[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Naja sie ist sicher besser verarbeitet, besser bei High Iso und schneller.

Aber ich hab mich damit nie beschäftigt.
 
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Die Frage ist halt auch, ob mir das die knapp 200 € Aufpreis (gebraucht) wert sind... oder vielleicht in 1 Jahr wert sind?
Das Problem ist einfach, dass man nicht weiß, wie sich die Ansprüche ändern.
Als ich vor ca. 1 Jahr die 1100D gekauft habe, war ich überzeugt, dass die einige Jahre gut tun wird mit Kit-Objektiv. Tele? Makro? Pff, hätte ich nie im Leben daran gedacht, dass ich das mal brauche. Aber wie das halt so mit Hobbies ist...
 
Also High ISO gibt es keine nennenswerten Verbesserungen zwischen 1100D/600D/60D die sind alle auf einem Level dank selber Sensortechnologie. Die 60D hat einfach das Beste AF System und den größeren Buffer für Serienbilder.
Wenn du Video nicht benötigst würde ich eher zu einer 50D greifen, noch besser Verarbeitet und AF Feinjustage sind 2 Dinge die ich nicht missen möchte und bei der 60D nicht mehr inkludiert sind.

Gruß
 
Keine nennenswerten Unterschied? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Bei der 1100D kann ich ISO ab 800 quasi vergessen... oder ich mache etwas komplett falsch.
Bei der 50D würde mir dann aber wieder das klappbare Display fehlen für Makros. Denke da ist es schon ganz hilfreich. Oder wenn man mal generell aus der Froschperspektive Bilder schießen will.

Videofunktion brauch ich eigentlich gar nicht wenn ich ehrlich bin - noch nie genutzt.
 
Also das einzige was mich interessieren würde ist wirklich die Schnelligkeit. Da ich das aber auch sehr selten brauche, hätte bei mir der Nachteil (die Größe) eine größeres Gewicht.

Würde mir eine 600d oder so kaufen und das Geld lieber in ein Objektiv stecken. Hab ich auch so gemacht.

600d + Canon 10-22 + Canon 15-85 + Canon 55-250 + Canon 100mm Macro.
 
@2Fast4u

Ja, es gibt keine nennenswerten Unterschiede. Wovon man sich einfach lösen sollte, ist die Rauschwarnehmung bei 100% Ansicht. Das meiste Rauschen geht im Druck eh weg. Und Bilder zeigst du ja auch eher in der Vollansicht.
Das Thema wird einfach extrem hoch gespielt seit es die 100% Ansicht gibt. Selbiges gilt für die Schärfebeuteilung.

Edit:

Hier der Vergleich:

http://www.dxomark.com/index.php/Cameras/Compare-Camera-Sensors/Compare-cameras-side-by-side/(appareil1)/692|0/(brand)/Canon/(appareil2)/693|0/(brand2)/Canon/(appareil3)/663|0/(brand3)/Canon

Den Unterschied wirst du nicht sehen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm wenn es jetzt sage ich mal von der Bildqualität kaum Unterschiede zwischen 1100D und 60D gibt, wieso sind die teureren DSLRs dann so extrem teuer, wenn sie doch im Verhältnis zum Preis "kaum" Vorteile auf die eigentliche Bildqualität bieten? Die Vorteile liegen doch dann eher beim Drum-Herum oder? Sprich Serienbildfunktion, Haptik, bessere Vearbeitung, Gimmicks wie ausklappbares Display usw. aber die eigentliche Abbildungsleistung ist kaum besser. Oder versteh ich das jetzt falsch?
 
Bildqualität ist nunmal nicht alles - hast ja genug Unterschiede aufgezählt die es durchaus rechtfertigen das es unterschiedliche Modellreihen gibt. Es spricht vor allem auch für die Qualität der Einsteigerklassen.
 
