[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Also zur D800 ist das schon ne ganze Ecke :fresse:



 
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Man muss auch noch die Größe der Objektive mit einrechnen, dann wird das ganze noch deutlicher.

Wenn ich mich auf ein Objektiv für meine EM-5 II festlegen müsste, würde ich das 12-40mm F2.8 nehmen. Nutze ich auch zum größten Teil. Aber alle anderen auch hin und wieder, muss mich ja auch nicht auf eins beschränken :)
Ich frage mich halt immer wieder, was ihr für toll Sachen fotografiert, wenn ihr sagt eine gute Spiegellose schafft das nicht. Bei Sport und extremen Bedingungen verstehe ich das ja, auch bei welchen die das ganze beruflich machen. Aber ich merke den Unterschied zwischen eine DSLR und meiner mft nur in den seltensten Fällen. Es gibt da andere Dinge die aus einem Bild ein gutes Bild machen ;)
 
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Das ist ja gar keine Frage, die besten Bilder sind mit deutlich schlechteren Kameras gemacht worden, als wir heute in nem Smartphone haben. Die hochpreisigen DSLRs sind einfach extrem gute Allrounder aus meiner Sicht. Es gibt EVILs mit top Bildqualität, es gibt sehr schnelle EVILs, es gibt komplette Systeme, die jeden Wunsch erfüllen. Aber alles in einem Paket zu finden, da sind die klassischen Hersteller tatsächlich noch recht weit. Und wenn es spezieller wird, zum Beispiel beim Thema Blitzen, da haben Canikon durchaus ihren Vorsprung. Das muss ja nicht für jeden relevant sein, aber so hat jedes System und jeder Hersteller halt seine Plus- und Minuspunkte...
 
Ich frage mich halt immer wieder, was ihr für toll Sachen fotografiert, wenn ihr sagt eine gute Spiegellose schafft das nicht.

Ich habe jetzt über 100 Seiten dieser Flick-Gruppe durch und muss sagen: Was anderes fotografiere ich auch nicht. Teilweise sind da sogar (Motor-)Sportfotos bei, von denen ich begeistert bin.
Ne gebrauchte 5 MKII, wenn man eine findet kostet um die 600€. Mir gefällt die Idee immer mehr. Ich mache auch sehr, sehr gern Street, da würde so eine Kamera vermutlich am meisten profitieren.
Anders gesagt: Ich wüsste nicht, was die D800 kann, was ich mir aktuell mit einer mft nicht vorstellen kann. Evtl das Thema Autofokus. Bei der D800 nutze ich das Setup mit dem AF-On-Button. Das wird sich so wohl nicht mit ner OMD realisieren lassen, vermute ich? Das ist aber aktuell auch das einzige, was mir einfällt. Evtl noch das Thema Blitzen. 2016 hab ich von insgesamt nur 3000 Fotos knapp 300 mit Blitz gemacht, davon 80% auf einer Hochzeit, wo mein Dad die Kamera hatte weil ich Trauzeuge war und ich die meisten ohne Blitz gemacht hätte :fresse:
Wenn ich Blitze, dann idr nur um Fotos von Menschen in Innenräumen zu machen. Bei Familienfeiern mit nem 90er und geblitzt über die Decke z.B.

(Merkt man, dass ich schon recht überzeugt von meiner Idee bin? :fresse:)
 
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Ist auch meine Meinung :d

Was meinst du mit AF-On-Button? Bei der OMD gibt es viel (zu viele :d) Einstellungen, vielleicht ist das auch was dabei...

Für meine EM-5 habe ich nur den Kit Blitz, aber der ist noch neu verpackt. Habe noch nicht einmal geblitzt, liegt vielleicht aber auch an meinen Motiven. Aber der Stabi und die lichtstarken Objektive sind schon gut ;)
 
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Folgendes:
Autofocus immer auf continous stehen. AF per Auslöser halb durchdrücken deaktiviert. AF geht nur per "AF-On"-Button (Siehe Bild oben neben dem hinteren Drehrad).
Somit habe ich:
Bei gedrücktem Button: Continous AF
Bei Button drücken und loslassen: Single AF
Bei Button gar nicht drücken: MF

Da gewöhnt man sich mit der Zeit doch schon sehr dran und es bietet einige Vorteile gegenüber dem normalen "per auslöser fokussieren".
 
