Also beim 70-200 2.8 non IS schaff ichs ca bis 1/80 Verschlusszeit brauchbare Bilder zu machen, ohne dass der Ausschuss zu hoch ist. Allerdings merkt man schon die zunehmde Fehlerquote im Vgl. zu z.B. 1/250. Also würde ich mich der Aussage von stony anschliessen. Wenn du häufig im Grenzbereich fotografieren willst, dann sollte es schon ein IS Objektiv sein. Habs am Wochenende gemerkt: 50 1.8 II. 14 Monate alte Tochter von Freunden fotografiert. In der Wohnung, kein ausreichendes Licht, also ISO auf 800, Belichtung 1/50 und eindeutig zu viele Bilder verwackelt. Hier wär ich über en IS richtig froh gewesen.
zum TIFF:
Soweit ich weiß, wird das Bild beim speichern im Tiffnicht komprimiert, bei JPG schon. Und auch jedes öffnen, schliessen, drehen etc. verschlechtert die Bildqualität weiter. In wieweit das allerdings von Relevanz ist und wann man wirklich einen merklichen unterschied sieht, kann ich dir nicht sagen.
Solltest du allerdings planen, deine Bilder später erneut zu bearbeiten bzw zu drucken würde ich sie als TIF speichern, so hast du einen größeren Handlungs- Freiraum. Sollen die Bilder nur im Web, aufm PC und vlt zu Beginn ausbelichtet werden, würde ich weiterhin im JPG speichern.
Also wie du schon sagst, bei nem Bild welches sich lohnt und du weißt das du "mehr" damit machen willst TIF, ansonsten nicht weiter drüber nachdenken.
edit// zu langsam geschrieben