Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Du würdest den Mojo guten R2R DACs vorziehen? Beim Mojo würde mich sowieso nur die DAC Sektion interessieren.

Nein, weil Sationär (ich gehe mal aus du willst das an einen KHV klemmen) ist das Teil äußerst ungeignet, da Ladeport und Datenport getrennt sind und der Kleine beim Laden+Last sehr heiß wird, es ist kein Bypass von Akku und Stromzufuhr möglich. Stationär gibt es für mich nur noch (früher DDC + DAC + KHV separat), All-In-One Lösungen wie von Audio-GD, mit kürzesten Signalwegen und alles komplett diskret und vollsymetrisch aufgebaut mit ausgezeichneteter isolierter Stromversorgung. Kostet selbst mit Zoll und Co. keine Welt je nach Modell.
 
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@ Cat: Nein bin Schweizer, kein Schwabe. :)

Ich würde gerne einen 1.5K DAC / KHV kaufen, aber ich setze mir selber preisliche Limiten, sonst artet das noch aus. ;)

Der Unterschied zwischen einem 500 Euro DAC KHV und einem 1.5K wird nicht so extrem sein wie wenn man von einem Gaming Headset auf einen Hifi Kopfhörer wechselt.

Wie AG1M schon sagte sind das ab einem Preisbereich eines ODAC/O2 nur noch Nuancen gerade wenn man von Solid-State ausgeht. Interessant wird es bei KHVs nochmal bei Röhren weil diese den Frequenzgang des Hörers angenehm beeinflussen können was man für pures Hi-Fi / neutrale Wiedergabe ja eigentlich nicht möchte. Rein theoretisch ist es nur wichtig, dass der DAC sauber wandelt und der KHV genügend Leistung am Ausgang zur Verfügung stellt und das kann die O2/ODAC Kombi nachweislich.

Aber auch hier nochmal, der Mensch urteilt nicht zu 100% objektiv. Wenn für jemanden der 2k€ DAC besser klingt als der 500€ DAC kann das durchaus Einbildung sein aber wenn es dem Eigentümer zusagt warum nicht? Deswegen sind Vergleiche mit Datenblättern mMn auch sinnlos. Mir gefällt meine Schiit Kombi auch besser als der O2 ob das jetzt technisch/wissenschaftlich nachgewiesen werden kann ist mir eigentlich recht egal. Ich hab es getestet, mein subjektiver Eindruck war gut also blieben die Geräte und ich freue mich jeden Tag aufs neue wenn ich sie einschalte ;)
 
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Das sind dann 519€. Mal schauen was du zum alten Cambridge sagst.
Roman_CH (Schweizer mit schwäbischen Wurzeln *gg*) möchte auch ca. in diesen Preisrahmen, könnt euch ja mal austauschen.

Richtig soll an einen KHV. Na gut ist der Mojo halt wieder raus. Strom ist bei mir gefiltert, war bei der Notstromversorgung dabei.
Der NFB-10.33 hat ja WM8741 verbaut. Und PCM1704 haben die ja auch noch im Programm.
 
Hab mir bei ebay für keine 25€ ein NOS-DAC-board(4x TDA1543) kommen lassen und tja, was soll man sagen - es hat irgendwie was.
Es löst nicht grad hoch auf, aber es nimmt die schärfe und man kann entspannt, auch lauter hören - auf jeden fall ein erlebnis, und ein klarer unterschied zu allem herkömmlichen.
Gestern eigentlich endgültig abgeschrieben, weil es eben nicht so räumlich klingt, aber es lässt einen wohl nicht los...

Sowas in gut, wär schon was...
 
Richtig soll an einen KHV. Na gut ist der Mojo halt wieder raus. Strom ist bei mir gefiltert, war bei der Notstromversorgung dabei.
Der NFB-10.33 hat ja WM8741 verbaut. Und PCM1704 haben die ja auch noch im Programm.

Ja Dual WM871 pro Kanal einer. Alternativ der neuere ESS Sabre 9018, die TI PCM1704 sind schon Kostenintensiver.

Hab mir bei ebay für keine 25€ ein NOS-DAC-board(4x TDA1543) kommen lassen und tja, was soll man sagen - es hat irgendwie was.
Es löst nicht grad hoch auf, aber es nimmt die schärfe und man kann entspannt, auch lauter hören - auf jeden fall ein erlebnis, und ein klarer unterschied zu allem herkömmlichen. Gestern eigentlich endgültig abgeschrieben, weil es eben nicht so räumlich klingt, aber es lässt einen wohl nicht los...Sowas in gut, wär schon was...