Hmm wenn es jetzt sage ich mal von der Bildqualität kaum Unterschiede zwischen 1100D und 60D gibt, wieso sind die teureren DSLRs dann so extrem teuer, wenn sie doch im Verhältnis zum Preis "kaum" Vorteile auf die eigentliche Bildqualität bieten? Die Vorteile liegen doch dann eher beim Drum-Herum oder? Sprich Serienbildfunktion, Haptik, bessere Vearbeitung, Gimmicks wie ausklappbares Display usw. aber die eigentliche Abbildungsleistung ist kaum besser. Oder versteh ich das jetzt falsch?

Naja, mehr Bilder/Sek, kannst mehrere Prfoile erstellen (z.b. 1* 1/8000 f/4 @Iso400-500 für Sport/Tiere und 1* bulb und f/12,Iso 100 für Sternbilder o.ä.). Des Weiteren hab ich auch das Gefühl, dass bei einstieger-Dslrs die Schatten eher absaufen -kann aber auch nur Einbildung sein... Und vor allem für Fotografen, die Kamera-Blitze hassen (ich z.B.) ist das z.T. deutlich gernigere Rauschen in High-Iso-Bereichen ein riesiger Vorteil. Aber an sich kann man mit einer D3000/1100D auch Fotos für NationalGeographic oder Geo machen :)
 
Das deutliche geringere Rauschen ist aber nicht vorhanden. Ob eine Canon 1100D/600D/60D oder 7D, alle die selbe Bildqualität bei High ISo. Kein wahrnembarer Unterschied.
Das was die besseren Kameras teurer macht ist:

Das AF System was modernen, Genauer, schneller ist.
Die Bildfolge, was einen besseren Bildprozessoren und andere Spiegeltechnik vorraus setzt.
Body, der aus anderen Materialien besteht, Schulterdisplay (50D/60D/7D) und z.T. Abdichtungen (50D/60D/7D) besitzt.
Größerer und hellerer Sucher Pentaprism gegen Pentamirror.
Dazu mehr Direktzugriffe über Tasten ermöglicht und z.T. Profilanpassung und AF-Feinjustage ermöglicht.

Das sind die Hauptpunkte im APS-C Bereich, bei der VF kommen dann noch teurer Sensor dazu.

Man muss einfach entscheiden was man am Ende braucht.

Gruß
 
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Das deutliche geringere Rauschen ist aber nicht vorhanden. Ob eine Canon 1100D/600D/60D oder 7D, alle die selbe Bildqualität bei High ISo. Kein wahrnembarer Unterschied.
Das was die besseren Kameras teurer macht ist:

Das AF System was modernen, Genauer, schneller ist.
Die Bildfolge, was einen besseren Bildprozessoren und andere Spiegeltechnik vorraus setzt.
Body, der aus anderen Materialien besteht, Schulterdisplay (50D/60D/7D) und z.T. Abdichtungen (50D/60D/7D) besitzt.


Hi zusammen
da muss ich auch kurz was dazu verlieren.
Ich hab selbst eine 600D und eine 5DIII. Dazu durfte (fragwürdiges Vergnügen) ich mal eine 1100D ausprobieren.
Die Sensoren sind nicht die selben. Die 600D/60D/7D ist tatsächlich sehr nahe zusammen. Die Differenzen bei diesen Modellen wurde bereits aufgezählt.
Die 1100D aber hängt da extrem nach.
Zum einen ist das Rauschen stärker ausgeprägt als bei den anderen (direkter Vergleich mit selber Linse) und zum anderen hat das Rauschen eine unangenehm ungleichmässige Verteilung auf dem Bild. Das rauschen bildet eine Art Netz über das Bild. Das ist bei der 600D massiv besser und bei der 5D praktisch perfekt.
Ausserdem hat die 1100D "nur" 12MP gegen die 18 der anderen. Das mag für viele nicht schlimm sein (es gibt ja auch Profi SLRs mit 12MP) aber wenn schon 12MP dann bitte auch eine grössere Dynamik und weniger Rauschen. Die 1100D verpasst das leider beides um Meilen.
Zudem sind halt beim vergrössern 12MP weniger als 18.
Über die "Haptik" müssen wir nicht reden. Das Playmobilspielzeug aka 1100D ist ein Witz. Vor allem wenn man sie mit der Konkurrenz ala D3100/3200 oder Alpha 37 vergleicht. Und das Display taugt nur als Histogramm oder um die Belichtungsdaten an zu zeigen aber nicht um Fotos zu prüfen.
 