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, geht das mit 2 FN Tasten die du dir so belegen kannst. Problem ist das es kein CF+MF gibt, sondern nur SF+MF. Also musst du dir auf eine Taste den Autofous legen (weg vom Auslöser) und auf eine andere Taste die Umschaltung MF-CF.

Beim meinem 12-40mm ist es z.b. so das ich einfach MF-Focusring etwas nach hinten schiebe und dann auf MF schalte, schiebe ich ihn wieder nach vor ist es wieder SF/CF.
 
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Ja, ist mir schon klar, hier geht es ja auch durchaus um VF vs. kleiner und bei "kleiner" ist für mich dann eben auch noch Platz für APS-Cs mit Spiegel, die sich v.a. für den durchschnittlichen (nicht kunstorientierten) Nutzer durch ein erheblich besseres P/L-Verhältnis ggü. den DSLM auszeichen (wobei ich da, nachdem ich heute mehr oder weniger genau, einmal den offensichtlich nicht nur eingebildeten Backfokus meines Sigmas korrigiert habe, mittlerweile auch etwas kritischer bin).

Ich bräuchte zum Beispiel definitiv keine DSLR (mit den Fähigkeiten einer 80D kann man auch noch nicht von brauchen sprechen), fand aber das Sony-Angebot schlecht und Fuji zu teuer (wenn ich doch mal ein Zoom brauche...) und haptisch komisch. Mit einer besseren µFT ist die BQ dann nicht besser, die Objektive (Zooms) teurer und die Gesamtgröße ist dann auch nicht sooo viel kleiner (also von den Unterbringungsmöglichkeiten, siehe oben), sodass ich ehrlich gesagt keinen Grund sah, keine SLR zu nehmen (und wenn ich mir in meinem Alter über den Nutzungszeitraum jemals Gedanken über 500g extra machen muss, habe ich ganz andere Probleme (fliegen mal abgesehen)...).

Bildtechnisch stimme ich dir (anacoma) zu, dass es andere Probleme als µFT vs. APS-C vs. KB gibt, aber so wie von mancher Seite dargestellt wird, dass DSLM (und ja, auch die von Sony, nur die von Canon/Panasonic/Olympus sind schlecht, weil...) so viel besser sind, als Einstiegs-DSLR, finde ich das etwas seltsam (das blaue Forum ist da ganz lustig und ich fand das in letzter Zeit auch ganz kurzweilig, v.a. da die Leute das (wie auch hier) dort noch weniger abkönnen, wenn man ihnen ihre Aussagen seziert und die v.a. doch noch etwas spezifischer ist) [die Sache mit dem nichtkalibrierbaren Fokus finde ich allerdings mittlerweile doch als ein recht gutes Argument vs. der Produktpolitik mancher Hersteller...]. Beim Thema EVF vs. Sucher würde mich ja auch mal interessieren, wie es mit dem Rauschen aussieht - wenn es dunkel ist, rauscht auch der Liveview meiner DSLR ganz schön heftig und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so viel besser ist, als der optische Sucher in dem ich immerhin ganz gut sehe, was mein Auge sieht (und wenn ich kein Licht sehe, brauche ich iwann keinen Sucher mehr, weil dann die Kamera eh auf dem Stativ steht)
 
Gut, wenn 500g für dich nicht entscheidend ist, dann ist das Gewicht wahrscheinlich wirklich kein Argument. Ich habe damals bei meiner DSLR im Urlaub nicht mal 3 Objektive+Cam+Zubehör im Rucksack unter bekommen. Jetzt könnte ich wohl alles mitnehmen und meine DJI Mavic kriege ich auch noch mit rein :d

Der Bild im Sucher/Liveview ist natürlich bei wirklich dunkler Umgebung relativ schlecht. Wie sollte es auch anders sein. Aber ich kann immer noch manuell fokussieren.
 
