[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Also ich finde das Einstellrad gut, komme prima damit zurecht. Wenn du "Wurstfinger" hast, würde ich der Aussage "zu klein" u. U. zustimmen.

Ja, mit der 760D scheint das tatsächlich so zu sein. Ich würde da an deiner Stelle mal beim nächsten Fotofachhändler oder Elektrofachmarkt gucken, da gibts die vielleicht im Kit.
 
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werd ich mal machen , danke :)
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Batteriegriff-Nachbauten? Speziell von einem Nikon MB-D15 nachbau?
Habe seit Samstag eine D7200, wollte mir evtl. einen Batteriegriff zulegen und habe dann aber den Preis des MB-D15 gesehen. :fresse:

Und gibt es irgendwie die Möglichkeit im A-Mode die Blende mit dem hinteren Einstellrad einzustellen? Habe im Menu jetzt nichts gefunden, wo ich das Einstellen kann. Standardmäßig wird es im A-Mode ja über das vordere Rad eingestellt.
 
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Ich hab so einen Nachbaugriff für meine D5200. Die Qualität ist in Ordnung, man merkt aber recht deutlich, dass das Material nicht das selbe ist, aus dem der Body ist. Aber er funktioniert einwandfrei und die Kamera liegt deutlich besser in der Hand. Die D7200 ist aber sowieso schon größer, daher liegt sie auch ohne Batteriegriff gut in der Hand.

Für mich hat sich die Frage, ob ich einen originalen oder einen Nachbaubatteriegriff kaufe aber gar nicht gestellt, weil Nikon für die 5000er-Serie ja keine Batteriegriffe anbietet.
 
Das Joghurtbecher-Feeling ist die eine Sache, mich nerven bei den Nachbauten aber vor allem die Auslöser. Denn bisher hatte noch jedes Modell, das ich mal in der Hand hatte, irgendwelche Billigtaster (wie sie mitunter auch in einigen Einsteigerkameras stecken) und keine Magnetschalter wie Kameras selbst haben. Das ist echt gewöhnungsbedürftig, wenn man zwei verschiedene Auslöser mit völlig unterschiedlichen Druckpunkten an seiner Kamera hat. Aber ja, die Zubehör-Preise sind einfach nur dreist... und irgendwie hat Nikon echte Lieferschwierigkeiten. Mich regt der MB-D16 auch auf, der ist alle paar Wochen mal in kleinen Dosen erhältlich und kostet dann 300€ :hmm: So viel bezahlen andere Leute für ihre Kamera :fresse:
 
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Jetzt sind ja die neuen 700er (750/760) draußen und ich bin momentan am überlegen obs die 750 werden soll, oder (da die ja preislich nicht sooo weit auseinander liegen) vlt. eher ne 70D.

Auf die 4MP unterschied würd ich sagen kann man gepflegt ******** :d. aber die 750/760 haben ja den neuen Bildprozessor (bessere rauschverhalten ?).

würdet ihr also eher auf die 70D setzen (wertigere verarbeitung, schnellere serienaufnahme und video autofokus auch top ) oder ne 750/760D nehmen (neuer prozessor und mehr MP, sowie bissl billiger)
[...]
vorm urlaub im sommer wäre dann auch noch ne 2. linse geplant (dachte da an die 50mm oder 24mm fbw) :)

eure meinungen zu den beide/drei cams würden mich mal interesserien :) vlt. macht mir das die entscheidung ja leichter

Also die 750D und die 760D sind fast die selbe Kamera. Die 750D ist dabei das "Mainstream"-Modell mit Zielpublikum "Elektronikmarktkundschaft" die 760D hat als Zielkundschaft die "aufgeklärten Kunden" bzw. Fachmarkt. Daher auch die Unterschiede in den Bedienkonzepten. Schulterdisplay ist ne feine Sache - aber IMHO kein Muss, ebenso das zweite Rad. Beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile. Eine 700D und eine 750D lassen sich einhändig bedienen wenn's denn sein muss, das fällt bei den 70D, 760D etc. flach weil der An-Schalter auf der "falschen" Seite liegt. Die 760D ist für Upgrader interessanter, daher auch nicht als Kit angeboten.

Was rauschen angeht ist das ganze - wenn man die 6MP mehr berücksichtigt - auf dem selben Level wie die 700D, 70D etc. Die 70D ist eine Stufe "höher" und könnte für deine Ambitionen überdimensioniert sein. Akkus kosten ein gutes Stück mehr (haben auch mehr Kapazität), die Kamera ist schwerer und hat etwas Wetterschutz (der dir ohne die passenden Objektive aber nix bringt). Das Phasen-AF-System zwischen 70D und 750/760D ist afaik sehr ähnlich, bei LiveView und Video hat die 70D durch DualPixel-Technologie deutliche Vorteile.
Am meisten "Kamera" in der Auswahl bekommst du bei der 70D. Die 760D ist ein guter Kompromiss, die 750D ist vom Preis her das günstigste und in dem Sinne eher der direkte 700D-Nachfolger.