Naja, aber ob die 1100D so viel schlechter in der Haptik ist als eine D3100? Die hatte ich selbst schon oft in der Hand und fande sie im Vergleich zur 1100D nicht wirklich besser. Ein bisschen Kunstleder über die rechte Kameraseite macht für mich jetzt noch keine super Haptik.

PS: Ich hab jetzt die 60D gekauft. Hoffe ich bereue es nicht, aber denke damit hab ich erstmal ne Zeit Ruhe. Bisher habe ich es nie bereut, bei Entscheidungen doch zum "besseren" Modell zu greifen, also jetzt nicht nur bei Kameras sondern allgemein.

Als nächstes muss die Kitscherbe weg. Was würdet ihr da empfehlen? Budget wollte ich den Erlös für die 1100D und vielleicht 100 Euros oben drauf - also ca. 300 €. Darf gerne gebraucht sein und sollte ungefähr den Brennweitenbereich des Kitobjektives abdecken.

::: Edit :::
Es gab doch mal eine Seite, auf der man Testfotos von diversen DSLRs + Objektiven miteinander vergleichen konnte. Hat zufällig jemand die URL? Hab sie per google nicht jetzt finden können. Bzw. gibt sicher mehrere solcher Seiten.
 
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Ist dass dann dein einziges Objektiv? Das Tamron 17-50mm 2.8 dürfte ganz empfehlenswert sein, und auch in dieser Preisklasse liegen. Testberichte gibts genügend, was ich so gesehen hab.
 
Nein, ich hab aktuell die "Grundanfänger-Ausstattung" bestehend aus dem 18-55 ISII und dem Canon 55-250 IS.
Im Frühjahr will ich mir definitiv noch ein Makro-Objektiv holen (aber nur wenn Geld übrig ist).

Aber ich denke, dass Kit-Objektiv ist schon mit ein schwaches Glied in der Kette oder? Wobei es für mich jetzt keine dringende Entscheidung wäre. Für den günstigen Preis macht das Kit-Objektiv wirklicht super Fotos finde ich.
 
Nein, ich hab aktuell die "Grundanfänger-Ausstattung" bestehend aus dem 18-55 ISII und dem Canon 55-250 IS.
Im Frühjahr will ich mir definitiv noch ein Makro-Objektiv holen (aber nur wenn Geld übrig ist).

Aber ich denke, dass Kit-Objektiv ist schon mit ein schwaches Glied in der Kette oder? Wobei es für mich jetzt keine dringende Entscheidung wäre. Für den günstigen Preis macht das Kit-Objektiv wirklicht super Fotos finde ich.

Wenns noch reicht dann würde ich mir das 15-85 holen ;)
 
Objektive kann ich keine empfehlen. Festbrennweite FTW!
Aber um Linsen und Cams zu vergleichen kann man empfehlen:
dpreview.com
the-digital-picture.com
photozone.com
 
Schade, das Angebot bei Amazon für die Sony a57 mit SAL 15-55mm Objektiv ist schon wieder vorbei. 😏 577,95€ war echt günstig.
 
@Nimrais

Sorry das ich das sagen muss, aber da musst du irgendwas falsch getestet haben. Rein vom Rauschverhalten ist keinerlei Unterschied zwischen den aktuellen Kameras mit APS-C von Canon zu sehen.
Das bestätigen alle mir bekannten Vergleichsseiten und eigener Test zwischen 60D und 1100D.

Wer es selber Testen will, einfach bei DPReview.com auf der High ISO Raw Vergleichsseite nen ISO 3200 1100D/600D/7D Raw File runter laden.
Es gibt dort keinen Unterschied den man im Endresultat merkt.
Der Dynamikumfang liegt zu dem nur ne halbe Blende unterhalb der 60D.

Dazu muss man auch sehen was so ne 1100D kostet, da wurde hauptsächlich am Body, AF-System gespart, aber nicht am Sensor.

