[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Z.t. Wertigkeit: Meine Nikon D5000 hat selbst noch Fotos gemacht, als in dem Moment eine richtige Welle über sie (und mich) hinweggefegt ist. Die Fotos waren dann zwar eher surreal angehaucht, aber wat solls :d
Danach hat die Kamera immer noch fleißig Fotos gemacht -das macht sie auch jetzt noch, 1 Jahr danach. Auch Sandeskapaden (Strand) und richtige Regenschauer und Temepraturen unter -20°c +Schnee (Schottland, Island) machen der nichts aus, ebensowenig das harte Leben in der Metal-Szene-Fotografie (Pogen mit Kamera macht doch gleich viel mehr Spaß :d). Und eine Sektdusche zur Silvesterfeier durfte sie auch über sich ergehen lassen (NIEMALS Fotos von betrunkenen Kumpels machen, die gerade eine Sektfalsche in der Hand haben!!!) . Bis jetzt funktioniert noch alles tadellos :) Nächste Steigerung w#re dann wohl, mit der schwimmen zu gehen - aber ob das so eine gute Idee ist :d
 
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Die Chance bei einer nicht abgedichteten ist halt höher das ein tropfen da hin kommt wo es der Kamera nicht gut tut.
Ansonsten sind da alle Kameras ohne Dichtungen elativ ähnlich. Dann gibts es auch noch Unterschiede bei Abgedichteten untereinander.

Aber selsbt da kann, wenn ein Tropfen total bescheuert irgendwo lang läuft, nen Schaden passieren. Die Chance das dies passiert ist halt viel geringer.

Nimm die D90 und ich denke du wirst glücklich werden. Es gibt immer bessere Kameras und Schlechtere aber die D90 ist ein guter kompromiss.

Gruß
 
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Bei Nikon würde ich nicht unter der D300 einsteigen, alles was davor kam, war Käse. Die D90 ist technisch auch nicht schlecht, aber was Wertigkeit etc. betrifft eine schlechte Wahl.

Bei Canon hingegen ist die Auswahl an möglichen Kamera gigantisch, was die Wertigkeit betrifft, oder dem tollen AF, dafür ist Video eher Neuland, hier bleibt die Frage, ob man so etwas nutzen möchte.

- bei Nikon kann ich die Nikon D300/300s/D700 empfehlen
- bei Canon sind es die 30D/40D/1DsMKII/1DMKII/5DMKI/7D

Die Nikon D300 hat einen erstklassigen AF und viele AF Messfelder, damit sind normale Shootings als auch bewegte Fotos gut möglich. Die D700 hat eine super Bildqualität und rauscht nur gering. Die D300 kostet mit Batteriegriff glaube um die 800€ gebraucht und ist eine tolle noch immer aktuelle Kamera.

Die Canon 1er sind relativ günstig, haben einen enorm guten AF zu bieten, sind unglaublich wertig und sterben praktisch nie. Dafür ist das ISO Rauschen natürlich nicht mit aktuellen Modellen vergleichbar, die D700 liefert hier 2-3 ISO Stufen bessere Ergebnisse, dennoch kann man auch hier die Fotos ohne weiteres bis ISO 3200 (Konzert etc.) verwenden oder bis ISO 800 bei Fotoshootings gehen, was meien persönlich Höchstgrenze wäre.

Selbst besitze ich eine Canon 1D MKIIn und fotografiere mit Reflektor/Blitzen und benötige daher nie mehr als ISO 400. Die Bedienung ist allerdings alles andere als schön, wobei ich mit Nikon dahingehend auch nie warm wurde, zu viele unnötige Knöpfe :)

Wie gesagt, unter diesen Modellen würde ich, wenn es ernst gemeint ist und das Fotografieren auch spaß amchen soll und man nicht für jede Einstellung permanent in das Menü muss, einsteigen!

PS: Falls die Megapixel Sorgen machen sollten. Mit 6MP kann man locker DinA 3 Prints in guter Qualität drucken lassen, ich würde mir hier also keine Sorgen machen, zumal mehr Megapixel auf kleinem Cropsensor eher kontraproduktiv als lobenswert sind, alles Marketinggefasel.

Eigentlich sollte es nur eine Kompaktknipse werden und ich greif wieder zur DSLR. Verhängnisvoll... Da ist die D90 schon im Vergleich Luxus, mal sehen was zum 18-105 dazu kommen würde.



