[Sammelthread] Dell PowerEdge T30

Bei meinem T30 fehlt das SATA Power Cable, das auf das Mainboard gesteckt wird - kann mir bitte jemand den Service Tag oder die Part Nummer senden - oder jemand hat so ein Kabel noch rumliegen.
Vielen Dank!
 
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Frage zur Lautstärke:

Nutzt wer von Euch den T30 als Server und in Nähe des Bereiches, in dem er/sie schläft? Festplatte ist zu laut, klar, kann aber ja gegen SSD getauscht werden.

Wie sieht es mit den Lüftern (Netzteil, CPU etc.) aus? Freue mich auf Eure Erfahrungen! Danke!

Ich bin da eher sensibel und würde den T30 auch wenn nur mir SSD betrieben nie in den Schlafbereich stellen. Auch nicht ins Wohnzimmer.
CPU Lüfter, Case Lüfte und das Netzteil empfinde ich als zu laut.

Bei mir steht der T30 unter dem Schreibtisch in der hintersten Ecke. Wenn es mal eine Nacht Büroschlaf sein soll, dann naja – könnte man überleben. Aber so richtig erholsam schlafen wirst du dabei nicht können.
 
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht, nachdem ich die Innereien des T30 in ein Fractal Design Node 804 Gehäuse verpflanzt haben (siehe: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/dell-poweredge-t30.1142541/page-29#post-26838790).

1. Mein System hat immer mal wieder merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt, wenn die CPU (1275v5) stärker ausgelastet war. Erst ist mir ein 4-Pin Verlängerungskabel für die CPU durchgeschmort (lag vermutlich an der Qualität), dann gab es immer mal wieder Probleme mit Drive-Reconnect bei einzelnen Platten und Schlußendgültig sind einzelne Platten aus einem Raid5 geflogen. Ein Glück konnte ich diese ohne Datenverlust rekonstruieren. Achja, die Platten hängen an einem LSI9211-8i HBA.

Daraus habe ich gelernt, dass man mit einem solchen Setup das Netzteil durch ein anständiges Netzteil + notwendiges 24 to 8 Pin ATX Dell-Adapter ersetzten sollte. Die SATA-Platten hängen jetzt direkt am Netzteil und nicht mehr am Mainbaord und machen keine Probleme mehr. Es hätte mir viel ärger erspart und Kohle gespart wenn ich es direkt so gemacht hätte. Ich brauche jetzt weder Y-Adapter für SATA-Strom, noch eine Verlängerung für 4Pin-CPU-Strom, noch eine Verlängerung für den 8Pin Mainboard-Strom Stecker.

2. Wenn man die Original-Lüfter austauscht bleibt das System hin und wieder beim Booten mit der Fehlermeldung stehen, dass etwas mit den Lüftern nicht stimmt stehen und man muss mit einer F-Taste bestätigen, damit das System bootet... Hätte ich gewusst wie nervig das werden kann, hätte ich niemal die Lüfter ersetzt.

3. Die Pin-Belegung für den Power-On Header ist zwar nervig zu basteln, aber am Ende gar nicht so schwierig. Ich habe mir damals Dupon-Stecker gekauft und einfach zusammengesteckt. Zwei Kabel musste dabei auf ein Pin gelötet werden. Die genau Beschaltung dazu müsste im T20 Forum rumfliegen.

4. Ich habe keinen Weg gefunden das Frontpanel zu faken, daher habe ich es vollständig übernommen und mit Kabelbinder im Gehäuse festgebunden. Das Mainboard hat genug USB3 Buchsen auf der Rückseite, so dass es kein echter Verlust ist :)

5. Ein vanilla ESXi kann ohne Problem installiert werden und darin wiederum Problemlos ein XPEnology als Raid mit Passthrough des LSI-Controllers betrieben werden.

Würde ich es mit heutigem Wissen wieder so machen? Eher nicht. Ich würde das Dell T30 so lassen wie es ist und würde in das Fractal Design Node 804 ein günstiges Mainboard + CPU mit nur 8GB ECC-RAM schmeissen und es nur als NAS laufen lassen. Das Dell T30 würde ich dann in seiner aufgemotzten Form daneben stellen als Rechenknecht...
 
ist nur USB 2.0 ein USB 3.0 Header hat 20 Pins nicht 10.
 
Ich habe nochmal eine Frage zu dem Thema "Wake on Lan".

Damals hat das erstmalige aktivieren nur über den Umweg mit Windows 10 funktioniert.

Bestehende SSD mit Debian ausbauen. Leere Festplatte einbauen. Windows 10 installieren (ohne Lizenz Aktivierung) Netzwerkkarten Treiber installieren.

