Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Frage... ich habe ein Homegym wo zwei dicke JBL Northridge E100 leider genau in den Ecken stehen. ^^ Beim Hauskauf & Gym Erstausstattung musste erstmal was möglichst biliiges zum Antreiben her, also gab es ein Sony STR-DH190. Klanglich ist das ausbaufähig... ^^ (Bass auf -7 im AVR und obwohl es so für die Beschallung beim Workout passt ist der Bass trotzdem gefühlt ziemlich unkontrolliert.)

Was könnte ich da im 3-Stelligen Bereich sinvoll machen ohne mehr als nötig auszugeben? 2.0 Vollverstärker inkl Einmessung? Endstufe an den Sony? (der hat z.B. aktuell kein Spotify connect und keine einmessung)... Die LS find ich selber nur so mittelmäßig geil, hab ich vor x-Jahren zu einem Spottpreis bekommen. 2x 25cm Treiber ist halt absoluter Overkill für jeden Raum. Subwoofer braucht man da definitiv keinen. :d Aktuell performen die trotzdem leider weit unter ihren Möglichkeiten...
 
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Wie groß ist denn der Raum? Wenn der Bass unkontrolliert reinhaut können das an Reflexionen liegen, Moden bilden sich in denen sich grade die niedrigen Frequenzen überlagern...

Hat der Sony eine Loudness Einstellung? Die rausnehmen.
Teppich ins Gym legen, Lautsprecher aus den Ecken holen und anders aufstellen hilft da ebenfalls.
Ansonsten wirds teurer mit Bassfallen.
 
Raum hat ca. 24qm (~4x6m). Zwischen den LS (4m Seite) ist durchgehend eine Spiegelwand. Also kann ich die nicht groß anders aufstellen. Boden ist ein Gym Boden. (Sowas wie Waschmaschinenunterlage...)

Ich weiß, dass das nicht ideal ist. Aber der Sony ist halt auch einfach der billigste Amp den man überhaupt finden kann. Hab damals <200€ neu bezahlt. Der hat weder Einmessung, noch Loudness noch sonstwas und soll 4x 25cm Membranen antreiben... Will da auch keinen Hörraum draus machen aber der ist mit den großen Membranen einfach merklich überfordert... Denke mit Einmessung & genug Leistung wäre ich da schon zufrieden...
 
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Da sind wir genau entgegen :d
Ich mag zwar den ESS Housesound, aber meiner Meinung fasziniert das nur eine kurze Weile, dann wird es - für mich, und mit Kopfhörern - fad.
Dann kam noch dazu, dass das Gehäuse noch nicht mal eben stand, da war es dann bei mir schon rum, ist vielleicht auch einfach nur eine Kopfsache.
Ich empfinde den WANDLA nicht als typisch ESS klingend. Man merkt schon, dass Ferrum da einiges an Hirnschmalz in die Implementierung gesteckt hat.
Sonst hätte man sich auch für einen Bruchteil des Geldes einen Topping o.Ä. holen können :)

Bei mir stand er bisher nur auf anderen DACs gestacked :d
Es wird ja wahrscheinlich genau DER WANDLA sein, den du auch bei dir hattest und bei mir steht er gerade.

Der Rockna kostet das 6-fache als mein R28, und klingt noch nicht mal doppelt so gut.

Den hätte ich leihweise bekommen können, habs dann aber doch nicht gemacht. Hätte insgesamt 3 Stunden dafür fahren müssen - bei Rückgabe ebenfalls - und der Händler wollte noch einen Großteil der Kaufsumme als Pfand haben.
Ich denke so viel ist mir letztendlich ein DAC dann doch nicht wert.

Die Geschmäcker wollen bedient werden, und für meine bisherige Erfahrung sagt, dass sehr viele sich einfach ihr Spielzeug schönreden - damit meine ich nicht dich, sondern eben die ganzen "Fanatiker" im Head-Fi.