Die D7000 ist die erste mit Dichtungen, alles darunter hat keine. Also auch die D90 hat da keine und ist genau wie alle anderen anfällig für Staub und Regen.
Bei den Objektiven sind die aktuellen AF-S mit einer Bajonettlippe versehen.

Die D7000 hat der D90 nicht nur das Rauschverhalten vorraus, da sind noch einige Sachen mehr wie das Fokussystem, AF-Feintuning, 1/8000tel Shutterspeed, 100% Sucher, Dynamikumfang, mehr B/sek usw.

Ansonsten ist die D90 eine gute Kamera und bis ISO 3200 reicht auch noch gut. Wann die Kamera nicht mehr geht, gerade ohne Garantie, kann dir niemand sagen.

Ein wenig Regen und Staub sollte sie schon aushalten. Bin generell vorsichtig mit meinen Gegenständen. Schauer wird diese nie abbekommen, aber ein paar Tropfen oder nasse Hände sollten schon möglich sein. Die Unterschiede zum Aufpreis werde ich ein wenig hoffentlich mit Lightroom und Photoshop retten. Ich denke, der Fokus und die 1/4000s werden mir reichen. Ich war mit einer 350D+70-300IS USM sehr zufrieden, da wird eine D90 und eine nette Linse mir schon deutlich besser gefallen.

Die Haltbarkeit war darauf bezogen, ob es bei der D90 bekannte Langzeitprobleme gab. Sei es ein schnell kaputter Spiegel oder Elektronik etc.



Z.t. Wertigkeit: Meine Nikon D5000 hat selbst noch Fotos gemacht, als in dem Moment eine richtige Welle über sie (und mich) hinweggefegt ist. Die Fotos waren dann zwar eher surreal angehaucht, aber wat solls :d
Danach hat die Kamera immer noch fleißig Fotos gemacht -das macht sie auch jetzt noch, 1 Jahr danach. Auch Sandeskapaden (Strand) und richtige Regenschauer und Temepraturen unter -20°c +Schnee (Schottland, Island) machen der nichts aus, ebensowenig das harte Leben in der Metal-Szene-Fotografie (Pogen mit Kamera macht doch gleich viel mehr Spaß :d). Und eine Sektdusche zur Silvesterfeier durfte sie auch über sich ergehen lassen (NIEMALS Fotos von betrunkenen Kumpels machen, die gerade eine Sektfalsche in der Hand haben!!!) . Bis jetzt funktioniert noch alles tadellos :) Nächste Steigerung w#re dann wohl, mit der schwimmen zu gehen - aber ob das so eine gute Idee ist :d

Jemand mit einer D5000 berichtet mir auch die Meerdusche, funktioniert weiterhin bei ihm :fresse:



Vergleich Nikon D7000 vs. D300 und D90 – Ist die Bildqualität wirklich besser? | gwegner.de - Fotografie, Video, Zeitraffer, Reisen.

Hier sieht man einen guten Vergleich, die D300 hat den selben Sensor wie die D90.
 
Ich fotografiere jetzt seit 1,5 Jahren mit der D90 in allen möglichen Situationen und das einzige was ich vermisst habe, war das Freistellungspotential einer VF-Kamera. Von daher, nimm die D90 und werde glücklich!
 
War mit einer D90 8 Monate auf Weltreise unterwegs, hatte kein bislang gar keine Probleme mit ihr...keine Zicken, keine Aussetzer. Und die musste viel Sand, Wasser etc aushalten :)
 
Denke auch, wird kein schlechter Kauf sein die D90. Wird mich schon glücklich machen müssen! :fresse: Ich hab hier noch eine Nikon SLR rumliegen, Nikon F601 mit einem 35-80mm Nikon Objektiv. Wäre das sogar an der D90 passend? "Nikon AF Nikkor D 1:4-5,6/35-80 mm"
 
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Wenn es ein F-Bajonett hat, dann ja.
 