Unter Windows in den Netzwerkadaptereinstellungen das WOL ausschalten. Neu starten. In den Netzwerkadaptereinstellungen das WOL aktivieren.

Herunterfahren.

WOL testen >> Server startet. Server ausschalten. Windows 10 Platte ausbauen und die Debian SSD wieder einbauen. WOL testen >> Debian startet.

Im Ausgeschalteten Zustand braucht er ca. 1W und beim RJ45 Stecker leuchtet es.

So läuft es bei mir mit dem BIOS 1.0.2. Mittlerweilen auch unter OMV 4.1.35-1 mit dem darunter liegenden Debian 9.12 ohne Einstellungen in der Konsole.

Im Bios hat es noch ein Bullet Point unter Power Management, Deep Sleep Control, Disabled.
Und bei Power Management, Wake on LAN, LAN Only.


So wie es aussieht ist alles als Legacy boot eingerichtet. Das wird wohl aus meinem unvermögend entstanden sein.
 
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Hallo zusammen,
ich lese hier schon so einige Zeit mit und jetzt ist es mal Zeit für was Neues...
Ich wollte mir den T30 holen um meinen extrem in die Jahre gekommenen N54L zu ersetzen. Das Angebot, was in dem Post vor mir beschrieben wird, gibt's noch. Also falls noch jemand Interesse hat?
Aber mal zu meiner Frage:
Es kamen noch so einige Bios Updates raus, das letzte vom 05.03.2020 Version 1.2.0. Bleibt der M.2 Port abgeschaltet, oder muss doch das Bios Downgrade noch durchgeführt werden?

Vielen Dank in die Runde

Christian
 
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Der m2 Port bleibt deaktiviert.
Mittlerweile ist der t30 doch auch schon etwas in die Jahre gekommen, da reizt mich der Preis halt auch mal nicht.
 
Hat von euch jemand auf dem T30 die aktuelle Version von PROXMOX laufen ?
Evtl. hat jemand Langzeiterfahrung und kann berichten.
Möchte meine WS2019 gerne gegen Proxmox tauschen.
 
Btw. gibt es ein eBay Gutschein, womit der T30 nur noch 341€ kostet. Fast Bestpreis. Aber wohl auch langsam veraltet, wenn man sich den (kleineren) T40 anschaut...
 
Je nach Anwendungsfall finde ich den T30 schon attraktiver. Im Gehäuse ist OOB Platz für 4x 3,5" und 2x 2,5", wobei die Schrauben für die 2x 2,5", sowie 4x SATA Kabel und 4x 3,5" HDD Caddies direkt im Lieferumfang enthalten sind. Beim T40 ist nur 1 Caddy da, Rest muss man selbst dazukaufen. Desweiteren hat auch der T40 einen deaktivierten M.2 Slot, also gibt es da keine Neuerung.
 
Hallo zusammen,
ich habe mir vor längerem auch einen T30 zugelegt und eine falsche M.2 SSD.
Hatte damals die Bios Up - und Downgrade Aktionen genau wie beschrieben durchgeführt und dachte mir dann das es an der M.2 liegen muss.
Wollte dann aber auch kein Geld weiter anfassen und hab mit HDD weitergearbeitet. Jetzt baue ich gerade ein wenig um und habe mir doch noch mal die Intel SSD mit 128GB gekauft. https://geizhals.de/intel-ssd-600p-128gb-ssdpekkw128g7x1-a1491151.html
Ist halt auch nicht wirklich teuer usw.
Eingebaut und wird erkannt. Leider wird mir eine Kapazität von 1023 MB angezeigt wenn ich sie mir im Debian oder Proxmox anzeigen lasse.
Habe dann versucht statt Legacy UEFI zu nutzen, aber hatte auch so keinen Erfolg.
Daraufhin habe ich auch noch mal das BIOS up und downgegradet. Waren mehrere Aktionen. Erst 1.05 -> M.2 weg, 1.02 -> M.2 da; dann 1.20 -> M.2 weg, 1.02 -> M.2 wieder da.
Das ist dann auch der Stand der Dinge. Bios ist auf Version 1.02 und die SSD wird angezeigt. Nur mit der falschen Kapazität. Sie lässt sich auch nicht beschreiben. GParted kann nicht mal eine Partitionstabelle schreiben, geschweige denn eine Partition erzeugen.