Erstens das und es muss natürlich auch zu den Schallwandler passen. Am ZMF habe ich meine Kombi aus Qutest + Tubepreamp auch dem WANDLA vorgezogen. Mit dem Cyan 2 wärs wohlmöglich ähnlich.
So Auflösungsmonster wie der D8k oder meine Sopras "mögen" möglichst sauber zugespielt werden. Nicht falsch verstehen: Der Cyan 2 ist wirklich super, aber im Vergleich zum WANDLA klingt es minimal "verwaschen". Das ist natürlich überspitzt formuliert, aber mir fällt es im direkten Vergleich halt auf.

Es hat mal jemand geschrieben, dass er schon einen Unterschied bei den diversen Herstellern hört, allerdings dann, Modellunabhängig eben nicht mehr, dafür hat man ihn fast gesteinigt.
Soll heißen ein Denafrips Ares klingt anders als ein Cyan2, aber ein Denafrips Venus klingt eben genau so, wie ein Ares, und ich glaube, da ist schon einiges drann.

Ich denke die Meisten namenhaften Hersteller verfolgen ihren eigenen "Housesound" und das finde ich auch gut so! Ob man modellunabhängig Unterschiede hört muss jeder für sich herausfinden. Sollte dem nicht so sein, wird sich die Geldbörse bedanken :d

Ich habe z.B. zwischen Qutest und Hugo TT2 über KH im schnelltest gar keinen Unterschied gehört. Über LS hingegen sofort!

Daher überlege ich im next step vllt. doch einen Spring zu probieren. Wenn man diesem Bericht hier Glauben schenken darf, müsste das für mich passen:

Gibt es da nicht irgendeine Möglichkeit über einen Adapter, oder günstigen DDC?

DDC war auch sofort mein erster Gedanke :d Aber ich finde keinen, der die drei meiner benötigten Eingänge hat.

Gut geschrieben, @Louisiana

Für mich klingen die meisten DAC sehr ähnlich bis gleich. Wenn ich mal die Standard DS China DAC zwischen 150 und 1000€ nehme, höre ich vermutlich kaum bis gar keinen Unterschied. Aber ein Topping E30 ist auch eben doch etwas anderes als ein Gustard X18.

Ich mach es immer so, dass zwei DACs an den AMP angeschlossen werden, anschließend erfolgt ein Pegelabgleich. In Tidal oder am Streamer hat man die Möglichkeit die Ausgabe umzuschalten. Im gleichen Moment wechselt man den Eingang am AMP. Man wechselt mit einer sehr kurzen Unterbrechung zwischen den DACs hin und her.

Klar, zwischen den Topping DACs wird man kaum bis gar keine Unterschiede hören, aber vergleich mal deinen D90 gegen einen R2R DAC, v.A. an Lautsprechern.
Also wenn du das nicht hörst, haste wirklich Holzohren :d

Auch wenn ich mich mit dieser Aussage wahrscheinlich unbeliebt mache: Einen DAC finde ich - entsprechend hochwertige Schallwandler vorrausgesetzt - fast wichtiger als einen AMP, sofern der vorhandene genügend Leistung liefert. Ein AMP verstärkt "nur" das Niederspannungssignal von der Quelle kommend. Ein DAC erzeugt das Signal, welches durch die restliche Kette wandert: Es ist nach dem Medium also die zweitwichtigste Komponente - just my 2 cents.

Unterschiede sind schon da, was aber eben nicht funktioniert ist, schnell in einem Lied hin und her zu switchen, da macht einfach unser Hirn nicht mit.

Gerade über dir beschrieben :d
Gerade deswegen machen mir DAC Vergleiche Spaß. Bei AMPs sieht das wieder völlig anders aus, da man nicht um ein Umstecken herum kommt.

Was wirklich mau ist:
Der automatische Eingang funktioniert definitv NICHT so wie er soll...

Folgendes Szenario:
Cyan per USB an meinen RPi4 angeschlossen, und weiterhin, zum testen, per SPDIF an meinen DDC angeschlossen - beides wird in Roon unterschiedlich angezeigt, ich kann die Wiedergabe beim Cyan stoppen, und beim DDC starten, und da passiert genau nichts :d
Wenn ich dann den USB Stecker ziehe, funktioniert die Wiedergabe über SPDIF.
Stecke ich nun den USB Stecker wieder rein, geht nichts mehr, auch wenn ich den SPDIF abziehe, das Gerät wird schlichtweg nicht mehr gefunden...
Es hilft dann nur, denn Cyan auszuschalten, und wieder anzuschalten, und genau das soll man ja nicht machen, bzw. mag ich nicht machen.