Zum Thema zweite Linse: Ich hab das EF-S 24mm 2.8 STM gebraucht gekauft und das EF 50mm 1.8 STM. Beides tolle Objektive aber mit sehr unterschiedlichem Schwerpunkt. Das 24mm-Pancake ist als "immerdrauf"-Standard-Festbrennweite super. Das 50mm ist am Cropsensor ein leichtes Tele im Portraitbereich. Für viele Situationen ist es schlicht zu lang. Für andere "genau richtig".
 
Vielen dank für die ausführliche antwort!

Dass die 760 und 750 mehr oder weniger gleich sind, ist mir klar, wobei das schulterdisplay schon nice ist. Nur schade, dass die die nicht als kit vorsehen :( wenn man später ein bissl routinierter ist, kommt so ein schulterdisplay und die zusätzlichen bedienelemente bestimmt gut :)

Ich werd mich dann wohl zw. der 750D und der 70D entscheiden, vlt gibts ja demnächst nochmal gute angebote bei mm oder so :d

Kannst du villeicht nochmal etwas zu deiner Aussage bzgl. des 50mm sagen? Ist dir das für "immerdrauf" nicht weitwinklig genug?

Und ich seh das doch richtig, dass man beim crop sensor nicht diese probleme bei kurzen brennweiten hat wie beim vollformat ( also diese vignettierung)?

Nochmal danke für den ausführlichen beitrag:)

Grüße


Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 
[...]kostet dann 300€ :hmm: So viel bezahlen andere Leute für ihre Kamera :fresse:

Eben. :fresse: Habe gestern Abend auch noch mal schnell im DSLR-Forum geschaut und gelesen, dass die Elektronik mancher Nachbau-BGs manchmal Probleme machen können. Hhmm, also muss dann wohl ein gebrauchter MB-D15 her, denn ich gebe ganz sicher keine ~250€ dafür aus...
 
Dass die 760 und 750 mehr oder weniger gleich sind, ist mir klar, wobei das schulterdisplay schon nice ist. Nur schade, dass die die nicht als kit vorsehen :( wenn man später ein bissl routinierter ist, kommt so ein schulterdisplay und die zusätzlichen bedienelemente bestimmt gut :)
[...]
Kannst du villeicht nochmal etwas zu deiner Aussage bzgl. des 50mm sagen? Ist dir das für "immerdrauf" nicht weitwinklig genug?

Und ich seh das doch richtig, dass man beim crop sensor nicht diese probleme bei kurzen brennweiten hat wie beim vollformat ( also diese vignettierung)?

Also es kommt stark drauf an was du fotografieren willst und wie. Wenn du sehr viele unterschiedliche Dinge hintereinander fotografierst, also z.B. Zwischen kleinen Vögeln und Landschaft wechselst, dann kann dir das was bringen. Das interessante dran ist schnell den Af-Modus, Belichtungsmessart und -Korrektur, "Drive" und ISO umzustellen. Wobei man bei den dreistelligen nicht unbedingt immer so viel Auswahl hat, so dass im allgemeinen die Möglichkeiten ohne Schulterdisplay gut ausreichen wenn man eh nix verstellt.

Als "Immerdrauf" ist bei FBs der Brennweitenbereich 35-50mm @KB bezeichnet. Auf Canon-APS-C umgerechnet bedeutet das 22-32mm. Oder in gängigen Nummern: 24-35mm.
Das macht ein 50mm@APS-C zum Objektiv für Detailaufnahmen und Portraits.

Beim Cropsensor und kurzen Brennweiten hast du die gleichen Probleme mit Vignettierung, dadurch dass du noch kürzere Brennweiten für Weitwinkel brauchst. Generell finde ich vignettierung aber gar nicht soooo schlecht.

Gesendet von Unterwegs
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Batteriegriff-Nachbauten? Speziell von einem Nikon MB-D15 nachbau?
Habe seit Samstag eine D7200, wollte mir evtl. einen Batteriegriff zulegen und habe dann aber den Preis des MB-D15 gesehen. :fresse:

Ich habe einen BG von Pixel für meine 60D und kann mich absout nicht beschweren. Der Auslöser hat keinen fühlbaren zweiten Druckpunkt wie der an der Kamera, aber nach kurzer Eingewöhnung klappt auch da das halb und ganz durchdrücken fehlerfrei. Ansonsten merkt man keinen Unterschied zum Original. Preise waren damals 50€ vs 150€.
 
Hhmm, ein zweiter Druckpunkt wäre schon etwas, was ich gern hätte. Naja, ich halte bald mal Ausschau nach einem gebrauchten Originalen, wenn ich da nichts finde wird es wohl ein Nachbau.
 
Im Sommer fliege ich nach Amerika (NYC und Westküste) und bin am überlegen ob es Sinn macht zu meiner Canon 760D + EF-S 18-135mm ein Canon EF-S 24 mm noch dazu passen würde. Hauptsächlich werden Gebäude, Landschaft und Portraits gemacht. Oder was würdet ihr mir noch für ein Objektiv dazu empfehlen evtl. auch ein Fisheye?