Normal da ein Höhenabfall bei dem Typ Multibit DACs vorhanden ist, kann der iFi mirco iDSD durch seine e digitalen Filter auch wenn gewünscht, daher sind auch zwei TI DSD1796 DACs beim iDSD verbaut die das ermöglichen:

spectrumidsd_553716.png
 
Normal da ein Höhenabfall bei dem Typ Multibit DACs vorhanden ist, kann der iFi mirco iDSD durch seine e digitalen Filter auch wenn gewünscht, daher sind auch zwei TI DSD1796 DACs beim iDSD verbaut die das ermöglichen:

spectrumidsd_553716.png

Ja sollte man meinen, aber wenn ich mir die kurve von meinem DAC im EQ nachbaue, dann macht das praktisch hörbar nicht wirklich einen unterschied, wenn ich das dann mit dem SD-DAC betreibe.
Es sind von 5 bis 14khz auch insgesamt nur -1dB beim NOS-DAC.
 
:bigok:

ich bin seit jeher verfechter von hochwertigen KHV / DAC für hochwertige KH

hier waren ja alle der meinung der windige U100 "reicht locker"

jeder der aber mal selbst die erfahrung gemacht hat, weiß was eine gute quelle aus einem guten KH holen kan

Naja, ich habe ja nach wie vor schon echt einige KHVs gehört und bin, obwohl ich nun weiß was der G109-A aus dem T1 rausholt, der Meinung, dass der Yulong U100 ein absolut geiles Gerät ist. Für unter 200€ für DAC und KHV wird man definitiv kein besseres Gerät finden!
 
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ja, is ein gutes teil, genauso wie der E10, aber eben bei weitem nicht das, was einem T1 gerecht wird
 
Du kannst die Micro-Empfindlichkeit doch abschwächen.

Und ja, ein KHV steigert einen KH auch nicht ins Unermessliche. Den Unterschied zwischen einem 150€ KHV und 500€ KHV wird man am T1 noch deutlich spüren, ob ein 1500€ KHV da auch noch einmal einen solchen Sprung am T1 entlockt, das vermute ich nicht. Aber ich habe einen solchen KHV auch noch nicht gehört.

Was mir auch im Fachgeschäft auffiel, als ich mich bei den KHVs so durchgehört habe, dass die Unterschiede innerhalb einer Preisgleich echt absolut maginal sind. Also zwischen 3 KHVs (Lehmann Rhinelander, Lake People G109-A und Musical Fidelity M1HPAP) der ~400€ Klasse wirst du fast keinen Unterschied hören und wenn dann wird das nur sehr sehr schwer mit "besser" oder "schlechte" einzustufen sein.
 
Und ja, ein KHV steigert einen KH auch nicht ins Unermessliche. Den Unterschied zwischen einem 150€ KHV und 500€ KHV wird man am T1 noch deutlich spüren, ob ein 1500€ KHV da auch noch einmal einen solchen Sprung am T1 entlockt, das vermute ich nicht. Aber ich habe einen solchen KHV auch noch nicht gehört.

hast du nicht schon mal gesagt es gibt da kaum unterschiede und am ende warst du erstaunt ;)

Was mir auch im Fachgeschäft auffiel, als ich mich bei den KHVs so durchgehört habe, dass die Unterschiede innerhalb einer Preisgleich echt absolut maginal sind. Also zwischen 3 KHVs (Lehmann Rhinelander, Lake People G109-A und Musical Fidelity M1HPAP) der ~400€ Klasse wirst du fast keinen Unterschied hören und wenn dann wird das nur sehr sehr schwer mit "besser" oder "schlechte" einzustufen sein.

uch innerhallb der prreisklassen gibts brutale unterschiede. ich erwaehne da immer wieder gerne den fostex a4 den ich mit dem t1 getestet habe. er ist kein reiner khv. aber das teil koennte man schon als frechheit bezeichnen fuer den preis.
 
hast du nicht schon mal gesagt es gibt da kaum unterschiede und am ende warst du erstaunt ;)



uch innerhallb der prreisklassen gibts brutale unterschiede. ich erwaehne da immer wieder gerne den fostex a4 den ich mit dem t1 getestet habe. er ist kein reiner khv. aber das teil koennte man schon als frechheit bezeichnen fuer den preis.

