Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Abend,
was für ein Kabel brauche ich um ein DAC (fiio 7) mit den Boxen zu verbinden?
Ist das das richtige Kabel? Coax und optical sind ja nur Eingänge?
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Spannend: Audirvana gibt es jetzt auch als Linux Version und läuft headless auf einem kleinen Pi oder auch auf einem NAS:

 
Ich würde gerne wissen was mein neues Spielzeug -ein AKAI EA-A1, seines Zeichens älterer Equalizer >= 3x Jahre- damals in den Tests geleistet hat.

Das Problem ist nur ich kenne das genaue Erscheinungsdatum nicht, sein größerer Bruder der A2 taucht in Ausgaben der Audio ab 1984 auf.
Zumindest wenn ich https://www.worldradiohistory.com/ Glauben schenke.

Hat da jemand noch einen guten Tip wo ich suchen könnte?
(So muffig wie der roch, ging ich von Wasserschadem aus. Aber nö, scheint nur "alter Keller" zu sein. Demnächst mal ordentlich reinigen, warten und wieder vorsichtig in Betrieb nehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wäre einer mit Herstellungsjahr 1988. Der soll auch von 1988 sein. Das Manual wurde 1985 gedruckt. Evtl. ist der dann wie der A2 auf den Markt gekommen?
Wofür brauchste denn das genaue Jahr?

Der EA2 wurde von Stereo übrigens 1985 getestet.
 
Es geht mir um die Vollständigkeit, das Manual inkl. Schaltplänen zu all meinen Hifi Teilen habe ich schön abgeheftet hier.
Die damaligen Testberichte zumindest durchgelesen und viele davon auch abgeheftet.

Das gleiche gehe ich jetzt für den Kasten an. Wenn er bleibt freue ich mich. Wenn ich keinen Verwendungszweck dafür finden kann, freut sich der nächste Besitzer :)
 
Genau, es gibt Subs mit Lautsprecher klemmen, da geht das.
Ja. Und das gibt es in 2 Variationen. Einmal wo der Sub an den Klemmen was trennt (Freqspektrum) und 1x wo er sich nicht drum kümmert, weil das wegen anderen Fällen eingebaut ist :sneaky:
 
Ihr seid doch PC Experten hier, ihr kennt euch doch mit Lüftern aus.
Mein Audioschränkchen, was rundherum geschlossen ist, außer der Tür nach vorne;), wird langsam voll mit Wärmequellen und ich habe mir deshalb eine teure AC infinity Aircom S6 gekauft (Inifity Webseite). Die sieht zwar schick aus, ist mir aber selbst auf kleinster Stufe, mit offenen Kopfhörern fast zu laut. Ich denke also darüber nach, sie zurück zu schicken und würde mir dafür lieber einen Temperatur geregelten PC Lüfter, entweder innen rein oder in den sauren Apfel beißen und hinten eine entsprechende Öffnung für solch einen Lüfter schaffen. Gibt es eigentlich auch Lösungen, die man direkt in eine 220V Steckdose stecken kann? Die PC Lüfter werden sonst ja direkt ans Motherboard geklemmt.
Merci.
 
Ich bin nicht mehr wirklich "drin" im Lüfterthema, aber spontan hätte ich einen langsam drehenden 14er Noiseblocker eloop mit 3-Pin Anschluss und einem USB Adapter ausprobiert. Das USB Kabel dann einfach in ein 5v Ladegerät gesteckt oder ganz audiophil in ein Topping P50 😅
 
Mit so nem 5V Noctua PWM Lüffi mit USB Adapter hatte ich es in meinem Wohnzimmer Sideboard probiert. War mir trotzdem noch viel zu laut, obwohl aufwändig vom Schrank abgekoppelt war und sogar regelbar über nen Noctua NA-FC1. Man muss schon ziemlich geräuschunempfindlich sein, um das zu "ertragen". Ich bin das Gegenteil.