Wer wirklich einen Sprung in Sachen Rauschverhalten/Dynamikumfang haben will, nimmt entweder ne KB Canon oder ne APS-C mit Sony Sensor.
Da bekommt man das wirklich merkbar.

@2Fast4u

Es ist ne sehr gute Kamera und du wirst sicherlich deine Freude mit haben. Gerade die direkten Zugriffsmöglichkeiten sind schon ne feine Sache und der Body ist schon was ganz anderes von der Haptik her. Dazu das gute Af-System, ich glaub das wird bei dir gefallen finden.
Und nicht die Bilder dauernd in 100% Ansicht absuchen, da verliert man nur den Spaß an der Fotografie.
Das Endresultat, also das Bild im Ganzen ist das Wichtige ;)

Gruß
 
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Warten wir es ab :fresse:
Bei mir hat es 3,5 gedauert :haha:

Interessant...ich habe schon analog ein wenig fotografiert, dann aber 2008 mit der 1000D erst wieder richtig eingestiegen. 2010 habe ich dann eine 550D gehabt. Seit 2012 eine 60D und spiele gerade mit dem Gedanken einer 6D oder D600 bzw. D800 :-)

Manchmal denke ich aber auch, dass selbst die 1000D hammer Bilder gemacht hat und die 60D mit dem 15-85mm schon etwas wiegen. Eigentlich wüsste ich auch nicht was mit FF im Moment so bringen soll. Ich bleibe also erst mal bei der 60D und vielleicht in 2 Jahren kaufe ich mir dann eine 6D gebraucht.

Wobei ich 95% meiner Bilder auch mit der 1000D und dem 18-55mm fast genau so hätte machen können. Das waren das noch Zeiten. Die 1000D war bis max. ISO 400 nutzbar und das hat einem so manches mal mit der Kit Linse in ihre Grenzen gebracht. Aber oft ist Minimalismus auch mehr ;)

@ kmwteam

;)
Es gibt immer solche und solche Meinungen. Auch ein Klappdisplay wird von einigen Menschen produktiv benutzt ;) Und wenn du meinst, dass man Pixelpeeping mit 12 MP und 18 MP machen sollte, kann ich dazu nicht mehr viel sagen. Es ist irrsinnig. Selbst wenn man ein 120cm Poster mit Kameras die gleich viel/ wenig Rauschen macht, so hat man durch die MP und die Verrechnung bzw. Komprimierung in JPG und Verkleinerung einen großen Vorteil. Siehe auch D800 und D600 oder 5D MKII/III. Man kann durch mehr MP eine rauschfreieres Bild mit weniger MP rechnen.

Auch die 60D, 7D und 550D - 650D haben eigentlich fast die gleichen Sensoren und Leistungen. Oft unterscheiden sich diese aber im Rauschverhalten durch unterschiedliche Software und Bildverarbeitungsprozessoren. Nicht alleine der Sensor ist für das Rauschen verantwortlich.

Weiterhin sollte man nicht anderen vorschreiben, was die mit ihren Bilder zu machen haben. Denn auch wenn man das Rauschen auf ausdrucken nicht immer sieht, weiß doch niemand, was andere damit vor haben oder ob man mal in 10 Jahren mit einem coolen Bild ein Tapete bedrucken möchte. Nur weil man Rauschen auf einer Ausbelichtung nicht wesentlich sieht, muss das noch nicht ein unwichtiges Kriterium sein. Auch auf Jpegs mit 1200px kann man schnell Rauschen sehen :)

Abgesehen davon sollte man auch immer auf die Farbabstufungen achten. Z.B. hatte die alte 1000D nur 8bit, glaube ich. Da sieht man schon schnell Unterschiede zu 14bit (60D, 1100D).

Eine Frage noch: Was ist an dem AF-System der 60D so toll im Vergleich zur aktuellen Dreistelligen?
 