Naja, bei ner dslr sieht man im Dunkeln im Sucher ja noch weniger.

Gesendet von meinem Pixel XL mit Tapatalk
 
Obwohl, wenn ich noch mal drüber nachdenke habe ich ja beim manuellen fokussieren die 10-fach Displaylupe an. Da war es etwas schwammig im Dunkeln. Also ist es doch nicht so schlecht :d
 
Man muss auch noch die Größe der Objektive mit einrechnen, dann wird das ganze noch deutlicher.

Wenn ich mich auf ein Objektiv für meine EM-5 II festlegen müsste, würde ich das 12-40mm F2.8 nehmen. Nutze ich auch zum größten Teil. Aber alle anderen auch hin und wieder, muss mich ja auch nicht auf eins beschränken :)
Ich frage mich halt immer wieder, was ihr für toll Sachen fotografiert, wenn ihr sagt eine gute Spiegellose schafft das nicht. Bei Sport und extremen Bedingungen verstehe ich das ja, auch bei welchen die das ganze beruflich machen. Aber ich merke den Unterschied zwischen eine DSLR und meiner mft nur in den seltensten Fällen. Es gibt da andere Dinge die aus einem Bild ein gutes Bild machen ;)

Also ich bin zwar auch mit meiner EM5 II zufrieden, aber im Iso-Bereich > 800 ist die Qualität meiner D7200 weit unterlegen.
 
Ja höherer ISO ist halt nichts für den kleinen Sensor. Mit "extremen" Bedingungen meine ich auch das. Muss halt jeder selbst wissen was er oft fotografiert. Ich habe sowieso meistens eh ein Stativ dabei.

Will auch hier keine Werbung für mft machen. Gibt ja noch einige andere interessante Sachen, bei denen ich nicht ausschließe sie mir mal statt der omd zuzulegen.
 
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Ein Umstieg von einer D800 auf MFT ist schon ein gewagter Sprung.
Das würde ich vorher zumindest austesten, ob mir das liegt. Habe den Schritt von Nikon zu Sony damals selbst vollzogen und bin nun wieder zurückgewechselt.
 
- das mit der Größe ist halt so, dass es richtig klein verhältnismäßig unflexibel ist (1x 2.8 FB) und mit Zoom/mehreren Festbrennweiten ist es doch wieder so groß, dass man extra dafür planen muss.
- bezüglich des EVF: es wird halt immer gesagt, dass der bei Dunkelheit gut sein soll... Nun ist Dunkelheit für mich dann, wenn ich nicht mehr viel sehe und der AF nicht mehr trifft → es ist insgesamt nicht so sinnvoll zu fotografieren, aber wo mir ein weitgehend in Schwarz/Brauntönen gehaltenes rauschendes Bild da mehr hilft, als die 3,4 Lichter, die man hoffentlich im Sucher zu erkennen mag, weiß ich nicht.
Manuell fokussieren geht dann halt iwann dann nur noch mit der Lupe (weil das Fokuspeaking halt doch nicht sooo op ist) und dann braucht man sowieso meist auch ein Stativ (wo man auch super den LV der DSLR verwenden kann) → was ist an dem EVF wirklich "besser"? (ist halt anders – aber klar besser finde ich das nicht)
 
Ein Umstieg von einer D800 auf MFT ist schon ein gewagter Sprung.

Ich wüsste aber halt nicht, wofür ich unbedingt die D800 brauche. Also was die D800 so "unique" macht.
Also, was ich an der D800 für Features oft nutze, die ich vielleicht vermissen könnte, wenn es das nicht gibt:
- AF-On-Geschichte (siehe weiter oben)
- 4 Setting-Speicher (Hab einen für "normales", ein Set für LZB, eins für Video und eins für Sport). Auf Video und Sport könnte ich verzichten. Aber so nen Speicher für LZB und normales wäre schon wieder gut
- Vollformat, welches halt eine besondere Bildwirkung erzeugt
- Blitzen, welches ich aber eh wennmöglich vermeide (Und vielleicht gibts ja mehr oder weniger geeignete Aufsteckblitze, die man nach oben richten kann)
 
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Die D800 hat halt einen Dynamikumfang, den die kleinen Sensoren schlicht nicht erreichen. Das ist auch der Grund, warum mich die Nikon im Moment so anlacht.
Übrigens gabs im Blauen ne 5 M2 mit BG für 550 Euro, da hättest doch noch ganz gut Luft für Objektive...
 