Naja, das ein 200€ Gerät dann doch nicht so gut ist/klingt wie ein 600€ Gerät, dass ist ja noch einmal etwas anderes. Aber innerhalb einer Preisklasse hatte ich bei meinem Hörversuch Anfang des Jahres mit einem HD700 bei den besagten Geräten nahezu keinen Unterschied gehört. Der Lake People hatte vllt einen Tick mehr Bass, der Lehmann war der Neutralste und dem MF hat es minimalst an Auflösung im Gegensatz zu den 2 Anderen gefehlt, aber das waren echt nur absolut geringe Nuancen.
Ob das natürlich immer und überall so ist, das kann ich nicht sagen.

Anderes Thema ... Gibt es zufällig legale Quellen wo ich mir sehr hochauflösende Musik runterladen oder anhören kann?

Und gibt es "klanglische" Unterschiede ob man in seiner Kette auf XLR oder Chinch setzt?
 
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hab den ifi hier mal mit dem a4 verglichen am t1 und wenn man beide geraete in die sub 500 klasse einordnet war das wie tag und nacht. der a4 liegt bei fast 350 und der ifi lag damals bei 500. das eine teil halt weit weit ueberhalb seiner klasse und das andere eher schrott.
 
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Linn Records - The best recordings in Studio Master Download, Vinyl and SACD (manchmal gibt es da was zu finden)
Linn — Music (320 kBit/s)

Wenn beide Geräte das richtig implementiert haben, ist der Stör-Spannungabstand besser bei XLR. Bei XLR wird das NF Signal zudem nicht durch ein "Coaxialkabel" gejagt, und der Schirm (wenn vorhanden) ist nicht gleichzeitig der Minuspol. Wenn XLR auf beiden Seiten vorhanden, würde ich es verwenden.

@Roman_CH ja den Gang in ein _Fachgeschäft_ würde ich mir auch geben. Einmal in Ruhe alles durchhören, zudem kann man sich ja auch mal das ein oder andere High-End Gerät geben. Ein Fachgeschäft sollte einen T1 auch vor Ort haben. Mitbringen schadet aber auch nicht.

Soweit man von den Fostex liest, ist der KH Ausgang wohl eher ein Notausgang. Das kann man mit einem KHV aber umgehen, insofern die Wandlersektion brauchbar ist.
 
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Cool, vielen Dank.

Wenn beide Geräte das richtig implementiert haben, ist der Stör-Spannungabstand besser bei XLR. Bei XLR wird das NF Signal zudem nicht durch ein "Coaxialkabel" gejagt, und der Schirm (wenn vorhanden) ist nicht gleichzeitig der Minuspol. Wenn XLR auf beiden Seiten vorhanden, würde ich es verwenden.

Ah ok. Der von mir gestern ersteigerte DacMagic hat ja auch XLR und von der G109-P von LP hat ja auch XLR, daher hatte ich jetzt überlegt dann doch auf XLR zu setzen.
 
Ah ok. Der von mir gestern ersteigerte DacMagic hat ja auch XLR und von der G109-P von LP hat ja auch XLR, daher hatte ich jetzt überlegt dann doch auf XLR zu setzen.

Wenn du die Anschlüsse hast kannst du sie natürlich nutzen. XLR bringt aber eigentlich erst bei größeren Strecken oder äußeren Störeinflüssen wirklich Vorteile. Am heimischen PC mit Kabellängen von einigen cm/m zwischen den Geräten ist das zu vernachlässigen. Ausnahmen sind dann natürlich Gerätespezifika wie beim Oppo der am XLR Out deutlich mehr Power zur Verfügung stellt als am Klinken out.
 
Symmetrische Ausgänge bieten eigentlich immer mehr Leistung. z.B. bei XLR Line-Out sind so ~ 4,5 Vrms und bei RCA Line-Out ~ 2,1 Vrms recht verbreiteter "Standard". Bei meinem Audio GD DAC/KHV kommen am unsymmetrischen Ausgang "nur" 3,3 Watt @ 25 Ohm raus und am symmetrischen Ausgang knapp 10 Watt @ 25 Ohm.
 
Denke nicht das auf eine Leistungsübertragung bei Spannungsgekoppelten Geräten ankommt. Bei XLR geht es eigentlich um differenzielle Übertragung, wodurch auf dem Weg aufgenommene Störungen beim Empfänger wieder entfernt werden können. Die höhere Übertragungsspannung ist ein willkommener Nebeneffekt. Der Abstand vom Nutz- zum Störsignal ist dadurch größer, und es ist mehr "Futter" für einen Spannungsabfall vorhanden. Beide "Effekte" ermöglichen das Überwinden von längeren Strecken. XLR läßt zusätzlich noch eine Verseilung zu, so das sich kapazitive und induktive Abhängigkeiten aufheben können.
Bei pseudodifferentieller Übertragung wird nur ein Draht mitgeführt der auf Nullpotential liegt. Er dient nur der Störspannungsaufnahme, die man aus dem Nutzsignal entfernen kann. Eine höhere Signalspannung entsteht hierbei nicht.
Auf kurzen Strecken dürften sich Chinch und XLR nicht viel tun. Wenn man allerdings die Möglichkeit hat, sollte man sie auch nutzen.
 