Hatte kurzzeitig versucht, den Receiver ins Sideboard zu packen. Der steht jetzt wieder drauf und Lüffi ist wieder abgebaut. Hab jetzt halt hinten ein Loch im Sideboard. 😅

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Sieht gerade so chaotisch aus, weil ich gerade alles auseinandergerissen hatte wegen defektem Receiver und wegen neuer Glotze am kommenden Montag. Danach wird wieder monkoid hübsch gemacht. 😂
 
Danke.
Sowas hätte ich gerne als 220V Variante, mit einfachem Stecker für die Steckdose. ;)
Ich könnte das natürlich auch mit einem 12V Netzteil hinbasteln, aber eine plug and play Variante wäre mir lieber.
 
Plug & Play wüsste ich da nichts... Außer du hast schon irgendeine Hausautomatisierung am laufen. Ich lese z.B. für meine "Heizungsbooster-Lüfter" die Temperatur vom Heizungsthermostat sowie Status der Heizungsanlage ein und schalte abhängig davon dann den Lüfter (via smarter Steckdose) an / aus... Aber wenn sowas nicht ansatzweise schon vorhanden ist, wär das mit Kanonen auf Spatzen geschossen :d
 
Habe meine Rubicon 5 nun mal verkauft und mir ein paar Rubicon 6 geholt. Wenn man dem Netz so glauben mag, klingen die 6er spürbar besser. Auch wenn die 5er aktuell gewiss so mit das beste P/L Verhältnis am Markt haben. Die Epicon 6 sollen sich hingegen nur minimal von der Rubicon 6 abheben können, kostet aber das 3-4 fache, wenn ich aufm Gebrauchtmarkt so schaue. Das "gesparte" Geld habe ich dann nun in ein paar Rubicon 2 für hinten investiert. Wieder knapp 4000 EUR weg. Aber dann habe ich immerhin alles komplett von Rubicon und das macht mein inneren Monk happy :d
 
Wenn man hier so mitliest, spielt Geld keine Rolle. 8-)
Hier mal ein paar tausend €, dort mal ein ein paar... Ein Traum.

Ich habe heute ein wenig mit REW im Wohnzimmer die KEF R3 Fronts gemessen. Der Raum ist bisher unbehandelt und ich versuche aus den Ergebnissen passende Folgemaßnahmen abzuleiten. Das ist im Wohnraum gar nicht so einfach. Hat jemand von euch ein akustisch wirksames Deckensegel? Vielleicht sogar mit integrierter Beleuchtung?
Damit könnte ich wenigstens die Deckenrelfexionen reduzieren.
Ansonsten sind die seitlichen Erstreflexionen links direkt an der Terassentür und rechts ist der Raum offen. :fresse:
 
Wenn man hier so mitliest, spielt Geld keine Rolle. 8-)
Hier mal ein paar tausend €, dort mal ein ein paar... Ein Traum.

Ich habe heute ein wenig mit REW im Wohnzimmer die KEF R3 Fronts gemessen. Der Raum ist bisher unbehandelt und ich versuche aus den Ergebnissen passende Folgemaßnahmen abzuleiten. Das ist im Wohnraum gar nicht so einfach. Hat jemand von euch ein akustisch wirksames Deckensegel? Vielleicht sogar mit integrierter Beleuchtung?
Damit könnte ich wenigstens die Deckenrelfexionen reduzieren.
Ansonsten sind die seitlichen Erstreflexionen links direkt an der Terassentür und rechts ist der Raum offen. :fresse:
Deckensegel ist nicht so easy. Willst du das echt im Wohnzimmer haben?
Bei welchen Frequenzbereichen hast du denn Probleme?
 
Meiner Frau ein Deckensegel schmackhaft zu machen, wird nicht einfach.:angel:
Ein bis in den Grundton wirksames Segel wird es nicht werden. Bei der Raumhöhe von 2,5m sehe ich nicht mehr als 5-6 cm als realistisch. Damit sollte sich der wichtige Präsenzbereich aber verbessern lassen. Die Probleme liegen breitbandig überall. :fresse:
Mit REW habe ich nur wenig Erfahrung, aber wenn hier Fachwissen am Start ist, würde ich die Tage mal Bilder und Messungen einstellen. Bin für jede Hilfe für dezente, wirksame Maßnahmen dankbar.
 