Passt an die D90

Gruß
 
Nicht wirklich ;)
Zum ausprobieren okay aber von der Bildqualität nicht besonders und an APS-C relativ ungewöhnlicher Brennweitencrop

Beim aufräumen wieder gefunden das alte Werbegeschenk:

tap_96513gz7k.jpg


tap_965219zi0.jpg


Gruß
 
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Interessante Diskussion hier gerade, bezüglich D7000 vs. D300. Ich hab am Wochenende für die Uni einen Kongress fotografiert und bin da mit meiner D200 teilweise echt an die Grenzen der Rauschverträglichkeit gestoßen. Trotz 1,8er Blende musste ich z.B. beim Dinner mindestens auf Iso 1000 gehen und da macht die D200 schon ganz schön die Füße hoch. Ein Upgrade auf die D300 ließe sich für ca. 300€ realisieren, Verkaufspreis der D200 eingerechnet. Meint ihr das lohnt sich oder ist der Sprung zu klein? Ein Upgrade auf eine D700 ist mittelfristig nicht drin, das Geld geb ich dann im Zweifel lieber dafür aus mir ein schönes 70-200 2,8 zu kaufen.
 
Die Investition ist auf jeden Fall lohnenswert, die D200 gehört noch zu den Modellen mit miesem Sensor, die Dinger taugen nicht die Bohne, Nkon wurde erst ab der D300/D90/D3 interessant, alles was davor auf den Markt gebracht wurde, tauge nichts, sofern man mehr als ISO 400 verwenden möchte.

Außerdem hast du einen super AF inkl. Batteriegriff würde ich mich dazu kaufen, sofern möglich, lohnt sich immer. Akku hält länger, schwerer, angenehmer im Hochformat.
 
Der High ISO Unterschied leigt bei 0,2 f-stops, das nennst du taugt nichts? Viel eher ist es so, das andere Punkte bei der D300 verbessert worden, AF-System z.B.
Und die D200 hat mit den Canon Modellen aus der Zeit mehr als nur sehr gut mithalten können, die 20d und neuere 30d waren da nicht besser. Nur weil sie CMOS hatten heißt das nicht gleich das sie Rauschärmer sind.
CMOS hat auch Nachteile was ich hier aber nicht vertiefen will.

Ich würde statt 300€ lieber 400€ in eine D7000 investieren die man inzwischen für sehr gute 650€ gebraucht bekommt. Hier hat man einen wirklichen Vorteil was High ISO angeht und vorallem einen viel höheren Dynamikumfang.
Das ist etwas das man dann wirklich merkt. Ansonsten hat sie ebenfalls ein besseres AF-System und einige Features mehr die man nicht unbedingt braucht aber sicher sehr nett sind.

Ein BG lohnt sich nicht immer, das zu pauschalisieren ist einfach Falsch.

Gruß
 
Es waren damals nicht umsonst alle mit Canon im Konzert/Sportbereich unterwegs, einfach weil Nikons nichts taugte, am Fußballfeld sah man nur weiße Linsen, was anderes gab es dort nicht, erst mit der D300&D3 änderte sich das Bild. Hat schon alles seinen Grund gehabt.

Ein Bekannter ist von der Nikon D80 zur D300 gewechselt und war völlig schockiert, wie schlecht seine D80 beim ISO-Rauschen war. Die D200 war und ist einfach nur eine Schönwetter&Studiokamera, für alles weitere ist sie unnütz.

Nun ja, wenn, dann muss derjenige die Entscheidung selbst fällen und die beiden Kameras mal in die hand nehmen, es gibt nämlich abseits der technischen Finessen weitere Unterschiede, welche für einige das KO Kriteriumd arstellen:

D7000:
- schlechterer AF, weniger Felder, weniger Kreuzsensoren
- besseres ISO-Rauschen und 0.5-1 Blende besserer Dynamikumfang bei max. ISO
- kleiner Body, weniger werttig gebaut, schlechte Bedienung (viel über das Menü, halt nicht für Profis ausgelegt, ist halt doch eine 4stellige)
- bessere Videofunktion
- 6b/s mit 14Bit Dateien

D300s:
- besserer AF, mehr Felder etc.
- bessere Belichtungsreihe
- geringerer Dynamikumfang als die D7000
- größeres, besseres Body
- bessere Bedienung, für Profis ausgelegt
- mit Griff 8b/s, allerdings nur 12Bit, bei 14Bit sind es lediglich 3b/s oder so, weiß es nicht mehr genau

Selbst verwende ich die Canon 1D MKIIn, weil ich Canon gewöhnt bin, gute, langlebige und verlässliche Gehäuse mag (wie eben die D300/D3), der AF ausgesprochen gut sein muss und nicht mehr also ISO 100-400 verwende. Eine schwere große Cam liegt bei mittelgroßen Händen besser in der Hand und vermeidet Wackeldackelaufnahmen.