Jepp, same her. Wirklich schade...
 
@Zeitmangel: Ich glaub du verwechselst mich mit jemand anderem ;)
Wahrscheinlich mit jemandem aus aktives-hören Forum :drool:

@all
Wegen unbeliebtmachen des Kollegen hier ;)
Da die Hersteller in der Menge keine CD-Player mehr verkaufen können sind sie jetzt halt auf DACs umgestiegen. Jetzt haben die Teile halt eigene Gehäuse. Davor hat sich kaum jemand über DAC-Chips unterhalten. Der DAC-Chip selbst ist spätestens seit dem Wolfson WM 8742/8749 und eigentlich schon seit dem 1792A ausentwickelt. Wer das technisch schlechter macht, macht Schrott. Hier könnte aber tatsächlich der Hund begraben sein.

Marantz baute plötzlich kleinheimlich (??) ein anderes Digitalboard ein. Ursprünglich war das ein mit AK4490. So einen PM7000N hab ich noch ergattert. Ab irgendwann 2021 war das aber ein anderes Board mit ESS (9038?). In 2 weiteren Geräten anscheinend auch. in CD6007 und PM6007.
Und ich muss sagen, wenn ich mir das vernünftig anhöre - da Kollege einen PM7000N von 2022 hat - und das bedeutet mit 3s Verzug starten und dann immer hin und her schalten, dann gefällt mir das Board mit dem ESS auch klar weniger.
Wenn sie aber schon soviel ändern, dann kann man sich auch nicht sicher sein was an den Geräten noch alles geändert wurde...

DAC-Chip Gelaber halte ich trotzdem weitgehend für Esoterik. Andererseits sind im solchem System eben auch direkt hinter dem DAC-Chip in der Signalführung noch so einige Bauteile verbaut und vor allem auch die in der Verstärkung die das analoge Signal bis zu z.B. RCA/XLR führen. Und das eben scheint mir doch nicht ganz vernachlässigbar.
Die Bilder vom offenen KAV-300cd hab ich ja schon gepostet :fresse: Ein DMP-A6 sieht demgegenüber aus wie irgendwas von Playmobil...:p

PS:
Abver auch von den Toppicianern hört man gelegentlich, daß der D90mqa schon bisschen anders abliefert al die D90SE und D90LE.
 
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Ps: bei AKM ist vor ein paar Jahren deren größte und wichtigste Fabrik abgebrannt. Viele Hersteller, die zuvor auf AKM Chips setzten, mussten dann umswitchen. Das haben die Hersteller mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht böswillig gemacht. Wo es jetzt spannend wird: es hat vermutlich klanglich kaun wer mitbekommen. Das zeigt dann auch recht gut, wie groß der Unterschied rein beim DAC Chip ist 😜
 
Jou, der Zeitpunkt passt.
 
Hab ich schon erwähnt das unsere Tidal-Familie noch Familienmitglieder sucht?

Alles kann, nichts muss! :d
 
Moin moin,

hat hier vielleicht wer eine Idee zu meinem Problem?

Ich nutze schon seit Ewigkeiten ein Kingston HyperX Cloud Headset (USB), bin auch soweit super zufrieden. Ich hab mit Windows 11 jedoch ein nerviges Problem!

Wenn ich zocke (idR Escape from Tarkov) und dabei Discord nutze kommt es beim Connecten zum Server oft dazu das in Discord das Mic nicht mehr funktioniert, da hilft dann nur Discord beenden -> Datenschutzbestimmungen einmal den Haken deaktivieren/aktivieren und Discord neustarten. Das passiert nicht zu 100%, aber schon recht oft.
 
