bei Gelegenheit aber noch mit nem Ivy-Desktop und 6.5 testen.

Edit 20:15 Uhr: Also es ist definitiv nicht der T20 das Problem sondern der Treiber vmw_ahci. Hab exakt das gleiche Verhalten auf einem Intel DQ77MK mit nem i7 3770 mit dem Stottern der 840pro (auch hier wieder: HDD oder eine Indilinx-SSD kein Problem). Deaktivieren des vmw_ahci hat das Problem gelöst.
Der T20 ist damit entschuldigt. :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Mist, jetzt hab ich extra wegen dem Option ROM die 950 Pro gekauft für meinen T20 und dann erkennt der die SSD trotzdem nicht im BIOS (A06) :( Jemand eine Idee, wie man das zum Laufen bringen kann? Kann doch nicht sein, dass mein 8 Jahre altes P6T Deluxe von der 950 booten kann aber der Dell nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
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