Meiner Frau ein Deckensegel schmackhaft zu machen, wird nicht einfach.:angel:
Ein bis in den Grundton wirksames Segel wird es nicht werden. Bei der Raumhöhe von 2,5m sehe ich nicht mehr als 5-6 cm als realistisch. Damit sollte sich der wichtige Präsenzbereich aber verbessern lassen. Die Probleme liegen breitbandig überall. :fresse:
Mit REW habe ich nur wenig Erfahrung, aber wenn hier Fachwissen am Start ist, würde ich die Tage mal Bilder und Messungen einstellen. Bin für jede Hilfe für dezente, wirksame Maßnahmen dankbar.

Poste doch mal die Ergebnisse. Ich bin zwar kein Raumakustikprofi, habe mich die letzten Monate aber sehr viel damit beschäftigt
 
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Stereo-Verstärker, nachdem mein bisheriges Gerät leider den Geist aufgegeben hat. Mein Budget liegt bei rund 500 Euro. Der Verstärker sollte idealerweise Lautsprecher mit den folgenden Spezifikationen unterstützen können: 130 Watt Nennleistung und bis zu 250 Watt Musikleistung pro Kanal bei einer Impedanz von 8 Ohm. Ich höre Musik meistens in mittlerer bis etwas lauterer Lautstärke der Verstärker muss die Lautsprecher also nicht auf Maximum antreiben.

Als Audioquellen nutze ich einen CD-Player und einen DAC, die beide über Cinch-Kabel angeschlossen werden. Weitere spezielle Ausstattungen oder Anschlüsse benötige ich nicht.

Bisher habe ich folgende Modelle in Betracht gezogen:

- Cambridge Audio AXR100

- Yamaha A-S501 (optisch mein Geschmack)

- Denon PMA-600NE (Preis attraktiv)


Diese Geräte bieten mehr Funktionen, als ich eigentlich benötige, aber die Marken sind mir bekannt. Vielleicht habt Ihr bessere Vorschläge.

Ich bin in diesem Bereich nicht sehr bewandert und freue mich über jede Empfehlung!

Vielen Dank im Voraus!
 
Na gut, dann versuche ich mal die Messungen zusammenzufassen.
Randbedingungen:
Die Anlage besteht aus Marantz SR 6003 AV-Receiver und separatem Stereoamp (2x L15D mit 400W Hypex-SMPS) and KEF R3 und dem Center R2c. Zugespielt wird vom HTPC per HDMI, BluRay- und CD-Player. Das Wohnzimmer ist in ein Wohn-Esszimmer zur offenen Küche in einem länglichen Reihenhaus. In blau habe ich ganz grob Lautsprecherpositionen und Couch skizziert. Die Wand zur Küche existiert nicht mehr. Das ist jetzt ein großer Raum.
Grundriss bemaßt_EG.JPG

Basisbreite ca. 2 m
Hörabstand. ca. 2,8 m
Der Linke Speaker ist ca. 1 m von der Seitenwand (mit 2 Türen zur Terasse) und realtiv wandnah 15 cm aufgestellt.
Der rechte Speaker ist auf der offenen Raumseite, Rückwandabstand gleich. Das Sofa steht an sich recht günstig mit Wandabstand im Raum.

Gemessen wurde mit UMIK-Mikro und REW in Standard-Sweepeinstellungen. Mikrofonposition ist mittig in Stereoposition. Der Raum hat bisher keine akustische Behandlung.
Die SPL-Messung für links und rechts sieht folgendermaße aus. Wie erwartet relativ wellig im Bass-Grundtonbereich.
L+R_SPL_nackt.jpg

Wichtig fü die Beurteilung ist die Impulsantwort. Folgend die Ergebnisse für die einzelnen Speaker im 15 ms Fenster.
Links_Impulse_nackt.jpg

Man sieht die Reflexionen des Todes bei 1 ms, 4 ms, 6,5 ms und 9,3 ms für den linken Speaker. Zur Erinnerung: Idealerweise liegen die Pegel der Reflexionen mindestens 20 dB unter dem Erstpeak. :fresse:Der rechte Lausprecher sieht deutlich besser, wenn auch nicht perfekt aus.
Rechts_Impulse_nackt.jpg


