[Analog] Der analoge Stammtisch

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Ein Tag in Apolda... :d
TriX400@200 in AM74 für 5mins.
 
Ich hätte da mal ne Frage an jene, welche mit einem Handbeli herumhantieren. Möchte mir auch einen einfachen Beli zulegen um die TLR bzw. bei KB die Werte zu kontrollieren. Daher muss es auch kein teurer Gossen für mehrere hundert Euronen sein.

Habt ihr Empfehlungen? Kann man da jeden X-beliebigen nehmen? Wie verhält sich das Ganze bei Langzeitbelichtungen zur blauen Stunde?
 
Ich hab einen Gossen Sixtino für 3 € aus der Bucht. Wenn die Selenzellen intakt sind, sehr praktisches kleines Gerät. :)

LZB ist ja so eine Sache mit Film. Da kannst Du einen Wert messen, musst aber noch den Schwarzschild-Effekt mit einberechnen.
 
Ja, das habe ich auch schon gelesen - soll aber meist in den Datenblättern vom Film drinstehen.

Ich kann mir halt nicht vorstellen das ich mich nachts hinstelle und eine Lichtmessung von z.B. eine Laterne mache, und mir das Ding dann 8s Belichtungszeit anzeigt.... wie soll das gehen?

Der Gossen Sixtino sieht gut aus. Seh ich das richtig, dass ich meine ISO einstelle und dann einfach den gelben Pfeil dem Zeiger gegenüberstelle, und dadurch oben meine Werte angezeigt werden? Oder kann man bei dem auch eine Blende einstellen und das Ding zeigt mir die jeweilige Verschlusszeit?
 
Seh ich das richtig, dass ich meine ISO einstelle und dann einfach den gelben Pfeil dem Zeiger gegenüberstelle, und dadurch oben meine Werte angezeigt werden?

Genau so. Du musst dann oben die Werte ablesen, wenn Zeiger und Pfeil deckungsgleich sind.


Thema LZB: Der Sixtino kann bis maximal 4s Belichtungszeit anzeigen. Ist nun mal ein kleines, altes Gerät für die Hosentasche - kein Profi-Beli.
 
Ich halte derzeit die Augen nach Farbfilmen offen. :) Für 95ct Entwicklung ist das echt angenehm.
 
Kannst auch selber entwickeln, vielleicht Diafilme crossen? Ist einfacher als befürchtet :)
 
Jaja, immer schön nachtreten :fresse2: Hier sind die 95c Zeiten schon vorbei.

Die Chemie für einen Film kostet 1,25€ und die Negative sehen dafür nicht so aus als ob sie der ukrainische Hilfsarbeiter aufgefegt hätte. Aber sonst probier mal den Paradies 100 :hail:
 
Paradies100? Ich tendiere eher in Richtung Rollfilm... ;)
 
Also ich glaube ich spinne. Hab meinen ersten BW Film voll gemacht und zum Fotoladen im Ort gegeben. Alle 36 Bilder sind was geworden, also lass ich nun noch Abzüge machen. Alles schön und gut. 3,30 für die Entwicklung, und dann noch 40 Cent pro Abzug...puhh...

Nun bin ich mal zum Photo Porst, 3.99 die Entwicklung und 59!!! Cent pro Bild...ein Ilford 400 XP2 kostet bei denen 6,99!!!...

Spinnen die?

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Solche Äußerungen braucht es hier nicht wirklich oder?
Wenn dir der Preis zu hoch ist, dann geh wo anders hin aber heule nicht rum.

Die kleinen Läden haben meist Fachlabore in denen die Bilder doch eine etwas bessere Qualität haben als aus dem Großlabor.
Das bezahlt man halt.

Das der Ilford XP2 kein echter schwarz/weiß Film ist weißt du aber?
Das ist lediglich ein monochromatischer C41 Film.
 
Die Preis sind doch noch gut! Ein Kollege von mir bezahlt pro Film etwa 8€ (HP5) im Fachlabor. Er legt sich auch demnächst nen Scanner zu. :d
 
Solche Äußerungen braucht es hier nicht wirklich oder?
Wenn dir der Preis zu hoch ist, dann geh wo anders hin aber heule nicht rum.

Die kleinen Läden haben meist Fachlabore in denen die Bilder doch eine etwas bessere Qualität haben als aus dem Großlabor.
Das bezahlt man halt.

Das der Ilford XP2 kein echter schwarz/weiß Film ist weißt du aber?
Das ist lediglich ein monochromatischer C41 Film.

Der Ton macht immernoch die Musik...und das braucht es...ich finde es einfach zu teuer...aber ok, wenn die Qualität stimmt, werd ich mal sehen.
 
Eine Alternative wäre noch deine Filme selbst zu entwickeln und zu vergrössern...allerdings kein Ilford XP2. ;-)
Aber ob das wirklich billiger ist wage ich zu bezweifeln.
 
Wobei viele Abzüge vom Film heutzutage nur noch digitale Prints sind. Leider.
 
Es gibt eigentlich kein Labor mehr das nicht auf speziellen Wunsch hin wirklich das negativ vergrößert.
Macht auch überhauptkeinen Sinn.
 
Digitalprints sehen nur meistens total gruselig aus. Handvergrößerungen sind schon was anderes...
 
Ich wette mit dir das du keinen unterschied siehst ob ein Bild von hand vergrößert wurde, oder ob ein Bild z.b. mit einer Frontier 355 ausbelichtet wurde, sofern keine speziellen veränderungen am Bild durch änderungen bei der Entwicklung erwünscht sind.
Klar ist das was anderes als wenn mans bei Rossmann etc. ins Großlabor gibt.
Aber das ist nochmal eine ganz andere Liga.

Wenn du nämlich von diesem Standpunkt ausgehen würdest, würde es keine guten Digitalen Fotoabzüge geben.
 
Leica M6 | Voigtländer Ultron 28mm/2.0 | Jupiter 12 | APX 400 in Rodinal 1+100 | Plustek 7400



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Zuletzt bearbeitet:
Schöne Ergebnisse, steini. Was mir auffällt: der Film krieselt für seine ISO200 recht stark? Und er hat z.T. weiße Pünktchen (kenne das nur vom Schwarzweißfilm, da ist nicht genug Fixierer drangekommen), ist das normal?
 
Ich wette mit dir das du keinen unterschied siehst ob ein Bild von hand vergrößert wurde, oder ob ein Bild z.b. mit einer Frontier 355 ausbelichtet wurde, sofern keine speziellen veränderungen am Bild durch änderungen bei der Entwicklung erwünscht sind.

Ausbelichtungen sind aber was anderes als Prints. Ich würde eine richtige Ausbelichtung, am besten aus der heimischen Dunkelkammer, immer vorziehen.

Prints bedeutet ja nur das Einscannen des Negativs und direkt auf Fotopapier drucken. Allerdings fehlt es dabei oft an der Verarbeitungsqualität, da sehen die Ergebnisse aus meinen Scannern daheim, kurz in PS bearbeitet und abschließend gedruckt bei Saal, immer noch deutlich besser aus.
 
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