[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

MF macht Spaß aber nen guter flotter Af ist schon was feines ;)

Gruß
 
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War ja nur ein Spaß - bin wie gesagt mit dem AF-System der 500D soweit eigentlich zufrieden, ich wüsste nicht, was mir eine 50D da z.B. an Vorteilen bringen sollte.
Mir geht's im Prinzip nur um die Bildqualität, und da insbesondere bei hohen ISO-Werten, da ich diese doch recht häufig nutze...daher ja auch der Gedanke mit der 5D...
 
Das hab ich auch so verstanden, darum auch mein Smiley am Ende

Dann bleibt dir wohl oder übel nur die 5D über. Alle andeeren APS-C Canons bietet keinen Sprung in der High ISO Qualität.

Gruß
 
ich habs schon mehrmals hier gesagt, ich bin auch von einer 500 auf eine 50D umgestiegen für nichtmal 100 euro Mehraufwand. Bei mir liegt der Fokus allerdings beim Sport und da sind die 6B/s unverzichtbar. High Iso ist sie nicht wirklich tauglich, kommt drauf an wie viel du nachher in Lightroom zu tun haben willst :wink:

Ich würde auch zu ner Mark II greifen, da kannste mit ISO 5000 noch 'gut' arbeiten , bei der 50 D hört knapp über 1000 schon auf Spaß zu machen
 
Die Mark II ist aber außerhalb seines gewünschten Preises.
Da bleibt nur die MK I.

Gruß
 
Ist schon nicht ganz einfach die Entscheidung ;)
War zwischenzeitlich sogar mal vor der Frage, nicht alles abzugeben, auch meine E-PM1, und auf eine E-M5 OM-D umzusteigen :d

Ja, eine MkII wäre schon fein - wobei der Preis leider ein K.O.-Kriterium ist, und ich auch nicht genau weiß, ob die nicht sogar ein wenig "überdimensioniert" wäre...
 
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Das Display an einer Cam ist genau für eine Sache gut, Histogramm, das darf auch ruhig 1" klein sein, völlig egal. Das ist wirklich das unwichtigste Ding an der Cam überhaupt :)

Prüfst du denn nie die Schärfe? Was ist, wenn du mal ein Foto falsch fokussiert ist oder umgekehrt, wenn du dir sicher sein willst, dass ein Foto richtig fokussiert ist? Ich nutze dafür sehr häufig das Display. Auch das Histogramm schauen ich mit ich oft an. Ich lasse mir direkt in dem Bild ausgebrannte stellen Anzeigen und aufblinken. Und woher willst du wissen, wie das Foto später aussieht, was du gerade gemacht hast? Hatte das Modell die Augen offen? Ist nichts verschwommen? Was machst du wenn doch?? Für so was nutzt man doch auch im Studio Tethered Shooting...

Bin ich technisch zu ambitioniert oder sehe ich das falsch? Und finde den Unterschied zwischen einem Display mit 300.000 Pixeln oder 1.000.000 Pixeln sehr merkbar und sehr wichtig.
 
Also zur Schärfekontrolle nutze ich das Display nur sehr sehr selten - bin da auch zu faul zu...bei z.B. Landschaftsaufnahmen mit abgeblendetem Weitwinkel ist die Schärfe eh "da", und bei Portraits schieße ich mehr als ein Bild, damit dann min. eins dabei ist, wo die Augen offen sind ;)
Aber so hat jeder eine andere Herangehensweise :d
 
hab hier nen kollegen der ne OMD hat - ich halte von dem ganzen EVIL kram nicht viel, aber die camera ist schon geil
klein und leicht, abgedichtet, super flotter AF, und bis ISO 5000 noch ganz passabel.

ist nicht mein anwenungsgebiet, aber man kann die cam mit dem touch lcd einfach vor sich halten oder über/unter sich, aufs dislay tippen, wo fokussiert werden soll, und die cam focussiert und löst sofort aus - die ergebnisse sind sehr gut.

dann hat die cam noch ein feature das live bulb heißt, bei bulb aufnahmen sieht man auf dem lcd, wie sich das bild langsam aufbaut, also wie die belichtung durchkommt - find ich für nachtaufnahmen ganz spaßig.


ist ein nettes system, mir für privat als zweit system zu teuer, aber geil
 
1) Prüfst du denn nie die Schärfe? Ist nichts verschwommen? Was ist, wenn du mal ein Foto falsch fokussiert ist oder umgekehrt, wenn du dir sicher sein willst, dass ein Foto richtig fokussiert ist?

