[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Leute, es geht wirklich nur darum, wie euch die Kamera in der Hand liegt. Die größten Unterschiede zwischen den Einsteigermodellen und den höheren Modellen liegen darin, dass die größeren Modelle mehr Funktionen als echten Knopf außen am Body besitzen, wohingegen bei den kleineren Modellen diese Funktionen im Menü über das Display ausgeführt werden müssen.

Ein paar Unterschiede gibt es natürlich auch noch, wie andere Konstruktionsmaterialien, höhere Serienbildgeschwindigkeit, manchmal schnelleren Prozessor usw. Aber einen manuellen Modus besitzen sie alle und das ist alles, was man braucht, um tief in die Fotografie einzusteigen.

Was die Objektivauswahl anbelangt, liegen Canon und Nikon ziemlich gleich auf und vor Sony/Pentax. Sony liefert mit dem halb durchlässigen Spiegel jedoch für einige Anwedungen etwas sehr interessantes. Leider sind bei vielen Sonymodellen die Sucher nicht mehr optisch, sondern ein Display.

Das einzige was ihr machen müsst, geht in einen guten Laden und probiert die Kamera aus und schaut, wie sie in der Hand liegt. Danach könnt ihr euch entscheiden. Ab XXXD und D3200 und aufwärts macht ihr nichts falsch.
Und alle Objektive passen vom Anschluss her auch an größere Kameras. Einzig sollte ihr mal vom DX (APS-C) Format auf Kleinbildformat wechseln, könnte es sein, dass ihr ein paar der Objektive tauschen müsst, da diese nicht für Kleinbild gerechnet sind.
 
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Ok. Aber warum z.B keine 1100D oder D3100 ? Sehe gerade die Sony hat keine Anschluss für ne Fernbedienung :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgekehrt, alles ab zweistellige Canon fnde ich gut. Die Wertigkeit und die Handhabung steigen doch ernorm.
Das soll aber nicht heißen, dass die 3er Canons schlecht sind. Nur die 4er sind schlecht^^

Nochmal zum Thema Pentax, die Kameras sind sehr robust. Ich habe mal bei einem Gewitter Shooting unterm Schirm gesessen und die Kamera stand auf dem Stativ daneben..im Regen.Natürlich mit WR Objektiv.
Ich hab Sie auch schonmal am Spülstein abgespült :) Wem das wichtig ist, macht bei Pentax garnichts falsch.
 
Die D3100 ist auch wunderbar. Die 1100D finde ich einfach viel zu wenig.

Was ihr euch auch fragen solltet... warum unbedingt DSLR? Vllt wäre auch eine gute EVIL Systemkamera etwas brauchbares? DSLR bedeutet nicht automatisch überragende Bilder...
Hier gehts zum EVIL Stammtisch: http://www.hardwareluxx.de/community/f207/der-evil-stammtisch-958436.html

Ok danke schau ich mir auch mal an. Was is dir denn an der 1100D viel zu wenig ausser das es Gehäuse 0815 ist? :-)
 
Ein 50mm 1,8 (Canikon) für umdie 100 Kröten. Die Abbildungsleistung für das Geld gibts bei Pentax nicht.
 
Stimmt für eine 50mm FB legt man 180-235 EUR hin (F/FA50mm 1.7 gebraucht oder ein DA 50mm 1.8 neu), in anderen Brennweitenbereichen ist es imho aber vergleichbar oder auch günstiger als bei anderen Herstellern.
 
Ja, natürlich. Für einen fortgeschrittenen Fotografen sicherlich ein Segen. Einem Anfänger möchte ich keine Festbrennweite für 200 aufwärts empfehlen. Da gibt es mMn bessere Gläser, in die man investieren könnte.
Wer aber wirklich viel mit Festbrennweiten fotografieren möchte ist bei Pentax sehr gut aufgehoben. Die Qualität der FB's bei Pentax ist überragend.

Gruß
 
Die Qualität der FB's bei Pentax ist überragend.