Hier ist richtig viel Verbesserungspotential.
Zwei Graphen möchte ich noch posten. Zum einen das Wasserfalldiagramm für L+R. Die RT60-Werte liegen ab Grundtonbereich bei ca. 0,6 Sekunden. Der Raum schwingt gut nach. Das sieht man auch im Wasserfall. Hier sind nach 300 ms nur irgendwas um 30 dB abgefallen.
L+R_Wasserfall_nackt.jpg

Das bedeutet auch, dass eigentlich der Gesamte Frequenzbereich bedämpft gehört.
Als letztes noch ein Graph des Decay 0-15 ms. Dieser Graph zeigt im wichigen Bereich zwischen 1 - 8 kHz das Verhältnis von Direktschall zu Reflexionsanteilen.
In normalen Räumen kann man zufrieden sein, wenn der Direktschall ca. 6 dB lauter ist. Ich liege leider noch deutlich darunter. Das bedeutet, dass wir hier in "schöner" Schallsoße sitzen.
Rechts_Decay_15ms_nackt.jpg


Soviel erst mal zu den ersten Messungen.
Das es ein Wohnraum ist fallen Studiomaßnahmen mit Kubikmeterweise Akustikschaum leider aus.
Ich freue mich dennoch über Ideen zur Raumbehandlung.
 
Die +12 dB kommen eher durch den linken LS. Das Problem bei ca 35Hz wirst du mit keinen wohnzimmertauglichen Maßnahmen der Welt hinbekommen. Da bräuchtest du gescheite Absorber mit mehr als 60cm Tiefe (eher sogar deutlich mehr). Das Gute: Bei Musik passiert in dem Frequenzbereich nicht wirklich etwas. Ab 60Hz kannst du langsam anfangen, aber auch da brauchst du Breitbandabsorber mit mind. 15cm Tiefe, wie etwa die von GIK. Und selbst das ist eigentlich nicht ausreichend bei dem krassen Peak.

Lange Rede kurzer Sinn, das wirst du niemals in den Griff bekommen, solange das Wohnzimmer noch nach Wohnzimmer aussehen soll. Rückwand ist auch sehr ungünstig. Für Diffusoren ist der Abstand viel zu klein, absorbieren tut man eigentlich nicht hinten (würde ich in dem Fall aber dennoch machen, ist besser als nichts. Hier Breitbandabsorber)

Mein Tip: Dirac Einmesssystem (o.Ä.) oder gescheiten EQ. Hier und da würde ich dennoch auf gescheite, aber schicke Absorber setzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

PS: Ich antworte dir heute Abend oder morgen Abend gerne ausführlicher. Bin aber bis dahin aktuell nur mit Handy unterwegs
 
Eins muss ich noch von @Terr0rSandmann hinzufügen. Es gibt sehr effiziente und Wohnzimmer taugliche Maßnahmen. -> Helmholtzresonatoren
Allerdings technisch sehr fordernd und viel testen und anpassen.
Ansonsten ein Double-Bass Array kann auch helfen, aber da kann man sich schon wieder um die WZ Tauglichkeit streiten und technisch auch nicht einfach umzusetzen.
 
Um so tiefer die Peaks im Frequenzbereich sind, um so fettere Geschütze muss man auffahren. Bis 80Hz runter bekommt man das noch halbwegs hin, auch wenn „wohnzimmertauglichkeit“ auch immer so eine Definitionssache ist, aber alles darunter wird echt schwierig, rein mit passiven, physischen Maßnahmen.

Ich habe das zB so gemacht:
IMG_5019.jpeg
Mein Problem in der neuen Wohnung ist zum Glück nicht so stark, aber die dunkelgrauen Absorber haben sogar bei 60Hz noch etwas Wirkung. Die dadrüber sind eher für Oberbass. Die schwarzen hohen Holzakustikpanele haben ein sehr breites Spektrum und sind eher für den Gegenhall. Die Couch steht im Raum, das ist immer ein großer Vorteil, und ganz hinten an der Wand hängen 2 120x60 Diffusoren.
IMG_5073.jpeg
Zwischen Front LS und Hörplatz liegt ein etwas dickerer Teppich.
Das hilft in Summe schon
 
Danke für euer Feedback.
Der 35 Hz-Mode werde ich versuchen rein elektronisch Energie zu entziehen.
Für den Rest müssen wir mal gucken. was uns gefällt. Im Netz stößt man auch auf Konzepte wie den Verbundplattenresonator. Allein für den Namen hat das Teil schon Aufmerksamkeit verdient. :-)
Es bleibt ein bisschen die Sorge, dass wenige, ausreichend dicke Absorber trotzdem nur wenig Effekt haben. Dann hast du so dicke Teile an der Wand hängen und hörst es nicht.
@Terr0rSandmann schön zu sehen, wie du das gelöst hast. Du hast nicht zufällig Vorher-Nachher-Messungen?