Die Nikon D300&D7000 sind alle beide jedoch das beste, was man bei Nikon, für Geld, in Betracht von Preis/Leistung, bekommen kann. Persönlich hasse ich die kleinen Cams bei Nikon&Canon, da es nervt permanent in die Menüs für irgendwelche bekloppten Einstellungen gehen zu müssen, das mag zwar Einstellungssache sein, zerrt aber von Person zu Person ganz gewaltig an den Nerven. Hängt alles auch davon ab, was man nun fotografieren möchte, ob man sich dabei Zeit lassen kann, oder eher weniger.

Bei all den technischen Diskussionen sollte man jedoch nicht vergessen, das man selbst mit einer Canon 350D tolle Fotos schießen kann, denn am Ende ist es immer noch der Fotograf, welcher tolle Fotos zu schießen hat und nicht die Technik.

Also, lasst uns nicht wegen Peanuts diskutieren. Kurz ausgedrückt ist die Nikon D700 die bildqualitativ bessere Cam, die D300 das bessere Arbeitsgerät
 
Naja, wir reden hier über einen Standarduser und nicht über einen professionellen Fotografen der am Spielfeldrand sitzt und damit sein Geld verdient. Und selbst da war zu der Zeit eine D2X häufig zu sehen.
Klar nicht so oft wie die Canons aber immerhin.

Es waren damals nicht umsonst alle mit Canon im Konzert/Sportbereich unterwegs, einfach weil Nikons nichts taugte, am Fußballfeld sah man nur weiße Linsen, was anderes gab es dort nicht, erst mit der D300&D3 änderte sich das Bild. Hat schon alles seinen Grund gehabt.

Ein Bekannter ist von der Nikon D80 zur D300 gewechselt und war völlig schockiert, wie schlecht seine D80 beim ISO-Rauschen war. Die D200 war und ist einfach nur eine Schönwetter&Studiokamera, für alles weitere ist sie unnütz.

Nun ja, wenn, dann muss derjenige die Entscheidung selbst fällen und die beiden Kameras mal in die hand nehmen, es gibt nämlich abseits der technischen Finessen weitere Unterschiede, welche für einige das KO Kriteriumd arstellen:

D7000:
- schlechterer AF, weniger Felder, weniger Kreuzsensoren Gibt genug Leute die sogar den 4800er mind. Auf selbem Niveau sehen teilweise sogar drüber
- besseres ISO-Rauschen und 0.5-1 Blende besserer Dynamikumfang bei max. ISO ISO Rauschen 0.6 und Dynamikumfang sogar 2
- kleiner Body, weniger werttig gebaut, schlechte Bedienung (viel über das Menü, halt nicht für Profis ausgelegt, ist halt doch eine 4stellige) Die Wertigkeit ist auf einem ähnlichen Niveau. Rein von den Materialien tun sie sich nichts. Zu der Bedienung, das wundert mich jetzt aber, ich kann alles direkt einstellen was man bei ner D300s auch kann ohne ins Menü zu müssen, schau dir die D7000 nochmal an.
- bessere Videofunktion passt
- 6b/s mit 14Bit Dateien passt

D300s:
- besserer AF, mehr Felder etc. siehe oben
- bessere Belichtungsreihe
- geringerer Dynamikumfang als die D7000
- größeres, besseres Body Die größe ist aber eine Individualsache, was für dich besser ist, kann für andere schlechter sein. Bessere Body siehe oben
- bessere Bedienung, für Profis ausgelegt Bedienung siehe oben. Ich kann ohne das Auge vom Sucher zu nehmen alles einstellen, was soll da sie D300s besser können?
- mit Griff 8b/s, allerdings nur 12Bit, bei 14Bit sind es lediglich 3b/s oder so, weiß es nicht mehr genau Es sind sogar "nur" 2,5, hier wird es eher nen Unentschieden, wenn man totalen Speed will D300s, wenn man 14-bit will und Speed D7000

Selbst verwende ich die Canon 1D MKIIn, weil ich Canon gewöhnt bin, gute, langlebige und verlässliche Gehäuse mag (wie eben die D300/D3), der AF ausgesprochen gut sein muss und nicht mehr also ISO 100-400 verwende. Eine schwere große Cam liegt bei mittelgroßen Händen besser in der Hand und vermeidet Wackeldackelaufnahmen.