2) Und woher willst du wissen, wie das Foto später aussieht, was du gerade gemacht hast? Hatte das Modell die Augen offen?

3) Bin ich technisch zu ambitioniert oder sehe ich das falsch?
Ich hab das mal etwas zusammengefasst:

zu 1) Die Unschärfe-Paranoia gibt sich mit den Jahren, wenn man an Sicherheit beim Umgang mit dem eigenen Equipment gewonnen hat.
zu 2) Im Idealfall weist du schon, wie das Bild aussehen wird/soll, bevor du auf den Auslöser drückst. Wenn du deinen Fähigkeiten als Fotograf oder deinen Reflexen aber nicht vertraust, spricht nichts dagegen bei kritischen Bildern die Ergebnisse direkt zu prüfen.
zu 3) Jeder hat seine ganz eigene Art zu fotografieren und diese entwickelt sich mit dem Jahren kontinuierlich weiter. Also mach einfach dein eigenes Ding.

Edit, abgesehen davon: Ich nutze das Display auch nur für das RGB-Histogramm =)
 
Prüfst du denn nie die Schärfe? Was ist, wenn du mal ein Foto falsch fokussiert ist oder umgekehrt, wenn du dir sicher sein willst, dass ein Foto richtig fokussiert ist? Ich nutze dafür sehr häufig das Display. Auch das Histogramm schauen ich mit ich oft an. Ich lasse mir direkt in dem Bild ausgebrannte stellen Anzeigen und aufblinken. Und woher willst du wissen, wie das Foto später aussieht, was du gerade gemacht hast? Hatte das Modell die Augen offen? Ist nichts verschwommen? Was machst du wenn doch?? Für so was nutzt man doch auch im Studio Tethered Shooting...

Bin ich technisch zu ambitioniert oder sehe ich das falsch? Und finde den Unterschied zwischen einem Display mit 300.000 Pixeln oder 1.000.000 Pixeln sehr merkbar und sehr wichtig.

Ich arbeite mit einer 1er Canon, die Fotos sind zu 90% alle bombenscharf, da muss ich nichts kontrollieren, da wird später am Rechner lediglich die Auswahl getroffen und erst dann kontrolliert. Müsste ich mit einer anderen Kamera arbeiten, würde ich nach jedem Foto mit der Lupe im Bild huschen, da würde ich irre werden.

Von daher -> Testfotos, Setup fertig (alles manuell), ab geht die Lutzie. Schärfe wird nicht kontrolliert, Fotos schaue ich mir keine an, das geschieht erst am Ende, am Rechner oder falls jemand Fotos während dem Shoot sehen möchte. Für mich relevant ist daher einzig und allein nur das Histogramm :)
 
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Ich hab das mal etwas zusammengefasst:

zu 1) Die Unschärfe-Paranoia gibt sich mit den Jahren, wenn man an Sicherheit beim Umgang mit dem eigenen Equipment gewonnen hat.
zu 2) Im Idealfall weist du schon, wie das Bild aussehen wird/soll, bevor du auf den Auslöser drückst. Wenn du deinen Fähigkeiten als Fotograf oder deinen Reflexen aber nicht vertraust, spricht nichts dagegen bei kritischen Bildern die Ergebnisse direkt zu prüfen.
zu 3) Jeder hat seine ganz eigene Art zu fotografieren und diese entwickelt sich mit dem Jahren kontinuierlich weiter. Also mach einfach dein eigenes Ding.

