[Analog] Der analoge Stammtisch

Hm, abfotografieren ist IMO einfacher als scannen. Wenn Geld keine Rolle spielt: Nikon Coolscan oder Hasselblad Imacon.
 
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Fahr ich mit dem Teil gut, oder gibt's da noch bessere Alternativen?

Besser (im Sinne von Auflösung) vielleicht nicht aber mit einem Flachbettscanner kannst du afaik etwas Stapelverarbeitung machen. Beim Epson V700 kannst du 4 35mm Streifen einlegen und die dann durchnudeln. Einmal basteln und 24 Bilder fertig. Andererseits sind 250 Scans noch überschaubar aber das dauert schon etwas. Beim Wiederverkauf sollte man eventuell noch in Erfahrung bringen wie das ist wenn du das Silverfast schon registriert hast und der Käufer das dann auch nutzen bzw. mal upgraden will.

@Hannes: nett :wink: Zeig dann bitte viele Bilder :wink:
 
@Lars: wenn ich ganz viel Glück habe schlägt das Teil morgen hier auf. Mir jucken schon die Finger... :d

Wenn mein Umzug in die neue Wohnung abgeschlossen ist, dann misch ich mir auch neuen sw-Entwickler an (D76), dann gibts auch wieder mehr von mir.
 
Danke für die Beratung! Hab eben zufällig bei meinem Fotohändler einen Coolscan 5000 ED mit Diamagazin für einen Monat leihen können für einen vernünftigen Preis :)
 
am besten für Wassertemps. auf Zimmertemperatur.

Je kälter desto länger dauert der Spaß. Ich fahre für den Entwickler 30° und für den Rest (Bleichen, Fixieren, Stabi) 40° und brauche ca. 30 min bis es hängt (inkl. Wässern usw.). Bei 20° dauert Bleichen und Fixieren ewig. Insbesondere wenn du die Lösungen dafür mehrfach verwendest (was auch nicht anders geht bzw. zeittechnisch das gleiche ist wie verdünnte Lösungen für B und F).

Ich würde mir für den Anfang das kleine Kit von Tetenal kaufen und bei 30° fahren. Da du die Dose alle 30s schütteln musst sind Gesamtzeiten von 45 oder 60 min schon echt hardcore.
 
Ich habe das kleine Tetenal Rapid-Kit:

8 Minuten Entwickler bei ~30°C (ich habe vor der Entwicklung etwas mehr und am Ende der Entwicklung etwas weniger - gleicht sich also aus), alle 15 Sekunden kippen
6 Minuten Bleichfixierer bei 30°C +/- 5°C, alle 15 Sekunden kippen (ungefähr)
Wässern
1 Minute Stabibad bei Zimmertemperatur, am besten um 20°C


- Meine Meinung: Das mit der Genauigkeit der Temperaturen kann man recht locker handhaben. Die Chemie und auch die Filme vertragen schon recht viel :)
 
Das ist nur die Anleitung wie man die Ansätze mischt (für diverse Mengen Gesamtansatz)... Aber Rollei und nicht Tetenal.

@stony: verlängerst du nicht die Zeiten beim Blix wie in der Anleitung vorgeschlagen? Ab 75% Ausnutzung und 30° soll man doch 20min Blixen.

aber auf der 2. seite stehen Temperaturen und Zeiten.

hol gleich meinen C41 Film aus der Entwicklung ab..
die wollen knappe 6€ dafür o_O
Egal, hab ja durch Objektiv-Käufe nen 5€ Gutschein für jeden Monat auf Fotoarbeiten :)
 
@stony: verlängerst du nicht die Zeiten beim Blix wie in der Anleitung vorgeschlagen? Ab 75% Ausnutzung und 30° soll man doch 20min Blixen.

Nö. Ich zieh das schmerzfrei alles so durch :d Das Entwicklungskit ist auch mittlerweile bei locker 150% Ausnutzung angekommen ;) :fresse:

Ergebnisse: Im Ruhrpott-Thread
 
Hmm, ich glaube ich besorge mir auch noch mal das Tetenalkit. Die 120er Filme werden irgendwie nicht so schön mit der Rolleichemie... Und dann nach der Stonymethode entwickeln :fresse:
 
Wenn du meinst. ;)
Ich mag es die kuriosen Kameras von damals heute zu nutzen - das macht eine Menge Spaß. Bin mit der Slr nicht warm geworden.
 
joa, muss ja jeder selber wissen.