Bin einfach ziemlich angetan vom Sound des Cambridge CXN100. Ein hörbares Upgrade zum Vorgänger CXN (V2) mit noch mehr Details und einer breiteren Bühne bei den Canton Townus 90. Im reinen Stereobetrieb läuft nur der AVR-X4800H als Vorverstärker und die IOTAVX-PA3 als Endstufe. Alles natürlich auf den Hörplatz (drei Positionen) mit der Audyssey MultiEQ App eingemessen und auf Quick Select Position 2 abgespeichert. Sehr bequem das Ganze. Momentan höre ich mehr Musik, als das ich Filme schaue wobei Tidal von mir aktuell präferiert wird. Ich schiele ich ein bisschen auf die Townus 100, allerdings ist der aktuelle Kurs von 1599,- Euro pro Stück noch ein bisschen hoch für mein Budget. Mal schauen, was da so bis Weihnachten geht. :)
 
@Chrisch ich würde den USB Port wechseln oder mal einen HUB mit Netzteil dazwischen schalten.
Falls das nichts hilft... sorry, ich habe leider keine USB Soundkarte :/
 
oho, da müssen sich die anderen Streaming-Anbieter aber langsam warm anziehen.
Roon ohne Qobuz oder Tidal wäre irgendwie doof. ;)

Edit:
HÄ, wir sind doch schon 2024....
Mir fehlt der Kontext zu deinem Post. :d
 
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Hahaha, bin ja auch sofort drauf reingefallen.
Ist es denn Superpremium jetzt da?
 
Woltle hier nicht jemand den DMP-A6 in die Mangel nehmen?
 
Ähnlich wie Cambridge hat auch Eversolo einen Nachfolger für den A6 herausgebracht.


 
Der A8 ist nicht der Nachfolger. Das ist einfach das höhere Produkt im Lineup
 
Ähnlich wie Cambridge hat auch Eversolo einen Nachfolger für den A6 herausgebracht.
Das ist nicht der Nachfolger :-) Das ist ein Gerät von dem der Hersteller behauptet, es läge eine Klasse drüber.
 
Okay, dann habe ich das wohl missverstanden. Mea Culpa!
Auf jeden Fall ein spannendes Gerät.
 
Dafür sieht das Innere, mit all den OPs, viel zu unspannend aus ;)
 
An die Violectric habe ich auch sofort gedacht, aber ohne DAC Sektion. Die sind für mich aber schnell gefährlich tief gebaut. Der V222 wäre zwar auf dem Papier etwas schwächer als mein Cayin und dieses Gain Schalter Mäuseklavier hinten dran, ist bei mir auch eher suboptimal.

Ich könnte mich auch für Louis Wunsch eines passenden runterskalierten Bliss erwärmen.
:)
Ein Singxer SA-1 würde optisch gut passen. ;)
Der hätte auch noch den Vorteil, dass ich keine Umschaltbox benötigen würde, da er XLR und RCA durchschleift.
@Terr0rSandmann: Den hattest Du doch mal, oder? Gab es irgendwas, ausser den Gainschaltern, die unter dem Gehäuse waren, an dem auszusetzen?
 
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Was stört dich denn am Cayin? Wundert mich eh, dass bei so tollen Röhrenverstärkern noch Bedarf nach einem SS Amp besteht.
 
Am iHa6? Nur die Farbe. :d
(und das sag ich als Silberfan 🙈)

und der fehlende Preout. Sich eine Umschaltbox zu sparen hätte schon was.
 
Verstehe. Wie wärs mit einem GS-X Mini? Im Headfi wird derzeit einer innerhalb der EU angeboten :)
 
Ein Singxer SA-1 würde optisch gut passen. ;)
Der hätte auch noch den Vorteil, dass ich keine Umschaltbox benötigen würde, da er XLR und RCA durchschleift.
@Terr0rSandmann: Den hattest Du doch mal, oder? Gab es irgendwas, ausser den Gainschaltern, die unter dem Gehäuse waren, an dem auszusetzen?
Der SA-1 ist gut. Klingt aber nicht nach Class A wie man es vielleicht denkt. Auch passen die Leistungsdaten glaube ich nicht so recht. Der Grund, wieso ich ihn aber recht zügig wieder abgegeben habe, war aber auch tatsächlich der Gainschalter unter dem Gerät. Super unpraktisch.
 
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