Ein Bulle mit PVA-Support. Hats leider auf die letzten paar Layer vom Bett gezogen, deswegen ist der Höcker so unschön.
PVA ist scheint wirklich sehr heikel zu sein. Rechts sieht man den Abfall, der aus der Düse gesifft ist, während der Support-Extruder in der Parkposition war. An die AMS-Nutzer: Das ist VIEL! Auf PLA-Seite war wenn überhaupt ein Zehntel soviel Abfall.
Durch das extreme Nachsiffen fehlt nach jedem Toolchange etwas Filament. Sieht man unter den Hörnern, da war der Filamentbedarf pro Drucklayer schon relativ niedrig und eigentlich sollte auch unter dem Schwanzkringel noch Support gedruckt werden, nur da kam dann gar nichts mehr.
Am Ende musste ich knapp 3cm Filament nachfeeden, bis überhaupt wieder was aus der Düse kam. Dabei ist mir auch aufgefallen, das es "dampft". Also entweder waren die 200° für das PVA schon zuviel, oder es hatte schon Feuchtigkeit gezogen. Dabei hab ich das PVA aus der Trockenbox geholt, die benötigten ~90cm abgeknippst und damit knapp 2h gedruckt.
Der Support lies sich größtenteils problemlos direkt abziehen. Nur in den Ritzen unter den Beinen waren noch kleine Reste, aber die gingen nach einem kurzen Wasserbad mit einem Zahnstocher/Pinsel absolut rückstandsfrei ab.
Nach Wasserbad, ohnehin kaputter Schwanz ab und mit groben Schleifpapier zweimal über den nicht ganz fertigen Höcker gefahren, finde ich es für einen FDM-Druck doch ganz brauchbar.