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@ kmwteam

;)
Es gibt immer solche und solche Meinungen. Auch ein Klappdisplay wird von einigen Menschen produktiv benutzt ;) Und wenn du meinst, dass man Pixelpeeping mit 12 MP und 18 MP machen sollte, kann ich dazu nicht mehr viel sagen. Es ist irrsinnig. Selbst wenn man ein 120cm Poster mit Kameras die gleich viel/ wenig Rauschen macht, so hat man durch die MP und die Verrechnung bzw. Komprimierung in JPG und Verkleinerung einen großen Vorteil. Siehe auch D800 und D600 oder 5D MKII/III. Man kann durch mehr MP eine rauschfreieres Bild mit weniger MP rechnen.

Servus Bagger, lassen wirs heut nicht so krachen. Ich machs kurz ;)

Zitat:Und nicht die Bilder dauernd in 100% Ansicht absuchen, da verliert man nur den Spaß an der Fotografie.
Das Endresultat, also das Bild im Ganzen ist das Wichtige



Zitat:Wovon man sich einfach lösen sollte, ist die Rauschwarnehmung bei 100% Ansicht. Das meiste Rauschen geht im Druck eh weg. Und Bilder zeigst du ja auch eher in der Vollansicht.
Das Thema wird einfach extrem hoch gespielt seit es die 100% Ansicht gibt. Selbiges gilt für die Schärfebeuteilung.


Ich denke das sagt dazu erstmal alles was Pixelpeeping angeht und das ich dazu auffordern soll ;)
Thema MPx hast du auf der einen Seite recht, klar kann man mit dem Bild etwas mehr Anfangen, das liegt aber eher an dem mehr an Detail (Pixelpitch) als am eigentlichen Rauschen.
Zu dem gehts es um einen deutlichen Rauschunterschied, und das was eine 60D, auch verkleinert, an besserem Rauschverhalten hat. Ist nicht deutlich, nein sogar ein Unterschied nicht erkennbar.

Ach ja, zu dem haben mehr MPx auch Nachteile, siehe Verwackler z.B.

Auch die 60D, 7D und 550D - 650D haben eigentlich fast die gleichen Sensoren und Leistungen. Oft unterscheiden sich diese aber im Rauschverhalten durch unterschiedliche Software und Bildverarbeitungsprozessoren. Nicht alleine der Sensor ist für das Rauschen verantwortlich.

Jetzt kommt aber, das die 1100D den selben Bildverarbeitungsprozessor nutzt wie eine 60D, also wo soll da der Unterschied kommen?

Weiterhin sollte man nicht anderen vorschreiben, was die mit ihren Bilder zu machen haben. Denn auch wenn man das Rauschen auf ausdrucken nicht immer sieht, weiß doch niemand, was andere damit vor haben oder ob man mal in 10 Jahren mit einem coolen Bild ein Tapete bedrucken möchte. Nur weil man Rauschen auf einer Ausbelichtung nicht wesentlich sieht, muss das noch nicht ein unwichtiges Kriterium sein. Auch auf Jpegs mit 1200px kann man schnell Rauschen sehen :)

Moment, ich schreibe niemanden was vor. Ich schreibe immer man sollte niemals man muss. Das ist ganz wichtig und das lass ich mir nicht nachsagen.

Klar kann man in 10 Jahren auf die Idee kommen ein Bild auf Tapete zu drucken das man heute gemacht hat.
Klar bringen da die MPx etwas, aber um die Mpx ging es hier nicht und ich wage dennoch zu bezweifeln das du einen Unerschied sehen wirst.
Auch hier gilt, wenn man etwas suchst findet man es, siehe deinen eigenen Vorwurf mit dem Pixelpeeping.
Wenn du im Abstand zu der Tapete stehst, wo du sie vollständig sehen kannst, wirst du keinen Unterschied sehen.

Mir geht es um das gesamte Bild, was andere machen sollen sie tun.
Ich gebe nur Anregungen für ein einfacheres und ruhigeres Fotoleben ;)

Abgesehen davon sollte man auch immer auf die Farbabstufungen achten. Z.B. hatte die alte 1000D nur 8bit, glaube ich. Da sieht man schon schnell Unterschiede zu 14bit (60D, 1100D).

