Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Das mit den gebrochenen Bügeln ist glaub ich ein bekanntes Problem bei den Beats.
Ich dachte aber eigentlich, dass die das behoben haben. Den Solo 2 werde ich mir demnächst mal anhören und mit meinem V-Moda XS vergleichen, laut Tyll spielt der Solo 2 wärmer und hat n tick weniger Höhen und einen etwas schöneren Mittenbereich.
Tyll bevorzugt da doch eher den warmen Klang, kA ob mir das auch gefällt, der XS hat schon nicht sehr viele Höhen, aber immerhin mehr als der ehemalige M80.
 
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Wie siehts eigentlich mit Ultrasone aus? Jemand Erfahrung mit denen?

Ich kenne nur die Editionmodelle 9 und 10. Die Haptik ist bei beiden sehr sehr gut. Zum Klang kann ich nicht viel sagen (Edition 10 konne ich nur auf einer Messe hören). Der 9er fand ich ganz ok, den geforderten Preis ist er mich jedoch nicht wert.

@webmi
Danke für die Bilder.

@beats solo 2
Bei den Worten muss ich mir den wohl auch anhören (nur um auf dem aktuellen Stand zu sein).
 
Ich habe kürzlich das Vergnügen gehabt an einer Behringer UltraCurve Pro 2496 & SAC K 1000 Amp Kombo die AKG Kopfhörer K 1000, K601 und den Sennheiser HD800 zu testen. Linearisiert klingen sie alle nahezu identisch, es gibt lediglich bauartbedingt minimale Unterschiede. Der K 1000 hat immer noch die beste Bühne, der HD800 löst immer noch die Details ein Ideechen feiner auf und der K 601 ist in allem nicht ganz so gut. Der Aufpreis zum K 1000 oder HD800 ist mMn. jedoch nicht gerechtfertigt. Die klingen einfach nicht €1000 besser. Der UltraCurve macht da den deutlicher hörbaren Unterschied.

Die Hersteller kochen nur mit Wasser; die KH sind alle nur etwas anders abgestimmt. Das Empfinden, einen "besseren" Kopfhörer zu erleben, kommt eher vom etwas anderen Klang und dem höheren Preis. Man kann also ruhigen Gewissens auch zu einem günstigeren Kopfhörer greifen, sofern man die Möglichkeit hat, ihn entsprechend anzupassen.

Ich hab mir noch den Shure 1840 sowie die Sennheiser HD598 und HD700 rausgesucht, die ich wohl nächsten Monat ebenfalls an der Anlage testen werde. Das am besten verarbeitete Modell behalte ich, der Rest geht zurück. Vielleicht hält der Kram dann mal 5 bis 10 Jahre.
 
Ich habe kürzlich das Vergnügen gehabt an einer Behringer UltraCurve Pro 2496 & SAC K 1000 Amp Kombo die AKG Kopfhörer K 1000, K601 und den Sennheiser HD800 zu testen. Linearisiert klingen sie alle nahezu identisch, es gibt lediglich bauartbedingt minimale Unterschiede. Der K 1000 hat immer noch die beste Bühne, der HD800 löst immer noch die Details ein Ideechen feiner auf und der K 601 ist in allem nicht ganz so gut. Der Aufpreis zum K 1000 oder HD800 ist mMn. jedoch nicht gerechtfertigt. Die klingen einfach nicht €1000 besser. Der UltraCurve macht da den deutlicher hörbaren Unterschied.

Die Hersteller kochen nur mit Wasser; die KH sind alle nur etwas anders abgestimmt. Das Empfinden, einen "besseren" Kopfhörer zu erleben, kommt eher vom etwas anderen Klang und dem höheren Preis. Man kann also ruhigen Gewissens auch zu einem günstigeren Kopfhörer greifen, sofern man die Möglichkeit hat, ihn entsprechend anzupassen.

Ich hab mir noch den Shure 1840 sowie die Sennheiser HD598 und HD700 rausgesucht, die ich wohl nächsten Monat ebenfalls an der Anlage testen werde. Das am besten verarbeitete Modell behalte ich, der Rest geht zurück. Vielleicht hält der Kram dann mal 5 bis 10 Jahre.