Edit, abgesehen davon: Ich nutze das Display auch nur für das RGB-Histogramm =)

:-)

1. Ich habe erst nach Jahren angefangen die Schärfe bei bestimmten Aufnahmen zu kontrollieren. Zu oft ist mir das erst zu Hause und damit zu spät aufgefallen. Oft ist es auch so, dass ich weder durch den Sucher, noch durch Position des AF-Feldes den genauen Fokus sicher setzen kann. Da hilft IMO nur Bild und Kontrolle oder Live-View.

2. Jeder Fotograf, egal auf welchem Level, hat IMO eine mind. 300 % steilere Lernkurve, wenn es seine Bilder direkt Beurteilen und sich verbessern oder verändern kann. Ich denke, KEIN Fotograf ist so gut, dass er das Ideale Bild ohne diese Lehre machen kann. Wie du schon sagst, nichts spricht dagegen. Jeder Fotograf, der meint das perfekte Bild zu machen und von sich so überzeugt ist, nutzt nicht sein volles Potential :)

3. Dito :-)

Natürlich kontrolliere ich bei einem Landschaftsfoto mit Blende 11 nicht die Schärfe und schaue nur nach, ob der Himmel nicht zu sehr ausgebrannt ist. Wenn ich jedoch ein Herbstblatt am Boden scharf haben will und der Rest bokeh sein soll und der Schärfebereich auf den cm sitzen soll, wäre ich ohne Display verloren. Weder AF noch Such bringen mich hier zuverlässig ans Ziel.
 
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Interessante Runde hier. Ich hoffe, ich durchbreche den Fluss nicht zu sehr.

Mein Anliegen ist folgendes: Eine DSLR Tasche für einen Body, zwei FB (später 3), Karten, MacBook etc...
Ausgesucht habe ich mir die Ari von Incase. Kostenpunkt: happige 200 Euro, bietet jedoch alles was ich benötige ohne das es nach Kamerabag aussieht.

Hat jemand von euch die Tasche für seine DSLR und kann mir auch noch sagen, ob ich da ein normales 15 Zoll MacBook Pro reinbekomme? Das Retina passt ja, mir ginge es aber eher um das normale.
 
hab hier nen kollegen der ne OMD hat - ich halte von dem ganzen EVIL kram nicht viel, aber die camera ist schon geil
klein und leicht, abgedichtet, super flotter AF, und bis ISO 5000 noch ganz passabel.

ist nicht mein anwenungsgebiet, aber man kann die cam mit dem touch lcd einfach vor sich halten oder über/unter sich, aufs dislay tippen, wo fokussiert werden soll, und die cam focussiert und löst sofort aus - die ergebnisse sind sehr gut.

dann hat die cam noch ein feature das live bulb heißt, bei bulb aufnahmen sieht man auf dem lcd, wie sich das bild langsam aufbaut, also wie die belichtung durchkommt - find ich für nachtaufnahmen ganz spaßig.


ist ein nettes system, mir für privat als zweit system zu teuer, aber geil

Ja sowas kleines als Ersatz für meine 600d fände ich auch wirklich gut :d Nur Olympus... Wer weiß wie lange es die noch gibt?
 
Interessante Runde hier. Ich hoffe, ich durchbreche den Fluss nicht zu sehr.

Mein Anliegen ist folgendes: Eine DSLR Tasche für einen Body, zwei FB (später 3), Karten, MacBook etc...
Ausgesucht habe ich mir die Ari von Incase. Kostenpunkt: happige 200 Euro, bietet jedoch alles was ich benötige ohne das es nach Kamerabag aussieht.

Hat jemand von euch die Tasche für seine DSLR und kann mir auch noch sagen, ob ich da ein normales 15 Zoll MacBook Pro reinbekomme? Das Retina passt ja, mir ginge es aber eher um das normale.