Jau, das stimmt. Zwar gibt es keine richtig billige (ich definiere billig in dem Falle mal als <160 Euro), dafür gibt es im Bereich zwischen 300 und 800 (grob) so viele geniale Linsen. :)

@ Zaunei: Wenn du bestimmte Anforderungen an die Kamera hast, würde ich an deiner Stelle tatsächlich einen neuen Thread aufmachen. Das wird hier vielleicht dann doch etwas unübersichtlich. Wenn du einfach in die Fotografie einsteigen willst, gehe in den Laden und kaufe eine Kamera nach Haptik etc. Mit der wirst du dann herausfinden können, auf was es dir ankommt - dann kannst du dich immer noch später für ein anderes System entscheiden.
 
Was sind denn empfehlenswerte P/L Linsen für Pentax? An meiner K5 ist bisher nur das 18-55 WR und speziell nach oben, wie auch lichtstarkes Portrait (drinnen) interessiert mich.
 
Ich benutze derzeit für mehr als 50mm ein Pentax 55-300 (wird aber bald ausgetauscht) und von 18-50 ein Tamron f2.8. Dazu noch mehrere ältere vollmanuelle Festbrennweiten.
Gut finde ich aufjedenfall das Tamron...relativ lichtstark bei relativ niedrigem Preis.
Das Pentax macht gute Bilder, ist aber langsam und lichtschwach.

Speziell nach oben gibt es günstig nur die 70-300 Sigma und Tamron, die sind locker für 100-150 zu bekommen. Allerdings sind auch entsprechend ihres Preises auch nicht "die" besten. Ist halt günstig viel Brennweite.
Bei einem lichtstarken 70-200 gehts bei 600 los.
 
Im Tele-Zoom-Bereich ist das Pentax DA 55-300 schon eine ziemlich gute Wahl - gebraucht immer so für um die 220 Euro zu bekommen. Nutze den Tele-Bereich nur sehr selten, trotzdem würde ich ein Tele-Objektiv manchmal schon sehr vermissen, deswegen hatte ich erst das 70-300 von Sigma. Das war mir dann aber tatsächlich zu schlecht, bin mit dem 55-300 wesentlich zufriedener. Ist für Tele-Gelegenheitsfotografen eine super Wahl. Klar, wenn man viel Tele nutzt, ist ein 70-200/2.8 schon die bessere Wahl, das Objektiv spielt halt nicht nur preislich in einer ganz anderen Liga. ;)

Bei der Portrait-Linse kommt es auf die bevorzugte Brennweite an. Eher 40, 50, 70 oder 100 Millimeter? ;)
 
Was sind denn empfehlenswerte P/L Linsen für Pentax? An meiner K5 ist bisher nur das 18-55 WR und speziell nach oben, wie auch lichtstarkes Portrait (drinnen) interessiert mich.

"Nach oben" - da kommt es mitunter auch sehr auf die Ziele und den Geldbeutel an. Gut und preisleistungsmäßig top sind imho ein 70-300mm OS von Sigma oder ein 55-300mm von Pentax als günstige Tele-Alternativen. Sofern ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, hat man so die Chance relativ Wertneutral die Optiken wieder verkaufen zu können - sofern nach einiger Zeit klar(er) wird, was eher gesucht ist (z. B. 100mm 2.8 Makro, oder ein DA 300mm, etc.).
Gut, wenn auch mit eher langsamen AF, wäre ein 50-135mm - für Portraits sehr gut geeignet. Neu allerdings relativ teuer und gebraucht mit dem Problem behaftet, dass imho erst seit ~Anfang 2012 stärkere SDM-Motoren verbaut werden, so dass man im Falle eines SDM-Defekts a) es nur per Stangenantrieb nutzen kann, b) ca. 180-200 EUR Reparaturkosten zahlen muss, sofern es aus der Garantie heraus ist.