Wie machst du die Linearisierung der Kopfhörer? Hasst du ein Messkopf?
 
Ein Beats Kopfhörer geht an die wall of fame! Madz würde sich im Grabe umdrehen :d
 
Madz hat dem Internetleben irgendwann in diesem Jahr den Rücken gekehrt und möchte sich auf die Realität konzentrieren.
 
Wie machst du die Linearisierung der Kopfhörer? Hasst du ein Messkopf?

Einen Messkopf habe ich nicht, nur meinen eigenen. Mikrofon war das hier: Behringer ECM-8000 Messmikrofon.

Einfach zwischen Ohrmuschel und Polster des Kopfhörers geschoben und den Kopfhörer so gut es geht angedrückt, um die Lücke zwischen Kopf und Hörer zu schließen. War teilweise etwas schmerzhaft, das Ergebnis jedoch konnte überzeugen.

Werde mir aber auch noch das hier mitbestellen und ausprobieren: Soundman OKM II Classic/Studio Elektretmikrofone A3. Ich erwarte da allerdings kein großartig anderes Ergebnis.
 
Einen Messkopf habe ich nicht, nur meinen eigenen. Mikrofon war das hier: Behringer ECM-8000 Messmikrofon.

Einfach zwischen Ohrmuschel und Polster des Kopfhörers geschoben und den Kopfhörer so gut es geht angedrückt, um die Lücke zwischen Kopf und Hörer zu schließen. War teilweise etwas schmerzhaft, das Ergebnis jedoch konnte überzeugen.

Werde mir aber auch noch das hier mitbestellen und ausprobieren: Soundman OKM II Classic/Studio Elektretmikrofone A3. Ich erwarte da allerdings kein großartig anderes Ergebnis.

So ein Ausrüstung habe ich auch jedoch ist die linearisierung nicht ideal was du in dem Fall machst. Die ideale Zielkurve für eine möglichst neutrale Wiedergabe ist beim Kopfhörer nicht linear wie bei Lautsprecher. Man muss bedenken dass der Kopfhörer den Sound von eine reale Bühne nachbilden soll welche einen entsprechenden Abstand von der eigenen Kopf hat. Das Problem ist dass die Frequenzen die bei live Musik oder auch beim über Lautsprecher hören am Ohr ankommen von der Übertragungsfunktion des Kopfes und Körpers und des Ohrs stark verbogen werden. Diese Funktion wird in der Fachliteratur Head Related Transfer Function (HRTF) genannt. Die HRTF kann man folgendermaßen messen: Man kalibriert boxen auf einen sehr linearen Frequenzgang. Man stellt ein Kunstkopf auf und misst die Frequenzgang am Ohr von den sehr linear kalibrierten Boxen. Die gemessene Frequenzgang wird weit enfternt sein von Linear aber genau diese Frequenzgang willst du mit dem Kopfhörer nachbilden damit du den Eindruck bekommst dass die Musik von weiter enfternt kommt und nicht direkt ein paar cm von deine Ohren entfernt. Also für eine richtige Linearisierung müsstest du ein HRTF Kurve annähern und nicht eine lineare Kurve.

Für weiterführende Informationen ist das hier ein guter Artikel dazu innerfidelity
 
Ich habe auch schon mit dem verschieben des Soundings rumgespielt (mithilfe des A8). Da wie dem Post oben zu entnehmen ein wirklich linearer Frequenzgang bei einen KH nicht möglich ist (selbst mit einem Kunstkopf ist nur eine Annährungen möglich), habe ich mich darauf beschränkt den Kh das Sounding eines anderen Modells heranzuerziehen.
Meine Erfahrung damit sind eher bescheiden. Klar hörst sich sein solcher KH zuerst deutlich ähnlicher an, die technischen Unterschiede bleiben aber bestehen. Oder anderes gesagt, egal wie stark man am EQ dreht, den Bass ein LCD-2 kann man mit einen HD650, K701, etc. nicht nachbilden.
 
nur mal so zur info!

HHHHHHHHUUUUUUUUURRRRRRRRAAAAAAAHHHHHH!!!!!!!!!!