--> http://www.hardwareluxx.de/community/f207/fototaschen-beratungs-und-test-thread-434023.html

versuchs mal da :)
 
Ich habe erst nach Jahren angefangen die Schärfe bei bestimmten Aufnahmen zu kontrollieren. Zu oft ist mir das erst zu Hause und damit zu spät aufgefallen. Oft ist es auch so, dass ich weder durch den Sucher, noch durch Position des AF-Feldes den genauen Fokus sicher setzen kann. Da hilft IMO nur Bild und Kontrolle oder Live-View.
Erst nach Jahren anzufangen, das Display für die Kontrolle der eigenen Bilder zu nutzen, klingt etwas merkwürdig. Eigentlich ist das eher ein Anfängerphänomen, dass sich im Laufe der Zeit von selbst verflüchtigt. Wenn du aber generell Probleme hast, selbst mit einem manuell bestimmten AF-Feld, den Fokus auf die richtige Bildebene zu legen, dann gibt es eventuell ein grundsätzliches Problem mit deiner Fotografiertechnik oder dem -Verständnis. So etwas lässt sich schwer selbst diagnostizieren, sollte sich aber in einer Foto-AG oder bei einem Fotostammtisch um die Ecke im Gespräch mit anderen Fotografen/Fotografierenden anhand einiger Beispielfotos herausfinden lassen :)

Jeder Fotograf, egal auf welchem Level, hat IMO eine mind. 300 % steilere Lernkurve, wenn es seine Bilder direkt Beurteilen und sich verbessern oder verändern kann.
Ab einem gewissen Level, ist die direkte Beurteilung der meisten Aufnahme vor Ort überflüssig. Du kannst dir dies im Moment vielleicht noch nicht vorstellen, aber wie schon weiter oben angedeutet - gibt es diese Möglichkeit überhaupt erst seit dem digitalem Zeitalter und auch vorher haben Fotografen - auf jedem Level - ihre Visionen mal mehr und mal weniger erfolgreich umsetzen können. Ob das akribische Kontrollieren jedes einzelnen Bildes, jemanden in seiner Entwicklung als Fotograf weiter bringt, darüber darf man durchaus verschiedener Meinung sein. Denn dies kann auch dazu führen, in eine Trial & Error Mentalität zu verfallen, statt Zusammenhänge und (technische) Hintergründe tatsächlich zu verstehen und praktisch anzuwenden.

Ich denke, KEIN Fotograf ist so gut, dass er das Ideale Bild ohne diese Lehre machen kann... Jeder Fotograf, der meint das perfekte Bild zu machen und von sich so überzeugt ist, nutzt nicht sein volles Potential :)
Den Teil habe ich entweder nicht verstanden, oder er ergibt für mich einfach keinen Sinn :hmm:
 
Die Promo Video von der neuen Gopro ist schon Hammer :) Eigentlich könnte ich doch das Unterwassergehäuse von meiner Canon S95 verkaufen und die Gopro nehmen, oder? Bildqualität (nicht Video) ist doch sicher auch in Ordnung?
 
bei der Mark III kann man einstellen, dass mit Knopdruck das bild in 100% auf dem Display erscheint und zwar da, wo der focus lag
hab ich auf der OK Taste (oder heißt die SET?) im Daumenrad

wenn ich erstmanuell zoomen müsste und den bildausschnitt mit dem joystick verschieben müsste, fänd ich die schärfe kontrolle extrem lästig, aber so mach ich es doch sehr gerne - dafür benutz ich nie das Histogramm ich seh auf dem bild was hoffnungslos ausgebrannt ist, und wo ich noch mehr als genug mit LR4 zurückholen kann ;)
 
Wie gesagt, ich denke da hat sich jeder seine "richtige" Arbeitsweise erarbeitet über die Zeit, und so lange am Ende brauchbare Bilder rauskommen, ist der Weg dahin ja auch erst mal egal - aber es ist natürlich dennoch interessant zu erfahren, wie andere Leute ihren Workflow aufbauen!
 