"Niemals in den Griff" macht mir richtig Laune. Die starke Welligkeit im Grund-/Mittelton werde ich wohl nur elektronisch regeln können. Selbst wenn ich die Freigabe hätte, in den beiden Ecken raumhoch Bassfallen stellen zu können, würde ich es dennoch nicht machen. Da es eine Außenwand ist, habe ich auf Schimmelbildung so gar keine Lust.

Wir hängen noch unsere Akustikbilder (44mm Tiefe) auf. Das sieht zumindest gut aus.
 
Es bleibt ein bisschen die Sorge, dass wenige, ausreichend dicke Absorber trotzdem nur wenig Effekt haben. Dann hast du so dicke Teile an der Wand hängen und hörst es nicht.
Das ist leider auch so. Das Problem ist, dass du nicht nur punktuell mal 3-4db "verändern" willst, bei dir ist das ziemlich extrem. Da helfen dir auch 4 kleine 60x60x15 dicke Absorber nicht viel. Klar, die machen ein paar db, aber keine 12+.
Bis 700Hz sieht das echt übel aus bei dir. Danach geht es. Von vielen wird ein etwas angehobener Bereich um die 3kHz als eher positiv wahrgenommen, somit kann deine Überbetonung in dem Bereich ggf. sogar von Vorteil sein. Auch weil danach wieder ein etwas ruhiger Bereich kommt mit einem Buckel im Superhochton, was von vielen auch gerne als Mikrodetails/Sparkle wahrgenommen wird. Also auch der Peak dort kann ein Vorteil sein. Ich würde mich also auf den Bereich 65 - 700Hz konzentrieren.
Das Beste, was ich die letzten Monat finden konnte, was bis runter zu 65Hz noch halbwegs was bringt und noch wohnzimmertauglich ist, sind diese hier:

Die eher günstigen Hersteller wie Bluetone, Addictive Sound und Co haben in dem tiefen Bereich keine Wirkung mehr.
Eine Bassrolle kann, wenn der Platz da ist und man einen schicke Pflanze drauf steht, auch gut aussehen. Aber hier brauchst du mehr als 30cm Durchmesser, mind. 45cm oder gar noch mehr müssten es sein (insofern du den Bereich unter 90Hz adressieren willst). Oder du stellst dir rechteckige Eckabsorber hin, aber das wird wohl keine Frau akzeptieren :fresse: Und selbst ich als Mann und Hobbytreibender würde mir sowas nicht ins schicke Wohnzimmer stellen.

@Terr0rSandmann schön zu sehen, wie du das gelöst hast. Du hast nicht zufällig Vorher-Nachher-Messungen?
Ich habe nur mit meinem Cinema50 eingemessen und die Auswertung ist für den Po. Aber ich habe ein halbwegs gescheites Gehör und bin inzwischen sehr zufrieden. Ich muss aber auch sagen, dass ich seit dem Umzug Ende März auch eine deutlich bessere Raumsituation habe. Habe leicht bei ca. 65Hz zu tun, da kommt der GIK Absorber also gut, aber je nach Geschmack regle ich per pEQ im Eversolo A6 in dem Bereich etwas runter.

"Niemals in den Griff" macht mir richtig Laune. Die starke Welligkeit im Grund-/Mittelton werde ich wohl nur elektronisch regeln können. Selbst wenn ich die Freigabe hätte, in den beiden Ecken raumhoch Bassfallen stellen zu können, würde ich es dennoch nicht machen. Da es eine Außenwand ist, habe ich auf Schimmelbildung so gar keine Lust.
Es gibt einfach nichts, was bei 35Hz noch Wirkung hat, außer du stellst dir 1m x 1m x 3m (B x T x H) Eckabsorber in alle Ecken. Aber das wirst du nicht tun. Alles über 80Hz lässt sich machen, gibt heutzutage ja auch recht viele schicke Raumakustikteile.