Hat jemand eine Idee?
Beste Grüße Marcus
 
Erste Idee: M.2 SSD Firmware up-to-date? Läuft es in einem anderen Rechner? War die SSD neu, als du sie gekauft hast, oder gebraucht (ich denke daran, dass jemand es Over-provisioned haben könnte). Notfalls Secure-Erase ausprobieren: Punkt "For NVMe drives" unter http://forum.notebookreview.com/thr...a-nvme-using-hdparm-nvme-cli-on-linux.827525/
Hallo Tonga,
die Firmware ist die der Auslieferung. SSD war original verpackt NEU.
Kann die M.2 leider in keinem anderen Gerät testen, weil ich sonst nix mit M.2 habe.
Das mit dem SecureErase wird sicher nur bei gebrauchten Platten helfen oder?


schon mal vielen Dank!!
MfG
 
Das wichtigste vorweg: es sollte kein allgemeines Problem zwischen T30 und 600p geben. Ein User hatte mit dieser Kombination bereits Erfolg (Link zum Post).

Die aktuellste Firmware für 600p ist 121C (Release 2017). Falls du eine ältere Version hast, solltest du erstmal aktualisieren.

Ich habe mich ein wenig bei Google umgeguckt und dieses 1GB (oder 1023MB) Problem scheint garnicht so selten aufzutreten. Liest sich so, als könnte es u.a. ein Montage-Fehler sein. Hast du beim Anbringen der M.2 einen M.2 Abstandshalter benutzt? Beim T30 dürfte standardmäßig kein M.2 Abstandshalter bzw. Schraube dabei gewesen sein. Im Zweifelsfall einfach ein Foto von der Montage posten und wir gucken uns das mal an.

Was sagt eigentlich S.M.A.R.T.? Kannst du z.B. über eine Linux Live USB mittels "smartctl -a /dev/nvme0" nachprüfen (Anleitung hier).

Desweiteren: hast du im BIOS von SATA Mode "RAID" auf "AHCI" gestellt?
 
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Hat von euch jemand eine größere M2 SSD (als die im Eingangsposting gelisteten) verbaut? Wäre z.B. die
CRUCIAL MX500 M.2, 1 TB SSD.kompatibel?
 
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Hi,

habe fast 2 identisch bestückte T30 mit Win10 2004 laufen als Office Pc,die liefen ca bis ca mitten letzten Jahres Wunderbar nur auf einmal wurden zeitgleich beide tierisch lahm egal was alles dauert ewig bis etwas auf geht an Programmen,CPU Last ist normal,neuestes Bios,alle Updates,ach ja beide laufen mit Samsung SATA SSDs

An was könnte das liegen so lahm ist die kiste doch eigentlich nicht?
 
Wenn sie identisch sind, kann man die Hardware wohl ausschließen. Dann wären da noch BIOS, Windows Updates und Treiber oder auch Software (Antivirus?), die du auf beiden ausgerollt hast.

Wenn die Systemmeldungen nichts hergeben, muss man vllt händisch einen von beiden auf den Stand von damals setzen, um das Problem einzukreisen.

Ansonsten noch überlegen, ob du Änderungen durchgeführt hast oder noch eine Firmware (SSD?) aktualisiert hast.
 
Hatte vor ein paar Monaten das Gleiche mit WinServer 2016...
Es lag an einem Windows Update, seitdem war die DISK Auslastung permanent bei 90-100% (Festplatten im Raidbetrieb anstatt SSDs).
Dies führte bei mir auch zu einem Ausfall von beiden Festplatten im Raid1. (erst die eine, ein paar Tage später die 2. - zum Glück ohne Datenverlust)
Die Platten wurden auf Garantie getauscht, nach dem Einspielen des Backups hatte ich wieder das Auslastungsproblem.
Aktuell überlege ich, ob ich das System mit FreeNAS weiter betreiben soll, oder auf ein neues System / Synology/QNAP NAS umsteigen soll.
 
Kommt drauf an was du alles damit machst. Brauchst du unbedingt Windows ?
 
Kommt drauf an was du alles damit machst. Brauchst du unbedingt Windows ?
Nein, nicht zwingend...
Viel wichtiger ist ein stabiler Betrieb (was ich Aufrund der Updateproblematik win Server2016 nicht hatte, und ohne installierte Sicherheitsupdates habe ich ein ungutes Gefühl)
Fileservices und Netzwerk Freigaben sind wichtig, sowie die Verwendung von Schattenkopien / Wiederherstellung von Vorgängerversionen von Dateien unter Windows.
Evtl. sollte noch eine Datenbank betrieben werden.
Habe auch zwischenzeitlich an Linux Server gedacht...
Da der Server produktiv verwendet werden soll, und inzwischen fast 3 Jahre alt ist, bin ich am überlegen ihn mit diesen Anforderungen gegen ein NAS auszutauschen, obwohl das Leistungstechnisch ein Rückschritt wäre...
 
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