Erst nach Jahren anzufangen, das Display für die Kontrolle der eigenen Bilder zu nutzen, klingt etwas merkwürdig. Eigentlich ist das eher ein Anfängerphänomen, dass sich im Laufe der Zeit von selbst verflüchtigt. Wenn du aber generell Probleme hast, selbst mit einem manuell bestimmten AF-Feld, den Fokus auf die richtige Bildebene zu legen, dann gibt es eventuell ein grundsätzliches Problem mit deiner Fotografiertechnik oder dem -Verständnis. So etwas lässt sich schwer selbst diagnostizieren, sollte sich aber in einer Foto-AG oder bei einem Fotostammtisch um die Ecke im Gespräch mit anderen Fotografen/Fotografierenden anhand einiger Beispielfotos herausfinden lassen :)


Ab einem gewissen Level, ist die direkte Beurteilung der meisten Aufnahme vor Ort überflüssig. Du kannst dir dies im Moment vielleicht noch nicht vorstellen, aber wie schon weiter oben angedeutet - gibt es diese Möglichkeit überhaupt erst seit dem digitalem Zeitalter und auch vorher haben Fotografen - auf jedem Level - ihre Visionen mal mehr und mal weniger erfolgreich umsetzen können. Ob das akribische Kontrollieren jedes einzelnen Bildes, jemanden in seiner Entwicklung als Fotograf weiter bringt, darüber darf man durchaus verschiedener Meinung sein. Denn dies kann auch dazu führen, in eine Trial & Error Mentalität zu verfallen, statt Zusammenhänge und (technische) Hintergründe tatsächlich zu verstehen und praktisch anzuwenden.


Den Teil habe ich entweder nicht verstanden, oder er ergibt für mich einfach keinen Sinn :hmm:

Das klingt auch etwas merkwürdig. Ich habe so was zumindest nicht behauptet. Ich denke, du willst mich einfach nicht verstehen :)

Anstatt einen Stammtisch zu empfehlen könntest du ja auch mal fachlich und konstruktiv auf meine Argumentation eingehen...offensichtlich fehlt dir aber die nötig Fachkenntnis hierzu....DSLR-Forum Niveau???

Nochmal: Wenn ich weder durch den Sucher, noch durch den AF (da AF Messfeld zu groß) den richtigen Schärfepunkt sicher finden kann, warum dann nicht Live-View und spätere Kontrolle mit dem DISPLAY nutzen? Ich würde mich über eine Antwort freuen ;)

Ich Fotografiere halt gerne und du musst meine Erfahrung nicht annehmen. Kein wunder warum du "diesen Teil" auch nicht verstehen kannst. Geh doch lieber mehr fotografieren, anstatt dich hier darzustellen ;)
 
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Er hat aber doch recht.
Das Histogramm reicht aus um zu sehen ob eine Bild korrekt belichtet ist.
Zu dem lernt man aus Erfahrung wie wann der Fokus sitzt mit seinem Equipment.
Ich kann das zumindest sagen wann der Fokus beim bild gesessen hat ohne es zu kontrollieren.

Egal ob nun F11 Landschaft oder Offenblende. Ich habe meistens gar keine Zeit das zu kontrollieren selbst wenn ich es wollen würde.
Was ist daran den DSLR-Forum Niveau?

Das beatwortet auch deine Frage, du kannst den sicheren Schärfepunkt nicht finden also kontrollierst du. Ich merke und sehe wann ich ihn getroffen habe und weiß das meine Kombi das Scharf stellt was ich will.
Das ist der Unterschied und emissary hat doch das auch nur geschrieben. Was hat das denn mit darstellen zu tun?

Auch das die Lernkurve angeblich um 300% steigt wenn man direkt das Bild kontolliert kann ich nicht ganz verstehen. Ich wähle den Bildausschnitt, fokussiere, das sehe ich. Passe die Blende und Belichtung an und mache das Foto, wenn das Histogramm passt, passt auch das Bild. Was soll ich da noch direkt kontrollieren um 300% besser zuwerden?

Gruß
 
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Nochmal: Wenn ich weder durch den Sucher, noch durch den AF (da AF Messfeld zu groß) den richtigen Schärfepunkt sicher finden kann, warum dann nicht Live-View und spätere Kontrolle mit dem DISPLAY nutzen?
Es ist nichts dagegen einzuwenden, das Display in diesem Fall zu nutzen.