Wir hängen noch unsere Akustikbilder (44mm Tiefe) auf. Das sieht zumindest gut aus.
44mm Tiefe ist schon gut, das bringt im Mittenbereich sicher schon was. Sowohl bei den seitlichen Reflexionen, als auch bei der Rückwand. Dein Hauptproblem im Bass wirst du damit aber nicht lösen. Aber wird sich vermutlich dennoch leicht positiv bemerkbar machen.
 
Heute den RME ADI-2 DAC FS gegen einen Topping DX5 getauscht.
Das klingt trotz HouseCurve Einmessung seltsam dünn und irgendwie nach links verschoben. :unsure:

Wer weiß was ich da noch im ADI-2 eingestellt hatte, von dem ich nichts mehr wusste. Maschine des Teufels…..:ROFLMAO:

Werde ich am WE wohl nochmal neu einmessen müssen. :geek:

P.S. Aber immerhin 400€ bei dem (Kreuz)Tausch gut gemacht. :d
 
@Terr0rSandmann : Deine Ausführungen bestätigen meine Gedanken. Die GIK Monsterbassfalle ist mir auch schon aufgefallen. Mal schauen, ob ich 2 von den recht tiefen Teilen hinter die Lautsprecher argumentiert bekomme. Dann noch bissle Akustikbilder hinten, n Teppich und ggf. ein dünnes Deckensegel mit integrierter Beleuchtung. Damit wäre ich hier wohl am Maximum. Seitliche Reflexionen sind dann halt unbehandelt.
Das Haus ist akustisch deutlich schwieriger als die Wohnung zuvor. Das Bassdröhnen resoniert bei gehobenem Pegel auch bis hoch ins Obergeschoss. Da will ich nicht wissen, inwieweit die Nachbarn beim Film gucken strapaziert werden. :rolleyes2:

Mir ist übrigens aufgefallen, dass ich während der Messung schon 5 dB bei 35Hz per PEQ im EQAPO rausgenommen hatte. :fresse:
Vielleicht bau ich doch einen Helmholtzresonator für unter die Treppe...
 
Habe gestern meine Dali Opticon 1 MK2 verkauft und der Typ war wohl ein Elektrotechnikpro und hat mir technisch versucht zu erklären, wieso Unterschiede z.B. in der Art der Kabelwicklung im LS-Kabel eben Auswirkung auf den Klang haben, auch wenn nicht viel. Er hat sehr viel erklärt, aber glaube in dem Fall hat das etwas mit Kapazität und Induktion zu tun und wie sie sich zueinander verhalten.
Ich muss sagen, mein Kopf hat schnell abgeschaltet, aber das wirkte total glaubwürdig :d Schade, dass ichs nicht aufgenommen hätte. Nach 5. abspielen hätte ichs wohl irgendwann auch verstanden :fresse:
 
Habe gestern meine Dali Opticon 1 MK2 verkauft und der Typ war wohl ein Elektrotechnikpro und hat mir technisch versucht zu erklären, wieso Unterschiede z.B. in der Art der Kabelwicklung im LS-Kabel eben Auswirkung auf den Klang haben, auch wenn nicht viel. Er hat sehr viel erklärt, aber glaube in dem Fall hat das etwas mit Kapazität und Induktion zu tun und wie sie sich zueinander verhalten.
Ich muss sagen, mein Kopf hat schnell abgeschaltet, aber das wirkte total glaubwürdig :d Schade, dass ichs nicht aufgenommen hätte. Nach 5. abspielen hätte ichs wohl irgendwann auch verstanden :fresse:
War wohl eher ein Kabelschwurbelpro.
 
War wohl eher ein Kabelschwurbelpro.
Glaube nicht, er hat auch viel zu Verstärker und Co, also rein aus technischer Sicht, erzählt. Es macht schon Sinn, was er sagte (glaube ich zum mind. :fresse: ). Er sagte auch, dass das nur minimale Unterschiede sind. Aber entgegen der Schwurbler, konnte er es technisch erklären.
 
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