Hiermit möchte ich verkünden:

Technics kommt zurück!!!


Panasonic lässt laut einer Japanischen Quelle Technics im zweiten Geschäftshalbjahr (Oktober 2014 - März 2015) auferstehen und überlegt sie auch in Europa vorzustellen.

Es soll erstmal eine? Komponente um 400.000 Yen oder? ein Luxussystem um die 4 bis 5 Millionen Yen kommen.
 
Cool mein erster AVR war damals einer von Technics (Technics SA-DX 930), läuft nun bei meinem Vater immernoch tadellos.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Ausrüstung habe ich auch jedoch ist die linearisierung nicht ideal was du in dem Fall machst. Die ideale Zielkurve für eine möglichst neutrale Wiedergabe ist beim Kopfhörer nicht linear wie bei Lautsprecher. Man muss bedenken dass der Kopfhörer den Sound von eine reale Bühne nachbilden soll welche einen entsprechenden Abstand von der eigenen Kopf hat. Das Problem ist dass die Frequenzen die bei live Musik oder auch beim über Lautsprecher hören am Ohr ankommen von der Übertragungsfunktion des Kopfes und Körpers und des Ohrs stark verbogen werden. Diese Funktion wird in der Fachliteratur Head Related Transfer Function (HRTF) genannt. Die HRTF kann man folgendermaßen messen: Man kalibriert boxen auf einen sehr linearen Frequenzgang. Man stellt ein Kunstkopf auf und misst die Frequenzgang am Ohr von den sehr linear kalibrierten Boxen. Die gemessene Frequenzgang wird weit enfternt sein von Linear aber genau diese Frequenzgang willst du mit dem Kopfhörer nachbilden damit du den Eindruck bekommst dass die Musik von weiter enfternt kommt und nicht direkt ein paar cm von deine Ohren entfernt. Also für eine richtige Linearisierung müsstest du ein HRTF Kurve annähern und nicht eine lineare Kurve.

Für weiterführende Informationen ist das hier ein guter Artikel dazu innerfidelity

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wenn Boxen linearisiert sind und das ok ist, warum ist das dann nicht auch mit Kopfhörern so? Das Problem mit dem Körperschall haben schließlich beide Methoden, oder anders formuliert, was am Trommelfell ankommt ist sowohl bei Einsatz von Kopfhörern als auch bei Einsatz von Boxen gleichermaßen nicht mehr linear. Darauf wird im Artikel leider nicht eingegangen. Auch Crossfeed bleibt unerwähnt.

Ich werde die im Artikel beschriebenen Punkte aber trotzdem mal versuchen nachzustellen. Im UltraCurve kann man ja eine Zielkurve für die Einmessung festlegen.
 
Wenn du Musik via Lautsprecher hörst werden die Schallwellen via Körper, Aussenohr und Innenohr beeinflusst. Diese Veränderungen sind die Grundlagen die Grundlagen des räumlichen Hörens und führen dazu das ein Signal welches vom Lautsprecher linear wiedergegeben wird, nicht linear bei Trommelfell ankommt (aber als linear wahrgenommen wird).

Bei einen Kopfhörer (Extermbeeispiel InEar) hast du diese Beeinflussung nicht in diesem Masse da du keine Einflüsse vom Körper und kaum Einflüsse von Aussenohr hast. Der Grund dafür liegt in den sehr kurzen Abstand zwischen Treiber und Ohr (und dessen Positionierung). Sprich das Signal wird zwar verändert, jedoch nicht gleich wie wenn das Signal von einem Lautsprecher kommt. Sprich wenn ein KH ein Signal linear wieder gibt, wird dieses vom Menschen nicht als linear wahrgenommen (weil es nicht korrekt "angepasst" wurde).

Aus diesem Grund werden KH entzerrt. Zeil dabei ist es die oben genannten Einflüsse "nachzubilden". Dafür gibt es sogar ein Norm, die DIN Norm 45 619.
 