Ich habe ja auch nur angemerkt, dass solche Situationen eigentlich eher die Ausnahme sind im Fotoalltag - meiner bescheidenen Meinung nach. Wenn du aber wie von dir geschrieben oft das Gefühl hast, der Fokus hätte nicht richtig gesessen bei der Aufnahme, dann gibt es vielleicht eine Alternative dazu, den Großteil der Bilder anschließend direkt manuell zu prüfen. Man muss deswegen auch nicht direkt losgehen und sich eine Kamera mit einem besseren AF-Modul kaufen. Je nach fotografischem Schwerpunkt, gibt es verschiedene Tricks und Kniffe, um die AF-Ausbeute zu verbessern. Wer zum Beispiel Makro/Tabletop vom Stativ fotografiert und mit großflächig kontrastarmen Motiven zu kämpfen hat, kann mit kleinen AF-Zielen arbeiten (Pappkarten/Aufsteller mit einem AF-freundlichem Linienmuster), um die Schärfeebene so exakt wie möglich auszurichten. Ähnlich kann man auch bei der noch komplexeren Ausrichtung von T/S-Objektiven vorgehen. Wer andererseits Rallye Motorsport fotografiert, wird manchmal auf einen gewissen Punkt vorfokussieren und dann nur noch die Auslösung timen, statt zu versuchen, dass Auto beim plötzlichen Auftauchen über der Bergkuppe anzumessen.

Ich fokussiere bei schlechtem Licht im Bereich Wildlife oft den Boden unter dem Tier an, wenn ich mir nicht sicher bin ob Fell oder Gefieder ausreichend Kontrast für eine erfolgreiche Messung bieten und sich das auf Grund des Untergrunds anbietet.

Da du ja um die tatsächliche Größe der AF-Felder bereits Bescheid weist, dann vielleicht ja auch über die Unterschiede in deren Genauigkeit? Manchmal kann das zentrale AF-Feld, welches je nach Kamera eine doppelt bis vierfach höhere Genauigkeit haben kann, als die seitlichen Felder, in besonders schwierigen Situationen noch problemlos genutzt werden. Dies hängt freilich auch von der Lichtstärke des verwendeten Objektives ab, ist aber hin und wieder einen Versuch wert. Nicht jedes Foto wird bezogen auf die Bildschärfe durch Focus & Recompose zerstört. Wir hatten hier in einer frühen Inkarnation des Threads sogar mal für einige Motivabstand / Blende / Brennweiten Kombinationen errechnet, dass F&R oft sehr unproblematisch ist und fast zu unrecht einen so schlechten Ruf genießt (man sollte sich einfach der Grenzen dieser Technik bewusst sein).

Ich wollte dich keinesfalls persönlich angreifen, sondern habe versucht das Thema hin zur eigentlichen Ursache für die aus deiner Sicht wichtige Nutzung des Displays zu lenken.

Mal noch zwei "Fragen" ins Blaue dazu:
1) Mal davon ausgehend, dass du hauptsächlich frei Hand arbeitest, wie hältst du die Kamera beim Fotografieren und Auslösen?
2) Bitte bewerte deinen Griff a) beim Halten der Kamera und b) beim Auslösen nach Festigkeit von 1 bis 10 (1 sehr locker, 10 sehr fest).

Edit: Ich gebs ja zu, ein Großteil dieser "schäbigen" Tricks kommt noch aus analogen Zeiten - SRY
 
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ich benutz bei fast allem immer den mittleren schärfepunkt, fokussiere (entweder direkt oder auf was mit mehr kontrast in direkter nähe) und schwenke dann passend zu meinem motiv um.

wobei ich auch recht viel liveview nutze (extreme makros usw, da gehts halt garnich anders)


muss aber sagen, dass ich die wenigsten bild direkt kontrolliere, ob sie scharf sind oder niczht.
 
Danke scharrlatan! Ich denke die beiden wollen mich nicht verstehen. Wer sein Display bei z.B. Der Makrofotogtafie nur für das Histogramm verwendet, sollte noch viel lernen ;)Vielleicht mal ein gutes Buch lesen?!?
 