Die 1er sind sehr gute Kameras haben aber auch ihr Einsatzgebiet und würde ich auch nicht jedem Empfehlen. Hier kommt es eben darauf an was man am Ende braucht. Und auch hier ist die Größenfrage einfach Geschmacksache.

Die Nikon D300&D7000 sind alle beide jedoch das beste, was man bei Nikon, für Geld, in Betracht von Preis/Leistung, bekommen kann. Persönlich hasse ich die kleinen Cams bei Nikon&Canon, da es nervt permanent in die Menüs für irgendwelche bekloppten Einstellungen gehen zu müssen, das mag zwar Einstellungssache sein, zerrt aber von Person zu Person ganz gewaltig an den Nerven. Hängt alles auch davon ab, was man nun fotografieren möchte, ob man sich dabei Zeit lassen kann, oder eher weniger.

Die D700 würde ich da noch mit rein nehmen, ist Preisleistung echt super. Die D300s finde ich aktuell eher überteuert.

Bei all den technischen Diskussionen sollte man jedoch nicht vergessen, das man selbst mit einer Canon 350D tolle Fotos schießen kann, denn am Ende ist es immer noch der Fotograf, welcher tolle Fotos zu schießen hat und nicht die Technik.

Also, lasst uns nicht wegen Peanuts diskutieren. Kurz ausgedrückt ist die Nikon D700 die bildqualitativ bessere Cam, die D300 das bessere Arbeitsgerät

Erste absolut zweiteres sehe ich anders, denn ich arbeite mit der D7000 auch sehr ordentlich und nach über 50.000 Auslösungen sieht man an der Kamera noch nichtmal die kleinsten Abnutzungserscheinungen.

Das war mein Abschlussplädoyer und sollte damit auch meinerseits erledigt sein. Jeder hat da seinen Standpunkt ;)

Gruß
 
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Bleiben wir dabei, das man mit beiden Kameras wunderbare Fotos erstellen kann :)

Ich habe meine ersten Schritte damals noch mit der Canon 400D gemacht, auch damit konnte man fotografieren, wenn auch die Bedienung eine absolute Katastrophe ist. Im DSLR Forum habn sie mich damals dann geradezu verrückt gemacht, als es um die Frage des Equipments ging, Technik über alles, fürchterlich dort.

Diese Fotos hier sind z.B. bei meinem Feldversuch mit der guten alten Canon 1D (dem Urgestein mit 4MP haha) entstanden, weil ich erst mal probieren wollte, wie sich eine 1er AF anfühlt und einer 300mm F4.0L Festbrennweite:



Und diese hier sind mit meiner Canon 20D entstanden, geht ebenfalls:



Auf die 1er bin ich hauptsächlich wegen dem AF umgestiegen, weil mich über 60% technischer Ausschuss (Schärfe) einfach genervt hatten, bin da sehr pingelig. Was einige Leute mit einer 350D oder einer 40D alles angestellt haben, ist manchmal auch sagenhaft.
 
Würde mich mal interessieren, wie die Bilder einer modernen Cam mit 4MP aussehn würden. Die "moderneren" Kameras mit grossem Sensor und 8-12MP haben ja ein unglaublich geiles Highiso Verhalten. Aber ganz Neue gibt es ja keine in diesem Bereich oder?
Wie hoch kommt den die 1D mit 4MP ISO mässig?
 
Nun ja,

die Ur 1er ist kein ISO Monster, daher würde ich sie jenseits von ISo 400 tunlichst nicht nutzen wollen, mal davon ist in dem Preisbereich die Nikon D300/D7000 etc. die technisch bessere Wahl, wenn man sich ein neues System zulegen und einsteigen möchte, ansonsten geht auch Canon 20/30/40D mit Batteriegriff oder die Canon 5D mit schönen Festbrennweiten.

Außerdem sind 4MP für großangelegte Cropaktionen zu wenig, wenn man davon auch noch etwas ausdrucken möchte... Ich hatte sie damals lediglich getestet, um zu wissen, wie sich der AF zu meiner alten Cam verhielt und war völlig geschockt. Meine Cam ist zwar immer noch toll (die MKIIn), aber technisch völlig veraltet.
 