Nicht abschweifen, es geht nicht um die 1000D. Ich kann auch noch mehr Kameras reinwerfen und schauen ob ich die Diskussion hoch ziehen kann.
Nützt hier aber nichts ;)

Eine Frage noch: Was ist an dem AF-System der 60D so toll im Vergleich zur aktuellen Dreistelligen?

Zwischen der aktuellen 650D, die hier auch nicht das Thema war ;), und der 60D keinen. Da ist es rein der Body.
Manche meinen zwar das die Kreuzsensoren bei der 60D andere sind als bei der 650D aber kann ich mir kaum vorstellen.
Hier gehts aber um 60D gegen 600D und da sind es die mehr Kreuzsensoren die einem das Leben schon erleichtern wenn man nicht die Gefahren beim Verschwenken haben will.

So, jetzt muss ich mal wieder ab an die Arbeit.

Schöne Arbeitswoche an alle die noch schaffen müssen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade auf dpreview geguckt und muss kwm tatsächlich recht geben. Das Rauschen ist identisch. Das bedeutet für mich, dass die Kamera meines Kollegen einen Sensordefekt oder sowas hat. Wir haben die Kamera bei Nacht getestet. Ich schau mal, ob ich ein Bild von ihm bekomme in Raw dann werdet ihr sehen was ich meine.

Zum Thema MPx. Ich nutze ein 100mm f2.8 an der 5D. Dadurch bin ich oft gezwungen, die Bilder zu cropen (Hallensport halt. 70-200mm ist auf dem Budget für nächstes Jahr :xmas:)
Hier ist die 5D massiv besser als die 600D obwohl ich bei der mehr Pixel hätte. Wenn man die Linsen genau ansieht, merkt man auch schnell, dass mehr MP keinen Sinn machen, da die Linsen das gar nicht mehr auflösen können.

Ausserdem möchte ich noch was loswerden. Man sagt ja immer, bei den modernen Cams kann man bis ISO 1600 oder gar 3200 ohne Einschränkungen Fotografieren. Gestern ist mir in der Halle aber aufgefallen, dass ISO 800/400 massiv schönere Farben und Konturen gibt als ISO 1600-3200. Und das obwohl man bei 1600 erst im 100% ein wenig rauschen sieht. Die Empfindlichkeit hat also noch andere Auswirkungen auf das Bild als farbiges gerausche.
 
Natürlich nimmt die Dynamik und das Kontrastverhalten mit höheren ISOs ab, ich denke das viele mit der Aussage das höhere ISOs Problemlos nutzbar sind meinen das sich das Rauschen in Grenzen hält - die Bildqualität an sich nimmt durch andere Faktoren hingegen ab.
 
Tja man muss sich halt vor Augen führen: ein Bild ist besser als kein Bild.

Im Notfall lieber ein bisschen Rauschen als total unterbelichtet, verwackelt oder durch Bewegungsunschärfe nichts erkennbar ;)
 
Wobei manchmal auch lieber kein Bild als ein Bild ;)
 
Glaube du hast seinen Satz nicht richtig gelesen ;)

Ich hab bisher mit der 1100D fast kein Bild mit höherer ISO als 400 gemacht, weil es dann einfach zu sehr rauscht.
An einem Bild, dass zu verrauscht ist, hab ich dann irgendwie auch keine Freude. Aber wenn ich UNBEDINGT einen Moment mal festhalten möchte, dann natürlich lieber rauschen als verwackelt.
Gegen Rauschen oder Unterbelichtung kann man ja immer noch etwas ausbessern, aber verwackelt ist dann wirklich -> Papierkorb.
 
Hehe,

ich mache Bilder, wenn ich sie machen MUSS nur für die Presse und da ist es mir wurst, wie sehr die Rauschen.
Für Privat hab ich auch meine Grenzen, aber die sind natürlich dank VF etwas höher gesteckt ;)
Da ist auch ISO 6400 mal drin. Nur die interpolierten ISOs gehen auch da eher gar nicht ;)
 
Neat Image richtet das Rauschen schon. ;)
 
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