Überdenke mal deine Wortwahl.

Eher kannst du die Arbeitsweise von anderen Leuten nicht verstehen oder willst es nicht akzeptieren.
Ich habe dieses "Hobby" seit nun mehr 15 Jahren. Meinst du jetzt etwa, das man früher keine Makros gemacht hat in der analogen Zeit?
Schon mal was von Winkelsucher gehört?
Sucherlupen?
Da war nichts mit Displays mit reinzoomen und solche Sachen und schärfe überprüfen.
Und die Fotos sind auch das geworden was sie sein sollten, nämlich Makros.

Nur weil du das Display brauchst, muss es jemand anders nicht brauchen, auch wenn du dies nicht nachvollziehen kannst.
Das ist Engstirnig und du meinst das wir Sachen nicht verstehen wollen?
Emissary und ich haben doch nichts gegen deine Arbeitsweise gesagt, wir haben nur gesagt das wir es anders machen.

Gruß
 
Bagger, dass du fotografieren kannst und die beiden anderen, die in dieser Diskussion mitmischen, kann man wohl leicht an deinen und ihren Bildern erkennen. Allerdings ist es etwas vermessen von dir zu behaupten, dass man nur etwas lernen würde, wenn man das Bild direkt kontrolliert. Ehrlich gesagt finde ich das nämlich auch nicht so.

Zu Hause auf dem großen Monitor sieht man doch wesentlich eher was. Außerdem ist es doch furz, wie die Leute zu ihren Ergebnissen kommen, solange sie selbst damit zufrieden sind bzw. ihre Kunden, was sogar noch viel wichtiger ist, wenn man es nicht als Hobby betreibt.

Warum läuft hier denn auf einmal eine Diskussion, wie sie auch im Blauen laufen könnte...?
 
Ist doch okay... Nutz deinen 15 Jahre alten Winkelsucher und ich das Klappdisplay meiner 60D.

Genau das meine ich ja die ganze Zeit auch. Das jeder so "arbeiten" soll und kann wie er mag. Ich habe zu keinem Zeitpunkt deine Arbeitsweise kritisiert noch gemeint das sie falsch ist.
Sie ist einfach nur anders und nur für mich persönlich nicht interessant, darum ging es ja auch nur die ganze Zeit.

Warum läuft hier denn auf einmal eine Diskussion, wie sie auch im Blauen laufen könnte...?

Im DSLR-Forum würde es jetzt spätestens eine Diskussion über Systeme geben, das passiert hier ja noch nicht :d
Das ist dann hier doch noch entspannter ;)

Gruß
 
Wer sein Display bei z.B. Der Makrofotogtafie nur für das Histogramm verwendet, sollte noch viel lernen
Darum ging es doch gar nicht! Das Display als komfortablen Ersatz für den Sucher zu verwenden, ist etwas anderes als oft Probleme mit dem Setzen des Fokusses zu haben und deshalb anschließend die Bilder auf dem Display kontrollieren zu müssen.

Gerade in der Makrofotografie gibt es sehr viele Möglichkeiten, den Fokus mm-genau auszurichten. Wer jenseits von 1:1 arbeitet, kommt mitunter tatsächlich schnell an die Grenzen der AF-Systeme. Deshalb wird dann oft ganz auf den Autofokus verzichtet und lieber manuell gearbeitet. Ich persönlich habe dabei sehr gute Erfahrungen mit einem Makroschlitten gemacht. Die Schärfentiefe kann man bereits vor der Aufnahme mit der Abblendtaste prüfen. Da kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen, beim eigentlichen (Fern-) Auslösen.

Machen wir es kurz: Wo bleibt die Diskussion? Warum gehst du nicht auf Vorschläge, Fragen und Argumente ein? Deine Quintessenz bisher lautet also "Ich mach das so und du hast / ihr habt keine Ahnung".


...und ich darf mir vorwerfen lassen, mich hier nur zu produzieren? :hmm:
 
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