Jetzt stehe ich schon wieder vor so einer Entscheidung, und wollte mal eure Meinungen hören.
Bin aktuell mit einer Canon 500D unterwegs, mit diversen Optiken (Tamron 10-24mm, Tamron 17-50mm, Canon 50mm f/1.8, Canon 70-200mm f/4 L).
Leider sind die Tamrons nicht für Vollformat tauglich, ich spiele aber mit dem Gedanken, auf eine 5D Mark1 umzusteigen.
Würde dann die beiden Tamrons gegen ein Canon 17-40 f/4 L tauschen - was meint ihr? Gute Entscheidung?
Hauptgrund für meine Überlegung ist die Bildqualität/Bildwirkung der 500D im High-ISO-Bereich, gerade wenn man mal mit dem Tele bei bewölktem Himmel was festhalten will und auf ISO1600-ISO3200 angewiesen ist...

So, ich hoffe ihr könnt mir - wie immer - ein paar Tips mit auf die Reise geben ;)
 
Die Bildqualität ist bei der 5D immer noch sehr gut und sie ist dazu sehr günstig zu bekommen aktuell.
Einen Schub was die Leistung angeht im Bereich AF kannst du aber nicht erwarten, da ist die 5D eher gemächlich unterwegs.

Der Body ist allerdings wieder ein großer Pluspunkt der 5D, sehr solide und gute Bedienbarkeit.

Dazu gleich die Frage was du so Fotografierst, für Sport würde ich was anderes Wählen. Portraitsgeschichten und alles was eher gemütlich von statten geht ist ihr Revier.

Gruß
 
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Naja, aber das Display der 5D ist halt veraltet. Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe dann zur 60D gegriffen. Kommt drauf an, ob man FF haben möchte oder ob APS-C reicht...
 
Das Display an einer Cam ist genau für eine Sache gut, Histogramm, das darf auch ruhig 1" klein sein, völlig egal. Das ist wirklich das unwichtigste Ding an der Cam überhaupt :)
 
Wenn der AF nicht schlechter ist als an der 500D, dann reicht er mir voll und ganz - Sport und andere "actionreiche" Dinge fotografiere ich nicht.
Hauptsächlich Portraits/Kinder, ab und an mal Feierlichkeiten, aber viel Landschaft, Natur, Technik etc.
Bezüglich des Displays: hatte zuvor eine 450D, das Display war da auch keine Offenbarung, hat aber gereicht - eine richtige Beurteilung der Schärfe hab ich damit noch nie vorgenommen, wie Terra123 schon sagte, nutze ich es auch nur für's Histogramm eigentlich (und natürlich die Einstellungen).

Die 60D ist an sich auch ganz nett, ebenso die 7D - ist schon nicht einfach die Entscheidung.

Wie "gut" oder "schlecht" ist die 5D Mk1 eigentlich "abgedichtet"?
 
wenn du ne 7D in Betracht ziehst, würd ich auch die 5D Mark II mit in den Ring werfen.

ich hab meine 7D mit BG und einem Akku für 975€ verkauft und für 1200€ ne Mark II mit BG und 2 Akkus gekauft.
soooo viel liegt da nicht mehr zwischen, zumal man ja auch auf den BG verzichten kann :)
 
Das wird dann aber doch ein wenig "kostspieliger", eine 5D MkII für 1200€ ist halt doch noch mal ca. 350€ mehr als eine gebrauchte 7D...
Für meine 500D bekomme ich noch ca. 300€, das wären dann 900€ Aufpreis für eine 5D MkII, was mir einfach zu viel ist...
Auch eine 7D wäre da schon das höchste der Gefühle, was immerhin auch 550€ Mehraufwand wären...

Aber danke für die "Anregung", hätte gar nicht gewusst, dass die 5D MkII schon so "günstig" mitlerweile zu haben ist...

Und an den BG hab ich mich zu sehr gewöhnt -> nie wieder ohne :d
 
Kinder können auch sehr schnell sein ;)

Also für Portrait/Lanschaft/Stilllife ist die 5D absolut in Ordnung.

Was die Abdichtung angeht ist sie wohl auf dem Niveau einer 40D, also standard.

Anstelle der 60D würde ich wenn dann eher die 50D wählen.

Gruß
 
Das stimmt, so richtig "langsam" sind die nicht immer - zumindest nicht in dem Alter in dem meiner so ist :d

Ist eine 50D/60D besser abgedichtet als die 5D?
Bin mir halt sehr sehr unsicher...die 50D wollte ich "ursprünglich" in Betracht ziehen, zumal sie ja mitlerweile auch echt günstig ist, aber verbessere ich mich da so sehr? Insbesondere was High-ISO angeht??
 
High ISO nein, AF-Ja ;)

Gruß
 
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