Das stimmt, knapp 14ev oder so? Ich weiß es nicht genau, aber was die aus RAWs rausholt ist schon krass (siehe Spoiler unten), aber inzwischen bin ich glaub ich auch eher so der "casual-user". So für Urlaub, für den Alltag, irgendwie für alles stell ich mir ne DSLM irgendwie praktischer vor.

(vermutlich nerve ich hier schon damit, oder? :fresse:)







Ich werde die 5 MKII die Tage mal im Media Markt/Saturn/Fotogeschäft begrabbeln.
 
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Sry für direkt den nächsten Post, aber wo ich das Lese: Fotos hab ich tatsächlich relativ "viele" mit ISO 6400 gemacht. Aber die Tage wurde hier ja ein Link geposted der sich mit ISO bei solchen Kameras beschäftigt hat. Da ging das voll klar. Direkt Beispielfotos von der MKII hab ich von Highiso jetzt noch nicht gesehen.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...M-D-E-M5-Mark-II-versus-Nikon-D800___1006_792

Die ISO werte "SOLL" vs "IST" sind ja krass. Ist das normal? :fresse: Die Oly hat bei angegebenen 6400 gemessene ~3200.

€2: https://robinwong.blogspot.de/2015/07/fun-with-high-iso.html
Praktisch, das bezieht sich ja sogar auf die MKII. Dann werd ich mir das noch mal mit mehr Interesse durchlesen.
 
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Irgendwie hätte ich auch mal Lust irgendwas Richtung EVIL auszuprobieren. Dafür würde/müsste ich allerdings mein DSLR-Kram verkaufen.
Von euch hat ja bestimmt schon jemand den Schritt gemacht oder betreibt das parallel.
[...]
Was mir wichtig wäre: Volle auch manuelle Kontrolle über die Kamera. Z.B. LZB sollen damit noch vernünftig möglich sein.

Öhm, kennst du niemanden, der das Ganze hat und dir mal ein Wochenende leihen könnte? Oder mal "kommerziell leihen", die "Strafgebühr" wenns dir nicht taugt ist schon enorm.

Ich hab mir 2015 eine Fuji X-E1 zugelegt mit Kit + XF27mm 2.8 zugelegt, die ich an meine Eltern weitergegeben habe. Bildqualität war in Ordnung, aber das Handling der Kamera beinhaltete einige Dinge die für mich einfach zusätzliche Schritte erfordert haben, die so nicht intuitiv waren - und die beim Nachfolger wohl teilweise behoben wurden. Aber diese Kamera war schon nicht mehr "Jackentaschentauglich", und das XF 27mm hat eine für mich indiskutable Naheinstellgrenze...
Mit der M3 bin ich dagegen recht glücklich, wahrscheinlich auch weil meine Erwartungen an die Kamera nicht so hoch waren. Die geht dann mit dem EF-M 22mm 2.0 auch in die Jackentasche. Das geht sonst nur mit mFT.

Vollständige manuelle Kontrolle können die alle ;)

Objektive gibt es je nach Hersteller natürlich mal mehr oder weniger weniger als bei Nikon. Aber gemein haben sie allesamt ziemlich hohe Preise.

Das ist mir auch aufgefallen; Wirklich günstig ist in der Kamerawelt sowieso nichts, aber so am Budgetfreundlichsten sind eben Canon und Nikon, gerade durch Dritthersteller und den Gebrauchtmarkt und die lange Existenz der Bajonette.
Bei Fuji ist halt alles etwas teurer, dafür kann man schlicht keinen Schrott kaufen.

Unauffällig, Größe und Gewicht, neue Technologien, Sucher (finde ich mittlerweile besser als bei der DSLR), leise.

