sehe ich nen bisschen anders. Hängt auch vielleicht auch nen bisschen damit zusammen wieviel man aus der Analog-Fotographie damals mitgenommen hat.... ich jedenfalls nichts... und wenn ich im Bekanntenkreis umschaue (DSLR sind ja wirklich erschwinglich geworden), dann hampeln die meisten auch nach Jahren ebenfalls wie ich in den Automatikprogrammen herum.
Ich glaube ich melde mich mal bei Foto Köster in Münster zu sonem Lehrgang an wenn ihr meint dass die meisten Bücher eher wenig nutzen bringen.
Das ist ja alles kein Hexenwerk. Setz dich abends mit nem Bier und der Cam an den Tisch. Stell auf ISO 1600, Blende 8 und 1/100 Sekunde, mittleres AF Feld und Fokussier auf die Bierflasche. Jetzt fängst du an mit der Zeit rumzuspielen. Also Zeit verdoppeln auf 1/50 oder halbieren auf 1/200, solange bis du richtig belichtet hast. Hast du die passende Belichtungszeit gefunden, blendest du auf auf 5.6. Jetzt spielst du wieder mit der Zeit und wirst merken das du genau bei der Häflte landest (was ein Zufall
), das Bild genauso richtig belichtet ist aber der Hintergrund mehr "verschwommen/unscharf". Jetzt stellst du auf ISO800 und bist wieder beim doppelten der Zeit weil du an der anderen Seite gedreht hast. Also alles nur ein Spiel zwischen Licht (Blendenöffnungsgrösse) der Zeit und der Empfindlichkeit des Sensors.
Alles mal Bild- und Laienhaft ausgedrück.
ISO100 1/100 und Blende 8
ISO100 1/200 und Blende 5,6
ISO100 1/400 und Blende 4
ISO100 1/800 und Blende 2,8
ISO100 1/1600 und Blende 2
oder
ISO1600 1/1600 und Blende 8
ergeben eine ähnliche Belichtung. Nimmst du auf einer der Seiten was "weg" musst du es auf der anderen Seite "hinzugeben"
(Hab ich irgendwo n Rechenfehler drin?)