Welchen Bereich nutzt Du denn bei dem 18-55mm am meisten für Indoor-Portraits?
Portrait (innen) - kommt denke auf die eigenen Vorlieben an, ob es nun Ganzkörper- oder Nur-Kopf-Portraits werden. Ein 50mm (F/FA 50mm 1.4 oder 1.7 gebraucht für ~200 EUR, oder ein DA 50mm 1.8 für neu ~235 EUR) kann dem einen zu lang, dem anderen zu kurz sein, ein DA* 55mm 1.4 ebenso. Ein FA 43mm 1.9 wäre ebenfalls eine Option, oder ein Sigma 30mm / Sigma 35mm 1.4, wenn es etwas kürzeres sein soll.

Gretchenfrage - wieviel Geld magst Du ca. ausgeben?
 
Wenn ich mir als Pentaxianer eine FB im 30-mm-Bereich kaufen würde, dann definitiv das Pentax SMC-FA 35mm f/2 AL und kein Sigma. Es sei denn, es kommt auf eine 1,x-Blende an. ;)
Angaben zum Budget wären in der Tat auch noch hilfreich.
 
Das FA 35mm 2.0 gab es ja mal für ~250 EUR neu... käme für mich jetzt nur gebraucht in Frage aufgrund des Neupreises. Oder halt dessen 'Nachfolger' in Form des 35mm 2.4 - Preis/Leistung stimmt da jedenfalls.

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Ja, so zwischen 250 und 300 Euro. Leider verpasst. :fresse: Neu würde ich mir das auch nicht kaufen, mit Preisen von >600 Euro. 300 Euro ist das Teil aber auf jeden Fall wert, benötige 35mm nur nicht sooo oft. Das ist auch der einzige Grund, warum das bei mir noch nicht in der Objektiv-Tasche liegt. :)
 
Sooo. War gerade im MM. Die Sony ist interessant vom SLT Konzept her. Schneller und leiser Focus. Allerdings kein AF außerhalb von den AF Feldern. Keine Fernbedienungsmöglichkeiten, flackerndes und kleines Display und komische Farbunterschiede im Sucher find ich blöd. Der Sucher ansich ist aber echt nice. 100%, live Ansicht und so hat was. Das Rädchen und die Umschalttaste für blende und Verschlusszeit geht so. Bei der D5100 gefällt mir das auch nicht so toll. Bei meinen großen Händen finde ich die Lösung bei Canon am besten. Also wegen dem Rädchen und Umschalttaste fand ich selbst die 1100D irgendwie angenehmer als die Nikon und Sony.
Die 600D hatten sie nicht da. Aber ich denke vom Prinzip ist die ja ähnlich wie die 1100D und das Rädchen oben find ich am besten. Ich weiß halt net ob die Sony vielleicht n motagsmodell ist und der Sucher und das Display normal besser sind, weil sonst fand ich die Cam echt nicht schlecht. Nikon war auch ganz gut, aber ich wüsste nicht warum ich die unbedingt ner Canon vorziehen sollte.
 
Einem Anfänger möchte ich keine Festbrennweite für 200 aufwärts empfehlen
Uh doch gerade dann, es gibt nichts besseres als mit einer FB ins kalte Wasser geworfen zu werden - gegeben denn Fall das man sich weiterentwickeln will und nicht nur "bessere Schnappschüsse" zu machen
 
Suche gerade einen Sirui K-20X und jetzt bin ich auf das gestoßen:
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Der Preis ist ja ziemlich extrem. Funktioniert nur leider nicht mehr, werde also noch ein bisschen suchen müssen.

Zaunei, wenn dir Canon vom Konzept her (und auch von der Haptik) gefällt, kaufe die 600D. Mir der wirst du für den Anfang wenig falsch machen. :)
 
Ok :-) Ich denke Nikon und Canon haben auch den größten Wiederverkaufswert. Was findet du denn an der 1100D so zu wenig?
 
Ok :-) Ich denke Nikon und Canon haben auch den größten Wiederverkaufswert. Was findet du denn an der 1100D so zu wenig?

Auch wenn du mich nicht meinst antworte ich dir mal, was an der 1100D nicht wirklich toll ist:

- keine gescheiten BGs erhältlich
- nur 12 MP ( das merkt man in der Bearbeitung recht schnell.. )
- kein FullHD Video

Und das sind nur die 3 größten Punkte, welche mir spontan einfallen.
 
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