Den Punkt will ich gerne mal etwas näher beleuchten. Neue Technologien sind was genau? Hohe DR? Die gibt's mittlerweile überall. Focuspeaking? Stimmt, das ist EVF-spezifisch...der größte Punkt ist eigentlich das "Live Composing", das gibt's aber nur bei mFT, aber bei jeder irgendwie andere Funktionen (gefährliches Halbwissen auf dem Verfolgen von zwei begeisterten Panasonic-Fotografen), Sensorshift gibt's nur bei Olympus, die Tiefschwarz-Fähigkeiten nur bei Fuji X-Sensoren, Vollformat nur bei Sonys FE-Mount, dafür gibt's ist bei Sony der Touchscreen ein ziemliches Mysterium.
Die eine Kamera, die tatsächlich alle "Vorteile von Spiegellosen" einschließt gibt's leider nicht. Teilweise sind das nicht mal Funktionen, die nur durch die Spiegellosigkeit entstehen, sondern einfach systemspezifische Features.

Kermit_t_f hat in #21059 das eigentlich noch besser zusammengefasst.

Das Argument mit dem Sucher ist gar nicht so übel. An Silvester erst wieder darüber geflucht, dass man bei der dslr im Dunkeln absolut nichts im Sucher sieht und mit einer ohne Spiegel verglichen. Klar ist das prinzipbedingt langsamer, aber auch wesentlich näher am Ergebnis. Und die Einblendungen im elektronischen Sucher sind eh viel besser.

Das kann ich jetzt aber so nicht nachvollziehen, wenn man nicht gerade Nachtblind ist sieht man doch genauso viel als wäre keine Kamera dazwischen!?
Beim EVF/LiveView ist es aber bei LowLight mit Peaking und Kontrast-AF nicht mehr weit her...

Bildtechnisch stimme ich dir (anacoma) zu, dass es andere Probleme als µFT vs. APS-C vs. KB gibt, aber so wie von mancher Seite dargestellt wird, dass DSLM (und ja, auch die von Sony, nur die von Canon/Panasonic/Olympus sind schlecht, weil...) so viel besser sind, als Einstiegs-DSLR, finde ich das etwas seltsam (das blaue Forum ist da ganz lustig und ich fand das in letzter Zeit auch ganz kurzweilig, v.a. da die Leute das (wie auch hier) dort noch weniger abkönnen, wenn man ihnen ihre Aussagen seziert und die v.a. doch noch etwas spezifischer ist) [die Sache mit dem nichtkalibrierbaren Fokus finde ich allerdings mittlerweile doch als ein recht gutes Argument vs. der Produktpolitik mancher Hersteller...]. Beim Thema EVF vs. Sucher würde mich ja auch mal interessieren, wie es mit dem Rauschen aussieht - wenn es dunkel ist, rauscht auch der Liveview meiner DSLR ganz schön heftig und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das so viel besser ist, als der optische Sucher in dem ich immerhin ganz gut sehe, was mein Auge sieht (und wenn ich kein Licht sehe, brauche ich iwann keinen Sucher mehr, weil dann die Kamera eh auf dem Stativ steht)

Das ist tatsächlich ein etwas seltsamer Punkt in der Diskussion. DA wird dann immer davon geredet, dass neue EVFs doch nicht mehr so übel sind, aber dann gleichzeitig ein altes Modell empfohlen. Es wird auf die Prinzipiellen Fähigkeiten von mFT oder E-Mount verwiesen, und dann die Einsteiger-DSLR anhand einer 2k-DSLM zerrissen...
Klar, die Einsteiger-DSLR hat dann halt gerade bei Canon meistens einen älteren Sensor und eine schlechtere Ausstattung, aber so schlecht wie die oft geredet werden sind sie dann auch nicht. Im Gegenteil, wenn ich mir ansehe was manche Leute auf Flickr damit fotografieren, dann würde ich eher sagen: Eine schlechte Kamera kann man eigentlich nicht mehr kaufen. Aber das Spektrum mit "Spezialfunktionen" wird zunehmend breiter, die Auswahl größer, das Modell zu finden, das 100% passt ist da eher die Herausforderung.
 
