Gestern mal den Roland UA-M10 zerlegt und analysiert. Nebenbei mit einer externen Spannungsversorgung (zusätzlich USB) getestet.
Da mein erster Versuch mit beiliegenden Kabel und USB 3.0 zu einer ernüchternden Leistung geführt hat. (war selbst bei 250 Ohm noch leise)
Als DAC kommt ein AK4414 zum einsatz.
Im Netz konnte ich keine Vergleiche finden.
Persönlich kann ich den Roland mit meinem vmv V2 (ES9023) und meinem Fiio X5 (AK4490) vergleichen.
Zwischen den 3 DACs sind die Unterschiede recht gering. Würde sogar behaupten, dass der 4414 etwas Bass lastiger ist, die beiden anderen eher neutraler. Als Hörer kam der Avinity Ahp 967 und Beyer T1 gen2 zum Einsatz.
Die Differenzen könnten auch auch durch den KHV beeinflusst sein. Hier arbeitet beim Roland ein Ti6120. Bein vmv V2 leiser keine Daten gefunden und zerlegen lässt er sich auch nicht.
Kann aber sagen, dass der Ronald für die 250 Ohm des Avinity ausreicht. Wird entsprechend laut Klang bleibt stabil und lässt sich mit dem vmv V2 vergleichen.
Beim T1 mit 600 Ohm schwächelt der Roland etwas. Denke hier reicht die Leistung über USB einfach nicht mehr aus. Der vmv V2 macht hier eine etwas bessere Figur. Der Fiio X5 gen3 wird hier deutlich leiser. Aber hält sich klanglich stabil.
Demnächst kommt der smsl M6 bei mir an. Ebenfalls mit dem AK4490 ausgestattet, werde ich das nette Gerät mit dem fiio X5 vergleichen
Ansonsten kann ich den Roland UA-M10 weiter empfehlen, wer einen guten DAC/KHV sucht.
Aktuell noch für 99€ bei Thomann zu erwerben.
An bei ein paar Fotos noch [emoji14]
Wenn Fragen sind, dann her damit. Eventuell kann ich sie beantworten.
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