Hab ja mal den pseudo Messsucher Contax G2 mal ausprobiert..
vom handling sagt mir das nicht so zu, ohne auswuchtung an der seite kann ich die immer so shclecht greifen und ich nutze Gurte ja auch nicht soo gerne.
Hätte mal Stony vllt. mal nett fragen sollen, ob ich seine Leica mal in die Hand nehmen darf ^^
 
Stony, die Frage dürftest du ganz gut beantworten können:
Warum sind Leica analog SLRs so schweine-teuer? Ich dachte, ich spinne, als ich mir gerade die Preis von so diversen Modellen angeguckt habe :p
 
Auch wenn ich nicht Stony bin antworte ich mal.
Die analogen Spiegelreflex der R-Reihe sind gar nicht so teuer...dies liegt wohl daran, dass diese Baureihe 2009 eingestellt wurde.
Im Gegensatz zu den SLRs werden die Messsucher, das M-System, von Leica weiterhin gebaut.
Diese sind im Preis "relativ teuer". Dies liegt zum einen darin dass es keine Massenfertigung ist, sondern viel Handarbeit in der Produktion steckt.
Ausserdem wurde und wird, bis auf einen kurzen Zeitraum, ausschliesslich in Deutschland produziert.
Dazu kommt noch, dass die ganze Messsuchergeschichte, insbesondere Leica, im Moment extrem gehypt wird, was die Preise hochtreibt.
Aber im Endeffekt bekommst du für dein Geld ein solides und prazises Werkzeug, das auch in einigen Jahrzehnten noch funktionieren wird und heute schon ein Kultobjekt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da werf ich gleich die nächste Frage in den Raum: eine analoge mechanische M-Leica übersteht in guter Obhut locker 50 Jahre, wenn nicht sogar länger...

Doch wie steht es um die digitalen Modelle? Im Vergleich ziehe ich die normalen Dslr-Bodies heran - meine Nikon ist jetzt schon 5 Jahre alt, die Auslösezahl steigt immer mehr, irgendwann wäre eine Reparatur teurer als der Zeitwert. Das soll mich bei einem Kaufpreis von 800-1000€ für ein neues Modell nicht wirklich stören. Es ist aber ärgerlich wenn z.B. die digitale M-Leica nach 5-6 Jahren "durch" ist, bei einem Kaufpreis von mehreren tausend Euro tut das schon echt weh. Wie lange hält die Elektronik? Mechanisch wird wohl nicht viel kaputt gehen, aber wenn die Leiterplatten gammeln oder es anderweitige Probleme damit gibt...

Oder gibt Leica darauf länger Garantie?

€dit: Zahlen zum Anfassen:

Leica M8 - ab 3200€ (!für eine handgefertige Cropkamera!)
Leica M9 - ab 5400€ (!für den Preis möchte ich mind. 20 Jahre Spaß haben!)

Habe absichtlich nicht darauf vermerkt das die Preis zu hoch sind, denn da gibt es unzählige Argumente, welche dies rechtfertigen - mir geht es mehr um die Preis/Leistung/Langlebigkeit.
 
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Tja mei...
Eine 1Ds oder Nikon gleicher Güte kostet auch über 4000€ und die halten auch nicht ewig.

Im Moment hab ich das Gefühl, dass jeder eine Leica braucht. Alle wollen eine, rechnen aber gleichzeitig vor wie teuer Leica doch ist und ob die wirklich soviel besser sind etc..
Wer Leica kauft weiß warum er das tut.
Den Preis dann ständig hervorzuheben ist einfach sinnlos. Entweder man akzeptiert ihn oder nicht. Das bleibt jedem selbst überlassen.
Garantie hat man 2 Jahre. Was danach passiert ist halt Schicksal.

Kaputt gehen kann alles auch eine mechanische M, 50 Jahre ohne was zu machen hält auch kaum eine durch (außer sie wurde kaum benutzt).
Da gibt es zuviele Verschleißteile.

Eine Kamera zu kaufen mit dem Ziel diese 20 Jahre zu behalten ist etwas utopisch - selbst zu Analogzeiten ;)
Ich kaufe mir eine Kamera um jetzt damit Spaß zu haben und überlege nicht was vielleicht in 10 Jahren ist.

Vielleicht existiert die Erde dann schon nicht mehr, wer weiß. ;)
 
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