@ Housejunky ich stand vor ein paar Wochen genau vor der selben Entscheidung ob 750 oder 760D und hab mich für die 760D + 18-135mm entschieden und bereue nichts :) . Gabs damals im Kit bei Cyberport.
 
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Das 24 ist ganz nett, oder aber das EF-S UWW (10-18 STM) falls es flexibler sein soll.
Fisheye lohnt sich imo nicht.
 
Das 10-18mm STM UWW ist echt super, hatte ich letztes Sylvester im Einsatz :).
 
Moin!

Ich möchte mal wieder etwas mehr mit meiner D90 fotografieren. Ein Kumpel von mir gibt regelmäßig Konzerte und wünscht sich Fotos von den Auftritten. Leider habe ich nur das 18-105mm Kitobjektiv und sowas kommt dann dabei heraus:

http://abload.de/img/dsc_4725ktkmh.jpg
Das Foto ist unbearbeitet; wurde lediglich verkleinert.

ISO 1.600 und dennoch unscharf. Kann ein Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G mehr herausholen oder sollte ich gar zusätzlich mit einem Blitz arbeiten? Eigentlich finde ich Fotos mit Blitz nicht so schön.
 
Ich würde sagen, dass du da mit einem 50mm 1.8 oder 85mm 1.8 bessere Ergebnisse erzielen dürftest. Davon abgesehen ist ja nicht überall (auf Konzerte bezogen) das Blitzen erlaubt und vielleicht stört es ja auch deinen Kumpel und seine Band. Alternativ könntest du dir ein lichtstarkes Standardzoom, wie'n Tamron 24-70 2.8 zulegen. Ist sicher nicht ganz so günstig wie eine der beiden Festbrennweiten, sollte aber dennoch erwähnt werden :).

EDIT: Davon abgesehen wirst du wohl für ein vollständig scharfes Bild schnellere Verschlusszeiten nehmen müssen (um die Bewegungen bestmöglich einzufrieren).
 
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Das 24 ist ganz nett, oder aber das EF-S UWW (10-18 STM) falls es flexibler sein soll.
Fisheye lohnt sich imo nicht.

Das wird davon abhängen wo sein Fokus liegt. Für Portraits ist das 24er deutlich besser geeignet (35mm@Kleinbild sind dafür ne geile Brennweite :d ) als das 10-18, das allerdings bei Architektur Vorteile haben sollte.
 
Davon abgesehen ist ja nicht überall (auf Konzerte bezogen) das Blitzen erlaubt

Ich glaube bei den kleinen Kneipenkonzerten stört das keinen ;) Dennoch bin ich nicht so ein großer Freund vom Blitzen.

Schließe mich den Empfehlungen an. 35/50/85 1.8 gibt es alles bezahlbar und liefern bei schlechtem Licht deutlich mehr als das 18-105er.

Ich denke auch, dass so ein Objektiv deutlich bessere Ergebnisse liefern wird.
 
Guck dir mal das 35mm f1.8 DX an. Gibts für kleines Geld, leistet aber trotzdem ne Menge.
 
Jupp, entweder das 35er oder das von dir angesprochene 50er. Schau dir an, mit welcher Brennweiter du die meisten Fotos bei den Konzerten gemacht hast, und kauf das, was der Brennweite am nahsten kommt.
 
Tja, das ist die Frage :) Ich tendiere zum 35er.
 
Egal ob du das 35mm oder das 50mm nimmst, mit beidem machst du sicher nichts verkehrt :).
 
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Ja, das habe ich mir auch schon angesehen.
 
Im Sommer fliege ich nach Amerika (NYC und Westküste) und bin am überlegen ob es Sinn macht zu meiner Canon 760D + EF-S 18-135mm ein Canon EF-S 24 mm noch dazu passen würde. Hauptsächlich werden Gebäude, Landschaft und Portraits gemacht. Oder was würdet ihr mir noch für ein Objektiv dazu empfehlen evtl. auch ein Fisheye?

Fisheye wird schnell langweilig. Hatte mal eins ausgeliehen, auf einem Ausflug dabei und am Ende des Tages hat's mich nur noch genervt.

Das EF-S 24mm 2.8 STM ist ein Pancake, das nicht so wirklich unter "Lichtstark" fällt, zumindest nicht bei Festbrennweiten. Dafür ist es sehr Kompakt und macht dennoch Spaß. Ähnliches gilt für das EF 40mm 2.8 STM. Eine sinnvolle Ergänzung wären ein 10-18mm STM als Ultraweitwinkel und evtl. das 50mm 1.8 als Festbrennweite für Detailaufnahmen.
 
Ja, fisheye darf man nicht übertreiben, ein Bild in einer großen Serie geht immer, aber dann ist auch wieder gut. :fresse:
 
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