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Wenn die Hauptplatine (oder aktiver USB-Hub) saubere Spannung liefert, kann es reichen den Schirm an einer Seite zu isolieren. (Mit Tesa den das Äußere vom USB-Stecker abkleben, damit der Schirm keinen Kontakt zum Rechner bekommt, und hoffen das der Schirm und Masse im Rechner nicht auf einem Punkt gelötet wurden.)

Habe ich mittlerweile probiert, keine Besserung. Sonst noch irgendwer eine Idee?
 
Hi,

Ist es auch bei günstigen Kopfhörern wie dem dt 990 pro 250 Ohm so, dass die sich einspielen mit der Zeit?

Ich hab nen alten hier, normale Version in schwarz grau und der ist gut 2 Jahre alt. Hab jetzt den gleich nochmal gekauft allerdings in der komplett schwarzen Version mit geradem Kabel. Der klingt aber total anders wie mein "alter" :(

Vom Smartphone gesendet
 
Der Klang-Unterschied ist wahrscheinlich eher dem Polster geschuldet.

Ich finde den 990 "angenehmer" mit weniger scharfen Höhen, wenn die Polster durch die Nutzung etwas flacher sind und die Ohren näher an der Membran.
 
Das klingt sogar super plausibel. Die grauen alten Polster sind in der Tat schon sehr flach und "matschig". Hm, behalten oder nicht... Ist schon wieder ausverkauft und ein gerades Kabel plus neue Ohrpolster wollte ich an meinem eh anbringen.

Vom Smartphone gesendet
 
Wechsel doch mal die Ohrpolster. Geht bei Beyer ja echt easy.
 
Na klar, das geht auch easy. Aber ob ich jetzt 37€ für schwarze Ohrpolster im original und nochmal 20€ für das gerade Kabel hinlege oder etwas mehr für den fertigen, neuen komplett schwarzen (den ich ja jetzt eh schon hier habe). Hinzu kommt ja dann, dass ich sowohl beim neuen schwarzen als auch bei meinem alten (mit neuen Ohrpolstern) einen neuen (eher ungewohnten) Sound habe, was ich eig doof finde
 
Einspielen tun sich die KH schon. Mit der Zeit was weicher. Die Ohrpolster machen aber immer noch das meiste aus. Nach ein gewissen Tragezeit, schließen sie mit deinem Kopf ab und dann ist der Bass auch da (bzw. voller). Die Polster vom DT770 halten ca. zwei Jahre, dann sind sie zu platt und er wird untenrum zu Dominant. Bühnendarstellung läßt dann auch nach. Wenn neue drauf sind, fehlt untenrum etwas. Sobald die Polster abgeschlossen haben, ist wieder alles ok. Da die klanglichen Veränderungen, von frische Polster bis platte Polster langsam vonstatten geht, merkt man das eigentlich gar nicht und man gewöhnt sich dran.
Wenn da jetzt ein Neuer ist, hört man erst wie es mal war und wie es jetzt ist. Zumindest kommt er mit frischen Polstern wieder an den neuen dran. Oder anders in 2 Jahren klingt dein Neuer wie dein jetziger.
Leichte Unterschiede gibt es in der Basswahrnehmung zwischen Pro und Edition. Bei der Edition sollte das Polster auch was länger halten. Beides hat mit dem Anpressdruck zu tun.
 
Heute kam mein DacMagic :) Aber selbst mit Toslink bekomme ich den nur auf 48er Sample Rate. Ich weiß, das USB nur bis 44,1 geht, daher habe ich ihn extra optisch angeschlossen.
 
Heute kam mein DacMagic :) Aber selbst mit Toslink bekomme ich den nur auf 48er Sample Rate. Ich weiß, das USB nur bis 44,1 geht, daher habe ich ihn extra optisch angeschlossen.

Wieso geht mit USB nur 44,1khz, was is'n das für ne krücke? :hmm:
Über USB geht normalerweise das maximum was das gerät kann - optisch oft nur 24/96.

edit: achso, nicht das das einen "hörbaren" unterschied machen würde, aber irgendwas scheint da noch nicht so zu laufen.
 
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