Ich sollte mich vielleicht nachts nicht mehr mit technischem Kram beschäftigen ;)

Den durch Wiedergabe per Kopfhörer fehlenden Körperschall simulieren. Ja klar, so erscheint mir das sinnvoll. Muß ich mal ins Handbuch schauen, ob ich einen gemessenen Frequenzgang auch als Zielkurve für spätere Einmessungen festlegen kann, oder ob ich die Zielkurve manuell festlegen muß.
 
Der K712 ist sicher sehr gut, aber beste Wahl... da kommt es auf die persönliche Klangpräferenz an. Das der HE-400 im Bass schwach ist kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich hatte ihn und fand, dass er mit den genialsten Bass hatte, sehr sauber und präzise, ordentlich wumms, schnell - typisch Magnetostatisch. Der K712 klang da eher wie ein AKG K701 mit Bassmod. Ultrasone hab ich auch einige getestet und da gab es keinen den ich mochte. Übertriebener Bass, Mittenloch und sehr sehr schlimme übespitzte Höhen. Dagegen ist der Beyerpeak nichts.

Du machst mit dem K712 nichts falsch, jedoch würde ich bis 400€ wirklich den HE-400 und zumindest den HD 600/650 noch probehören.

Hab mal etwas mehr recherchiert und du scheinst Recht zu haben, was den HE400 angeht. Allerdings verunsichert mich das etwas hohe gewicht und das vergleichsweise wenig gepolsterte Kopfband. Dauernutzung stelle ich mir damit unangenehm vor.
Sennehiser kommt für mich auf Grund der Preispolitik nicht infrage.
 
Die HifiMänner sind sicher nicht für ihren Tragekomfort bekannt ;D
 
Es geht, ich hatte keine Probleme mit dem HE-400 und meinem gemoddeten HE-500 der noch mal mehr wiegt. Einen Stiernacken habe ich da nicht ;)
Velourpolster helfen auf jedenfall und auf meinem HE-500 hab ich Alphapads und das sind die wohl bequemsten Pads, die ich jemals hatte.

Da musst du einfach schauen, ob es vom Comfort geht.

Die neuen Hifiman sollen aber sehr sehr bequem sein durch das reduzierte Gewicht und das neue Kopfband. So einen ähnlichen Mod hab ich für den HE-500 auch gemacht. Einfach ein extra Lederband genommen und an den Seiten gespannt. Den HE-500 merke ich so gut wie gar nicht auf meinem Kopf.
 
Ich sollte mich vielleicht nachts nicht mehr mit technischem Kram beschäftigen ;)

Den durch Wiedergabe per Kopfhörer fehlenden Körperschall simulieren. Ja klar, so erscheint mir das sinnvoll. Muß ich mal ins Handbuch schauen, ob ich einen gemessenen Frequenzgang auch als Zielkurve für spätere Einmessungen festlegen kann, oder ob ich die Zielkurve manuell festlegen muß.

Wenn du eine Zielkurve annähern möchtest dann ist der 2. Teil des Artikels interessant, da wird eine bei der Untersuchung als ideal ermittelte Kurve dargestellt.

Headphone Target Response Curve Research Update | InnerFidelity
 


meint ihr, es wäre an der zeit, die polster zu tauschen/waschen?
 
*kotz*

ich musste da bild sofort wieder minimieren, weil ich sonst echt noch hier auf den schreibtisch ... naja, lassen wir das.

tausch es aus und verbrenn´es! ist ja widerlich
 
Die sehen ja noch fast aus wie neu, was hast du? :fresse:
 
8/8, m8! Würde dran lecken.
 
vergiss nicht dich vor einer möglich infektion beim wechseln der pads durch das tragen von handschuhen und einer atemmaske zu schützen!
 
Stelle mir webmis Gesichtsausdruck vor, wenn er sehen würde wie ich sie mir heute Abend wieder aufsetze wie jeden Abend :d
 
Fragt sich nur auf welche Körperteile... :/
 
hier wurde - und wird offenbar weiterhin - eine grenze überschritten! und das meine ich absolut ernst! sieh zu dass du das teil in eine mülltonne beförderst! davon wird man ja krank, schon vom hinsehen, vom aufsetzen dieser widerlichkeit garnicht gesprochen.
 
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