Ne, so spontan kenne ich wirklich niemanden, der so ein System hat. Eigentlich würde, wenn dann wohl auch nur die Oly E-M5 II infrage kommen. Die gefällt mir ganz gut. Ich wollte nächste Woche mal Fotoläden abklappern, ob die die Kamera da haben und ich mir die vielleicht mal für ne Stunde durch die Stadt ausleihen kann. Ein Laden in Bremen hat mir schon mal nen Objektiv zum Testen mitgegeben.

Ansonsten ists halt wirklich... schwierig. Die D800 ist schon ein geniales Gerät, aber ich nehm meine Kamera nie irgendwo "mal einfach so" mit hin, weils mir einfach viel zu viel geschleppe ist. Jackentasche muss nicht gleich sein, aber meine volle Fototasche wiegt einfach zu viel um sie immer dabei zu haben. Wenn man die D800 mit Objektiv in der Hand hat und den Rest dann in der Tasche, dann gehts, aber nervig isses allemal.
Bevor ich alles umkrempel werde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren, das ist natürlich klar.
Wenn ich aber dann ne Kamera habe, die man sich ggfs sogar wirklich im wahrsten Sinne des Wortes in die Jackentasche stecken kann, dann wäre das schon ein großer Fortschritt. Mit meiner D800 habe ich 2016 2971 Fotos gemacht, davon 1507 in 2 Wochen Island. Und seien wir mal ehrlich... für ~2000 Fotos im Jahr brauch ich auch keine D800 :fresse: Vielleicht verliere ich etwas komfort durch weniger Bedienelemente, vielleicht kann ich nicht mehr 12mp aus 36 croppen, vielleicht geht das Blitzen nicht mehr so gut, aber wenn ich dafür mehr Fotos mache, dann wärs das schon wert gewesen.
 
Weiß man nicht. Kann sein, kann aber auch genauso gut sein, dass nicht, das stimmt. Aber das Gewicht wäre schätzungsweise nur die Hälfte, das machts schon attraktiv.
Ich weiß es halt noch nicht. Ich muss die Kamera mal begrabbeln und wenn möglich mal mehr als 10 Minuten irgendwo testen. Mal sehen, ob sich die Möglichkeit ergibt.
 
Also man weiß es nicht, nein, wie auch es gibt ja keine universelle Wahrheit. Aber ich weiß es. Also auf mich selbst bezogen. Hab das Thema ja schon durch, die kleinen Systemkameras machen Spaß - aber für die Jackentasche ist's für mich auch nix. Mit nem Pancake vielleicht - aber was gewinnt man dann genau ...
*e*

Dat is meine:

Und mit nem Pancake sähe das +/- so aus:


Klar ist das kein Vergleich zur fetten DSLR mit (oder auch ohne) BG. Aber trotzdem ist das nicht Nichts, da sind meine Taschen zu klein als dass ich damit ständig würde rumlaufen wollen.
 
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Ne, das ist klar, dass es keine Generalantwort gibt. Deswegen will ich das Ding ja mal gern ausprobieren :) Stimmt, so klein sind die nun auch wieder nicht, das geht wohl nur mit ner kompaktknipse. Dennoch isses was anderes, ob man ne D800 + 3 Optiken in der Tasche hat oder ne OMD mit 1-2 Optiken :)
 
was hat das eigentlich mit dem Kamerasystem zu tun, wieviele Objektive du in die Tasche packst :d? (Ansonsten kann ich bei solchen KB-Bodies wie der D800 den Drang zur Verkleinerung durchaus nachvollziehen)
 
was hat das eigentlich mit dem Kamerasystem zu tun, wieviele Objektive du in die Tasche packst :d?

Nichts, aber aktuell habe ich 3 (eigentlich 4), die alle vermutlich schwerer sind als mft pendants. Und ich habe nur Festbrennweiten. mft würde ich auf wohl 2 Objektive reduzieren.
 
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